Zeit, dass sich was dreht

Telepathetic

Großmeister
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Die EU ist sowas wie eine Solidargemeinschaft. Allerdings sehe ich in ihr keinen anderen Sinn als die Vergrößerung eines gemeinsamen Territoriums. Mit ihr einher gehen all die schwachsinnigen Regelungen (einschließlich Sparlampen und Gurkenlängen), die Nicht-Einhaltung wesentlicher Regelungen wie der Maastricht-Kriterien und der Nichtbeistands-Klausel und der neueste Streich in Form des dauerhaften ESM. Und genau dafür kann die Regierung Merkel etwas. Sonderlich beruhigt sind die Märkte immer noch nicht. Die Inflationsrate ist seit 2010 am Steigen und liegt über den kritischen 2%. In der Aufnahme von riesigen Mengen an Schulden durch den ESM, um Wirtschaften anzukurbeln, um Schulden abzubauen, sehe ich einen Widerspruch.

Ich weiß nicht, in welches Thema das Folgende passt, es bezieht sich auf ungenügende Schulbildung / Berufsausbildung. Es müßte doch möglich sein, eine Volkswirtschaft derart zu gestalten, dass selbst diejenigen mit geringen Fertigkeiten einfach irgendetwas machen können und dafür so entlohnt werden, dass sie keine Stütze brauchen. In dem Zusammenhang frage ich mich auch, ob das bedingungslose Grundeinkommen sinnvoll wäre, wenn es im Endeffekt auch nur eine Transferleistung derjenigen wäre, die eine Arbeit haben.
 
G

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Ein Problem, daß aufgrund von ausufernder Bürokratie entstanden ist, kann nicht durch noch mehr Bürokratie gelöst werden.
 

Telepathetic

Großmeister
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Ein_Liberaler schrieb:
Kann mir denn mal jemand sagen, wer oder was die Alternative zu Kanzlerin Merkel sein soll und was er oder sie programmatisch auf der Pfanne haben?
Eine bestimmte Person kann ich leider nicht nennen, aber ich würde vor allem eine Dezentralisierung fordern. Europa soll sich aus den Geschäften vor Ort heraushalten. Die Kommunen können ihre Probleme besser lösen. Direkte Demokratie ist in überschaubaren Gebieten möglich. Insofern die Bürger vor Ort genug Interesse für ihren Ort aufbringen.
 

jahfar

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-SED-Linke-CDU-NSDAP - wer sind eure Väter?!

kommunismus, sozialismus, soziale krankenversicherung,...die Feinde der USA****und der gesamten freien Welt``

es gab und es gibt sehr viele Länder, welche von Diktatoren oder Parlamenten regiert werden, die ihr Land zum Eigennutz oder zur militärischer Aufrüstung finanziell ausbluten und ihr Volk unterjochen, welche von kapitalistisch-demokratischen Ländern und Regimen aktzeptiert und gebauchpinselt ja sogar eingesetzt wurden/werden.

wieso also ein kleines gescheitertes Land auf seine politischen Ideale reduzieren?

wenn es darum ginge, wäre unsere Staatsform genauso schlecht und nicht mehr zu aktzeptieren.

SED: das waren alte verkalte Politiker, die absolut nicht die Zeichen der Zeit gesehen haben und auf dümmste Weise versucht haben, ihr Volk zu kontrollieren...wenn ich mir die Mächtigen der Welt-/ Europapolitik anschaue, sind das genau die gleichen Gesichter!

Wenn es nicht die DDR gegeben hätte, wäre die BRD zu einem neokapitalistischen Land geworden, in welchem der Gutsherr alles, und der Bürger kein Anspruch auf garnix gehabt hätte.

wenn es die Linke nicht gäbe,...dann wäre Herr Wulff jetzt Bundeskanzler und Alle würden es für "normal" halten, wenn unsere Fürsten die Steuergelder für Nutten aus Thailand ausgäben.

Die Linke ist kein Schatten von Honecker, sondern die Stimme der Vernunft und des "aufeinander achtgebens"

..und Das erkennen immer mehr Menschen - in ganz Europa!

der Kommunismus scheiterte in der UDSSR, der Kapitalismus stürzt die gesamte westliche Welt ins Unheil.

...wie wäre denn mal eine Alternative aus Beidem????? warum schließt das Eine das Andere aus???

und warum haben diese Ideale nichts mehr mit unserem aktuellen, politischen "Musical" zu tun???

warum schimpft der Arbeiter, der 13 Std. am Tag für nen Apfel und nen Ei ausgebeutet wird auf den HarzIV'er der monatlich von 400 € leben muss??

..und warum lachen sich die Bestverdiener dabei ins Fäustchen???

Das Karussell der Ausbeutung schraubt sich immer mehr nach oben,...vom Sozialhilfeempfänger ist nix mehr zu holen, der Arbeiter hat auch immer weniger in der Tasche, da bleiben bald nur die Millionäre übrig.

...doch wenn der "Schaltende" nicht mehr zufrieden mit dem "Waltenden" ist, dann schützt er ihn nicht mehr vor dem rasenden Pöbel.
(erst der Arabische Frühling, dann Griechenland, dann Spanien, und irgendwann ists auch in Deutschland soweit.)



[/b]
 

Telepathetic

Großmeister
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Zu einer Alternative, die sich aus kommunistischen und kapitalistischen Ansichten zusammensetzt:

Ich denke, dass jede Ideologie, die zu einem politischen System verfestigt wird, keinen Deut taugt. Die Ideen aller Denkrichtungen sind nichts weiter als Ideen, d.h. sie können ausgetauscht, besprochen, als nützlich angesehen oder verworfen werden. Sobald sich aber eine Gruppe von Menschen zusammenschließt, um DIE eine Wahrheit mit allen Mitteln durchzusetzen und alle anderen Menschen zur Anerkennung dieser Wahrheit zu zwingen, dann ist es unerheblich, welcher Ideologie diese Menschen angehören.
 

jahfar

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....obwohl,

die "moralapostel", die zu diesem thema am lautesten gebrüllt haben, haben ja bekanntlich noch viel modrigere leichen im keller.
 

Giacomo_S

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jahfar schrieb:
....obwohl,

die "moralapostel", die zu diesem thema am lautesten gebrüllt haben, haben ja bekanntlich noch viel modrigere leichen im keller.

Die größten Kritiker der Elche
waren früher selber welche
 

agentP

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Geil! Der Wahlkampf hat begonnen. Die ersten Muster ohne Wert werden an das Wahlvolk verteilt: Betreuungsgeld kommt und Praxisgebühr wird abgeschafft.

Interessant finde ich ja vor allem das Betreuungsgeld: Ausser der CSU scheint das eigentlich niemand zu wollen: Die Arbeitgeberverbände sind sich diesbezüglich ausnahmsweise einig mit der Gewerkschaft, die Caritas mit der AWO, die EU-Kommission und die OECD, die Opposition erwartunsgemäss sowieso und selbst die Jungliberalen in der FDP kündigen (genau wie Grüne und SPD) an alles zu versuchen, den Mumpitz nach der Wahl wieder abzuschaffen. Alle sind sich einig, dass die Herdprämie ein Schritt zurück ist, dass sie völlig falsche Anreize schafft, weil sie vor allem die Klientel ermutigt ihre Kinder nicht in den Kindergarten zu schicken, deren Kinder es bitter nötig hätten.
Warum also doch? Ich vermute, weil der Juniorpartner in Bayern beim Ausbau der Kitaplätze hinterherhinkt und nächstes Jahr die kostenlose Kitabetreuung für alle kommt. Betreuungsgeld für alle ist zwar nicht billiger als Schadenersatz für die paar, die ihren Anspruch dann womöglich einklagen, aber so kann man das eigene Versagen wenigstens dem "RTL-Prekariat" als Erfolg verkaufen. Wichtig in einem Wahljahr, indem man zum ersten mal seit 1949 die Chance hat, mal in die Opposition zu gehen...
Klasse ist auch grundsätzlich der völlig neue Ansatz, die Leute mit Geld zu bestechen, damit sie eine staatliche Leistung nicht in Anspruch nehmen. Ich finde diesen Ansatz könnte man ausweiten: Ich hätte gerne eine Prämie, weil ich keinen Büchereiausweis habe, kein HartzIV beziehe und seit über einem Jahrzehnt keinen Jobberater mehr gesehen habe...


Die abgeschaffte Praxisgebühr wird nach ersten Prognosen die Kassen doppelt zusätzlich belasten: zum einen, weil der Effekt, dass die Leute seit Einführung weniger zum Arzt gegangen sind sich wieder auflösen wird und zum anderen, weil sie als Einnahme wegfällt.
Die ersten Gesundheitsexperten rechnen damit, dass dadurch bereits im nächten Jahr Beitragserhöhungen nötig werden und das Ganze für die privaten Haushalten im besten Fall eine finanzielle Nullnummer ist.
 

Malakim

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agentP schrieb:
Die abgeschaffte Praxisgebühr wird nach ersten Prognosen die Kassen doppelt zusätzlich belasten: zum einen, weil der Effekt, dass die Leute seit Einführung weniger zum Arzt gegangen sind sich wieder auflösen wird und zum anderen, weil sie als Einnahme wegfällt.
Die ersten Gesundheitsexperten rechnen damit, dass dadurch bereits im nächten Jahr Beitragserhöhungen nötig werden und das Ganze für die privaten Haushalten im besten Fall eine finanzielle Nullnummer ist.

Komisch, die Kassen jammern und jammern und fahren gigantische Gewinne ein ... die Beiträge und zusatzkosten steigen und steigen ... ich finde es als betroffener ganz nett das diese Praxisgebühr scheiße abgeschafft wird!
 

haruc

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Unterm Strich lohnte sich die Praxisgebühr nur für die Kassen (und selbst da nur kurzfristig) und für sonst niemanden. Sie verursachte bei den Ärzten einen Mehraufwand an Arbeit der für die Kassen erbracht werden musste, während gleichzeitig weniger Patienten kamen. Klar, vielleicht sind auch ein paar unnötige Arztbesuche weggefallen (aber auch davon lebt eine Arztpraxis). Aber es sind garantiert auch dringliche Arztbesuche weggefallen, die dann nachher für die Kassen einen Mehraufwand bedeutet haben. Dass die Praxisgebühr gerade finanziell schlecht gestellte Menschen vom Gang zum Doc abhält, wurde schon recht früh nach Einführung der Praxisgebühr bekannt. Dass ebenjene Schicht ohnehin schon über keine besonders gute Gesundheitliche Verfassung verfügt, ist ebenfalls lange bekannt. Die Praxisgebühr hat also für kurzfristige Entlastung langfristige Mehrbelastung sowie die Verschlimmerung einer ohnehin schon bestehenden Schieflage inkauf genommen - nicht gerade Zeichen einer besonders weitsichtigen Politik.

Zur Wirkung der Praxisgebühr kann man sich auch mal den Betreffenden Wiki-Artikel ("Folgen der Praxisgebühr") anschauen. http://de.wikipedia.org/wiki/Praxisgebühr#Folgen_der_Praxisgeb.C3.BChr

Die abgeschaffte Praxisgebühr wird nach ersten Prognosen die Kassen doppelt zusätzlich belasten: zum einen, weil der Effekt, dass die Leute seit Einführung weniger zum Arzt gegangen sind sich wieder auflösen wird und zum anderen, weil sie als Einnahme wegfällt.
Die ersten Gesundheitsexperten rechnen damit, dass dadurch bereits im nächten Jahr Beitragserhöhungen nötig werden und das Ganze für die privaten Haushalten im besten Fall eine finanzielle Nullnummer ist.

Der Effekt, dass die Leute weniger zum Arzt gehen, ist schon nach wenigen Jahren wieder verschwunden.

Und während die Kassen Millardenüberschüsse erwirtschafteten, mussten die deutschen Ärzte jährlich 8 Millionen Stunden extra für die Kassen arbeiten, ohne dafür auch nur einen Cent zu sehen. Insofern kann ich mir vorstellen, dass die Praxisgebühr durchaus auch einige Praxenpleiten mitverursacht hat.
 

agentP

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Dass die Praxisgebühr gerade finanziell schlecht gestellte Menschen vom Gang zum Doc abhält, wurde schon recht früh nach Einführung der Praxisgebühr bekannt.
"Finanziell schlecht gestellte Menschen" hatten auch bisher die Möglichkeit um die Praxisgebühr herumzukommen. Für die macht es keinen Unterschied:
http://ratgeber.t-online.de/praxisgebuehr-zuzahlung-so-lassen-sie-sich-befreien/id_46480564/index

@Malakim
Ich hätte eine Reduzierung der Beiträge vorgezogen. Wir können aber gerne 2014 wieder reden, wenn du pro Monat 15 € mehr Beitrag zahlst, ob du dann immer noch froh bist die 4x10€ nicht mehr zahlen zu müssen.

Komisch, die Kassen jammern und jammern und fahren gigantische Gewinne ein ... die Beiträge und zusatzkosten steigen und steigen ...
Man sollte hierbei nur nicht vergessen, wer die Beiträge festlegt:

http://www.berliner-zeitung.de/arch...-den-beitragssatz-fest,10810590,10429394.html




In Großstädten wartet man bei manchen Fachärzten auch so schon bis zu 6 Monate auf einen freien Termin. Das wird jetzt sicher besser wenn keiner mehr wenigsten die Hürde Überweisung oder blechen überwinden muss...

http://www.wiwo.de/politik/deutschl...uehr-muss-nicht-weg-sondern-rauf/7340558.html
 

Angel of Seven

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agentP schrieb:
@Malakim
Ich hätte eine Reduzierung der Beiträge vorgezogen. Wir können aber gerne 2014 wieder reden, wenn du pro Monat 15 € mehr Beitrag zahlst, ob du dann immer noch froh bist die 4x10€ nicht mehr zahlen zu müssen.

Du darfst den Zahnarzt nicht vergessen. Da muss man auch noch extra blechen. Und ob der Beitrag wegen der fehlenden Praxisgebühr steigen wird, wage ich zu bezweifeln. Wenn, dann schon eher wegen den explodierenden Krankenhauskosten. Geringverdiener bekommen die Gebühr am Ende des Jahres zurück "wenn der Versicherte zwei Prozent seines Bruttoeinkommens für Praxisgebühr, Krankenhausaufenthalte, Apothekenrechnungen aufgebracht hat."
Das ist ja schon wieder ein Ansporn möglichst oft zum Arzt zu gehen und sich viel verschreiben zu lassen, damit man bloß über die zwei Prozent kommt.
Zudem ist die Regelung mit den zehn Euro vor Ort einfach schlimm. Ich habe jetzt einige Notarzteinsätze miterlebt, man ist denen das unangenehm von den Todkranken auch noch die zehn Euro zu kassieren.
 

agentP

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Wir werden sehen...

Zitat Horst Seehofer von 2009 ("Vater der Praxisgebühr"):

Die Praxisgebühr bringt 1,5 Milliarden Euro Einnahmen. Wer sie abschaffen will, muss glaubhaft sagen, woher das Geld sonst kommen soll. Außerdem würde damit die Selbstbeteiligung bei Arzneimitteln infrage gestellt. Wer aber die Selbstbeteiligung streicht, muss Beiträge erhöhen. So einfach ist das.
http://www.welt.de/welt_print/polit...wuensche-Herrn-Roesler-viel-Freude-dabei.html

Unabhängig von Sinn und Unsinn der Praxisgebühr, bleibt Fakt, dass die Union munter Dinge abschafft, die sie selber gegen den Widerstand der Oppisition eingeführt hat und das als Erfolg verkauft.

Praxisgebühr ist ein Beispiel, die Studiengebühren in Bayern ein weiteres, die Restlaufzeiten der Atomkraftwerke, hat man erst erhöht, um sie dann weiter zur reduzieren, als rot-grün das jemals vorgehabt haben.
Der Herdprämie droht vermutlich ein ähnliches Schicksal und mit der PKW-Maut hat man schon das nächste geeignete Thema in der Pipeline.
 

haruc

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die Studiengebühren in Bayern ein weiteres

Dazu fällt mir im Übrigen ein, dass Bayern Berlin durch den Länderfinanzausgleich unterstützt, während Berlin selber keine Studiengebühren erhebt. Parallel wird aber in der Hauptstadt kostenloses W-Lan für alle eingeführt, was wohl auch den ein oder anderen Cent kostet - Geld das eigentlich nicht da ist. Irgendwo kann man die Bayern dann schon verstehen, dass die nicht ganz glücklich sind - unabhängig davon, dass sie selber mal am Tropf gehangen haben.
 

agentP

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Meines Wissens haben alle Bundesländer ausser Bayern und Niedersachsen die Studiengebühren wieder abgeschafft. Berlin hat hier also ein Regelmodell und Bayern kocht sein eigenes Süppchen. Das kann man Berlin schlecht vorwerfen.

Irgendwo kann man die Bayern dann schon verstehen, dass die nicht ganz glücklich sind - unabhängig davon, dass sie selber mal am Tropf gehangen haben.

Ja, die brauchen das Geld um ihren österreichischen Freunden marode Banken abzukaufen. 3,7 Milliarden Verlust wollen ja irgendwie finanziert werden.
 

Magna

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Das braucht allerdings wirklich niemand.

Aber wie kommt dieser Thread von einem Aufruf zur Protestwahl (oder seh ich das falsch?) eigentlich zur Praxisgebühr? :mrgreen:

Ich habe zunehmend den Eindruck, dass unser System der Komplexität unserer Zeit immer weniger gewachsen ist. Da entstehen dann Parteien, wie die Piraten, die sich auf Themenbereiche spezialisieren, aber nie so groß werden, dass sie regieren könnten.
Lösung suche ich noch.

Nach langer Abwesenheit mal wieder neugierig,
Magna
 

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