Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Harry Potter und der Halbblutprinz - höchst interessante Studien der organischen Chemie in Verbindung mit Naturheilverfahren, Avionik und Terrorismus. Die esoterische Komponente nicht zu vergessen.
"Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafon (oder Julian Carax )
Bin zwar noch nicht sehr weit, aber das Buch ist in einer sehr schönen Sprache geschrieben und man fühlt sich richtig nach Bercelona versetzt. Es ist richtig schwer, es aus der Hand zu legen.
So ein hochgelobtes Buch...leider langweilig und ohne jede Handlung. Es ist zwar gut geschrieben doch bei weitem nicht das, was ich erwartet hatte...ich kann nur abraten...
Da empfehle ich dir als "Begleitliteratur"
Dr. Barbara Thiering "Jesus The Man" - das hab ich gerade in der "Mache".
Eines der erstaunlichsten Bücher das ich jemals zu dem Thema gelesen habe.
Obwohl (oder gerade weil) die Theologin und Altorientalistin sich mit ihren Veröffentlichungen nicht gerade Freunde gemacht hat
Die Katholischen Extremisten haben sie geradezu in der Luft zerrissen.
Siehe: www.sakrileg-betrug.de die allen Ernstes einem Roman(!) historische Ungenauigkeit bis hin zum "Betrug" vorwerfen.
Das ist wie zu "widerlegen" das Samwise und Frodo niemals aus den Minen von Moria herausgekommen sein können.
Es in dem Buch vorallem um das Verständnis Jüdischer Riten/Vorschriften und Glaubensvorstellungen. Ohne ein derartiges Grundwissen ist das AT kaum verständlich.
Wenn man z.b. weiß, das die "Minister" des Gemeindevorstehers Engel genannt wurden und auch die Namen der bekannten Erzengel als Funktion/Titel inne hatten wird aus so manche Zwiesprache mit dem Engel Michael - (vom griechischen άγγελος, ángelos - Bote, Botschafter ) ein Gespräch mit einem Gemeindefunktionär.
Habe ich vor kurzem auch gelesen. Finde es ganz nett, kann aber nicht verstehen, was daran so philosophisch sein soll. Anscheinden mache ja gerade diese Gedankenflut zur Klontechnik diesen Text so interessant. Da finde ich aber jeden Artikel in der ZEITung besser...
Übrigens: wurde da nicht auf der Berlinale eine Verfilmung vorgestellt? War jmd. drin? Wie war's?
Gestern habe ich "Herr Lehman" (Autor weiß ich nicht, habe es gleich weggepackt.) gelesen. Finde ich auch nicht schlecht, kann aber wiederrum nicht verstehen, wie ein Marcel Reich-Ranicki "schallend gelacht" haben kann. Mehr als ein Schmunzeln kann ich meinen Gesichtsmuskeln beim besten Willen nicht abringen. Schallendes Lachen, womöglich noch mit VomStuhlFallen – das kann ich nur bei direkter Kommunikation. Von Mensch zu Mensch. Meine Schwester meinte, ich habe mein Gemüt eben zu stark heruntergeschraubt. Sie mag Recht haben...
Gerade bin ich wieder in meinem Zimmerchen angekommen, das Bier ist kaltgestellt und ein Blick neben mein Bett lässt viel Lesestoff erahnen.
Momentan liegen da:
Hermann Hesse - Die Antwort bist du selbst
Michael Köhlmeier - Die besten Sagen des klassischen Altertums
John Gribbin - Auf der Suche nach Schrödingers Katze
Stefan Klein - Alles Zufall
Carsten Bresch - Zwischenstufe Leben
Kurt Tucholsky - Panter, Tiger & Co
Raymond Queneau - Stilübungen
Peter Bieri - Das Handwerk der Freiheit
Augustinus - Bekenntnisse
Ausser bei Romanen lese ich kaum ein Buch am Stück durch. ADHS oder Dummheit?
Hesse:
Der Steppenwolf (sehr schoenes buch, muss man denke ich mal oefter lesen)
Das Glasperlenspiel (riesenwerk, war mir eigentlich zu aufwaendig, zu voll gepackt, zu ueberladen, aber echt lesenswert; ich denke mal das wird einem in seiner fuelle erst nach dem zehnten mal bewusst)
Bernhard:
Holzfaellen (das dritte was ich von ihm gelesen habe, nach Alte Meister und Der Untergeher; sehr gut, und vor allem total anders als die beiden; wenn ich wieder in deutschland bin, werde ich Heldenplatz lesen)
Goetz:
Irre (absoluter Schrott, der erste teil ist verwirrend und anstrengend, der zweite einigermassen zu lesen und den dritten kann man vollends in die tonne kloppen)
Rosendorfer
Der Hilfskoch (ziemlich witzige satire auf die "sossejeite" und die "iwaents", lesenswert, aber nicht annaehernd so gut wie die Briefe)
H. Mann
Der Untertan (absolut ueberragend, nach einigen hundert seiten wirds etwas langatmig, aber es gibt selbst dann noch immer wieder kleine details, die so gut beschrieben sind, dass man bei der vorstellung echt einen lachanfall bekommt; wenn die deutsche elite in ihrer bierseeligkeit vom weltreich traeumt, oder wenn mal wieder die ehre verteidigt werden muss; H. Mann wird auch noch so ein autor, den ich mal durcharbeiten will)
im Moment:
Boell
Ansichten eines Clowns (hab ich noch zu hause als ehemalige schullektuere meines bruders entdeckt, gefaellt mir sehr gut)
Steppenwolf und Ansichten eines Clowns haben mir auch sehr gut gefallen .. jedoch polarisieren diese Bücher sehr stark in meinem Freundeskreis.. einige, die damit was anfangen können .. und andere, die mit den Büchern absolut nicht "zurecht" kommen.
Gerade Steppenwolf.. da muss man wohl schon etwas "morbide", melancholisch und etwas anders denkend sein um sich in seine Welt versetzen zu können ....
Mönsch _Dark_, magste nicht mal was lustiges lesen zwischendurch? Lauter so ernste, bedeutende Schinken... Obwohl -- Rosendorfer klang spaßig! Ist das dergleiche Rosendorfer der auch "Briefe in die chinesische Vergangenheit" (sehr geiles Buch!) geschrieben hat?
Ich habe in den Ferien gerade "Der Schatten des Windes" von Carlos Riuz Zafon gelesen. Das Buch finde ich absolut genial. Es spielt in Barcelona nach dem spanischen Bürgerkrieg und geht um einen Jungen, der erwachsen wird und um ein Buch, welches ein Geheimnis birgt, welches den Jungen in seinen Bann zieht und ihn allmählich eine ähnliche Geschichte wie im Buch erleben lässt. Die Sprache im Buch ist unglaublich schön, die Geschichte fesselt und man fühlt sich zurückversetzt in ein Barcelona der Vergangenheit.
Ich möchte es gerade noch einmal lesen.
Seit längerem versuche ich, Kollaps, von Jared Diamond zu lesen. Es geht um Hochkulturen und ihren Untergang und dessen Gründe. Währe interessant, aber die Schrift ist klein und meine Zeit im Moment zu knapp.
naja, Aphorismus, also den Hesse mag ich ja recht gern, und der Steppenwolf liest sich auch leicht, Ansichten eines Clowns auch, Rosendorfer sowieso..
das ist uebrigens der selbe Rosendorfer, ich habe von dem noch Die goldenen Heiligen gelesen, gefaellt mir aber nicht so gut..
die briefe in die chinesische vergangenheit sind einmalig, das buch ist ganz toll, da hast recht..
der zweite teil, Die grosse Umwendung, finde ich jetzt ziemlich lieblos und oberflaechlich geschrieben..
Ich mag den Stil einfach. Frisch könnt ich verschlingen.
er soll ja als Mensch ziemlich unmöglich gewesen sein,
aber das ist mir egal, seine art zu schreiben ist perfekt,
gedankenfragmente auf papier.
Peter Handke - Gestern Unterwegs
Eine Gedankensammlung, die er in seinen 3 Reisejahren von 1987 ab aufgezeichnet hat.
Wenn man gerne reist, einen Hang zur Melancholie hat und gerne nachdenkt, ist hier richtig.
Ilija Trojanow - Der Weltensammler
Ein Roman uber R.F. Burton, der als Britischer Offizier in den Kolonien Engalnds uinterwegs ist,
aber die verschiedenen Kulturen in sich aufnimmt.
Sehr interessant, da man auch vieles der Gedankenwelt dieser Länder kennenlernt.
G. Grass - Die Rättin
Ein Wahnsinn! Die wort für wort überdachte Sprache,
Die endlosen Anspielungen auf zb die Danziger Trilogie, den Butt uä....
Also von diesem Buch kann ich mich nicht mehr losreissen.
und ab und zu als Gutenachtlektüre die Bhagavad-Gita,
allerdings in der Prabhupada-Übersetzung, also Krishna-orientiert.
Da muss man dann eben im Zweifelsfall andere Quellen aufsuchen,
zB wird an manchen Stellen das Wort für "Intelligenz, Weisheit" einfach mit "Krsna-Bewusstsein" übersetzt....
Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich damit einverstanden.