Hans Dunkelberg
Meister
- Registriert
- 4. September 2002
- Beiträge
- 200
Peter Glotz will Studiengebuehren, weil die Laender pleite sind.
Eine Milchmaedchenrechnung!
Womoeglich kann man zwar den einen oder anderen durch eine Gebuehr von, sagen wir, € 500,- pro Semester vom Studium abbringen oder dazu bringen, schneller zu studieren.
Die meisten wuerden dadurch aber entweder laenger oder weniger gruendlich studieren, da sie dies aufgrund ihrer eigenen angespannten Haushaltslage schon jetzt tun und dann natuerlich noch mehr tun muessten.
Da wuerde ich doch lieber den Numerus Clausus verschaerfen oder, noch besser, individuelle Bewerbungen fuer Studienplaetze einfuehren und dafuer jedem Studenten, der einen Studienplatz hat, wie jedem Lehrling einen Lohn zahlen, damit er sein Fach studieren kann, statt immer nur das eine Fach Ueberlebenstraining.
Die Kosten fuer einen Studienplatz sind naemlich so hoch, dass durch eine Studiengebuehr sowieso nur ein Bruchteil davon gedeckt wird.
Ein Student entzieht der Solidargemeinschaft durch sein schieres Nicht-Sterben ja schon jeden Monat seine sechshundert Euro, aber durch die Instandhaltung der universitaeren Einrichtungen und die Salaere der Lehrbeauftragten (die Professor Glotz eigentlich kennen sollte, immerhin ist er der Dings, wie hiess das noch - Rektor oder so von einer Universitaet) kommt nochmal einiges dazu.
Erhebe ich also pro Semester eine Studiengebuehr von € 500,-, so bekomme ich vielleicht 5% der Unkosten wieder herein, aber da dem Studenten dadurch gerade die € 500,- fehlen, die er braucht, um, in jeder Hinsicht, einigermassen beweglich zu bleiben, wachsen die Unkosten wohl um einen hoeheren Prozentsatz.
Ausserdem ist eine Studiengebuehr sowieso vollkommen absurd, denn sie kommt praktisch einer Kuerzung des BAFoeG gleich. Und wozu haben wir dann ueberhaupt noch das BAFoeG?...
Solange noch nicht jedermann studieren darf, kann man ausserdem gegen eine bloss ein wenig strengere Beschraenkung des Hochschulzugangs ueberhaupt nichts sagen.
Deshalb wuerde ich vorschlagen, dass wir die Zahl der Studenten bis zum Jahr 2010 um 50% senken und von da ab jedem Studenten einen Lohn von € 500,- pro Monat bezahlen.
Denn sobald jemand Geld fuer etwas bekommt, kann er nicht mehr den ganzen Tag lang nur schlau tun und nichts leisten. Deshalb wuerde durch einen Lohn fuer Studenten aus den Universitaeten ein wirklicher volkswirtschaftlicher Nutzen hervorgehen.
Studiengebuehren sind QUATSCH, weil man von niemandem fuer eine sinnvolle Taetigkeit Geld verlangen kann. Durch die Einfuehrung von Studiengebuehren wuerde das Studium endgueltig nur noch als eine Freizeitvergnuegung empfunden werden.
Eine Milchmaedchenrechnung!
Womoeglich kann man zwar den einen oder anderen durch eine Gebuehr von, sagen wir, € 500,- pro Semester vom Studium abbringen oder dazu bringen, schneller zu studieren.
Die meisten wuerden dadurch aber entweder laenger oder weniger gruendlich studieren, da sie dies aufgrund ihrer eigenen angespannten Haushaltslage schon jetzt tun und dann natuerlich noch mehr tun muessten.
Da wuerde ich doch lieber den Numerus Clausus verschaerfen oder, noch besser, individuelle Bewerbungen fuer Studienplaetze einfuehren und dafuer jedem Studenten, der einen Studienplatz hat, wie jedem Lehrling einen Lohn zahlen, damit er sein Fach studieren kann, statt immer nur das eine Fach Ueberlebenstraining.
Die Kosten fuer einen Studienplatz sind naemlich so hoch, dass durch eine Studiengebuehr sowieso nur ein Bruchteil davon gedeckt wird.
Ein Student entzieht der Solidargemeinschaft durch sein schieres Nicht-Sterben ja schon jeden Monat seine sechshundert Euro, aber durch die Instandhaltung der universitaeren Einrichtungen und die Salaere der Lehrbeauftragten (die Professor Glotz eigentlich kennen sollte, immerhin ist er der Dings, wie hiess das noch - Rektor oder so von einer Universitaet) kommt nochmal einiges dazu.
Erhebe ich also pro Semester eine Studiengebuehr von € 500,-, so bekomme ich vielleicht 5% der Unkosten wieder herein, aber da dem Studenten dadurch gerade die € 500,- fehlen, die er braucht, um, in jeder Hinsicht, einigermassen beweglich zu bleiben, wachsen die Unkosten wohl um einen hoeheren Prozentsatz.
Ausserdem ist eine Studiengebuehr sowieso vollkommen absurd, denn sie kommt praktisch einer Kuerzung des BAFoeG gleich. Und wozu haben wir dann ueberhaupt noch das BAFoeG?...
Solange noch nicht jedermann studieren darf, kann man ausserdem gegen eine bloss ein wenig strengere Beschraenkung des Hochschulzugangs ueberhaupt nichts sagen.
Deshalb wuerde ich vorschlagen, dass wir die Zahl der Studenten bis zum Jahr 2010 um 50% senken und von da ab jedem Studenten einen Lohn von € 500,- pro Monat bezahlen.
Denn sobald jemand Geld fuer etwas bekommt, kann er nicht mehr den ganzen Tag lang nur schlau tun und nichts leisten. Deshalb wuerde durch einen Lohn fuer Studenten aus den Universitaeten ein wirklicher volkswirtschaftlicher Nutzen hervorgehen.
Studiengebuehren sind QUATSCH, weil man von niemandem fuer eine sinnvolle Taetigkeit Geld verlangen kann. Durch die Einfuehrung von Studiengebuehren wuerde das Studium endgueltig nur noch als eine Freizeitvergnuegung empfunden werden.