Wahre Visionen?

[MrMister]

passiern die sachen einfach die du gesehen hast oder passiern die sachen WEIL du sie gesehen hast

Das ist ja das komplizierte an der Zeit und an Zeitreisen... hätte ich nicht gewusst, das es passiert, wäre es dann passiert?! Gibts auch in Matrix eins 8)

Naja, also ich habe das weiter oben schon mal was gepostet zu dem Thema... Ich sehe die Situation, und sie beginnt genauso. da ich aber "weiß" was passiert entwickelt sich das Gespräch oder sonstwas völlig anders, also andere Sätze und so. Und jetzt das Erstaunliche: Das Ende stimmt auch wieder! Beispiel: Ich sehe das meine Lehrerin mich heute in Bio anscheißt und dann was mit Hunden anfängt... sie kommt rein, scheißt mich an, ich hab mir vorher nen Konter überlegt ( 8) ) und hau sie aus der Bahn, danach beginnt sie aber trotzdem mit dem Thema Hunde, und zwar mit genau dem gleichen Satz wie in meiner "Vision". Klingt abgefahren, aber so könnte man auch das Problem mit den Zeitreisen lösen, ihr versteht? Anderer Verlauf, aber gleiches Ende, was dieses Paradoxon verhindert

 

[Shiva2012]

Hier mal eine PN von Hundewau zum Thema "Lesen in Träumen". Hoffe, es ist okay, wenn ich's poste...?

also bevor es mal an meine PNs geht : wenn ich etwas öffentlich haben möchte, poste ich es, ansonsten schicke ich ne PN und finde es manchmal ok, nach Rückfrage zu zitieren.

da hundewaus Infos schon öffentlich sind, möchte ich dazu anfügen, das ich auch einige Semester (zweistellige Zahl ) Psychologie studiert habe. War ziemlich enttäuscht über die Unwissenheit der Profs in Bezug auf transpersonale und spirituelle Vorgänge. Erfahrungen, die nicht ins Konzept passen werden meist als unwahr und gelogen beurteilt.

Als ich in einem Gespräch mit dem Biopsychologie Prof. erzählte, das ich durch Arbeit an mir selbst meine früher intensive Medikation (Asthma - Überdruckinhalation) fast völlig abgesetzt habe, weil ich es nicht mehr brauche, meinte er verwirrt "Das kann doch gar nicht sein, Asthma ist ja nicht heilbar..." Dann wollte er mich noch zu Untersuchungen in sein Labor einladen. Aber solange er mich nicht anständig dafür bezahlt, sehe ich nicht ein, warum ich meine Zeit verschwenden soll, die Probleme seines rückständigen Weltkonzepts zu lösen.

Muss aber zugeben, das ich einige Jahre gebraucht habe, zu verstehen, das meine Erfahrungen für mich da sind (und vielleicht für gleichgesinnte, die sich konstruktiv austauschen wollen).

Zum Lesen im Traum zitiere ich mal Werner Zurfluh (Quellen der Nacht - Seite 57)

Überraschend ist ferner die Tatsache, daß mein Gesichtsfeld keinerlei unscharfe Randzonen mehr aufweist. Auch das Ich-Bewußtsein mit seinen kognitiven und emotionalen Funktionen ist klarer, leichter und vor allem luzider - als wären die trägen Fesseln des Alltags von mir abgefallen. Alle Schwerfälligkeiten sind verschwunden.
Im Zimmer gibt es mit derZeit nichts mehr, was noch zu untersuchen wäre. Nun führe ich den zweiten Teil meines Vorhabens aus und gehe zum Fenster, durchdringe problemlos das Glas und fliege auf die Straße hinunter. In der Nähe des Hotels auf der gegenüberliegenden Seite fällt mir eine Plakatsäule auf. Ich denke, daß es nichts schaden kann, einen der Anschläge zu lesen und sogar zu versuchen, den Text auswendig zu lernen. - Es ist zwar leicht, die Schrift zu lesen und den Wortsinn zu verstehen, aber es ist unmöglich, auch nurein einziges Wort im Gedächt­nis zu behalten, obwohl ich das Ganze mindestens ein dutzend mal lese. Schließlich läßt meine Konzentration nach, ich werde müde und spüre, wie es mich in den schlafenden Körper zurückzuziehen beginnt. Einen Augenblick später bin ich wieder im Bett.

Es handelt sich nicht um ein wissenschaftliches Lehrbuch, aber durch zahlreiche Schilderungen (420 Seiten Wälzer) seiner Klartraumerfahrungen bekommt auch der nicht-Klarträumer einen Eindruck, welche Schwierigkeiten und Möglichkeiten dieser Bewusstseinszustand bietet.
Das nicht merken können des Textes (Zitat) ist sicherlich eine Angelegenheit des Trainings oder der Wahrnehmungsperspektiven (Beobachter - Handelnder/Erfahrender)