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Ein kleines Märchen-Gedicht, das ich einmal geschreiben habe. Hier waren mir vorallem die Sprache und die Bilder sehr wichtig.
Vom Reiter im Faß
Es schläft im Wald
Die Lichtung leis'
Kein Blatt sich rührt,
Im Baumeskreis
Im Augenblick
Der Schläfrigkeit,
Ein Hufenschlag
Ertönt von weit
Die Ruh' ist fort,
Im Wald fällt Laub
Die Tiere flieh'n
Und wirbeln Staub
Von weit her kommt
Wie jeden Tag,
Der Reiter, laut
Wie Donnerschlag
Sein Mantel schwarz,
So wie die Nacht.
Sein Schimmel weiß,
Mit Ledertracht
Der Reiter kommt
Und reitet fort
Er hält nie an,
Sagt auch kein Wort
Er irrt umher
Und hat kein Ziel
Doch merkt er's nicht
- Ein Trauerspiel
Der König lacht,
Na sowetwas
Und amüsiert,
Schaut er ins Faß
Den Greiß erfreut
Des Junkers Leid
Der reiten muss
Für allezeit
Vom Reiter im Faß
Es schläft im Wald
Die Lichtung leis'
Kein Blatt sich rührt,
Im Baumeskreis
Im Augenblick
Der Schläfrigkeit,
Ein Hufenschlag
Ertönt von weit
Die Ruh' ist fort,
Im Wald fällt Laub
Die Tiere flieh'n
Und wirbeln Staub
Von weit her kommt
Wie jeden Tag,
Der Reiter, laut
Wie Donnerschlag
Sein Mantel schwarz,
So wie die Nacht.
Sein Schimmel weiß,
Mit Ledertracht
Der Reiter kommt
Und reitet fort
Er hält nie an,
Sagt auch kein Wort
Er irrt umher
Und hat kein Ziel
Doch merkt er's nicht
- Ein Trauerspiel
Der König lacht,
Na sowetwas
Und amüsiert,
Schaut er ins Faß
Den Greiß erfreut
Des Junkers Leid
Der reiten muss
Für allezeit