Wege zum Frieden, Terrorismus, Aufmerksamkeit

Heuli

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Da sich in der Tschetschenien-Frage ja die Geister schieden, will ich jetzt einmal konkrete Vorschläge hören. Bitte, sagt mir, wie hätten die Rebellen anders reagieren sollen ?

Wir stellen uns vor :

Ihr befindet euch in Tschetschenien, das Land wurde vor gut 10 Jahren militärisch angegriffen und steht seitdem im Kriegs- und kriegsähnlichen Zustand. Häuser werden und wurden zerschossen, Leute sterben auf den Straßen und eure Familie sowie ihr selbst hungert. Offiziell und in Presse wird es totgeschwiegen, weil Russland das "intern" regeln will und kein großes Medieninstitut sich mit Russland (, welches sogar die eigenen Fernsehsender besitzt) und Amerika anlegen. Da wird lieber die Schnauze gehalten, was man nachvollziehen kann, oder nicht.
Seit langem versucht eure Regierung schon unabhängig zu werden um die Krise in den Griff zu kriegen. Doch der russischen Regierung passt das gar nicht, da man keine wertvollen Ressourcen verschenken will. Folglich ist das politische Klima und der Wind auf den Straßen eiskalt.

Bitte, ich will praktische und anwendbare Vorschläge hören, wie man als Tschetschene es schafft,

a) von der russischen Regierung nicht weiter herumgeschubst zu werden,
b) politische Unabhängigkeit zu erreichen
und c) das eigene Volk und das eigene Land zu einen,

während immer noch russische Soldaten ein scharfes Auge auf jeden Tropfen Erdöl haben und das auch mehr als deutlich zeigen.

Anregungen, die einen negativen Inhalt haben (Auf keinen Fall so...; Aber das sollte man...; Wenn, dann nie so...) könnt ihr euch gleich sparen, denkt lieber über euren Haushalt an heißer Luft nach und sagt etwas Sinnvolles, ok ?

:!:
 

Markor

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Gar nicht, denn was es gebracht hat, sieht man ja:
Über hunder Zivilopfer und Russland hat eine neue militärische Initiative gegen Tschetschenien gestartet. Das heißt, durch diese Aktion haben sie es nur noch schlimmer gemacht und sie hätten sich von Anfang an denken können, dass eine RUSSISCHE Regierung nicht einlenkt...
Aufmerksamkeit haben sie zwar jetzt, aber keine Hilfereaktion externer Staaten...
 

I3leach

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Sicher kann man versuchen so etwas wie "verständnis" für diese Aktion zu finden. Es kann aber nicht der richtige weg sein die Zivilbevölkerung des Gegners zu bedrohen, bzw. zu töten. Mit solchen Aktionen gibt man der besagten Zivilbevölkerung nur einen Hassvorwandt. Der russischen Regierung stehen jetzt alle wege offen gegen die Rebellen und nicht nur gegen die, sondern gegen den ganzen Staat vorzugehen aus dem sie stammen, wenn sich dieser nicht ausdrücklichst davon distanziert hat.

Ein besserer Weg wäre meiner Meinung nach gewesen sich gegen die russischen Truppen im eigenen Land mit einer art Guerillataktik zur wehr zu setzen und diese und den russischen Staat so weit zu frustrieren das sich dieser schließlich zurückzieht. Was zweifellos geschehen ist, aber wahrscheinlich nicht lange genug durchgehalten wurde. Selbst wenn Russland gewollt hätte, hätte man nicht auf die forderungen eingehen können!
 

Niks Te Maken

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Der Weg der Guerillataktik wurde ja schon angewandt, aber anscheinend erfolglos. Ziel der Tschetschenen muss es sein, eine dipolmatische Lösung zu finden und ausländische Staaten für Vermittlungsgesuche zu gewinnen.
Das Problem: Die einzigen Kandidaten für solche Vermittlungen wären die EU-Staaten, die dies aber wegen dem (Neu)Aufbau der vor allem wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland nicht können, vorallem wegen dem Öl. Selbst der größte Handelspartner Russlands, Deutschland, könnte sich wegen den wirtschaftlichen Aspekten nicht einmischen. Vielleicht wenn die EU-Ländern gemeinsam...ach nein, das funktioniert eh nicht.

Alternativlösung für die Tschetschenen wären Beziehungen zur UNO, allerdings wäre der wichtigste Schritt eine gemeinsame Vergehensweise des gesamten Volkes, und nicht ein Regierungsoberhaupt da, ein paar Terroristen hier.
 

trimborn

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die haben schon alles versucht (guerilla und friedliches), außer terrorismus und den haben sie nun im falschen land eingesetzt.

wenn sie die aufmerksamkeit von europa haben wollen, dann müßten sie eine entsprechende versammlung aufsuchen und die politiker gefangensetzen.

probleme:
1.geld für den flug nach brüssel.
2.genug waffen für die Stürmung und festsetzung (bomben).
 

Niks Te Maken

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Du meinst nicht wirklich, dass, wenn die Tschetschenen EU-Politiker in irgendeiner Weise attakieren, die EU sich noch für deren Unabhängigkeit einsetzt, oder?
Und deine Probleme sollten auch zu lösen sein. Nebenbei: Sollen sich 50 schwerbewaffnete Terroristen in eine Aeroflot-Maschine setzen und gemütlich noch Brüssel fliegen?
 

forcemagick

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das problem ist ja wirklich dass egal was die tschetschenen tun würden um etwas an ihrer situation zu ändern absolut keinerlei effekt hätte...

sie können friedlich wie so viele exilregierungen agieren... dann wäre alles paletti und tschetschenien wäre russisch... der krieg wäre vielleicht sogar bald vorbei, wenn die tschetschenen sich nicht mehr gegen die besatzer wehren....

wehren sie sich aber, so gibt es krieg und mord auf beiden seiten... die russische regierung ist zu einflussreich, als dass man ihnen international ernsthaft widersprechen würde... die folge ist genau die, die wir gerade beobachten...

versuchen die tschetschenen große spektakuläre aktionen um auf sich aufmerksam zu machen... dann sind wir immer noch da wo wir jetzt gerade sind und man kategorisiert die tschetschenen schlicht und ergreifend als teil des "internationalen terrorismus" ( ist ja auch zu praktisch... schönen dank ihr lieben tschetschenen... wahrscheinlich haben die russischen militärs die korken knallen lassen, als sie von der geiselnahme hörten ... denn damit haben sie ja alle legitimationen bekommen, die sie brauchten .

hätten die tschetschenen einen engagierten und charismatischen führer, wie die tibeter, so könnte dieser durch die welt reisen und international viel anerkennung bekommen, die tschetschenen aber würden trotz alledem ihre unabhängigkeitsträume begraben können... man würde sich mit dem armen vertrieben gern schmücken... aber das wars auch schon... tschetschenien ist überall... nur nicht in tschetschenien...

ich denke am aussichtsreichsten wären wohl ein paar wirtschaftlich sehr erfolgreiche tschetschenen, die durch ihre wirtschaftliche macht auch politischen einfluss gewinnen...

nur.. wie bäckt man sich solche leute?

ehrlich gesagt fällt mir keine lösung ein... was bleibt ist resignation..
 

struppo_gong

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das mit dem terror war meiner meinung schon !irgendwie! (solange es um aufmerksamkeit ging) gerechtfertigt ,denn die medien berichten halt echt nicht genug und neutral genug über tschetschenien.
was ich aber nicht verstehe ist das die rebellen sich unbedingt irgendwas mit islam nennen müssen ,denn die assoziation mit anderen islamischen terrorgruppen tut meiner meinung den tschetschenen nicht gut, da der 11. und folgen ja erst zur neueinschätzung der tschetschenienlage in der westlichen welt führte.
 

inkubus

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Sicher, einerseits kann ich irgendwie nachvollziehen, was die Rebellen zu dieser Bluttat (denn, obwohl die meisten Zivilen Opfer durch die dämlichkeit der Regierungskräfte starben, war die Entführung von Zivilisten von vornherein als Bluttat geplant) getrieben hat. Gewalt erzeugt nun mal Gegengewalt und Jelzin und Putin können nicht ewig in Tschetschenien Krieg spielen ohne ein gigantisches Hasspotential freizusetzen. Außerdem denke ich, dass es freie Entscheidung eines jeden Volkes sein sollte, sich in einen Staat zu integrieren oder nicht.
ABER: Das was da in Moskau abgelaufen ist, ist eindeutig Kriegsführung auf aller unterstem Niveau. Nichts, auch kein totes tschetschenisches Kind und kein hungerndes tschetschenisches Mütterchen rechtfertigt Terrorismus gegen Zivilbevölkerung. Das ist nur wieder genau der animalisch - primitive Zug des menschlichern Charakters, der sich auch in Mölln und Rostock Lichtenhagen gezeigt hat: nämlich aus Machtlosigkeit die anzugreifen, die noch schwächer sind als man selbst!!!
Dass es anders geht hat schon vor einmal jemand bewiesen: Mahatma Gandhi. Die Voraussertzungen waren gar nicht mal so grundverschieden...
 

ParaM!nd

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Heuli schrieb:
Seit langem versucht eure Regierung schon unabhängig zu werden um die Krise in den Griff zu kriegen.
Wobei wir höflich übersehen, das die "Krise" erst dadurch entsanden ist, weil jene Regierung sich selbst für unabhängig erklärt hat.

Der eine konstruktive Vorschlag ist, es gibt offizielle Regeln zur Anerkennung eines Staates, ich kann sie nicht auswendig, hat aber unter anderem damit zutun, das es min. 10 000 Leutz sein müssen, über das rechtmässig Russland gehörende Gebiet müssten die sich zivilisiert mit Russland eingien (Beteiligung an Ölgewinnen o.ä.). Bei Befolgung dieser Regeln würde die Uno zwingend Tschetschenien als autarken Staat anerkennen müssen, das können auch die Russen nicht ändern.

Bayern kann sich auch nicht lossagen, weil es grad die niedrigsten Arbeitslosenzahlen hat, und Stoiber sich zum König krönen lassen will, wenn er schon kein Kanzler sein kann... Warum wollten die Tschetschenen keinen eigenen Staat, als sie noch ein Teil der stolzen Sowjetunion waren ?

Den zweiten konstruktiven Vorschlag hat jemand anders schon woanders erwähnt, der hatte was mit zwei Atombomben zu tun.

So wie Tschetschenen ihre Sachen regeln, ist der zweite realitätsnaher (wobei beide unwahrscheinlich sind).

ParaM!nd
 

I3leach

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Ich glaube fast das ich missverstanden wurde. Mit Guerillataktik gewinnt man keine Kriege über Nacht, man gewinnt immer nur einen winzigen Teil, einen kleinen außer gefecht gesetzten Versorgungstransport hier, eine aufgemischte Einheit da. Das ganze muss über Monate, möglicherweise sogar über Jahre hinweg aufrecht erhalten werden. Erst wenn die Kosten den eigentlichen Sinn der Belagerung übersteigen und das Volk (das russische) sich fragt warum man ein fremdes Land in seinen Würgegriff halten muss, hat man gewonnen.

Das ganze kann natürlich nur funktionieren wenn das Volk (in diesem fall das tschetschenische) voll hinter den Aktionen steht. Tut das Volk das nicht, muss man sich fragen wer den eigentlich die "Guten" sind! Wenn das Volk entschieden hat das es sich nicht wehren will, aus welchen Gründen auch immer (in der heutigen Zeit kann man wohl nicht mehr soviele Greultaten verüben, vor allem nicht an Zivilisten, ohne das sich jemand einmischt, daher fällt dieser Punkt wohl größtenteils weg), sollten nicht eine Hand voll Menschen entscheiden das sie "es" trotzdem durchziehen wollen und zu terroristischen Mitteln greifen!
 

inkubus

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Warum man sich nicht lossaghe nwollte, als man noch "Teil" der "ruhmreichen SU" war?
Also 1. wurden die allermeisten Teile der SU nicht freiwillig in trauter Harmonie angeschlossen, sondern schlicht von Russland annektiert oder anders einverleibt und vor allem unterdrückt.
Und 2. hätte das ganze zu Zeiten des kalten Krieges zwangsläufig recht unangenehme Nebenwirkungen für das "abtrünnige Volk gehabt. Noch unangenehmere wahrscheinlich als heute schon.

Außerdem ist es wie gesagt m.E. nach unbestreitbares Recht eines jeden Volkes, selbst über seine Landeszugehörigkeit zu entscheiden. Außerdem sagt sich wohl kein Volk der Erde 'einfach so von seinem Staate los'. Dem geht meist (wie auch im Falle Tschetscheniens) eine lange Geschichte von Verfolgung, unterdrückung und Diskreminierung voraus...
 

ParaM!nd

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@ 13leach, und für jede Aufgemischte Wache lassen die Russen zehn Tschetschenen bluten, das ist ein sehr sehr langer, Jahrzehntelanger, blutiger Krieg, es geht beiden Parteien weit mehr ums Prinzip (alias Ehre alias Exempel alias Gesicht wahren) als um den tatächlichen Nutzen.
Die Russen haben auch anderswo reichlich Ressourcen aller Art, die Tschetschenen haben weder Leute noch die Technik, ihre Ressourcen zu nutzen, das müssten ausländische Firmen erst jahrelang aufbauen.

@ inkubus, richtig, sie wären über Nacht allesamt verschwunden, ohne das je einer irgendetwas darüber erfahren hätte, doch wenn ihnen die Freiheit/Unabhängigkeit soviel wichtiger ist als ihr Leben (und auch das Unschuldiger), hätten sie damals genauso wenig Rücksicht genommen wie heute. Nur damals ging es ihnen gut, also waren sie Patrioten ohnegleichen, heute denken sie, das es ihnen autark besser gehen könnte, jetzt kommen sie darauf, das sie nicht etwa nur Ex-Kommunisten sondern auch noch Tschetschenen sind, so wie wir auch Bayern, Preussen, Schwaben, Berliner oder Westwestsüdberliner sind.


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struppo_gong

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stimmt es eigentlich dass die stürmung erfolgte ,nachdem die geiselnehmer über telefon gesagt hatten ,dass sie die geiseln am nächsten tag freilassen wollten. das hab ich heute im tv gesehen. die ham dann spekuliert dass die russ. regierung die tschetschenen nicht am ende als helden dastehen lassen wollte. wär schon krass!

der ideal terror ist ungefähr wie im film fight club keine toten nur sachschaden und viel aufmerksamkeit erzeugt.nur schwer zu realisieren

aber man sieht ja wie die ganzen westlichen länder jetzt ihre meinung zum tschetschenien krieg neu überdenken. und von norwegen und schweden hört man ja schon direkte kritik.
und hey ich bin mir des ganzen auch viel bewusster und würde auch auf die strasse gehn gegen russland demonstrieren.

hat jemand im neuen spiegel gelesen ,dass der linke terror in den 70ern in deutschland auch durch palistinenser unterstützt wurde --hab den artikel noch nicht gelesen.
aber immerhin wurde in der deutschen soziologie zu der zeit ich glaub frankfurter schule in einem renommierten westlichen land der terror als mittel diskutabel. das sitzt wahrscheinlich inzwischen tief in unserem bewusstsein.und ich denke das ist nicht schlecht.denn wenn eine information echt ist kommt es nicht auf den zusammenhang an aus dem sie heraus öffentlich wurde.
 

ParaM!nd

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Denkbar...
doch wie sinnvoll wäre eine Ankündigung der Freilassung ? Und wenn, dann unverschnitten westlichen Medien und nicht nem russischen Kampfseelenklempner gegenüber. :?:

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samhain

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naja, putin, im geist vereint mit bush, wird die gunst der stunde zu nutzen wissen, um in diesem "terroristennest" tschetschenien aufzuräumen.

Der russische Präsident Wladimir Putin schlug erneut unversöhnliche Töne an. Am Tag der Staatstrauer um die Opfer des Geiseldramas von Moskau drohte er massives Vorgehen gegen den Terrorismus an. Russland werde terroristischen Bedrohungen mit Massenvernichtungswaffen mit gleichen Mitteln antworten, sagte Putin.
berliner zeitung

ist mir da was entgangen?
hat irgendjemand da unten mit massenvernichtungswaffen gedroht?
mir fällt nur immer mehr auf, das es die verbliebenen "supermächte" sind, die solch ein bedrohungsszenario aufbauen, um dann die rechtfertigung zu haben, ihrerseits vielleicht diese waffen einzusetzen.
 

Technoir

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Zum Thema Frieden:

den wirds meiner Meinung nach erst dann auf Erden geben wenn

a) wir Besuch von echt fiesen Viechern aus dem All bekommen
b) jeder auf dieser wiiiiiinzig kleinen Murmel die mit nacktem Arsch durchs Universum treibt, merkt, dass wir schlimmere Sorgen haben sollten als unsere Besessenheit (welcher Art auch immer)...unseren Nächsten lieber ins Gesicht zu treten als ihnen die Hand zu geben
c) jeder hier den eine Chance bekommt, ein menschenwürdiges Leben leben zu können
d) wir uns wieder ins Steinzeitalter gebomt haben. Mit was auch immer.
...oder wirds dann ne Anarchie a la MadMax? *grübel*
d) wir unsere Erde ganz einfach unbewohnbar gemacht haben. Die Entwicklung der Wetterphänomene ist nicht ganz ohne

Zum Thema Russland/Kaukasus Krieg und dem *tuschSCHSCH* ÖÖÖÖÖL :eek:

es kann mir doch kein vernünftig denkender Mensch verständlich machen, warum es denn soooo unmöglich sein soll, das braune Gold zu beiderseitigem Nutzen zu fördern. Seit 10 Jahren nur Elend, Angst und Leid (für beide) ...dazu der wirtschaftliche Schaden für Russland...der Imageverlust. In ein paar Jahren ist das Zeug eh alle :wink:
 

ParaM!nd

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d) wir uns wieder ins Steinzeitalter gebomt haben. Mit was auch immer.
...oder wirds dann ne Anarchie a la MadMax? *grübel*
Darauf wirds wohl hinauslaufen, die Konflikte werden dann regional begrenzt sein, doch warum sollte jemand ausgerechnet unter diesen Umständen auf Frieden setzen, wir reden hier über die Spezies Mensch !

ParaM!nd
 

inkubus

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:!: Karl Marx, der wenn auch nicht unbeding ideologisch doch aber philosophisch so ziemlich unumstritten ist), hat schon vor ca. 100 Jahren dazu gemeint, dass das System, in dem wir heute leben aufgrund der natürlichen Raffgier und des natürlichen Geizes des Menschen zum Untergang der Erde oder zur Zerstörung seiner selbst führen wird.
Und dass wir dem nur entgehen können, in dem wir eben jene niedersten Charakterzüge des Menschen überkommen. Dass Dies aber widerum nicht möglich ist, zeigte das gescheiterte Experiment Kommunismus.
Somit scheint für mich der Weltuntergang absolut unausweichlich. Ich hoffe nur, dass meine Wenigkeit bis dahin eines natürlichen Todes gestorben und verrottet ist (Mit dem Pflock durch's Herz :wink: )
 

ParaM!nd

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... während ich hoffe, das es noch zu meinen Lebzeiten sein wird (und die Chancen dafür stehen gar nicht so schlecht), wieviele Generationen können schon von sich behaupten, den totalen Zusammenbruch des Systems erlebt zu haben ? (naja, die ein oder andere vielleicht doch)

ParaM!nd
 

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