Heuli
Meister
- Registriert
- 26. Juli 2002
- Beiträge
- 387
Es gibt da einen Text von B. Brecht :
"Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte: " Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann könnten wir die Frage fallenlassen. Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so behilflich sein, daß ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott.""
Das trifft in ungefähr meine Meinung. Die Göttliche Kraft zeigt sich meiner Meinung nach jedem Menschen in der Form, wie es für diesen Menschen, wenn er denn sucht, richtig ist. Manchen als Vaterfigur, manchen als alleseinnehmende Kraft, manchen als Polytheismus, manchen auch gar nicht, weil sie es nicht brauchen. Das hängt ganz vom Menschen ab. Religion ist Privatsache, jeder _weiß_ an was er glaubt. Solange das Ganze nicht dogmatisch wird oder gar Kirchen gegründet werden, ist es schlicht egal.
"Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte: " Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann könnten wir die Frage fallenlassen. Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so behilflich sein, daß ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott.""
Das trifft in ungefähr meine Meinung. Die Göttliche Kraft zeigt sich meiner Meinung nach jedem Menschen in der Form, wie es für diesen Menschen, wenn er denn sucht, richtig ist. Manchen als Vaterfigur, manchen als alleseinnehmende Kraft, manchen als Polytheismus, manchen auch gar nicht, weil sie es nicht brauchen. Das hängt ganz vom Menschen ab. Religion ist Privatsache, jeder _weiß_ an was er glaubt. Solange das Ganze nicht dogmatisch wird oder gar Kirchen gegründet werden, ist es schlicht egal.