Wicca....

Ragemaster

Meister
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@ Solon

Die Angst vor anderem war schon immer der Menschheit größtes Übel!
Wissen, erkennen soll der Mensch, nicht Unbewiesenes, gedankenlos hinnehmen!
 

Lillith

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29. September 2003
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@ Solon
Menschen, die angeblich wissen, was am besten für andere ist, gab und gibt es leider immer wieder - die Betonung liegt auf dem leider.
Ach ja, was die Bequemlichkeit angeht: die Christen oder die Zeugen Jehovas oder die Moslems oder die Buddhisten - na ja, sieht für mich nicht so aus, als ob die es sich besonders einfach machen. Die haben nämlich einiges zu erfüllen, um ihr Paradies zu erreichen. Ein Leben voller Regeln und trotzdem gibt es so viele, die daran festhalten, die sogar dafür sterben würden bzw. Krieg führen. Nicht dass ich das gutheißen würde, aber das zeigt doch, welch große Macht eine Vision haben kann.
Und nochmal gaaanz langsam zum mitmeißeln für dich: dass ein Mensch einen Glauben/eine Vision hat, sollte nicht in den Dreck gezogen oder lächerlich gemacht werden. Ob du die Religion oder das, was derjenige glaubt, letztendlich respektierst oder gar übernehmen willst, ist deine Sache. Ich z. B. hab auch an jeder was auszusetzen, aber ich brauche mich ihr ja auch nicht anzuschließen. Das nennt man freien Willen. Ich bin nur der Meinung, man sollte Glauben nicht als Schwäche ansehen - denn das ist er definitiv nicht.
DAS ist mit dem RESPEKT gemeint!
Dass er immer wieder ausgenutzt wurde, für Politik, Machtstreben, Geldgier... ist doch hinreichend bekannt. Wenn Glaube nicht so mächtig wäre, würde niemals einer auf die Idee gekommen sein, das für seine Zwecke auszunutzen.
Wenn jemand z.B. sagt: ich gebe alles auf, was ich habe und widme mich nur noch der Pflege von Kranken, Armen und Bedürftigen, weil ich glaube, dass Gott das gut finden wird. Das hat für mich mehr innere Stärke und menschliche Größe als zu sagen: ich gründe ne Religion, irgend ein paar Idioten werden sich schon dafür finden. Solche Leute haben zwar Sinn fürs Geschäft, aber keinesfalls den Durchblick.
 

Solon

Meister
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Zum Christentum ein Zitat von Friedrich Nietzsche das im Grunde aber auf alle Religionen adaptierbar ist:

"Das Schicksal des Christentums liegt in der Notwendigkeit, daß sein Glaube selbst so krank, so niedrig und vulgär werden mußte, als die Bedürfnisse krank, niedrig und vulgär waren, die mit ihm befriedigt werden sollten."

dass ein Mensch einen Glauben/eine Vision hat, sollte nicht in den Dreck gezogen oder lächerlich gemacht werden
Das ist das verlogenste, das ich je hier gelesen habe. Weißt Du, das auch Stalin oder Hitler eine Vision hatten? Oder Bush? Oder meinst Du nur Visionen, die niemandem weh tun? Und wer beurteilt das eigentlich?
The world as we know must be destroyed...
Du maßt Dir an, die Welt zerstören zu wollen und predigst mir gleichzeitig Bescheidenheit, Toleranz und Respekt? Find ich gar nicht fein...
 

Minnoura

Lehrling
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23. Oktober 2003
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Doll!

@Solon :
Gut , du hast jetzt deine Meinung gesagt! :lol:
Aber , wie Lillith sie aufnimmt liegt dann ganz allein an ihr!!! :x
Eine Vision zu haben ist für viele etwas befremdliches .
Genau so wie es für einige befremdlich ist mit sich selbst , in
Gedanken wohl gemerkt , zu reden !
Ausserdem können Wörter und RELIGIONEN verschieden ausgelegt
werden !
Nehmen wir das Wort : Tod !
Was bedeutet es für dích , im ersten Augenblick , da du es gelesen hast???

Minnoura

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Wenn ein Lebewesen geboren wird , gibt Gaia ein Teil ihrer Seele diesem
Wesen . Und wenn es wieder stirbt , kehrt die Seele zu Gaia zurück !
So lernt Gaia .
 
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