ich möchte mal ergänzend meine sicht der dinge hinzufügen, die sich aus unzähligen informationen speist, aus denen klar hervorgeht, das es den USA überhaupt nicht um demokratie, um einen selbstbestimmten irak geht, sondern um eine art kolonie mit demokratischem deckmäntelchen.
der irak soll eine einzige große freihandelszone werden, ein tummelplatz für ausländische investoren, die keinerlei kontrolle unterworfen sind.
bis jetzt hat das mit dem investieren nicht so richtig geklappt, weil dort einfach zuviel chaos herrscht, aber sobald sich die lage beruhigt (wenn sie sich beruhigt), kann man sicher sein, das diese leute auf der matte stehen um fette beute zu machen.
auch über ihren ölreichtum dürfen die iraker nicht selber bestimmen:
Iraks Ölminister ohne Quellen
das sind doch deutliche worte, oder sind die irgendwie mißzuinterpretieren?
gerade aktuelle meldungen (habe jetzt gerade keinen link zur hand, aber man kann ja auch mal selber suchen), zeigen, das in irakischen gefängnissen gefoltert wird wie eh und jeh, jetzt auch von irakischen "sicherheitskräften".
genau diese sicherheitskräfte werden jetzt von den USA ausgebildet, damit man sich selber aus der schusslinie zieht und anderen die dreckige arbeit überlässt, aber weiterhin kontrolliert.
allerdings gibt es dort eine hohe unterwanderungsquote von gegnerischen kräften, so das nicht klar ist, ob dieser plan aufgeht.
die kindersterblichkeit im irak reicht mittlerweile an afrikanische verhältnisse heran, die gesundheitsversorgung ist miserabel und über die sicherheit braucht man gar nicht erst reden.
wer hat denn jetzt eigentlich "gewonnen"? mini-hussein allawi?
@erik
ach ja? der erste link ist eine übernahme aus der frankfurter rundschau. ist die jetzt neuerdings "links-autonom"?
aber ich kann scheinbar zaubern, alles was ich poste verwandelt sich unweigerlich in eine links-autonome stellungnahme, sei es "die welt", "die süddeutsche" usw... toll!
der irak soll eine einzige große freihandelszone werden, ein tummelplatz für ausländische investoren, die keinerlei kontrolle unterworfen sind.
bis jetzt hat das mit dem investieren nicht so richtig geklappt, weil dort einfach zuviel chaos herrscht, aber sobald sich die lage beruhigt (wenn sie sich beruhigt), kann man sicher sein, das diese leute auf der matte stehen um fette beute zu machen.
auch über ihren ölreichtum dürfen die iraker nicht selber bestimmen:
Präsident George W. Bush sorgte mit der Executive Order 13303 am 28. Mai dafür, dass «alles irakische Erdöl, alle irakischen Erdölprodukte und damit verbundenen Interessen, Vorgänge, Verpflichtungen und finanziellen Instrumente, die mit dem Verkauf oder der Vermarktung verbunden sind», juristisch unanfechtbar dem nationalen Sicherheitsinteresse der USA unterstehen.
Iraks Ölminister ohne Quellen
das sind doch deutliche worte, oder sind die irgendwie mißzuinterpretieren?
gerade aktuelle meldungen (habe jetzt gerade keinen link zur hand, aber man kann ja auch mal selber suchen), zeigen, das in irakischen gefängnissen gefoltert wird wie eh und jeh, jetzt auch von irakischen "sicherheitskräften".
genau diese sicherheitskräfte werden jetzt von den USA ausgebildet, damit man sich selber aus der schusslinie zieht und anderen die dreckige arbeit überlässt, aber weiterhin kontrolliert.
allerdings gibt es dort eine hohe unterwanderungsquote von gegnerischen kräften, so das nicht klar ist, ob dieser plan aufgeht.
die kindersterblichkeit im irak reicht mittlerweile an afrikanische verhältnisse heran, die gesundheitsversorgung ist miserabel und über die sicherheit braucht man gar nicht erst reden.
wer hat denn jetzt eigentlich "gewonnen"? mini-hussein allawi?
@erik
Du kommst mir ein bißchen vor wie eine Art linksautonomer Newsticker...
ach ja? der erste link ist eine übernahme aus der frankfurter rundschau. ist die jetzt neuerdings "links-autonom"?
aber ich kann scheinbar zaubern, alles was ich poste verwandelt sich unweigerlich in eine links-autonome stellungnahme, sei es "die welt", "die süddeutsche" usw... toll!