Wieso brauchen Autos immer mehr Sprit ?

Ehemaliger_User

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Also, also... Dass es Einzelfälle gibt, in denen alte Karren richtig wenig Treibstoff verbrauchen, bestreite ich nicht. Aber grundsätzlich brauchen neue Autos weniger Treibstoff, weil das Motormanagement einfach moderner ist, weil die Einspritzung elektronisch geregelt wird und alles besser flutscht :wink: . Wie schon erwähnt wurde, Kosten Extras viel Sprit (eine Klimaanlage steigert den Verbrauch um bis zu drei Liter auf 100 Kilometern!), und von denen gab es vor 20 Jahren einfach weniger. Mein Vater hatte jedenfalls vor Jahren mal einen Mitsubishi Colt mit 75 PS, der nicht mal eine Servolenkung besaß und um die 9 Liter verbrauchte, und fährt jetzt einen Lexus mit 155 Pferden und einem Haufen Extras, und der verbraucht ca. 9,5 bis 10 Liter.



Was JCDenton angeht:
bonk.gif
 

Don

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Wie schon erwähnt, die Masse und die PS Zahl macht den Verbrauch.

Ich hatte mal ne Ente (ja ich weiß das ist kein Auto..) und das Dingen bekam ich auf 5 Liter (Benzin).

Mein jetziger Hundefänger fährt mit 7 Liter im gemäßigten Fahrstil. Ich denke das Die Industrie handeln muß und dementsprechend Druck auf Entwicklung von Alternativen macht.
Wenn man nur überlegt das alle Notstromversorgungen auf Erdöl-Basis laufen ist das schon ein Gedanke der etwas nachdenklich macht.
Mein Tip ist das im Industriebereich in den nächsten 10 Jahren sehr viel passieren wird (werden muß....) und Wind/Sonnenenergie hier einsetzen kann.
Was die Fahrzeuge betrifft werden meines Erachtens noch andere Überlegungen angestellt die uns noch nicht bekannt sind.
Ich möchte wetten das diverese kleine Brennstoffzellen schon gedanklich fertig sind um Transportfahrzeuge (LKW, Schiff oder Zug) zu betreiben. Und wenn die Energie knapp wird, wird auch das Thema Atom wieder aktuell.

mfg Don
 

captainfuture

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Don schrieb:
Mein jetziger Hundefänger fährt mit 7 Liter im gemäßigten Fahrstil.

da steckt ein entscheidendes stichwort drin. das sparsamste auto mutiert zur benzinschleuder, wenn der kopf und gemütszustand des fahrers nicht adäquat eingestellt ist.
 

_Dark_

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also, wenn alle ihre konten auflösen würden, wären wir wieder in der steinzeit.
wie wäre es mal mit ein wenig realismus????

das mit dem wasserstoffauto is sicher net schlecht, aber halt im moment noch undurchführbar, weil es noch zu teuer ist usw.

aber ich denke dass das kommen muss und wird.

also, ich weiß net ob wie weit die entwicklung schon fortgeschritten ist, ich denke es sthet aber fest dass die ölindustrie im moment noch keinerlei interesse an diesem projekt hat, da mit öl imm moment noch sehr viel mehr geld zu verdienen ist.
 

Zwerg

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Deutschland tested momentan einen Wasserstoff U-Boot Prototyp.
Die Vorteile gegenüber einem Diesel oder Atomkraftbetriebenem U-Boot besteht darin, dass es föllig geräuschlos ist.
Aber würde es euch nicht stöhren, wenn ihr den Motor einschalted und ihr höhrt nichts ?
 

Gurke

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Mich schon, hatten das mal bei einer Simulation, ist ungewohnt ohne Rückmeldung zu fahren.

Zur Not kann man ja immer noch aus Kohle Sprit gewinnen.
Die Ölkonzerne hängen schon etwas tief in der Automobielbranche mit drin.
Siehst ja schon an den ganzen Schierölen, wo nur bestimmte Dinge empfohlen werden.
Bei Wasserstoff bin ich skeptisch, brauch erst mal Energie um den zu gewinnen, zudem bleibt ja doch ein Gas, muß man auch erstmal runterkühlen, kostet wieder Energie.
Sollteb es eine alternativ Lösung geben, dann wird es höchstwahrscheinlich eh auf einen flüssigen Treibstoffträger hinauslaufen, hat man ja schon eine Infrastruktur für.
 

Trasher

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Mich schon, hatten das mal bei einer Simulation, ist ungewohnt ohne Rückmeldung zu fahren.
Naja, über taktile Rückmeldungen bekommt man das schon hin, dass sich der Mensch bei der Steuerung wohlfühlt. Gerade ein Steer-by-wire System wird wohl immer mit Gegenkraftaktuatoren arbeiten.
Und das simulierte Motorengeräusch bekommt man auch irgendwie elektronisch erzeugt und per Kopfhörer geliefert. ;)
 

JCDenton

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halmeijon schrieb:
also, wenn alle ihre konten auflösen würden, wären wir wieder in der steinzeit.
wie wäre es mal mit ein wenig realismus????

na ja, manchmal frag ich mich wem der nötige realismus fehlt....
ein kleines beispiel : verbreite das gerücht deine örtliche bank deines vertrauens (*g*) ist nicht mehr flüssig und hat probleme die kunden aus zu zahlen....wieviel menschen werden sich schnellstmöglich auf den weg in die bank machen und versuchen ihre kohle ab zu heben ? beim wievielten kunden wird der bank direktor mit traurigem hundeblick erklären:" wir haben leider kein geld mehr....wir haben ihr "sauber und hart " erarbeitetes geld sofort wieder verprasst. aber wir haben bisher doch ganz tolle arbeit geleistet, dann verzeihen sie uns doch bestimmt und geben uns bestimmt sofort neues geld . auf das passen wir dann auch wirklich besser auf...versprochen *gg* ?
wer tagtäglich diesen trickbetrügern und halsabschneidern vertraut und sein leben nach ein paar zahlen auf dem bankkonto richt ist wohl wirklich arm dran ( jetzt geistig gesehen, nicht finanziell *g*). aber hauptsache man selbst ist realist und denkt nicht zuviel nach. einbildung ist ja schließlich auch ne bildung :)
 

Zwerg

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@ JCDenton

ja eigentlich geht es hier mehr um autos und nicht um Banken :D .

Auf N24 kam gerade in Technik extrem ne Reportage über die Nutzung von Laser. Da wurde eine Metalscheibe mit hilfe eines 500 Watt lasers beschleunigd, so dass sie eine Höhe von 50 Metern erreichte.
ich denke das währe auch eine alternative zu Erdöhl und Treibstoff.
 

Trasher

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Haben sie auch das Kraftwerk gezeigt, welches solch einen Laser antreibt? :wink:
Nee, für Bodenfahrzeuge ist das überhaupt nichts, eher für Luftfahrzeuge, welche aus ökonomischen Gründen keinen eigenen Antrieb tragen können.
 

Zwerg

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Doch, sie meinten , dass herkömliche Straßen durch Laserstraßen ersetzt werden könnten. Das einzige was stören würde, währe das Licht der Laser.
es wurde auch gezeigt, was passiert, wenn der laser nicht korrekt justiert ist. Die Scheibe fing an Funken zu schlagen und zersprang in zwei Teile.
 

Zwerg

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@ EVO

Ja, das ist auch so ne Sache mit den Rolls Royce.
Das sind ja auch nicht gerade sparsamme Autos. Außerdem ist die hohe PS Zahl total überflüssig, weil das keiner ausnützt.
 

Bloody2k

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Bei Nano habe ich im vergangenen Jahr einen Bericht über Wasserstofftechnologie gesehen.

Sie haben die Vorteile als auch die Nachteile einer Wasserstoffgesellschaft genau gegenübergestellt.

Der größte Nachteil, er sich ergab, waren die Kosten um den Wasserstoff zu gewinnen.

Unter anderem aber noch ein bisher im dunkeln verborgener Aspekt.
Da Wasserstoff ein aüßerst flüchtiges Gas ist, ist ein Transport ohne Verlust praktisch unmöglich. Die großen Mengen an Wasserstoff die beim Transport verloren gehen, sind in der Summe für einen stärkeren Treibhauseffekt verantwortlich als wenn die Autos mit Benzin oder Diesel fahren.

Also muss zunächst an einem Behäter geforscht werden, bei dem kein Wasserstoff beim Transport verloren geht bzw. nur geringe Mengen.

Ansonsten macht der Umstieg in eine Wasserstoffgesellschaft wenig Sinn.
 

aton

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Hallo Allerseits,

glaube dass das Hauptproblem darin besteht, dass H sobald es mit Luft in Berührung kommt,schlagartig explodiert.(Knallgas etc.) Also hat man extreme Sicherheitsprobleme beim Tanken als auch beim Fahren.
Wenn dem nicht so ist,so möge mich mein Ch-Prof erschlagen...aber bin mir ziemlich sicher...

Also wär nicht so lustig beim tanken in die Luft zu fliegen...
 

lml

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autos haben heute immer noch starke motoren (schwache, sparsame motoren zu bauen ist ja izi, nur die kauft niemand) weil mann immer noch ne scheissfreude am reinbremsen und rausbeschleunigen hat.

ehrlich, ich gehör dazu. wenn es nicht so wär, hätten alle pws schon lange 1L agregate die mit 4L/100km auskommen. nur... sowas fährt keiner.
fahrstil ist das schlagwort. man kann ohne weiters mit nem V6 3l nen durchschnitt von 3.5l/100 fahren, im fünften bei 2000um. überland ist das voll drinn. wenn man im 2ten aber drückt, säuft er gleich lockere 10l mehr... nun, wie gesagt, wenn nicht 90% der männer (die ich kenne) DAS GEN hätten - wir bräuchten keine 250ps monster mehr auf den strassen...

vor fast einem jahr hab ich nen sehr interessanten bericht im tv gesehn, da wurde ein serienreifes pressluftauto vorgestellt. PRESSLUFT, hallo, man KANN mit pressluft fahren (sogar so an die 120 spitze, bei dieser ersten serie...) aber eben.........

in der schweiz sind die ÖV so gut sortiert, man kommt in j e d e s kuhkaff. es braucht niemand ein auto... aber eben...
 

bombaholik

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Ich würde mal sagen.......

Das ist wirtschaft.

Nachfrage regelt das angebot!

Wenn ihr mehr von den sparsamen kauft, werden alle welche bauen!

simple oder?
 

Trasher

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glaube dass das Hauptproblem darin besteht, dass H sobald es mit Luft in Berührung kommt,schlagartig explodiert.(Knallgas etc.) Also hat man extreme Sicherheitsprobleme beim Tanken als auch beim Fahren.

Reiner Wasserstoff reagiert ohne Zufuhr von Energie (Streichholz) überhaupt nicht mit dem Luftsauerstoff und ist in seiner Reinform auch nicht explosiv. Erst ein Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch (Knallgas) birgt ein Explosionsrisiko, aber ein solches Gemisch tankt auch kein Mensch.

Da Wasserstoff ein aüßerst flüchtiges Gas ist, ist ein Transport ohne Verlust praktisch unmöglich.
Ich glaube, aus einem mit Flüssigwasserstoff gefüllten Stahlbehälter entweichen selbst auf langen Strecken keine relevanten Mengen des Gases und auch mit Wasserstoffpipelines hat man bisher nur gute Erfahrungen gemacht.
 

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