Franziskaner
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tsuribito schrieb:Installationen sind eine Katastrophe. Schonmal auf OSX software "installiert" ?
Nein. Aber die Oberfläche ist zumindest schon mal supergeil!
Oder ne deb oder rpm benutzt? Das ist eher ein Kopiervorgang.
wg. SUSE die rpm. Funzt auch ganz gut, nur - ganz ehrlich - ein ordentliches Setup unter Windows klappt auch ohne Probleme.
Die Installation einer aktuellen Distribution ist auch um einiges einfacher als die von Windows.
Da ich die letzten Tage das Vergnügen hatte, mehrere Installationen auf Desktops/Notebooks sowohl von Windows XP als auch von SUSE 8.2 zu machen, kann ich nur sagen, dass ich da auch keinen Unterschied gemerkt habe. Ausser, dass Windows XP Pro auf eine CD passt, und Suse fünf braucht...
Stichwort Logik:
Wenn bei Unix was kaputt ist, bleibts auch nach einem Neustart kaputt.
Auch das nimmt Windows nichts. Magische Selbstheilung habe ich da auch noch nicht erlebt. Was bei Linux deutlich besser ist (zumindest soweit ich das beurteilen kann) ist, dass deutlich weniger "Hänger" oder Speicherkonflikte vorkommen...
Dann werd ich ihm raten sich MS Office für den Mac zu installiern (welches nach angaben von Microsoft sogar besser ist als die x86 Variante.)
Viel Spass mit der Visio-Variante...
Oder Openoffice.org benutzen und vorher darauf hinweisen, so dass der Benutzer die Dateien in einem frendlicheren Format speichern kann un dieses Problem nicht auftaucht.
Ja, das erklär' mal bitte der Sekretärin am Telefon, warum sie plötzlich "Speichern unter" drücken muss und dann sich auch noch durch eine Formatliste quälen soll. BTW, schon mal probiert, ein Word-Dokument mit Aufzählungen in OpenOffice zu importieren und dann wieder im Word-Format zu speichern?
Das stimmt zwar, dennoch ist der Mac für Homeuser wohl derzeit vorzuziehen, da Apple wirklich Leute beschäftigt, die ein System darauf trimmen einfach benutzbar zu sein. Bei Microsoft wird die GUI noch von den Programmierern gemacht und durch ein paar Leihgaben aus MacOS, BeOS und anderen Systemen ergänzt.
Der IBM PC ist verbreiteter, da er billiger ist
Eben. Ist ja auch ein Argument für Leute, die nicht das Budget für einen Mac haben, oder?
Wir wollen ja auch nicht Windows komplett loswerden. Offene Standards machen es egal, welches OS man benutzt. Geschlossene nicht!
Da rennst du bei mir offene Türen ein. Gerade im beruflichen Bereich setze ich bei sensiblen Systemen wie Firewalls, IDS und Logsystemen auf Linux (oder immer mehr BSD). Aber für den Desktop und die entsprechenden Benutzer in einem nunmal Office-dominierten Umfeld macht das IMHO zur Zeit keinen Sinn.
Das geht aber es wird nicht so strikt getrennt, wie in Unices. Da hat nur root vollzugriff und der ist auch nicht als User zu verstehen.Franziskaner schrieb:Komisch, ich dachte immer, auch unter Windows könnten Benutzer mit Nicht-Administrativen Berechtigungen angelegt werden. Sollte ich mich so getäuscht haben
Unter Windows ist das nur in der NT Familie ähnlich. Und selbst da arbeiten alle Heimuser , die ich kenne mit rootzugriff.
Eigentlich ist der Administrator auch nicht als User zu verstehen...
Im übrigen kenne ich in meinem Bekanntenkreis einige "Spezialisten", die ständig als root arbeiten...wer liest schon den Text bei der Installation mit...