Was heute in der islamischen Welt vor sich geht...

Dagmar

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Was heute in der islamischen Welt vor sich geht, erschüttert mich tief... Jeden Tag töten die Muslime Dutzende, Hunderte Christen! Die Morde werden so oft begangen, dass man vom Islamofaschismus und Genozid an Christen sprechen kann! Ich leide mit den Christen im Nahen Osten und Nordafrika, mit Kopten in Ägypten mit.
Tödlicher Angriff auf Christen bei koptischem Bergäbnis in Kairo
Und was wir in Syrien beobachten, lässt sich nicht beschreiben! Man stelle sich nun vor – nun ist es in Syrien offiziell erlaubt, christliche Frauen zu vergewaltigen! Es wurde eine entsprechende Fatwa erlassen.
Syrien: Der Bürgerkrieg wird zur 'Hölle'
Denken Sie doch! Und dabei sagen die Muslime, der Islam sei eine Friedensreligion!?
 

Malakim

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In den genannten islamischen Ländern leben derzeit alle ziemlich unsicher.

Dagmar schrieb:
Denken Sie doch! Und dabei sagen die Muslime, der Islam sei eine Friedensreligion!?

Naja die Christen halten sich ja auch für tolerant.

Übrigens teile ich die durchklingende christliche Auffassung nicht das ein Bürgerkrieg erst zur Hölle wird wenn Christen betroffen sind. Ich finde es auch schlimm wenn Menschen anderer Glaubensrichtungen sterben und leiden müssen.
 

Mimmi

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Die polygamen Beziehungen... das ist auch ein schwerwiegendes Problem. Aber dieses Problem geht uns direkt an, obwohl wir die Europäer dieser Tradition weit entfernt stehen und doch bei diesem Problem dürfen wir schon ein Auge nicht zudrücken, denn das erschwert unser Leben und weiter wird noch schlimmer! Wozu können diese polygamen Beziehungen führen? Zuerst zum Zuwachs an Muslimen und dann zu mehr Moscheen! Wenn wir jetzt an dieses Problem nicht herangehen, später werden wir das nicht an einem Tag auslöschen können. Wir zählen uns zur Aktivisten und sind fest davon überzeugt, aktiv für die Durchsetzung der Gesetze gegen "Vielweiberei" einzutreten ist unsere Rettung. Sorgen wir für das glückliche Leben unserer Generation in der Zukunft!
 

Giacomo_S

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Mimmi schrieb:
Die polygamen Beziehungen... das ist auch ein schwerwiegendes Problem. Aber dieses Problem geht uns direkt an, obwohl wir die Europäer dieser Tradition weit entfernt stehen

Ach, so weit stehen wir dem "Problem" gar nicht entfernt. Noch Martin Luther befürwortete die Polygamie - auf Grundlage der Bibel.

Mimmi schrieb:
Wozu können diese polygamen Beziehungen führen? Zuerst zum Zuwachs an Muslimen und dann zu mehr Moscheen!

Den Einfluss der Polygamie halte ich für überschätzt. In vielen islamisch geprägten Ländern ist sie heute die große Ausnahme, wenn nicht sogar verboten, wie in Tunesien und der Türkei oder stark eingeschränkt, wie in Marokko.

Dass in der islamischen Welt die Bevölkerungen stark wachsen würden, ist ein Ammenmärchen, dass von Islamgegnern, aber auch von Islamisten gern bedient wird.
Ein Blick auf die Wachstumsraten der Bevölkerungen zeigt, dass nicht primär bestimmte Religionen dafür verantwortlich sind. Hohe Wachstumsraten findet man auch in christlichen afrikanischen Ländern, in Süd- und Mittelamerika oder in multireligiösen Gesellschaften wie Indien.
Der entscheidende Faktor ist Armut, nicht die Religion.

Mimmi schrieb:
Wir zählen uns zur Aktivisten und sind fest davon überzeugt, aktiv für die Durchsetzung der Gesetze gegen "Vielweiberei" einzutreten ist unsere Rettung. Sorgen wir für das glückliche Leben unserer Generation in der Zukunft!

Vielweiberei ist hier ohnehin nicht erlaubt. Allerdings kann sich hier ein jeder auch legal ohne Trauschein vermehren, wie es ihm beliebt. Die Zahlen für im Westen lebende Muslime legen aber nicht nahe, dass sie sich wie die Kaninchen vermehren würden.
 

POW

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Ist Polygamie im Islam eigentlich noch zeitgemäß? Soweit ich mich erinnern kann, war der Sinn und Zweck, weshalb sich moslemische Männer eine Zweit- oder sogar eine Drittfrau wählen durften, eher pragmatischer Natur. Stammt doch dieser Brauch aus einer Zeit, als der Islam noch mit dem Schwert in die Welt getragen wurde. Bei diesen Feldzügen war es ja so, dass in diesem gewaltigen Tross von Soldaten ja auch oftmals deren Familien mitreisten. Fiel nun ein Krieger, war seine Frau und seine Familie ohne Ernährer. So "erlaubte" Allah den überlebenen Kriegern, eben diese Frauen zu ehelichen, um sie weiterhin zu versorgen; gab ja damals noch keine Witwenrente. So mal eben grob umrissen....
 

Giacomo_S

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POW schrieb:
Ist Polygamie im Islam eigentlich noch zeitgemäß? Soweit ich mich erinnern kann, war der Sinn und Zweck, weshalb sich moslemische Männer eine Zweit- oder sogar eine Drittfrau wählen durften, eher pragmatischer Natur. Stammt doch dieser Brauch aus einer Zeit, als der Islam noch mit dem Schwert in die Welt getragen wurde.

Oder von vornherein Kalkül, um solcherart Kriege überhaupt erst zu ermöglichen.
 

haruc

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Mimmi schrieb:
Zuerst zum Zuwachs an Muslimen und dann zu mehr Moscheen! Wenn wir jetzt an dieses Problem nicht herangehen, später werden wir das nicht an einem Tag auslöschen können

Ohje... allein die Wortwahl ("auslöschen") ist schon stark.. Schwebt dir da eine "Endlösung" vor? (Du redest von Muslimen ja so, als seien sie Ungeziefer)

Abgesehen davon, Menschen, die in einem bestimmten ZEitraum mehr als einen Sexualpartner haben, gibts auch im westlichen Kulturkreis - das Phänomen wird noch nichtmal als sonderlich unnormal angesehen - allerdings nur in seiner staatlich nicht sanktionierten Variante. (zb. Singles die mehrere Beziehungen haben, deren Funktion auf den Coitus beschränkt ist - vulgo "F*ckbeziehung")

Überhaupt sind die beiden ausschlaggebenden Faktoren für BEvölkerungswachstum Armut und Kindersterblichkeit- nicht die Anzahl der Frauen, die man legal begatten darf. Kinder fungieren hier als ein Art Altersvorsorge. Nicht zufällig finden wir in den Erdgegenden, in denen Menschen mit schlechter materieller Ausgangslage wohnen, die höchsten Geburtenraten.

Der Zustand in einigen afrikanischen und arabischen Ländern lässt sich in mancherlei Hinsicht durchaus mit dem Europas im 18. Jahrhundert vergleichen: Protoindustrielle Gesellschaft mit hohem Bevölkerungswachstum aber abnehmender Kindersterblichkeit durch bessere medizinische Versorgung sowie bessere Nährgrundlage. Nur dass wir in Europa das Glück hatten, dass in fast allen Ländern zwischen 1750 und 1850 (Habermas nannte dies die "Sattelzeit" zwischen Neuzeit und Moderne) die "industrielle Revolution" begann.

Die vorwiegend agrarisch geprägten vorindustriellen Gesellschaften Europas standen nämlich vor dem prinzipiellen Problem, dass das Bevölkerungswachstum numerisch auf dem Land am stärksten war, gleichzeitig aber der Bedarf an Arbeitskräften auf dem Land abnahm. Das ist ein Trend der sich zb. in England schon recht früh abzeichnete, in anderen europäischen Ländern entsprechend zeitverschoben (je östlicher und südlicher).

Glücklicherweise konnte aber praktisch überall das Überangebot an Arbeitskraft durch die Einführung neuer Produktionsmethoden, also ganz allgemein durch die Industrialisierung der vormals von mittelständischen Handwerksbetrieben geprägten Bereiche, abgefangen werden. Die Industrialisierung verursachte nicht den Pauperismus, sondern sie verhinderte Schlimmeres. Zwar konnte zu Beginn der Industrialisierung noch nicht das Überangebot an Arbeit völlig ausgenutzt werden (da ja die entsprechenden Kapazitäten noch gar nicht bestanden), weswegen die Löhne niedrig und die Arbeitsbedingungen elendig waren. Aber die Alternative zur Industrialisierung wäre eben ein noch größeres Elend gewesen, da ja gerade in west- und Mitteleuropa nicht die Möglichkeit bestand, den Überschuss an Arbeitskraft auf neue landwirtschaftliche Betriebe zu verteilen (wie dies etwa im Zarenreich aufgrund des Überangebotes an Platz möglich war - aber deswegen war Russland auch quasi bis zum ersten Weltkrieg eine agrarische Gesellschaft ohne bis dahin die Industrialisierung mitgemacht zu haben)

Langfristig ermöglichte es die Industrialisierung - und damit einhergehend der technische Fortschritt - dass immer mehr Arbeiten ein immer höheres Maß an Ausbildung erforderten. Qualifizierte Arbeitskräfte (etwa Maschinisten) verliert man nicht gern. Gleichzeitig sank das Überangebot an Arbeitskraft. (Auch durch Abwanderung in die beiden Amerikas) Folge: Die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bevölkerung erreichten in allen Bereichen zuvor unbekannte Höhen. Am Vorabend des Ersten Weltkrieges, also in der Phase der Hochindustrialisierung, hatten selbst die relativ gesehen ärmsten Schichten einen einigermaßen guten Lebensstandard.

Dies kam zum Teil auch dadurch zustande, dass etwa ab 1880/90 ein an sich altes Phänomen - die temporäre Arbeitsmigration - zu einem Massenphänomen wurde. Dabei verliefen die Migrationsströme von Ost nach West und von Süd nach Nord. In der ab 1880 zunehmend wettbewerbsunfähigen Ostpreußischen Landwirtschaft waren die ansässigen Landarbeiter nicht mehr Willens für die Preise zu arbeiten, die ihnen der jeweilige Landbesitzer zahlen wollte oder konnte. In der Folge wanderten sie entweder in die stark industrialisierten Regionen Mittel- und Westdeutschlands aus, oder wagten gleich den Sprung über den Teich (Tatsächlich stammte die Mehrzahl der deutschen Emigranten in die USA zwischen 1880 und 1900 aus West- und Ostpreußen). Diese Arbeitskräfte wurden durch Wanderarbeiter, vorwiegend aus Russisch-Polen ersetzt, für die die Löhne, die in Deutschland gezahlt wurden, ziemlich attraktiv waren.
Für den gleichen Zeitraum findet sich ein weiterer Ost-West-Migrationsstrom von polnischen Berg- und Hüttenarbeitern in den Ruhrpott ("Ruhrpolen"). Außerdem wanderten von Süden her Italiener, vorwiegend Norditaliener, in Deutschland ein, um Arbeiten zu übernehmen, für die Löhne gezahlt wurden, die nach deutschen Standards "zu niedrig" waren.

In einem gewissen Sinne wurde also der relativ hohe Lebensstandard der industrialisierten Bevölkerungsteile auch dadurch möglich, dass einerseits durch die Abwanderung das Überangebot an Arbeitskraft reduziert wurde, andererseits innerhalb Europas starke Gefälle im Lohnniveau bestanden, die es für viele Menschen attraktiv machten in anderen Ländern zu arbeiten.

Nun ist aber das Problem, dass die Situation, die wir für Europa im späten 18. Jahrhundert und zu Beginn des 19. Jahrhunderts erkennen können, von ihren Begleitumständen her insgesamt wohl einmalig war (Aber das haben Revolutionen so an sich). Die Tatsache, dass heute der Weltmarkt von drei Regionen, Nordamerika, Ostasien und Europa, beherrscht wird, sowie die Tatsache, dass die Güterströme heute so vollständig gobal sind, verhindert wirksam, dass sich in ärmeren Gegenden ähnliche Prozesse vollziehen könnten, wie sie sich in Europa im frühen 19. Jahrhundert abgespielt haben.

Abgesehen davon fehlen noch ganz andere Voraussetzungen für eine erfolgreiche, zeitgemäße, Industrialisierung (und damit Hebung des Wohlstands und Reduktion des Bevölkerungswachstums): Geeignete gesellschaftliche Strukturen, Zugriff auf Ressourcen, ausreichende Nährgrundlage, patentfreie Technologien...

Da dies alles in einigen - auch muslimisch geprägten - Gegenden der Welt nicht gegeben ist, haben wir dort ein hohes Bevölkerungswachstum - und nicht wegen der Polygamie.
 

Serena

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Mir ist es ehrlich gesagt egal, was sich in der islamischen Welt vor sich geht. Mich versetzt in Aufregung, was hier in Deutschland vor sich geht, weil ich da lebe. Und mich empört, was die Muslime in meinem Land anstellen. Von islamischen Terroristen möchte ich nicht sprechen. Unter Muslimen sind viele Diebe, Gewalttäter und Mörder. (Ich war einmal Augenzeugin!) Mein Bekannter (Muslim) sagt, liberale Muslime sind gegen diese, weil sie den Islam in Verruf bringen. Außerdem erzählte er mir, dass eine bekannte islamische Organisation für die Einführung des islamischen Strafrechts werben will, um die wachsende Kriminalität zu bekämpfen. D.h. Scharia-Gesetze, die für kriminelle Muslime gelten werden. Es wäre nicht schlecht, nicht wahr?
 

Malakim

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Serena schrieb:
Unter Muslimen sind viele Diebe, Gewalttäter und Mörder.

Unter Christen sind es noch viel mehr in unserem Land! Ich war mal Opfer und Augenzeuge!

... und ich glaube sogar unter Leuten ohne Religion sind auch kriminelle!


... Achso und ein Gesetz neben dem Gesetz geht per Gesetz nicht.
 

agentP

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Am schlimmsten sind die Bayern. Ich habe 30 Jahre da gelebt und die meisten Straftaten gegen mich wurden da begangen. Jetzt bin ich seit 13 Jahren in Berlin und seitdem: Keine einzige Tätlichkeit im Bierzelt mehr, keine geklauten Skistöcke mehr, während ich Pause in der Almhütte mache und keine Beleidigungen mehr, weil ich nicht CSU wähle!
 

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