General schrieb:Ich hab da einen Gedanken...Wenn wir wiedergeboren werden, haben wir ja "kein" Wissen, will heissen, wir müssen wieder zur Schule usw. usf. Ich behaupte jatzt mal, der Mensch ist in seinen ersten Lebensjahren geistig weiter, und dies bildet sich zurück, sobald er beginnt, zu sprechen, zur Schule geht. Wenn der Mensch stirbt, kommt er wieder auf die höhere Ebende, die ein Kind bei der Geburt hat. Möglich?
Tyler-Durden schrieb:Ich will ja nicht andauernd widersprechen, aber das klingt irgendwie ziemlich einfach und woher will jemand sowas wissen ? Also ich kann mich nicht daran erinnern schon mal gelebt zu haben, jedenfalls nicht bewusst. Wie sollte dann jemand sagen können:" ich bin der und der aus dem Jahre 1156" ?
Sheri schrieb:Kennt jemand die Cross Correspondences ?
http://www.menetekel.de/delpasse/delpasse1.htm
http://www.esoportal.de/index.php?site=artikel_direct&themeid=92&artid=229
CROSS CORRESPONDENCES - ein Beweis für die Unsterblichkeit
Anfang des letzten Jahrhunderts faßten fünf Männer den Entschluß, nach ihrem Ableben der Welt von ihren Leben im Jenseits zu berichten. Die erste ihrer Botschaften wurde 1906 von einer Dame der englischen Gesellschaft empfangen. Sie entdeckte plötzlich, daß sie automatisch schreiben konnte. Im Zustand halbwacher Entspannung führte ihre Hand wie von selbst den Bleistift. Erst beim Überlesen der Texte wurde ihr bewußt, was sie da geschrieben hatte. Absender der Nachricht aus dem Jenseits war ein Mann, der sich Frederic Myers nannte.
Die folgenden Berichte – insgesamt 3.000 Niederschriften in mehr als 30 Jahren – gingen nicht nur an dieses eine Schreibmedium, sondern noch an vier andere Sensitive in England und an ein bekanntes Medium in den USA. Verfasser waren außer Frederic Myers noch Edmund Gurney, Henry Sidgwick, A. W. Verral und Henry Butcher.
Wenn man der spiritistischen Literatur des 19. Jahrhunderts Glauben schenken darf, so war dies an sich weder etwas Neues noch etwas Besonderes. Immer wieder kam es vor, daß sich "Kontrollgeister" aus dem Jenseits meldeten, die einem Medium Botschaften übermittelten. Noch niemals aber hatte es einen kollektiven Betriebsausflug aus dem Reich des Todes gegeben, der von Männern unternommen wurde, die zu ihren Lebzeiten hochangesehene Persönlichkeiten gewesen waren. Sie alle waren Mitglieder der englischen Society for Psychical Research.
Die Society for Psychical Research war im Jahre 1882 unter dem Vorsitz des Cambridger Humanisten Professor Henry Sidgwick gegründet worden. Sie hatte sich die wissenschaftliche Erforschung paranormaler Phänomene zum Ziel gesetzt.
An der Seriosität dieser noch heute bestehenden Vereinigung kann nicht gezweifelt werden. Die Liste ihrer Präsidenten enthält Namen von drei Nobelpreisträgern, elf Mitgliedern der Royal Society, einem Premierminister von Großbritannien und achtzehn Professoren, darunter fünf Physikern. Zu den Präsidenten der Society gehörten zum Beispiel: Sir Oliver Lodge, William Crookes, Arthur und Gerald Balfour, Gilbert Murray, William James, Charles Richet, Hans Driesch, Henri Bergson, Prof. Mundle, Mitglied des Council ist Arthur Koestler. Die Aufgabe der Gesellschaft bestand zunächst darin, unerbittlich die Spreu vom Weizen zu trennen und jedes Betrugsmanöver zu entlarven. Die von ihr entsandten Fachleute wurden zum Schrecken aller Medien. So manche Séance, der einer der Psychodetektive beiwohnte, beendete die Karriere eines hoffnungsvollen Sensitiven.
Die verstorbenen Mitglieder der Society – Myers, Gurney, Sidgwick, Verral und Butcher – hatten über Jahre hinweg die Probleme der Beweisführung in der Praxis studieren können. Sie wußten, wie schwierig zu unterscheiden war, ob eine Botschaft nur den telepathischen Fähigkeiten eines Mediums entstammte oder ob sie tatsächlich aus dem Jenseits kommen konnte. Sie selbst hatten mit wissenschaftlicher Sorgfalt nach Methoden gesucht, die jeder Kritik standhalten konnten. Zwar mochte die Idee einer gemeinsamen Botschaft dieser fünf aus dem Reich des Todes zunächst ungeheuerlich erscheinen. Wenn es aber wirklich ein solches Reich gab, dann war eine derartige Botschaft nicht nur möglich: man mußte sie von diesen Männern geradezu erwarten. Wenn überhaupt jemand, so waren sie berufen, den unwiderlegbaren Beweis für die Fortexistenz des Geistes zu erbringen. Tatsächlich waren die Botschaften so abgefaßt, daß ein Betrug schwierig erschien.
Jede der automatisch schreibenden Damen erhielt nur den Teil einer Nachricht, der für sich allein keine Bedeutung hatte. Als Puzzlestück eines übergeordneten Ganzen jedoch ergab er einen Sinn. Einmal in Zusammenhang gebracht, konnte die Botschaft tatsächlich kaum von anderen Personen als den fünf Verstorbenen stammen. Die Themen waren aus humanistischen Spezialgebieten gewählt, auf denen diese überragende Detailkenntnisse gehabt hatten. Sie enthielten Einzelheiten, die nachweislich nur den Verstorbenen bekannt gewesen waren.
Bis heute ist es keiner wissenschaftlichen Untersuchung gelungen, die vielen komplizierten Detailbeweise zweifelsfrei als Betrug oder als Selbsttäuschung zu entlarven. Ein außersinnliches Phänomen erster Güte blieb bestehen – es ging unter dem Namen "CROSS CORRESPONDENCES" in die Geschichte der paranormalen Wissenschaften ein.
Tigerspucke schrieb:General schrieb:Ich hab da einen Gedanken...Wenn wir wiedergeboren werden, haben wir ja "kein" Wissen, will heissen, wir müssen wieder zur Schule usw. usf. Ich behaupte jatzt mal, der Mensch ist in seinen ersten Lebensjahren geistig weiter, und dies bildet sich zurück, sobald er beginnt, zu sprechen, zur Schule geht. Wenn der Mensch stirbt, kommt er wieder auf die höhere Ebende, die ein Kind bei der Geburt hat. Möglich?
aber was ist zum Beispiel mit unbekannten Talenten die ein Kind hat..die die Eltern und Gropsseltern auch nicht vorweisen können..??
was ist mit intuitiven Wissen,..das mehr oder weniger jeder schonmal erfahren hat ??
General schrieb:Irgendwas bleibt sicher hängen. Vielleicht haben gerade Kinder, die etwas zurückgezogen leben, eher die Chance ihre Fähigkeiten eines anderen früheren Lebens zu entfalten. Wenn sie dann in diesem wieder gefördert werden, können sie ihr Werk vielleicht in einem anderen Leben fortsetzen.
Ich denke, dies wiederspricht meinen Gedanken nicht.
arius schrieb:[
Zu Recht hat Platon davon gesprochen, der Mensch bringe »umgestürzte Gedanken« mit in sein Erdendasein, und es gelte, sie wieder in richtige Bahnen zu leiten; außerdem lehrte er die Wiedergeburt. Platon sprach also im gleichen Sinn wie Salomo. Schon für Pythagoras stand die Erziehung der schon vorirdisch bestehenden Seele des Menschen im Vordergrund.
Somit zieht sich der Gedanke der Wiedergeburt wie ein roter Faden von Salomo über Pythagoras bis zu Platon. Wo sich, wie im Falle Platons, einschlägige Schriften erhalten haben, finden wir ganz übereinstimmende Aussagen über das vorirdische Dasein der Seelen und über die Heilsnotwendigkeit ihres menschlichen Lebens.
Gruß
Arius
Adamantios schrieb:Sind nicht auch in der Bibel selbst an vielen Stellen Hinweise enthalten,
die ein Wissen der Menschen um die Wiedergeburt belegen ?
fumarat schrieb:@arius,
Soweit so gut.Jeder Mensch hat ja seinen eigenen Willen und seine eigene Freiheit der Entscheidung bereits als Geistwesen bei seiner geistigen Geburt vor Milliarden von Jahren erhalten. Daher muss jeder Mensch selber bestimmen, ob er glauben will oder nicht - ihm selbst ist es überlassen, daher muss auch jeder seinen Weg selber finden, es darf keinerlei Zwang ausgeübt werden, das wäre fanatisch !
Aber jeder sollte auch nicht vergessen, dass er in dieser Welt ja nur Gast ist, und die Zeit seines Gastseins ist kurz bemessen. Doch es wird ihm ja Zeit für ein neues Erdenleben gegeben, damit er wieder neu beginnen kann... So soll es in der Schöpfung Gottes sein: Immer wird einem jeden Gelegenheit geboten, von neuem anzufangen.
Was ist der Beweis dafür? Und bitte keine Verweise auf irgendwelche Erkenntnisverfahren sondern eine exegetische Erklärung, bitte.
arius schrieb:" Darauf sagte Jesus zu ihm: "Wenn ihr nicht aus dem lebendigen Wasser und dem lebendigen Geist wiedergeboren werdet, könnt ihr nicht ins Himmelreich eingehen."«
»Dies steht wörtlich nicht so in den heiligen Schriften (vgl. Johannes 3, 5), denn man hatte es damals nicht verstanden - konnte es nicht verstehen.
arius schrieb:Unzählige weitere Stellen findest du beim aufmerksamen Lesen der Schrift.
z. B.: - Vom 'lebendigen Wasser' sprach Jesus auch zur Samariterin, nachdem er eines Abends durstig beim Jakobsbrunnen bei Sychar angekommen war und auf seine Jünger wartete (Johannes 4, 5-30)...
- oder bei der Begegnung mit Zachäus...(Lukas 19, 1-10)..
Heilvolle Gruesse
Arius
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