Was lest Ihr grade?

ogukuoo

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Ich habe von

Paulo Coehlo 11 Minuten gelesen und bin mir immernoch nicht sicher wie ich dieses Buch einschätzen soll..

Nach meinen Prüfungen hab ich vor von

Irvin D. Yalom - "Und Nietzsche weinte " zu lesen
 

Simple Man

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Aus Studiengründen:

Theo Balderstone:
"The Origins and Course of the German Economic Crisis November 1923 to May 1932"

Guido Golla:
"Zielvorstellungen und Auswirkungen der Brüningschen Sparmaßnahmen"

Robert S. McElvaine:
"The great Depression: America, 1929 – 1941"

Ursula Bachmann:
"Reichskasse und öffentlicher Kredit in der Weimarer Republik: 1924 – 1932"

Andreas E. P. Maier-Ring:
"Deutsches Kartellrecht in der Weltwirtschaftskrise 1929 – 1932: Preispolitik und Kartellgesetzgebung der Regierung Brüning"

Paul K. Conkin:
"The New Deal"

Rainer Erd:
"Die amerikanischen Gewerkschaften im New Deal 1933 – 1937"

Garet Garrett / Murray N. Rothbard:
"The Great Depression and New Deal monetary policy"

J.M. Keynes:
"Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes"

Guido Golla:
"Nachfrageseitige Konzeptionen zur Zeit der Weltwirtschaftskrise in Deutschland: Keynesianer vor Keynes?"

Christian M. Jäggi:
"Die Makroökonomik von J. M. Keynes"

Carsten Pallas:
"Ludwig von Mises als Pionier der modernen Geld- und Konjunkturlehre : eine Studie zu den monetären Grundlagen der Austrian Economics"

Ludwig von Mises:
"Kritik des Interventionismus - Verstaatlichung des Kredits"

... und ähnlich spannendes ... glaubt mir, dass ist alles nicht so interessant wie es klingt ... :wink: ... zum Glück habe ich nen Teil davon schon gelesen ... es zahlt sich aus keine Freunde zu haben ... :lol:

Nebenbei, quasi zur Ablenkung lese ich mal wieder Asimov, erst die Roboter-Romane, dann den Foundation-Zyklus ...
 

_Dark_

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bei mir momentan ganz oben:

Hirshleifer, Glazier, Hirshleifer: Price Theory and Applications

ist ganz ok, teilweise aber zu anschaulich, zu wenig mathematisch.. man merkt, dass es ein amerikanisches buch ist.. aber unser mikro prof hat den hirshleifer sen. zum dr. hc an der uni gemacht.. also ein großer fan und daher..

sonst noch von Hesse, den dritten teil der erzählungen: "Traumfährte"

sehr schön..

@Ogu
ich hab das abgebrochen, weil ichs echt mies gefunden habe.. ich finde, der autor schreibt, naja, billig..
aber schaus dir mal an, vielleicht gefällts dir ja auch
 

Ein_Liberaler

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Naja, ich meine ja, daß man bei zuviel Mathematik Gefahr läuft, den Wald vor Bäumen nicht mehr zu sehen. Manchmal habe ich den Eindruck, daß mit der vielen Rechnerei nur Seiten gefüllt werden. Darf ich fragen, was dir als Berufsziel vorschwebt und wieviel Mathematik Du da mal zu brauchen meinst?

Simple Man, wie ist Dein Eindruck von der Lesbarkeit des Keynes verglichen mit der von Mises und Rothbard?
 

_Dark_

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Also, in Zürich läuft das folgendermaßen: nach der Assessmentstufe (zwei semester) entscheidet man sich für einen bachelorstudiengang, und zwar entweder banking&finance, management&economics oder bwl..

da ich momentan sowieso keine ahnung habe, ob ich für die einzelnen studiengänge geeignet bin (wir hatten noch kein finanzmathe, statistik, makro, quantitative methoden in der bwl) und ich mir nicht mal sicher bin, ob ich das erste semester packe, was bei einer durchfallquote von 75% in mikro auch nicht wirklich gesichert ist, mache ich mir noch nicht wirklich gedanken über meine berufliche zukunft..

da du jetzt aber direkt fragst, würde ich momentan eher in richtung ökonometrie in verbindung mit finance (also corporate finance oder sowas) tendieren.. dazu gibt es auch eine bachelorvertiefung namens quantitative finance..

mal kucken
 

Simple Man

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Ein Liberaler schrieb:
Simple Man, wie ist Dein Eindruck von der Lesbarkeit des Keynes verglichen mit der von Mises und Rothbard?
Im Grunde kommt das auf das Buch an ... :wink:
Aber vor allem Keynes' "Allgemeine Theorie" ist imo recht komplex, relativ unstrukturiert und teilweise verschachtelt geschrieben. Bei "Vom Gelde" war das zwar ähnlich, aber das hat sich komischerweise dennoch besser gelesen ... im Grunde bevorzuge ich bei Kenyes eher Sekundärliteratur.

Die kürzeren Texte von von Mises lesen sich ganz gut und flüssig, aber bei längeren Texten und seinen Büchern hat er imo manchmal die Angewohnheit zu schwafeln ... teilweise auch bis zur Ermüdung ... :lol:

Von Rothbard habe ich nicht so viel gelesen, aber seine Texte lesen sich von den dreien am besten - da flutscht es recht gut, kann halt daran liegen, dass mir sein Schreibstil ganz gut gefällt ...

Wen bevorzugst du denn? (Also von der Lesbarkeit her ... :wink:)


Dark schrieb:
was bei einer durchfallquote von 75% in mikro
75%? Mhh, dabei ist Mikro doch recht einfach ... naja gut, kommt natürlich auch auf den Dozenten an, aber dennoch ... 75% ... :O_O:
 

_Dark_

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ich denke einfach, die quote ist daher bedingt, dass man sich eigentlich alles selber erarbeiten muss.. wenn man in die vorlesung geht, ohne sie mit dem buch vorbereitet zu haben, versteht man halt kein wort..

allgemein wird man hier eigentlich komplett alleine gelassen, die unterstützung und betreuung ist null.. unser mikro prof meinte in der erste vorlesung: "im ersten jahr sind sie hier nur ein störfaktor"

ich komme auch auf jeden fall gut zurecht, aber das muss nichts heißen
 

Simple Man

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Dark schrieb:
wenn man in die vorlesung geht, ohne sie mit dem buch vorbereitet zu haben, versteht man halt kein wort..
Also unser Dozent war sehr gut, hat das alles anschaulich erklärt, super auf Nachfragen reagiert ... gut, er hat zwar quasi 3 Stunden Dauerprogramm gemacht, aber das war imo auch nötig. Was erarbeiten musste man sich in der Regel trotzdem noch - zum Glück hatte ich schon Vorwissen ...

unser mikro prof meinte in der erste vorlesung: "im ersten jahr sind sie hier nur ein störfaktor"
*Argh* ... wie ich solchen Dozenten in den Arsch treten könnte ... bezahlst du Studiengebühren?

ich komme auch auf jeden fall gut zurecht, aber das muss nichts heißen
Naja, imo ist wahrscheinlicher das man die Klausur besteht, wenn man vorher alles halbwegs nachvollziehen kann und versteht, als wenn man dauernd mit Fragezeichen im Gesicht durch die Gegend geht ... :wink:
 

_Dark_

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also unser dozent ist fachlich sehr gut.. das problem ist nur, dass die vorlesung im größten hörsaal stattfindet, und der dann komplett voll ist (500 leute).. da die meisten, ich sage das jetzt einfach mal so, einfach keinen plan haben, wird es sehr laut, der dozent macht fehler, usw..

eine zeitlang hat er sich oropax reingetan, was der vorlesung echt extrem gut getan hat, da er sich dann richtig gut konzentrieren konnte (er ist immerhin 12. bester ökonom der schweiz, glaubt man dem handelsblatt).. die lieben kollegen (schweiz. für komilitonen) sind dem mann nicht wirklich aufgeschlossen, es wird gebuht, usw..

ich persönlich finde seine vorlesung hervorragend, aber vielleicht auch nur, weil ich jeden tag im durchschnitt mindestens zwei stunden vor meinem hirshleifer verbringe.. fragen oder so gibt es nicht, sind eh zu viele leute.. wenn, dann entweder in der pause oder halt nachher..

die studiengebühren sind eigentlich moderat, alles in allem ca. 700CHF, also 430€ oder so.. seit ich an der uni bin, habe ich dazu eh ein anderes verhältnis bekommen, weil ich sehe, wieviel gute leute da unterrichten, wie das gebäude aussieht, die ausstattung, usw.. das geld ist gerechtfertigt..

mir war auch klar, dass die uni einfach nicht mehr schule ist, d.h. man muss sich um alles selber kümmern, organisieren, am ball bleiben, weil kein druck durch exen oder sowas.. mir gefällt das "akademische" leben hier wahnsinnig gut und ich hoffe, dass ich das hier packe..

jetzt aber genug ot.. will ja keinen ärger *duck* :wink:
 

Ein_Liberaler

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Ach du Schande, 75% Durchfaller.

Ehrlich gesagt, würde ich in so einem frühen Stadium auf den zwölftbesten Ökonomen pfeifen, wenn er nicht mit Leuten umgehen kann und seine Vorlesungen besser im Fernsehen übertrüge...

Scheint mir so, als wenn Du bei Corporate finance mit möglichst viel Mathematik richtig bedient bist. :wink:

@ Simple Man: Unsere Präferenzen decken sich.
 

Simple Man

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Ein Liberaler schrieb:
Ehrlich gesagt, würde ich in so einem frühen Stadium auf den zwölftbesten Ökonomen pfeifen, wenn er nicht mit Leuten umgehen kann und seine Vorlesungen besser im Fernsehen übertrüge...
Yoa, seh ich ähnlich - fachlich kann so ein Dozent ja ne Menge drauf haben, wenn er das aber nicht vermitteln kann, ist er imo dennoch ein schlechter Dozent ...
 

Laokoon

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Lt.Stoned schrieb:
An den Vorleser wollte ich mich wahrschienlich ranwagen wenn ich mit der Heimkehr durch bin.
Ein pubertierender Junge beginnt eine Affäre mit einer wesentlich älteren Frau, Hannah,

wesentlich im sinn von sie ist erwachsen und er nicht, oder wesentlich im sinn vonn "omaboy" von Die Ärzte? :lol:

Nein, nein ;-) Ich glaube zum Zeitpunkt der Affäre ist sie....35? Irgendwie so...
____

Die Kleidung der Deutschen von Friedrich Hottenroth fällt mir im übrigen gerade ein. Bildertafeln mit der Kleidung von den alten Germanen bis in das 19. Jhd., teils koloriert, teils als Umrisszeichnungen. Für alle, die sich für historische Kleidung interessieren. Bis in die Zeit um 1650 sind auch Militärtrachten dabei. Wirklich sehr lohnenswert, ist im Verlag Th. Schäfer als Reprint erschienen. Das Original stammt aus der Zeit der 1890er. Wie gesagt, sehr lohnenswert, ob nun für historisch interessierte, für Schmierfinken als Inspirationssuche oder für Modellfigurenbastler uvm.
 

Sentinel

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Edward Bernays - "Propaganda"

"Mark Lombardi - Global Networks"

Justus F. Witkop - "Unter der schwarzen Fahne"
 

POW

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Ich bin vor zwei Tagen mit "Die Siedler von Catan" fertig geworden. War mal was nettes für die Vorweihnachtszeit. Die Geschichte plätschert schön vor sich hin und man ist schnell im Geschehen...
Zu Weihnachten hat mir meine Freundin einen "neuen" Robert Ludlum geschenkt. "Die Lazarus-Vendetta"; die ersten Seiten waren schon ziemlich spannend. Daneben werde ich noch "Kollaps - Warum Gesellschaften überleben oder untergehen" von Jared Diamond anfangen.
 

zerocoolcat

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POW schrieb:
Ich bin vor zwei Tagen mit "Die Siedler von Catan" fertig geworden. War mal was nettes für die Vorweihnachtszeit. Die Geschichte plätschert schön vor sich hin und man ist schnell im Geschehen...
...ich hab davon ungefähr die Hälfte gelesen, irgendwann war der Reiz dahin...aber gut "recherchiert"... :)
 

POW

Großmeister
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zerocoolcat schrieb:
POW schrieb:
Ich bin vor zwei Tagen mit "Die Siedler von Catan" fertig geworden. War mal was nettes für die Vorweihnachtszeit. Die Geschichte plätschert schön vor sich hin und man ist schnell im Geschehen...
...ich hab davon ungefähr die Hälfte gelesen, irgendwann war der Reiz dahin...aber gut "recherchiert"... :)

Ich muß ganz ehrlich zugeben, dass ich mich auch überwinden mußte, das Buch wirklich zuende zu lesen. Aber meine Freundin hatte mich immer wieder ermutigt und gesagt, dass es "noch" spannender wird.... :wink:
 

Ein_Liberaler

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Ich habe "Das zweite Königreich" gelesen und in "Das Lächeln der Fortuna" mal reingeschaut. Meiner Ansicht nach ist die Recherche eindeutig die Stärke von Rebecca Gablé, und das Schreiben eindeutig nicht. Irgendwann fragt man sich, was diese Biographie eines wildfremden Menschen eigentlich soll.
 

ogukuoo

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@Dark, du hattest recht..ist wirklich sehr seltsam geschrieben .. kann mich bisher noch nicht fesseln das Buch..evtl. wird es anders (ja..ich lern ja auch .aber das Bucht hat mich einfach so traurig angeschaut das ich anfangen musste zu lesen :) )
 

Tidus

Geselle
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Das dritte Auge öffnen von Harald Wessbecher

Endlich mal ein Bücher das nicht nur von übernatürlichen Dingen erzählt sondern auch zahlreiche übungen in sich trägt... ;-)
 

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