BrettonWoods
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Quelle: "Jeffrey Steinberg, Scott Thompson, and EIR's Counterintelligence Staff". Schon wieder BüSo...diesmal indirekt. Interessanterweise gibt es in dem Text wieder keine Quellenangaben zum Überprüfen. Auch die Verbindung zu Chip Berlet ist nur sehr indirekt und zu meist auf Grund von "Hörensagen". Schade.BrettonWoods schrieb:http://www.beyond-the-illusion.com/files/Orvotron/Spirit-BBS-Files/text/adldoss.txt
Quelle: Robert Stacy McCain => http://www.strausplace.com/print.php?sid=1278BrettonWoods schrieb:http://home.att.net/~r.s.mccain/wilcox.html
bis Bald
Kommt noch mehr!
Grüße
BrettonWoods
BrettonWoods schrieb:@Vondenburg
erst lesen dann schreiben.
guckste mal was infokrieger geschrieben hat.
Und dann kommst du mit so einer "Ouelle"?
BrettonWoods schrieb:
An der Spitze dieses britischen Empire stand ein Mann, der damals keine 30 Jahre alt war: der spätere Marquess of Lansdowne, bekannter und berüchtigter als Lord Shelburne. Er setzte zwei Unternehmungen in Gang, die zusammengehörten und den weiteren Verlauf der Weltgeschichte bis heute bestimmt haben. Shelburnes erstes Ziel war, die englischsprachigen Kolonien in Nordamerika zu zerschlagen. Er beauftragte damit verschiedene Leute, einer davon war Adam Smith.
Das führte zur Amerikanischen Revolution. Die Amerikanische Revolution und die Einführung der Bundesverfassung der Vereinigten Staaten von 1789 war und ist die größte Bedrohung für das britische Empire.
Gleichzeitig gründeten Shelburne & Co. über Agenten wie Adam Smith, Jeremy Bentham und andere in Frankreich eine Freimaurersekte um Anhänger Voltaires, die sich die "Martinisten" nannten. Die Martinistensekte, zu der Shelburne-Leute wie Jacques Necker aus Lausanne und Philippe Egalité gehörten, organisierte den Sturm auf die Bastille vom 14. Juli 1789. Das sollte verhindern, daß sich der Einfluß der Vereinigten Staaten in Europa ausbreitet. Bailly und Lafayette kämpften in Frankreich schon für eine Reform hin zu einer konstitutionellen Monarchie mit einer Politik wirtschaftlicher Entwicklung nach dem Vorbild der Vereinigten Staaten. Die USA standen für die besten Strömungen Europas: die klassischen Humanisten, Leibniz' Einfluß, die Tradition des Westfälischen Friedens, das Erbe der Renaissance.
Die Geschichte nahm ihren Gang. Seither stehen sich die beiden großen englischsprachigen Mächte gegenüber. Irgendwann mußte der entscheidende Zusammenstoß kommen. Und die vor uns liegenden Wochen und Monate sind der Punkt der historischen Entscheidung.
So oder so naht das Ende des anglo-holländischen parlamentarischen Modells und seiner Einflüsse in den USA. Entweder kommt eine Wende zum Guten oder eine zum viel, viel Schlechteren.
Das 19. und 20. Jahrhundert
Denken wir zurück. Die Martinisten, die von Shelburne benutzt und vom Chef des Geheimausschusses des britischen Außenministeriums Bentham gesteuert wurden, organisierten die Französische Revolution: den Sturm auf die Bastille, die Schreckensherrschaft der Jakobiner. Danton und Marat waren britische Agenten, deren Reden unter Benthams Aufsicht in London geschrieben wurden.
Und die Martinisten bauten Napoleon und sein Reich auf. Als Napoleon schließlich große Teile Europas zerstört hatte, hieß es in London: "Gut, jetzt schaffen wir uns den Kerl vom Hals."
Sie inszenierten den Wiener Kongreß, der nebenbei von allerhand schlüpfrigen Ausschweifungen gekennzeichnet war. Nach einiger Zeit wurde Metternich gestürzt - 1848 - , wie es die Briten schon seit 1830-32 vorhatten. Benthams Nachfolger, Lord Palmerston, benutzte Leute wie Giuseppe Mazzini und sein Junges Europa, wozu Karl Marx gehörte. Die ganze 48er Revolution war vom britischen Geheimdienst gesteuert und hatte den Zweck, die Macht der Habsburger zu brechen und sie zu einem rangniederen Vertreter in einem britisch beherrschten Empire zu machen.
Die Vereinigten Staaten wurden mehrere Male beinahe zerstört. Uns zu zerstören, war immer die Absicht der Briten und der probritischen Verräter in Amerika wie Albert Gallatin, Aaron Burr und der Führung vieler Parteien. (Die Präsidenten) Andrew Jackson, Martin van Buren, Polk, Pierce, Buchanan arbeiteten für den Feind, der entschlossen war, uns zu zerstören.
Doch gleichzeitig lebte die patriotische Tradition der Vereinigten Staaten wieder auf: die Tradition Lafayettes, die Gruppe um John Quincy Adams und seinen bedeutenden Schützling Abraham Lincoln. Lincoln war Quincy Adams' Stimme im Kongreß, als er Präsident Polks Krieg gegen Mexiko verurteilte.
Später führte Präsident Lincoln die Vereinigten Staaten als Nation zu sich selbst zurück. Nach dem Bürgerkrieg waren wir wirtschaftlich die mächtigste Nation der Welt. Das britische Empire als Weltreich war zwar mächtiger, aber wir waren spätestens 1876 der stärkste Staat mit der größten, fortschrittlichsten Volkswirtschaft.
Sofort versuchten die anglo-holländischen Liberalen, uns zu unterwandern, u.a. mit Hilfe Andrew Johnsons. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die USA durch den Mord an Präsident McKinley kaputtgemacht. Dahinter steckten wieder die gleichen Interessen, deren Ziel war, Teddy Roosevelt zum Präsidenten zu machen.
Teddy Roosevelt kam aus der konföderierten Tradition. Sein Onkel Bullock, der ihn ausbildete und seine Karriere förderte, war der Geheimdienstchef der Südstaaten gewesen, der während des Bürgerkriegs von London aus arbeitete. Unter dem Vorwand, die Trusts zu zerschlagen, zerstörte Teddy Roosevelt das Amerikanische System, um den britischen und anderen Bankiers in New York zur Vorherrschaft zu verhelfen. Anders gesagt, er nahm Industrie und Landwirtschaft ihre Macht und gab sie den Geldleuten.
Auf ihn folgte Woodrow Wilson, der ein leidenschaftlicher Ku-Klux-Klan-Anhänger war und persönlich vom Weißen Haus aus den Anstoß zum Neuaufbau des Klans gab.
So verrottet war die amerikanische Politik nach der Ermordung McKinleys, bis Franklin Roosevelt kam. Und Franklin Roosevelt wurde gegen seine eigene Partei Präsident. Die Demokratische Partei tat alles, um zu verhindern, daß er demokratischer Präsidentschaftskandidat wurde! Wieder steckten dahinter die Bankiers der Teddy Roosevelt-Wilson-Tradition. Franklin Roosevelt hat mit seiner Führung die Vereinigten Staaten gerettet. Aber noch bevor er starb, waren wir wieder in Schwierigkeiten.
Synarchismus
Die Politik der Briten war stets, auf dem Kontinent Kriege zu schüren und die Nationen Kontinentaleuropas gegeneinander aufzuhetzen, um so sicherzustellen, daß keine die britische Vorherrschaft gefährden könnte. Das war kennzeichnend für das 19. Jahrhundert und setzte sich ins 20. Jahrhundert hinein fort.
Am Ende des Ersten Weltkriegs beschlossen die Briten, ein neuartiges Imperium zu gründen: das Reich des Faschismus. Das war die Synarchistische Internationale, die man in der Zeit von 1922 bis 1945 unter der Bezeichnung Faschismus kannte. Hinter diesem Faschismus standen u.a. Bankhäuser wie Lazard Frères in Frankreich.
Einige dieser Faschisten wollten um Hitler ein Weltreich gründen. Der entscheidende Punkt kam 1940, als die Überreste der britischen Expeditionstruppen in Dünkirchen im Sand steckten und jeden Augenblick erwarteten, daß Hitlers Panzer kämen und ihnen den Rest gäben. Aber Hitler hielt seine Panzer zurück. Er dachte, das britische Establishment werde sich mit den Nazis zusammentun und dabei mitmachen, die ganze Welt zu erobern und im Zuge dessen die Vereinigten Staaten zu vernichten.
Churchill (als britischer Marineminister und ab 1940 Premierminister) war gegen diesen Plan der Faschisten. Nicht, weil er gegen Faschismus gewesen wäre, sondern weil es seiner Ansicht nach mit den britischen imperialen Interessen nicht vereinbar war.
Der Plan der Faschisten - darunter sehr hochrangige Leute in London, von denen viele nie zur Rechenschaft gezogen wurden - war folgender: Sobald die Sowjetunion geschlagen wäre, sollte die vereinte britische, deutsche, französische, italienische und japanische Marine gegen die Vereinigten Staaten ziehen, um deren Macht zu brechen. Es kam nicht dazu, weil sich die britische Marine damals den Nazis nicht anschloß. Hitler stand bereit, sie mit offenen Armen zu empfangen. Das war der Grund, warum er die britischen Truppen in Dünkirchen nicht vernichtete, obwohl er es gekonnt hätte.
Churchill dachte: "Nein, das werden wir nicht zulassen, daß jemand vom Kontinent wie Hitler - auch wenn uns seine Gesinnung gefällt - über das britische Empire herrscht! Deshalb werden wir uns sogar dazu herabwürdigen, zu unseren sog. ,amerikanischen Vettern' zu gehen - sogar zu dem, den wir am meisten hassen, Franklin Roosevelt - und ihn bitten, uns zu helfen und mit uns zusammen die Nazis zu besiegen."
Der deutsche Offizier Canaris, kein Hitler-Freund, überredete Francisco Franco - noch so ein Faschist in der Tradition der Inquisition - , Gibraltar nicht zu besetzen. Denn wäre das Bündnis zustandegekommen und hätten die Nazis Gibraltar besetzt, hätte dieses Bündnis das ganze Mittelmeer beherrscht. Und dann wäre die Existenz der ganzen menschlichen Zivilisation gefährdet gewesen. Canaris jagte Franco so viel Angst ein, daß der sich Hitlers Forderung nach der Besetzung Gibraltars verweigerte.
Churchill erklärte, wenn es zu einer Invasion Englands käme, werde die britische Flotte nach Kanada gehen und sich mit den USA verbünden. Diese Entscheidung hat den Krieg nicht verhindert. Aber sie bedeutete, daß Hitler nicht mehr die Welt erobern konnte.
Die alliierten Streitkräfte unter Roosevelts Führung schafften 1944 den Durchbruch in der Normandie, und die Lage wurde für die Wehrmacht unhaltbar. Leider informierte der britische Geheimdienst die Nazis über die Friedenspläne deutscher Generäle, und sie wurden 1944 gehängt.
An dem Punkt kam eine Wende der amerikanischen Politik. Bankiers, die für Hitler gewesen waren - wie Harriman, Morgan, Mellon und DuPont - und schon 1933-34 geplant hatten, Roosevelt zu ermorden (was bei den Anhörungen im Kongreß über die "Verschwörung der Generäle" herauskam), kehrten zu ihren alten Zielen zurück. Sie wollten eine Wende nach rechts, eine utopische Politik mit neuartigen Kriegen mit Massenvernichtungswaffen, darunter den amerikanischen Atomwaffen, die noch im Probestadium waren, und mit der Luftwaffe. Der Vorwand sollte ein Krieg gegen die Sowjetunion sein. Es war dieselbe Politik, die Hitler und seine Verbündeten in Frankreich und Italien bis Juni 1940 verfolgten: einen Krieg gegen die Sowjetunion zu führen, um ihre Ziele durchzusetzen.
Es folgte eine Schreckensherrschaft in den Vereinigten Staaten, die 1947 ihren Höhepunkt erreichte. Später nannte man das den "McCarthyismus". Aber Joe McCarthy war ein Witz. Truman war das Problem.
Doch nicht alle in unserem Land waren Dummköpfe. Schon 1947 gab es den Plan - ich war gewissermaßen selbst daran beteiligt - , daß sich Eisenhower um die demokratische Präsidentschaftsnominierung bewerben sollte, um Truman loszuwerden, weil man nur so Amerika retten könnte. Eisenhower lehnte ab, aber kandidierte später doch für die Präsidentschaft.
Dann zog uns Truman durch seine Dummheit, Fahrlässigkeit und faschistischen Neigungen in den Koreakrieg. Der Krieg wurde ein großer Schlamassel. Und ungefähr zur gleichen Zeit entdeckte man, daß die Sowjetunion uns bei der Entwicklung der Kernwaffen voraus war. Damit war der vorbeugende Atomkrieg aus der Luft von der Tagesordnung. Truman wurde nahegelegt, nicht noch einmal zu kandidieren. Eisenhower trat an seine Stelle. Der Korea-Schlamassel wurde zwar nicht ganz auf Eis gelegt, aber doch unter Kontrolle gebracht. Wir kamen ganz gut durch zwei Amtszeiten des Präsidenten.
Aber als Eisenhower aus dem Amt schied, warnte er vor dem "Militärisch-industriellen Komplex", wie er es nannte. Damit meinte er nichts anderes als die Politik Bertrand Russells und Winston Churchills, die Politik der "Utopier": mit Kernwaffen und Luftstreitmacht die Welt so zu terrorisieren, daß sie sich einer Weltregierung unterwürfe - einem Nachhall des Römischen Reiches, einer Fortsetzung des britischen Empire in neuer Form. Es war genaugenommen kein Militärisch-industrieller Komplex, sondern es waren die Leute, die auf die Angst vor einem Atomkrieg eine Weltregierung gründen wollten, so wie sich dies auch heute bei Cheney zeigt.
Seit dem Zweiten Weltkrieg haben wir nuklearen Terror in verschiedener Form erlebt. Truman warf völlig unnötigerweise zwei Atombomben auf die japanische Zivilbevölkerung in Hiroshima und Nagasaki. Es waren die beiden einzigen Atombomben, die wir hatten, Prototypen. Es dauerte eine Weile, bevor wir Atomwaffen am Fließband produzieren konnten. Doch Trumans Politik war der präventive Atomkrieg! Diese Politik hat sich Bertrand Russell ausgedacht, der irrtümlich als Pazifist gilt. Wer alle umbringt, kann leicht Pazifist sein, dann schießt niemand mehr zurück.
Das war die Politik, bis bekannt wurde, daß die Sowjets eigene einsatzfähige Atomwaffen hatten. Bertrand Russell begann in London Verhandlungen mit Stalins Nachfolger Chruschtschow. Sie handelten eine Art gemeinsame permanente Weltherrschaft auf der Grundlage der sog. "gegenseitig zugesicherten Zerstörung" aus.
Nach Eisenhowers Abschied mit seiner warnenden Rede preschten die Rechtsextremen vor mit Allen Dulles' Abenteuer an der Schweinebucht. Mit der Raketenkrise 1962 wurde ein Plan umgesetzt, den sich u.a. Chruschtschow und Russell ausgedacht hatten. Und nach dem Mord an Kennedy, womit der Weg zum Indochinakrieg frei wurde, begann ein tiefgreifender Wandel.
Der demokratische Präsidentschaftsbewerber Lyndon LaRouche hielt die Hauptrede auf der Konferenz des amerikanischen Schiller-Instituts am 14. Februar 2004.
in seinem postings benutzt, sollte man vielleicht nicht verschweigen das eben selbiges anno 1984 von ihm und seiner frau selber gegründet worden ist... sicher kann man annehmen das der name schon bei der namensgebung darauf abziehlte mit dem bekannten goethe institut verwechselt zu werden...amerikanischen Schiller-Instituts
Sonst hätte ich es hier auch nicht reingestellt!Ein_Liberaler schrieb:Wat ne Quellenangabe! In der "Quelle"* wird weiterverwiesen auf die Seite der "Neuen Solidariät", und da ist auch der Autor dieser Hirngespinste angegeben: Der alte Lyndon selbst.