Zur Integration der Türken in Deutschland....

Zerch

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....die Japaner waren verbündete von Deutschland im WK2....aber ist ja nur ein comic (diese dinger von denen , die die A-Bombe geworfen haben).
wenigstens kommt adolfzilla wieder zur besinnung.
 

Zerch

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natürlich Agarthe , wie konnte ich nur nicht an wilhelm busch denken wenn einem heutzutage marvel oder sonstiges in den sinn kommt.
natürlich nix gegen comics generell....einige asterix&obelix wissen schon zu begeistern (die sind auch nicht amerikanischer herkunft).
 

Gorgona

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Vielen Dank für den Comic und den Link.
Kannte ich gar nicht. Eine schöne Art von Humor.
Ach Quatsch, ich hab´mich schlapp gelacht. Genialer Comic.

Aber keiner interessiert sich für die Integration der Japaner :cry:

Ich würde ja gerne einen Gegenthread "Zur Integration der Japaner in Düsseldorf" starten, aber ich fürchte der Thread würde nicht ernst genommen weren. :cry: :gruebel: :-/
 

MrMister

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Ich wurde noch nie von einem Japaner verprügelt, angespuckt, als deutsche Kartoffel bezeichnet oder in einer anderen Form blästigt, das alles ist mir aber schon mehrmals mit Türken passiert. Die Japaner die hier sind sind mir noch nie negativ aufgefallen, sie waren immer freundlich, haben gegrüßt und immer brav gelächelt... für mich ist das ein Unterschied, aber das soll jeder selbst beurteilen!
 

Gorgona

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Das ist es nämlich Mister was ich glaube.

Ich glaube es geht gar nicht darum, dass sich irgendeine Nationalität in eine Gesellschaft integrieren soll.

Je mehr ich nämlich darüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass die "Integrationsdiskussion" in Politik und Gesellschaft nur eine Alibidiskussion ist.

Ich denke nämlich, dass es um etwas ganz anderes geht. Es geht um persönliche Negativerfahrungen, die man mit einer Nationalität verbindet.

Ich denke auch, dass niemand nach der Integration der Türken rufen würde, wenn sie nach aussen so auftreten würden wie z.B. in diesem Fall die Japaner. Die Japaner und die Düsseldorfer coexistieren nämlich hier in Düsseldorf nebeneinander aber selten bis nie miteinander. (Ich kann dieses Beispiel jetzt nur auf Düsseldorf beschränken, weil es hier um eine Sondersituation geht).

Einen Grund dafür, dass in Düsseldorf niemand nach der Integration ruft hat Mister grad genannt:

Ich wurde noch nie von einem Japaner verprügelt, angespuckt, als deutsche Kartoffel bezeichnet oder in einer anderen Form blästigt, das alles ist mir aber schon mehrmals mit Türken passiert.

Die persönliche Erfahrung.

Warum haben viele Deutsche über negative Erfahrungen mit Türken zu berichten und umgekehrt genauso.

Woran liegt das? Ich glaube nämlich im Moment, dass es an der Mentalität liegt, dass Nationalitäten nicht miteinander zurecht kommen. Und nicht an Religionen oder Sprache oä.

Vielleicht liege ich auch falsch.
Ich reflektiere gerade meine eigene Überzeugung (die bis mir die Situation mit den Japanern in Düsseldorf in den Sinn kam noch anders klang) und schreibe mehr oder weniger meine gegenwärtige Überlegungen nieder.
Demnach bin ich momentan sehr zugänglich für Zurechtweisungen und Gegenargumente. :wink:
 

MrMister

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Es mag auch daran liegen das die japanische Kultur allgemein viel offener und freundlicher ist/wirkt, so zumindest die Erfahrung die ich gemacht habe... Türkische Jugendliche sind meist gewalttätig, brauchen dieses Machogehabe und das pöbeln, mit der Zeit werden sie dann meist wieder ruhiger, ich hatte noch nie schlechte Erfahrungen mit Erwachsenen Türken, im Gegenteil, die sind immer sehr freundlich und zuvorkommend (ist wieder nur meine Erfahrung). Die japanische Jugend dagegen ist anders, hier stehen die Jungs mehr auf Gameboys, Mangas und dieses Zeugs. Das soll kein Vorwurf sein, ich denke aber das ist einer der Gründe...
 

Gorgona

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MrMister wrote:
Es mag auch daran liegen das die japanische Kultur allgemein viel offener und freundlicher ist/wirkt, so zumindest die Erfahrung die ich gemacht habe...

Diese Erfahrung habe ich zwar nicht gemacht. Aber ich glaube, das bestätigt auch meinen Gedankengang.

Es kann sein, dass DIr die japanische Kultur offener erscheint, weil ich schon des öfteren Berichten über Japan gehört bzw. gelesen habe, dass die Mentalität der Japaner der deutschen gar nicht so unähnlich sein soll.

Ich hingegen empfinde die türkische Mentalität als offener, weil wir aus einem ähnlichen Kulturkreis stammen. (Die armen Griechen mussten ja auch 500 Jahre mit den Türken zusammenleben. Da wird man sich mit der Zeit ähnlich :wink: )

Türkische Jugendliche sind meist gewalttätig, brauchen dieses Machogehabe und das pöbeln, mit der Zeit werden sie dann meist wieder ruhiger, ich hatte noch nie schlechte Erfahrungen mit Erwachsenen Türken, im Gegenteil, die sind immer sehr freundlich und zuvorkommend (ist wieder nur meine Erfahrung).

Ich hatte noch nie Ärger mit türkischen Jugendlichen, als ich noch Jugendliche war. Aber das kann zum einen daran liegen,dass ich ein Mädchen bin und zum andern wiederum, dass ich in meinem Leben noch nie mit irgendjemandem einen körperlichen Konflikt ausgetragen habe.
(Bis auf Iris W. aus dem Kindergarten!)

Und mit erwachsenen Türken habe allein vom Auftreten auch einen ähnlichen Eindruck wie Du. Ich finde sie auch sehr nett und zuvorkommend.

Vielleicht wäre es interessant zu erfahren ob auch Jugendliche aus ähnlichen Kulturkreisen wie den türkischen negative Erfahrungen mit Türken gemacht haben. Die Mentalität müsste ähnlich sein und nach meiner Theorie (die sich wie gesagt gerade entwickelt) müssten diese negativen Erfahrungen kaum ins Gewicht fallen.
 

jim_panze

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1:1 gegen die Türkei – U21 für EM 2004 qualifiziert
„Hölle am Bosporus“ – Deutsche Spieler von Polizisten angegriffen

„Haben wir hier Krieg?“
U21-Trainer Uli Stielike war fassungslos. Sein Team hatte sich durch ein 1:1 gegen die Türkei für die EM 2004 (27. Mai bis 8. Juni) qualifiziert. Dann wurden die großen Hoffnungsträger von Deutschlands Teamchef Rudi Völler regelrecht vom Platz gejagt.

Der Skandal in der „Hölle am Bosporus“.

Unsere Spieler wurden geschlagen, getreten. Polizisten griffen die deutsche Elf tätlich an.

Bereits nach dem 1:1-Ausgleich durch Benjamin Auer (Mainz) in der Nachspielzeit ging ein türkischer Ersatzspieler auf Torwart Tim Wiese (Lautern) los. Dafür gabs Rot. Wenige Sekunden später pfiff Schiri Michael Benes (Tschechien) ab.

Dann ging auf die deutschen Talente ein Regen aus Feuerzeugen und Münzen nieder. Nur unter Polizeischutz konnten die Spieler das Feld verlassen. Selbst dann waren die Deutschen nicht sicher. Sicherheitskräfte und Polizisten attackierten die Spieler im Kabinengang.

Schon vor dem Anpfiff hatte es erste Provokationen gegeben. Die deutsche Nationalhymne ging in Pfiffen und Lautsprecherdurchsagen unter.

Stielike war anschließend empört: „So etwas habe ich noch nie erlebt, in keinem Stadion der Welt. Der Gedanke des Fair Play ist mit Füßen getreten worden. Und es ist ungemein respektlos, dass wir zwei Millionen Menschen in Deutschland Arbeit geben und dann vor dem Spiel bei unserer Nationalhymne gepfiffen wird.“ Abwehrspieler Maik Franz (Wolfsburg), den das Walkie-Talkie eines Ordners traf, sprach vom „schlimmsten Spiel meines Lebens“.

Bilanz der Übergriffe: Franz erlitt am linken Ohr eine Platzwunde, Torschütze Auer ließ sich nach einem Tritt gegen das Bein behandeln, und selbst der Schiedsrichter musste vom DFB-Arzt am Kopf mit zwei Stichen genäht werden. Schon bei seiner Auswechslung war Thomas Hitzlsperger (Aston Villa) mit einer Wasserflasche beworfen und von einer Münze am Hinterkopf getroffen worden.

Jetzt drohen der Türkei harte Strafen durch die UEFA. Der Delegierte Tom A. Restall (Malta) überzeugte sich in der deutschen Kabine von den Folgen der Ausschreitungen. Nun wird ein Ermittlungsverfahren gegen den türkischen Verband eingeleiten. Das Strafmaß reicht von einer hohen Geldstrafe bis zur Platzsperre.


Der sportliche Erfolg geriet fast in den Hintergrund.

Stielike: „Meine Mannschaft hat aber die Herausforderung bestanden. Das Glück des Tüchtigen war diesmal auf ihrer Seite.“ Dickes Lob bekam das Team vom extra angereisten Rudi Völler: „Der Erfolg der Mannschaft war hoch verdient. In ihr steckt Substanz. Das war ein Highlight für den deutschen Fußball.“

Nach dem 0:1 durch Hamit Altintop (Schalke/69.) schien alles für die Türken zu laufen. Sie hatten damit das 0:1 von Leverkusen egalisiert und wären mit einem weiteren Treffer für die EM-Endrunde qualifiziert gewesen.

Doch der eingewechselte Auer machte in der dritten Minute der Nachspielzeit die EM-Qualifikation für Rudis junge Helden perfekt. Dann rasteten die Türken aus...(hjk)


Quelle: Bild.de

is zwar wahrscheinlich n bisschen übertrieben geschrieben, bild halt!!!
aber passt zum thema!!!
 

MrMister

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Ich hatte noch nie Ärger mit türkischen Jugendlichen, als ich noch Jugendliche war. Aber das kann zum einen daran liegen,dass ich ein Mädchen bin und zum andern wiederum, dass ich in meinem Leben noch nie mit irgendjemandem einen körperlichen Konflikt ausgetragen habe.
(Bis auf Iris W. aus dem Kindergarten!)

Wenn ich mich prügel dann werde ich verprügelt! Aktiv bin ich sehr selten bis nie dabei und trotzdem ist es die Realität an deutschen Schulen! Ich finde es einfach nicht in Ordnung wenn ich in Deutschland als Deutscher beschimpft werde! Ich kann dir eine Menge Geschichten erzählen, die hier triffts wohl am besten:

Wir haben in der Pause draußen gesessen direkt am Fußballfeld. 3 junge Türken haben Langeweile und anscheinend nichts besseres zu tun als Deutsche zu ärgern. Promt kommt ein Ball angeflogen gefolgt von einem flotten Spruch ala "Ey alter, schießen wir die Deutschen ab und danach fick ich ihre Mütter alle durch" (O-Ton) Die nächsten 15 Minuten waren wir damit beschäftigtden Bällen auszuweichen was nicht einfach war weil sie von allen Seiten angeflogen kamen. Einmal hat mein Freund zurückgeschossen, die Empörung der türkischen Riege hättet ihr miterleben sollen. Sofort hat sich der Zwerg mit seinen vollen 1,45m vor meinem Freund aufgebaut, ihn angeschriehen und in einer nicht sehr netten Sprache gefragt was das soll ("Ey, willst du Stress, hä? *schubst meinen Freund* Ich schwör, noch ein mal, dann *schubst ihn mit der Schulter, den Rest vom Satz hat er anscheinend nicht mehr rausgebracht*) Mein Freund hat ihn dann einfach stehen gelassen und wurde auf dem kurzen Rückweg mehrere Male als Wichser bezeichnet und seine Mutter als etwas ziemlich unnettes das ich hier nicht wiedergeben möchte. Kaum hat er gesessen gings auch schon wieder los mit den Bällen... kurz vor Ende der Pause ist mein Freund dann aufgestanden und ist zu einem hin und hat ihn gefragt: "Könnt ihr mir mal sagen warum ihr das macht?" "Ey, verpiss dich, alda!"... Der arme Kerl hat dann alleine da gestanden, umringt von ca. 10 unserer orientalsichen Mitbürger und hat brav auf eine Antwort gewartet, die natürlich nicht kam, stattdessen wurde er angespuckt. Er hat noch 2 mal freundlich gefragt ("Ich will nur wissen warum ihr das macht? Wir wollen einfach nur da sitzen, also lasst uns doch mal bitte in Ruhe!"), dann ist er gegangen und hat prompt einen Ball an den Hinterkopf bekommen...

Das war nur ein Erlebnis von sehr vielen, ich könnte da stundenlang weiterschreiben wenn es sein müsste. DAS ist leider die Realität und ich wohne noch nicht mal in einer Gegend mit auffallend vielen Türken/Ausländern...
 

Nightmare

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Bei solchen Geschichten, die ja hier öfters geschrieben werde, kann man nur den Kopf schütteln... und das nicht, weil mir die "Rüpeltürken" leid tun :(
 

MrMister

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@Nightmare: Das ist leider der traurige Alltag in deutschen Schulen
@Gorgona: Du sprichst im Präteritum, daraus schließe ich das du zur etwas älteren Generation gehörst... mag sein das das "Problem" da noch nicht so schlimm war, mitlerweile ist es aber eins, auch wenn viele das nicht hören wollen und es als einfache Ausländerfeindlichkeit abtun!
 

disturbed

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Ich selbst habe auch schon viele unschöne Erfahrungen mit Türken gemacht, doch zuvor möchte ich sagen dass ich auch türkische Freunde habe und mich bei denen zu Hause auch sehr willkommen fühle. Auf jedenfall brach mir ein Türke nachdem ich bei seinem Vater nen Döner gegessen hatte grundlos die Nase, mit der Begründung ich hätte was gegen seinen Vater gesagt. Doch wie gesagt gibt es solche und solche, noch zu bemerken wäre dass ich nicht einmal zurückgeschlagen habe. Doch das war ihm auch ziemlich egal weil er erst aufhörte nachdem aus meiner Nase Blut kam. Ich habe mich nicht einmal "revangiert" oder ihn evtl dumm angemacht. Dies geschah alles grundlos und ich bin mir sicher wäre ich damals nicht von dort weggezogen dann hätte er mich jedesmal verprügelt. Nach dieser Aktion erstattete ich natürlich sofort Anzeige bei der Polizei welche jedoch abgewiesen wurde. Denn nach Aussage des Türken bin ich auf ner Wiese mit dem Kopf auf einen Stein gefallen und hab mir dadurch diese Nasenfraktur zugezogen...
Nach solchen Erlebnissen ist es doch kein Wunder dass man sich irgendwo schon verarscht fühlt! Doch wie gesagt hab ich auch heute noch türkische Freunde und ich schätze mich glücklich diese zu haben. Ich denke es hätte auch genau so gut ein deutscher sein können der mir auf die Nase schlagen könnte.
 

pinacolada

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Diskussion von hier weitergeführt:

http://www.weltverschwoerung.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&p=233119#233119

@ killuminati

Die angesprochenen Vorurteile sind im Prinzip "Zitate" von Landsmännern von Dir. Und dass es sich dabei um keine Einzelfälle handelt, sind meine Erfahrungswerte und die anderer.

Ich habe (!) türkische Freunde bzw. Türken im Umfeld, mit denen ich sehr gut auskomme. Aber ich bin definitiv für härte Massnahmen gegen straffällige Ausländer, denn unser Weichei-System (Zitat) bewegt sie nicht zum Ändern oder Überdenken ihrer Handlungen. Und da ist es mir wurscht, woher sie kommen. Ob Norwegen oder Türkei - wenn sie mehr als 1x straffällig werden, sollen sie gehen.
Ich rede hier nicht vom Ladendiebstahl eines 14-Jährigen, sondern vom Zusammentreten von Passanten etc.
 

Duftbaum

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Zum Alltag an deutschen Schulen:

Ich bin auch noch Schüler, 12. Klasse. Gehe (in dieser Beziehung gluecklicherweise) auf eine "Privatschule" [Schulgeld so um die 170€ pro Monat] direkt in der Innenstadt von Frankfurt. Das Schulgeld scheint zu reichen, um das Klima an der Schule einigermaßen in Ordnung zu halten (es gibt faktisch keine Schlaegereien oder aehnliches). Da die Schule aber nur 5 Minuten von der Innenstadt entfernt ist und ich auch schon auf einer oeffentlichen Schule war, gibt es genug zu berichten ..

Ich erlebe es auch immer wieder, dass man von Türken, Jugoslawen und natuerlich auch Deutschen dumm angemacht wird. Einmal wurde ich mit einem Freund verpruegelt, als ich in einer Telefonzelle war.
Es sind aber nicht immer Tuerken. Ich denke eher dass es an dem Umfeld liegt, in dem die einzelnen Menschlein aufwachsen. Zu den Japanern in Duesseldorf: die meisten von denen wohnen sicherlich nicht in einer Hochhaussiedlung und verkehren nicht mit 'Assis'. Das tun die meisten Tuerken, zumindest hier in Frankfurt, aber schon.
Dazu kommen dann vielleicht noch die Einstellungen der Eltern zu gewissen Themen, welche sicherlich stark von denen japanischer Eltern abweichen.
Sprich: Umfeld praegt. Und bei japanischen Kindern ist das sicherlich, gerenalisiert natuerlich, besser als bei tuerkischen oder jugoslawischen.

Man [ich] wird ja auch oft von Deutschen angemacht, auch hier meist von denen, die a) in einer schlechten Gegend (und davon gibt es genug) wohnen oder b) deren Eltern keine Werte weitergeben/sich einfach nicht um die Kinder kuemmern.

Ich kann's mir nicht anders erklaeren. Denn Mensch ist Mensch, es kann nur an den aeußeren Einfluessen liegen.
 

Gorgona

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@MrMister
@Gorgona: Du sprichst im Präteritum, daraus schließe ich das du zur etwas älteren Generation gehörst... mag sein das das "Problem" da noch nicht so schlimm war, mitlerweile ist es aber eins, auch wenn viele das nicht hören wollen und es als einfache Ausländerfeindlichkeit abtun!
Ich bin von 8 - 18 Jahren in einer Hochhaussiedlung aufgewachsen. Obwohl ich wenig Kintakt zu den Jugendlichen in unserer Siedlung hatte, hatte ich auch keine Probleme mit ihnen. Im Gegenteil ich habe mcih sehr sicher gefühlt wenn cih die letzte S-Bahn genommen habe und nachts durchs "Ghetto" ging, weil ich sie alle kannte.
Aber ich hätte niemand Fremden geraten um die Uhrzeit durchzufahren, geschweige denn zu gehen.
Mein Freund ist irgendwann zusammengeschlagen worden, weil sie nicht wussten, dass er zu mir gehört.
Sie waren aber keien Gruppe die aus einer einzigen Nationalität bestand. Es waren Leute aller Nationalitäten, wobei ich mich jetzt nur an wenige Türken erinnere, die anber aus keinen typischen türkischen Familien stammte, d.h. Halbtürken, dei eine deutsche Mutter hatten oder alleinerziehende Türkin. Sie hatten aber eien Gemeinsamkeit. Sie stammten aus der gleichen sozialen Schicht. eltern meisst beide (wenn überhaupt beide) Sozialhilfeempfänger. Meist auch Alkoholiker uä.
Das würde sich mit der Annahme von Duftbaum decken.

Was mich aber dabei irritiert ist, dass Türken und auch Marokkaner eigentlich sehr stolze Menschen mit starkem Familiensinn sind. Nicht zu arbeiten und auf der Tasche des Staates zu liegen ist eigentlich kein erstrebenswerter Zustand.
Daher verstehe ich auch nicht die scheinbar steigende Gewaltbereitschaft der jugendlichen Türken. Sie müssten eigentlich soviel Respekt vor ihren Eltern ahben, das sie ihnen nicht die Polizei ins Haus bringen. :gruebel:
 

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