Was wird aus den UN?

streicher

Ehrenmitglied
Registriert
15. April 2002
Beiträge
4.865
An der Spitze der UN wird sich schon um eine Reformierung und eine Neudefinition Gedanken gemacht. Wie erfolgreich ist sie ihren Aufgaben nachgekommen? Hat sie ihre Aufgaben wahrgenommen (z.B. mit Blick auf die Menschenrechtskommision)? Klar, bei der Mitgliederschaft und Institutionenvielfalst waren die UN zwangsläufig stets inhomogen. Wie wird ihre Geschichte in Zukunft fortgesetzt, wo schon ihre Wurzeln nach Ablauf einer eskalierten Katastrophe zu finden sind. Ist der derzeitige Krieg der Grund zur 'Reformation' oder sind es mittel- bis langfristigen politische Entwicklungen, die die derzeitigen Veränderungen schon angekündigt haben?
 

LumiereNoire

Anwärter
Registriert
13. Dezember 2002
Beiträge
23
Tag...

Ich möchte gerne wissen, wer hier ernsthaft daran glaubt, dass die UN jemals etwas anderes war, als eine langleinige Marionette der USA um ihre weltpolitischen Interessen durchzusetzen??

Diese lachhafte, Fahnen-hissende Institution die dafür da ist, Blauhelme dahin zu schicken, wo der Ami selbst keine Lust hat hin zu gehen...

Der "beendete" Irak-Krieg hat wohl auch dem gutgläubigsten Menschen gezeigt, welch Farce diese Institution ist.

Ich warte auf den Tag, wo das Commonwealth amerikanische Kolonie wird. Mit nem Zivilverwalter an der Spitze...

So far...

SchwarzesLicht
 

Niks Te Maken

Großmeister
Registriert
29. Juli 2002
Beiträge
657
Ich stehe der UN, gerade in Bezug auf ihre zukünftige Entwicklung, eher skeptisch gegeüber.
War sie während des Kalten Krieges Spielball zwischen Ost und West, wird sie nun von einigen Leuten als eine allmächtige Semi-Weltregierung angesehen.

Um ihren Aufgaben annähernd nahe zu kommen, sind Reformen, wenn nicht gar eine völlige Neustrukturietung, IMHO völlig unabdingbar.
Beispiele hierfür sind zahlreich zu finden:

Der Sicherheitsrat - Die wohl undemokratischste Instanz der UNO. 5 Staaten, zufälligerweise die vier 2.WK-siegerstaaten und China haben Vetorecht und können diesen in gewissem Maße, wenn auch nicht völlig, kontrollieren. Mit welcher Berechtigung haben diese Länder ein Veto? Sind sie besser, vernünftiger oder einfach nur mächtiger als der Rest? (Dasselbe gilt für die Frage, warum diese ständige Mitglieder sind) Sollte die UNO nicht, wenn es eine Weltgemeinschaft ist, Rechte wie diese nach anderen Kriterien verteilen? Wie genau, weiß ich leider auch nicht, aber Kontinente, Kulturen, Bevölkerungszahl und "Machtblöcke" könnten/sollten eine Rolle spielen.

Beitragszahlungen - Tja, einige Länder (der übliche Verdächtige :wink: ) haben es nicht ntig, ihre Beiträge zu zahlen. Würde dies jetzt ein 08/15-Staat wie z. B. Namibia machen, obwohl die finanziellen Mittel vorhanden sind, wäre man wahrscheinlich nicht nur unerfreut. Wenn es aber der Staat ist, der 25% der Mitgliedsbeiträge zahlen soll, was der UNO sogar noch finanzielle Schwierigkeiten bereiten kann, sieht man darüber hinweg. Aber besagtes Land kann ja auch gegen Völkerrecht nach belieben verstoßen, ohne Sanktionen zu fürchten... Logische nächste Forderung: Gleichheit, Neutralität in allen Organen und der Behandlung

Frieden auf der Welt - Sieht die UNO Kriege als Mittel zur Friedensschaffung und zum Stopp von Völkermord an? Wenn nein, warum wurde der Kosovo-Krieg im NACHHINEIN durch eine Resolution genehmigt? Wenn ja, warum hat man in Ruanda so lange zugesehen? Warum sieht man auch heute bei so vielen Konflikten einfach zu, als wäre gerade hier wieder nicht zuständig? Die Vereinten Nationen müssen transparenter in ihren Zielen und mitteln werden, zudem wäre eine permanente UN-Eingreifftruppe bedenkenswert. Letzteres ist mMn wesentlich sinnvoller als dasgleiche auf EU-Basis.
 

streicher

Ehrenmitglied
Registriert
15. April 2002
Beiträge
4.865
Also, die Menschenrechtskommission nimmt/nahm ihre Aufgabe ungenügend wahr, um es mal dezent zu formulieren. Das beweist auch der Boykott gegen den Irak.
Allerdings besteht die UNO aus einer Vielzahl von Organisationen, die sich unterschiedlichen Aufgaben widmen. Bei der Teilnehmerschaft von Staaten und der Vielzahl von Orgas ist es beim besten Willen undenkbar, dass die UN jemals eine einheitlich arbeitende Institution waren. Das heisst, dass auch innerhalb der UN durchaus gegen die Interessen beispielsweise der USA oder meinetwegen der Regierung von Russland oder Peru Entscheidungen getroffen werden. Als Antwort darauf wäre eine Auseinandersetzung mit den headquarters in NY denkbar. Die UN sind inhomogen. Wie soll es in Zukunft werden? Werden vielleicht sogar Organisationen wie der Bevölkerungsfonds eingeschläfert oder geschmälert?
 

LordGosar

Großmeister
Registriert
29. März 2003
Beiträge
726
Eine globale Weltordnung muss her!
Es kann nicht sein,daß einige Staaten gleicher sind als andere Staaten!
Zentrum der Macht sollte nicht die USA sein, sondern ein völlig staatenloses Stück Land, was freiwillig abgegeben wird. Meinetwegen ist es auch ne Insel. Die Soverenität des Landes sollte von allen anerkannt werden, auch sollte sie über eine "globale Armee" verfügen. Sie sollte sich aus Menschen aller Nationen bilden, die sich jedoch nicht ihrem eigenen Land verpflichtet fühlen, sondern nur der Weltregierung.
Beiträge soll jedes Land entrichten!Auch muss dort das oberste Gericht tagen, wo sich nicht mal die USA entgegegenstemmen können.
So, da daß aber nie der Fall sein wird, kann ich mir das Denken darüber sparen...leider!
 

MrMister

Erleuchteter
Registriert
13. April 2003
Beiträge
1.905
So, da daß aber nie der Fall sein wird, kann ich mir das Denken darüber sparen...leider!
Naja, es ist eshr unwahrscheinlich, solange die USA an der Macht sind... aber es gibt noch Chancen, den USA geht es Wirtschaftlich auch nicht besonders, mal schauen wie sich das entwickelt!

Wenn das mit der Weltregierung kann imho nur durch eine Art schock ausgelöst werden, so wie es nach dem 2WK der Fall war. Ein dritter Weltkrieg würde, so schrecklich und verabscheuungswürdig es auch wäre, eine echte Chance zum Neuanfang... bitte macht mich jetzt nicht runter, ich will, wie jeder normal denkende Mensch auch keinen weiteren Krieg, aber es ist wahrscheinlich die einzige Lösung. Im 2WK haben sich ja auch die Machtverhältnisse gewaltig verschoben, die damaligen "Supermächte" Frankreich und England sind mitlerweile fast bedeutungslos, traurig wie es ist. :(
 
Registriert
24. Dezember 2002
Beiträge
353
LordGosar schrieb:
Eine globale Weltordnung muss her!
Es kann nicht sein,daß einige Staaten gleicher sind als andere Staaten!
Zentrum der Macht sollte nicht die USA sein, sondern ein völlig staatenloses Stück Land, was freiwillig abgegeben wird. Meinetwegen ist es auch ne Insel. Die Soverenität des Landes sollte von allen anerkannt werden, auch sollte sie über eine "globale Armee" verfügen. Sie sollte sich aus Menschen aller Nationen bilden, die sich jedoch nicht ihrem eigenen Land verpflichtet fühlen, sondern nur der Weltregierung.
Beiträge soll jedes Land entrichten!Auch muss dort das oberste Gericht tagen, wo sich nicht mal die USA entgegegenstemmen können.
So, da daß aber nie der Fall sein wird, kann ich mir das Denken darüber sparen...leider!

lol ja, ein wenig illusorisch.

die un wird wi9e bush sagte, ein machtloser debattierklub werden. jedenfalls, solange die republikaner an der macht bleiben...
 

Niks Te Maken

Großmeister
Registriert
29. Juli 2002
Beiträge
657
@streicher

Siehst du denn überhaupt eine Chance für die UNO?
Bei den Handlungen gegen die Interessen bestimmter Länder stimme ich dir ja generell zu, allerdings kommt es dort auf die Art an. Ein Vorgehen wie seitens der EU, die scheinbar jedem Mitgliedsland in den Gesetzestexten rumpfuschen darf, halte ich für genauso inakzeptabel wie andere allgemeine Eingriff in die Innenpolitik (Ausnahme gelten natürlich bei z. B. grober Verletzung der Menschenrechte).

@LordGosar

Das "Zentrum der Macht" (ist es das wirklich?) liegt auf dem Boden der USA. Zwar liegt das UN-Gebäude natürlich in New York, aber der Grund wurde den USA mal abgekauft.
Von der Souveränität welchen Landes redest du denn? Von den bisschen UN-Territorium? Das erscheint mir eigentlich überflüssig, wenn nicht gar widersinnig.

@MrMister

Weshalb willst du eine Weltregierung? Abgesehen davon, dass mMn die Nationalstaaten erhalten bleiben sollten (zwecks Kultur, Völkern, etc, aber das mag hier ja eh niemand und bestreitet deshalb auch all dies vehement), wäre nicht erstmal eine funktionierdende UNO viel sinnvoller und vor allem realistischer als eine Weltregierung?

@JohnDoe

Daran sind nicht nur die Falken in Washington schuld, sondern zu einem erheblichen Teil die UNO selbst, da sie zuläst, dass eben dies mit ihr geschieht! Solange dort nur unterwürfige Diener a la Kofi Annan sitzen und die Vereinten Nationen nicht das sind, was ihr Name besagt, wird die UN nie genug Einfluss haben, um eine Industrienation zwingend an ihre Reglen und Grundsätze zu binden.
Desweiteren: War die UN wirklich mal so viel mehr, als ein "Machtloser Debattierclub"? Wo hat sie sich denn durchsetzen können bzw. wollen? Vietnam? Afghanistan? Ich denke nicht...
 

PeterPumm

Erleuchteter
Registriert
28. Juni 2002
Beiträge
1.477
OHAOHAOHA

Erstmal finde ich es lächerlich, zu glauben, die UN seien eine Marionette der USA. Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Das die USA jedoch versuchen die UN zu utilisieren und manipulieren, das ist richtig.

Reforbetrebungen gibt es dort auch schon seit einer Ewigkeit. Das Problem ist, daß immer ein Staat (das letzte mal waren es die Inder) ankommt und veruscht, seine Agenda auf Kosten der Reform durchzusetzen.
Die nötigsten Reformen sind die vollständige übernahme der Vorschläge der Brahimi-Kommission und die Umstrukturierung des SRs. Letzteres ist aber leider aufgrund der Immunität, die der SR durch das System der UN genießt, unmöglich.
Möglich wäre Sie nur, wenn alle Prinzipien von staatlicher Außenpolitik über Bord geworfen werden, da die Außenpolitik immer eine Sicherungs und Machtpolitik ist.

Zu den Friedensmissionen:

Nach den Desastern der frühen Neunziger (insb. UNPROFOR)wurde eine Reformkommission in Auftrag gegeben, die prüfen sollte, wie Friedenseinsätze zu verbessern sind.
Inzwischen ist man nun beim sog. "robusten Peacekeeping" angelangt, daß ausdrücklich schweres Gerät und gewalteinsatz gegenüber jenen erlaubt, die versuchen, die Friedensbemühungen zu untergraben.
Wäre die Umsetzung nicht durch Indien verwässert worden, hätte hier ein entscheidender Schritt nach vorne gemacht werden können.

@Niks te Maken

Warum bei der UNAMIR (Rwanda) nciht richtig eingegriffen wurde, kann ich Dir sagen:
Die Abstimmung zur Erweiterung der UNAMIR fand genau drei Tage nach dem Zwischenfall bei der UNOSOM statt, bei der ein toter GI von den wütenden Somalis durch die Strassen geschleift wurde. Die USA zogen sich zurück, und die Mehrheit ging verloren.

So nun aber ersteinmal genug. Ich hab dazu grade erst ne Hausarbeit geschrieben, wer mehr über die UN wissen will, kann mich ja mal danach fragen.
 

Niks Te Maken

Großmeister
Registriert
29. Juli 2002
Beiträge
657
@Abbadon

Falls du dich deinem letzten Satz aus der Diskussion verabschiedet haben solltest, ignoriere ich das mal getrost...


Wie sieht das mit der Immunität des Sicherheitsrates aus?
Ist es praktisch fast unmöglich das System zu ändern (wie, warum)?
Wenn dem so wäre, würde es nur den Bedarf einer völligen Neustrukturierung unterstreichen.

Zu der Ruanda-Geschichte:
Über den Somalia-Zwischenfall weiß ich wohl bescheid, nicht jedoch über den Zusammenhang mit Ruanda. Das, was ich damit aufzeigen wollte, wird jedoch durch diesen Zusammenhang nur noch verstärkt, nämlich die fehlende Moralität bzw. die moralische Inkonsequenz! Zwar ist ist es ohne Zweifel verständlich, dass die USA einmal eine weitere Demütigung und auch auch weitere Tote auf ihren Seiten vermeiden wollten. Dass deswegen jedoch die Weltgemeinschaft einen Völkermord akzeptiert, ist schwer nachvollziehbar. Zum einen hätte man eine Schutztruppe ohne US-Beteiligung aufstellen können,die Waffengewalt zur Friedenssicherung einsetzen darf, aber was viel wichtiger ist: Sollte man nicht als Gemeinschaft, die die Friedensicherung auf der Welt zur ihrer Aufgabe gemacht hat, bereit sein, einige wenige eigene Soldatenleben zu riskieren, damit 800.000 Tutsi nicht systematisch getötet werden?
Natürlich ist diese Kritik insofen naiv, als dass meine Forderung in der Realität schwer immer durchzusetzen ist, doch sollte die UNO in diesem Fall entweder konsequent dafür sorgen, dass es möglich ist, oder durch Transparenz dafür sorgen, dass man ehrlich seine Beweggründe und damit verbundenen Möglichkeiten zugibt.

Kritik an UN-Verhalten bezüglich Ruanda
 

streicher

Ehrenmitglied
Registriert
15. April 2002
Beiträge
4.865
@ Niks Te Maken
Wie es in der Diskussion immer wieder angeklungen ist, treffen in ihr und mit ihr eine Vielfalt von Interessen aufeinander. Wenn es zum Beispiel um 'Entwicklungsprojekte' geht, haben die diversen Büros mit den üblichen verwaltungstechnischen und sonstigen Gepflogenheiten der verschiedenen Staaten und in ihr vorhandenen (Konflikt)Parteien sich auseinanderzusetzen. Aber sicher ist auch, dass durch sie (ihre Orgas und Institutionen teilweise mit NROs) durchaus erfolgreiche und nachhaltige Projekte zustandegekommen sind. Für die headquarters ist es praktisch unmöglich, den Überblick zu behalten oder einfach eine konkrete politische Linie zu fahren. Den immensen Dimensionen und der Vielfalt der Probleme in Dutzenden von Ländern können die UN unmöglich nachkommen, sie müssen mit NROs zusammenarbeiten und auf eine Zusammenarbeit auf staatlicher Ebene hoffen. Überlegungen des Umbaus gingen in den vergangenen Jahren auch um den verstärkten Aufbau einer Netzstruktur mit anderen Organisationen, insbesondere NROs. Jedoch sind die Ansichten innerhalb der UN ganz gewiss kontrovers.
Leider sind viele Büros der UN in den 'Problemländern' stark unterbesetzt und bekommen zu wenig Mittel zur Verfügung.
 

Yoda

Erleuchteter
Registriert
10. April 2002
Beiträge
1.280
die un wird wohl leider wie einst der völkerbund an bedeutung verlieren. auch jetzt ist das doch eigentlich nur noch kasperletheater. es gibt einiges zu tun!
 

PeterPumm

Erleuchteter
Registriert
28. Juni 2002
Beiträge
1.477
@Yoda

Bitte Belege für diese Behauptung

@Niks

Jede Änderung des Statuts bedarf der Zustimmung des SR. Da dort leider jeder der G5 ein Vetorecht hat, ist es damit leider Essig. In dem Punkt der Reform von Grund auf Stimem ich zu, aber wie, das ist die Frage.

Bei Ruanda hatte man einfach Angst. Kein Land opfert gerne seine Soldaten, auch für den Frieden nicht. In dem Punkt sind leider alles Staaten sehr ignorant. Wie gesagt: kollidierende Machtinteressen. Auch sind die Warnungen waren nicht Ernst genug genommen worden. Dies ist mit Sicherheit auf ein Beispiel für die Misere, die durch die UN-interne Bürokratie verursacht wird.

Die USA waren bei der UNAMIR gar nicht dabei, und bei UNOSOM war es leider so, daß sie zwar dabei waren, aber ausdrücklich nicht unter UN-Kommando standen. Zudem führten sie sich auf wie Rambo in der Prärie.

Ich denke durch die Brahimi-Reformen könnte es ein wenig besser werden. Ich gehe hier mal nicht ins Detail, dazu ist der Breicht mit ca. 60 Seiten zu lang, aber dort werden Singnifikante Forderrungen bezüglich Truppenentsendung, CivPol, arbeit mit NGOs und vor allem robusteren Mandaten (sagte ich ja bereits) gestellt. Das Problem ist bisher die Umsetzung, die erst zur Hälfte vollzogen und eventuell nie komplettiert wird. An dieser Stelle möchte ich gern die indische Delegation mit ihrem pseudo-nord-süd-Gefälle verfluchen (Bastarde!) :lol:
 

MrMister

Erleuchteter
Registriert
13. April 2003
Beiträge
1.905
Abbadon schrieb:
Bitte Belege für diese Behauptun

Naa, die kannst du haben, es gilt nur noch das Recht des STÄRKEREN, das bedeutet faktisch das Recht der USA... so gesehen macht der Sicherheitsrat null Sinn, zumindest nicht so wie er immoent existiert! Die letzten beiden Kriege wurden nämlich OHNE Mandat gefürt... :?
 

PeterPumm

Erleuchteter
Registriert
28. Juni 2002
Beiträge
1.477
@MrMister

Das sehe ich definitiv nicht so, denn gerade wenn es so weiter geht, hat die UN gute Chancen zu einem der Gegenpole der USA zu werden.
 
Registriert
24. Dezember 2002
Beiträge
353
letztenendes ist die uno schon lange machtlos und unfaehig, nicht erst seit bush. nur wird das versagen den laendern die an multilateralismus interessiert sind, die schwaecheren laender naemlich, unter die nase gerieben. das gefaellt natuerlich niemanden lol
bounce_red.gif
 

MrMister

Erleuchteter
Registriert
13. April 2003
Beiträge
1.905
@Abbadon

so gesehen macht der Sicherheitsrat null Sinn, zumindest nicht so wie er immoent existiert

Ich bin auch der Meinung das die UNO die einzige Basis ist für Weltfrieden und Sicherheit, aber leider ist sie immoment total Reformbedürftig, das ist das was ich gemeint habe... sicher hat sie Chancen einen Gegenpol zu bilden, das fände ich begrühsenswert, aber nicht so wie es immoment ist, da müssen ernste reformen her. hoffe jetzt isses verständlicher was ich gemeint habe :wink: 8)
 

Ähnliche Beiträge

Oben