Weltmacht USA

rorriM

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phoenix schrieb:
Es gibt durchaus Beispiele, in denen ehemalige Schachspieler zu
einem schwarz-weiß denken tendieren! :p

Ich sag nur Armin -Risi der die Welt in Gut und Böse einteilt mit seinen abstrusen Verschwörungsszenarien.

offtopic:

oder bobby fischer, der ja auch schon sehr kritisch stellung zu kasparow nahm.. :D

gnn schrieb:
Fischer calls current champion, Garry Kasparov “Weinstein the Jew” (after his father’s death, the Russian grandmaster dropped “Weinstein” for his mother’s more chess-like surname, “Kasparov”) and he will not read Chess Life magazine because it is “run by Jews.”

http://gnn.tv/articles/1264/Fischer_s_Gambit_Accepted_by_Iceland
http://de.wikipedia.org/wiki/Bobby_Fischer
 

Marc

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Malakim schrieb:
@Dark
Ist Dir schonmal der Griff an einer Deutschen Panzerkombi im Nacken des Soldaten aufgefallen? Was glaubst Du passiert nach einem Volltreffer?

Soldatenleiche raus, Gerät reparieren, neue zukünftige Soldatenleiche rein.

Kanonenfutter.
Soll das witzig sein oder ist dir der normale Gebrauch des Wortes nur nicht bekannt?
 

_Dark_

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also ich verstehe unter kanonenfutter das was die generäle z.B. im ersten weltkrieg gemacht haben.. einfach mal eben 30000 soldaten gegen das mg sinnlos laufen lassen und zuzuschauen, wie sie alle umgemäht werden.. das ist kanonenfutter, wenn einer im panzer stirbt, dann ist das mit sicherheit kein kanonenfutter, außer er wird sinnlos gegen eine übermacht gehetzt, im vollen bewusstsein, dass sein leben egal ist und man ihn absichtlich draufgehen lässt
 

Malakim

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*lol*

Für mich ist "Kanonenfutter" ein Begriff der umschreibt das Menschenleben NICHTS zählen im Krieg.

Was heute wohl mindestens für teuer ausgebildete Kampfpiloten nicht mehr ganz gilt.
 

Ein_Liberaler

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Das kann man so pauschal nicht sagen. Das Leben an sich zählt natürlich nichts im Krieg, aber das Leben eines guten Soldaten hat seinen Wert. Laßt mich als Beispiel auf die Kabinettskriege des 18. Jahrhunderts verweisen. Damals galt es, den Gegner möglichst auszumanövrieren und die eigenen Truppen möglichst keiner Gefahr auszusetzen. Über den Haufen geworfen wurde dieses Konzept erst von Napoleon, der seine Wehrpflichtigen bedenkenlos verheizte und eine zeitlang recht erfolgreich damit war. Wer heute zur Berufsarmee zurückgekehrt ist, muß leidvoll erfahren, daß er wieder sparen muß. Jetzt müssen die USA nur noch die alte Kabinettskriegsidee des ehrenvollen Friedens wiederentdecken, aber ob eine Republik dazu in der Lage ist, ist noch nicht erwiesen.
 

Malakim

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Ein_Liberaler schrieb:
Jetzt müssen die USA nur noch die alte Kabinettskriegsidee des ehrenvollen Friedens wiederentdecken, aber ob eine Republik dazu in der Lage ist, ist noch nicht erwiesen.

Naa die machen es wie schon die Römer und verheizen "Hilfsvölker". Kann man doch gut beobachten.
 

Malakim

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Ein_Liberaler schrieb:
Naa die machen es wie schon die Römer und verheizen "Hilfsvölker". Kann man doch gut beobachten.

Ja, würde sie gerne. Im Irak klappt's noch nicht so recht.

Wieso?
Die meisten (!) Bomben töten doch Irakische Polizisten. Klappt doch ganz gut.

Auch die meisten wirklich besch.. Stadtschlachten wurden von den Briten gefochten (z.B. Basra). Das liegt natürlich auch daran, daß die USA im Bodenkrieg ausgesprochgen schlecht sind *lol*
 

Marc

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Malakim schrieb:
Auch die meisten wirklich besch.. Stadtschlachten wurden von den Briten gefochten (z.B. Basra).
Vielleicht habe ich das falsch in Erinnerung aber war Basra denn wirklich so schlimm?
Wurde Basra nicht esrt belagert wärend man die Vor-Orte einahm und dann einfach gestürmt ohne auf nennenswerten Widerstand zu treffen?
 

Ein_Liberaler

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Aber erreichen die irakischen Polizisten denn was, außer Feuer auf sich zu ziehen? Wie man hört, soll das neue irakische Heer erst so in zwei Jahren ungefähr kampftauglich sein. Zur Zeit kann es die Army nur unterstützen und soll sich betont Mühe geben, aus der Schußlinie zu bleiben.

Das liegt natürlich auch daran, daß die USA im Bodenkrieg ausgesprochgen schlecht sind

Zwohundert Mann, Luftunterstützung und einige Stunden, um Husseins Söhne zu töten. Die haben nicht einmal eine Spezialeinheit, die ihr Geld wert wäre, sonst hätten sie sie lebend bekommen.
 

Daimos

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@Ein_Liberaler
Ja diesen Griff gibt es wirklich. Der ist aber nicht dazu gedacht die Leiche sondern den Verwundeten aus dem Gefährt zu bekommen (es ist verdammt schwer jemanden ohne dieses Hilfsmittel durch die Lucke zu bekommen). Btw. in heutiger Zeit ist nach einem Volltreffer keine Leiche mehr vorhanden die man "rausziehen" könnte. Die klebt als patina an der Innenseite.

@Marc
"kein nennenswerter Widerstand", "wenig gefallene auf eigener Seite"... Dies wirst du in einer "demokrtischen" Presse immer hören. Die Regierungen werden, was verständlich ist, versuchen so wenig negatives wir mögllich öffentlich werden zu lassen.

Als Beispiel: Nachdem Deutschland sich mit der KSK in Afghanistan beteiligt hatte, traffen auf deutschen Militärflughäfen JEDEN TAG Maschinen mit netten schwarzen Säcken ein. In den Medien hört man von sowas natürlich nichts...

@Malakim
Sie können es sich erlauben. Wer die Lufthoheit hat, braucht keine starke Infanterie.

ps. der Begriff "Kanonenfutter" stammt daher, dass die allermeisten Ausfälle in der Infanterie durch Artillerie verursacht wurden.

MfG
Daimos
 

agentP

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Als Beispiel: Nachdem Deutschland sich mit der KSK in Afghanistan beteiligt hatte, traffen auf deutschen Militärflughäfen JEDEN TAG Maschinen mit netten schwarzen Säcken ein. In den Medien hört man von sowas natürlich nichts...
Wo hast du das denn gehört ? Wie lange war denn "jeden Tag" ? Bei nur 100 KSK-Soldaten die in Afghanistan waren kann das ja so lange nicht gedauert haben oder wer war denn in den Säcken ?
 

Malakim

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Marc schrieb:
Malakim schrieb:
Auch die meisten wirklich besch.. Stadtschlachten wurden von den Briten gefochten (z.B. Basra).
Vielleicht habe ich das falsch in Erinnerung aber war Basra denn wirklich so schlimm?
Wurde Basra nicht esrt belagert wärend man die Vor-Orte einahm und dann einfach gestürmt ohne auf nennenswerten Widerstand zu treffen?

Es war eine Erstürmung einer Großstadt.
Als man die Truppenaufstellung gemacht hat wußte man nicht wies laufen würde.
Ich denke es waren vergleichsweise harte Kämpfe in Basra.
 

Ein_Liberaler

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Daimos schrieb:
Ja diesen Griff gibt es wirklich.

An einem der ersten Feldanzugmodelle war ja auch so ein Griff. Wo ist der denn an der Kombi angebracht? Innen? Kann mich nicht erinnern, den je gesehen zu haben. Daß er sinnvoll wäre, ist ja unbestritten.

Btw. in heutiger Zeit ist nach einem Volltreffer keine Leiche mehr vorhanden die man "rausziehen" könnte. Die klebt als patina an der Innenseite.

Eine Abrams-Besatzung hat doch sogar einen Volltreffer überlebt. Da muß es hier einen Thread drüber geben.

Als Beispiel: Nachdem Deutschland sich mit der KSK in Afghanistan beteiligt hatte, traffen auf deutschen Militärflughäfen JEDEN TAG Maschinen mit netten schwarzen Säcken ein. In den Medien hört man von sowas natürlich nichts...

Ich glaube kein Wort.

Sie können es sich erlauben. Wer die Lufthoheit hat, braucht keine starke Infanterie.

Das glauben nicht mal mehr die Amis selbst.
 

agentP

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Sie können es sich erlauben. Wer die Lufthoheit hat, braucht keine starke Infanterie.

Das stimmt einfach nicht: Weder eine starke Luftwaffe, noch eine starke Panzertruppe ersetzen den Fußsoldaten, denn wer soll denn bitte das eroberte Gelände sichern. Weder ein Flugzeug, noch ein Panzer kann in Gebäude eindringen noch lebenswichtige Einrichtungen und Infrastruktur sichern. Auch aus unwegsamen Gelände wie Gebirgen bekommt man den Gegner nur schwer ohne entsprechend ausgebildete und ausgerüstete Fußtruppen heraus, das mussten auch die Russen in Afghanistan schmerzhaft erfahren, ebenso wie die Amerikaner in Vietnam feststellen mussten, daß sie sich ihre Lufthoheit ans Fliegerschiffchen stecken können, wenn der Boden unter Baumkronen versteckt bleibt.
 

Malakim

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agentP schrieb:
Sie können es sich erlauben. Wer die Lufthoheit hat, braucht keine starke Infanterie.

Das stimmt einfach nicht: Weder eine starke Luftwaffe, noch eine starke Panzertruppe ersetzen den Fußsoldaten, denn wer soll denn bitte das eroberte Gelände sichern. Weder ein Flugzeug, noch ein Panzer kann in Gebäude eindringen noch lebenswichtige Einrichtungen und Infrastruktur sichern. Auch aus unwegsamen Gelände wie Gebirgen bekommt man den Gegner nur schwer ohne entsprechend ausgebildete und ausgerüstete Fußtruppen heraus, das mussten auch die Russen in Afghanistan schmerzhaft erfahren, ebenso wie die Amerikaner in Vietnam feststellen mussten, daß sie sich ihre Lufthoheit ans Fliegerschiffchen stecken können, wenn der Boden unter Baumkronen versteckt bleibt.

Jedenfalls haben die USA selbst MIT Fußsoldaten und Panzern und Lufthoheit garnichts unter "Kontrolle".
 

Marc

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Malakim schrieb:
Es war eine Erstürmung einer Großstadt.
Als man die Truppenaufstellung gemacht hat wußte man nicht wies laufen würde.
Ich denke es waren vergleichsweise harte Kämpfe in Basra.
Und du bist dir sicher das die Briten so viel mehr Städte gestürmt haben?
 

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