Vierte Dimension?
- Ersteller Bildungslücke
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Analogien
In einem Eindimensionalen Raum wäre ein Zweidimensionaler Körper auch nur eindimensional.
In einem Zweidimensionalen Raum wäre ein Dreidimensionaler Körper auch nur Zweidimensional.
In einem Dreidimensionalen Raum, ist ein Vierdimensionaler Körper nur Dreidimensional.
Was ich sagen will ist, nur weil wir nur drei Dimensionen sehen, heißt das nicht, das es nicht mehr Dimensionen gibt.
Wenn wir die 4. Dimension als die Zeit setzen, und der Körper sich über eine bestimmte Zeit hinweg verändert, dann heißt das, das der Körper in der 4. Dimension mehrere Zustände hat, je nachdem, wo wir auf der Zeit-Achse uns gerade 'befinden'.
Soll heißen, das 'Vergangenheit', 'Gegenwart' und 'Zukunft' alle parallel vorhanden sind.
Daher glaube ich das Zeitreisen zwar möglich sind, aber das wir in einer anderen Zeit nichts verändern können, und ich weiß auch nicht, inwiefern wir unseren Körper 'mitnehmen' könnten. Man müsste einen Teil der Vergangenheit in die Gegenwart bringen, um unseren Körper aus der Gegenwart in die Vergangenheit zu bringen.
Das alles wäre technisch unglaublich schwierig zu erreichen, ist aber nicht unmöglich.
In einem Eindimensionalen Raum wäre ein Zweidimensionaler Körper auch nur eindimensional.
In einem Zweidimensionalen Raum wäre ein Dreidimensionaler Körper auch nur Zweidimensional.
In einem Dreidimensionalen Raum, ist ein Vierdimensionaler Körper nur Dreidimensional.
Was ich sagen will ist, nur weil wir nur drei Dimensionen sehen, heißt das nicht, das es nicht mehr Dimensionen gibt.
Wenn wir die 4. Dimension als die Zeit setzen, und der Körper sich über eine bestimmte Zeit hinweg verändert, dann heißt das, das der Körper in der 4. Dimension mehrere Zustände hat, je nachdem, wo wir auf der Zeit-Achse uns gerade 'befinden'.
Soll heißen, das 'Vergangenheit', 'Gegenwart' und 'Zukunft' alle parallel vorhanden sind.
Daher glaube ich das Zeitreisen zwar möglich sind, aber das wir in einer anderen Zeit nichts verändern können, und ich weiß auch nicht, inwiefern wir unseren Körper 'mitnehmen' könnten. Man müsste einen Teil der Vergangenheit in die Gegenwart bringen, um unseren Körper aus der Gegenwart in die Vergangenheit zu bringen.
Das alles wäre technisch unglaublich schwierig zu erreichen, ist aber nicht unmöglich.
Illuminatus
Lehrling
- Registriert
- 2. August 2002
- Beiträge
- 38
Siehe hierzu auch:
http://www.weltverschwoerung.de/viewtopic.php?p=57025#57025 (Post von mir)
http://www.weltverschwoerung.de/viewtopic.php?p=57025#57025 (Post von mir)
Hallo Ihr Lieben,
passend zu dem Thema habe ich eine kleine Zusammenfassung eines Buches für Euch => Titel: Flächenland, Autor: Edwin A. Abbott
Diese Zusammenfassung ist von Paul Watzlawick, um die Copyright-Rechte auch net zu verletzen. *g*
Es geht um die Relativität der Wirklichkeit - ein mehrdimensionaler Roman verfasst von einem alten Quadrat! *grins*
Vielleicht fällt es dem ein oder anderm einfacher sich die Dimensionen mit
dieser Geschichte besser vorzustellen..ein kleiner Denkanstoss
Wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
Licht und Liebe..
Soa
Flachland bzw. Flächenland
Flachland ist die Erzählung eines Bewohners einer zweidimensionalen Welt; also einer Wirklichkeit, die nur Länge und Breite, aber keine Höhe kennt; einer Welt, die flach wie ein Bogen Papier und von Linien, Dreiecken, Quadraten, Kreisen, usw. bevölkert ist. Diese können sich frei auf, oder besser gesagt, in dieser Oberfläche bewegen, doch sind sie wie Schatten unfähig, sich über sie zu erheben oder unter sie abzusinken. Es braucht nicht betont zu werden, dass sie sich dieser Beschränkung unbewusst sind, denn die Idee einer dritten Dimension, der Höhe, ist für sie unvorstellbar.
Der Erzähler dieser Geschichte hat ein ihn völlig überwältigendes Erlebnis, dem ein sonderbarer Traum vorausgeht. In seinem Traume findet er sich plötzlich in einer eindimensionalen Welt, deren Bewohner entweder Striche oder Punkte sind, die sich alle auf ein und derselben Linie vor- oder rückwärts bewegen. Diesen Strich nennen sie ihre Welt, und für die Bewohner von Strichland ist die Idee, sich auch nach rechts oder links, statt nur nach vorne oder rückwärts zu bewegen, vollkommen unvorstellbar. Vergeblich versucht unser Träumer also, dem längsten Strich in Strichland (ihrem Monarchen) die Wirklichkeit von Flachland verständlich zu machen. (...)
Am nächsten Abend hört das Quadrat eine fremde Stimme. Es ist die Stimme eines sonderbaren Besuchers, der aus Raumland gekommen zu sein behauptet - einer unvorstellbaren Welt, in der Dinge drei Dimensionen haben. Und ähnlich, wie das Quadrat selbst sich in seinem
Traume bemüht hatte, versucht nun der Besucher, ihm die Augen dafür zu öffnen, wie eine dreidimensionale Wirklichkeit beschaffen und wie beschränkt Flachland im Vergleich zu ihr ist. Und genauso, wie das Quadrat selbst sich dem König von Strichland als Linie von Linien vorstellte, definiert sich der Besucher als Kreis von Kreisen, der in seinem Heimatland eine Kugel genannt wird. Dies aber kann das Quadrat natürlich nicht fassen, denn es sieht seinen Besucher als Kreis -
allerdings als einen Kreis mit sehr befremdlichen, unerklärlichen
Eigenschaften: Er wächst und nimmt wieder ab, schumpft gelegentlich zu einem Punkt oder verschwindet völlig. Mit großer Geduld erklärt ihm die Kugel, dass an all dem nichts Merkwürdiges ist: Sie ist eine unendliche Zahl von Kreisen, deren Durchmesser von einem Punkt bis zu dreizehn Zoll steigt und die aufeinandergelegt sind. Wenn sie sich also durch die zweidimensionale Wirklichkeit von Falchland bewegt, ist sie für einen Flachländer zunächst unsichtbar, erscheint dann als Punkt, sobald sie die
Fläche von Flachland berührt, wird dann zu einem Kreis mit stetig wachsendem Durchmesser, bis ihr Durchmesser wieder anzunehmen beginnt und sie schließlich ganz verschwindet.
Dies erkläre auch die überraschende Tatsache, dass die Kugel das Haus des Quadrats trotz der verschlosssenen Türen betreten konnte.
Von diesem mystischem Augenblicke an nehmen die Ereignisse einen tragikomischen Verlauf. Trunken durch das überwältigende Erlebnis des Eintretens in eine völlig neue Wirklichkeit, möchte das Quadrat nun die Geheimnisse immer höherer Welten erforschen, der Reiche von vier, fünf und sechs Dimensionen. Doch die Kugel will nichts von diesem Unsinn wissen: "Ein solches Land gibt es nicht. Die blosse Idee ist völlig undenkbar." Da das Quadrat aber nicht aufhören will, darauf zu bestehen, schleudert es die entzürnte Kugel schließlich in die Enge von Flachland zurück.
An diesem Punkt wird die Moral der Geschichte sehr realistisch. Das Quadrat sieht sich vor die glorreiche, dringliche Aufgabe gestellt, ganz Flachland zum Evangelium der drei Dimensionen zu bekehren. Doch es fällt ihm nicht nur immer schwerer, die Erinnerung an jene reidimensionale
Wirklichkeit wachzurufen, die anfangs so klar und unvergeßlich schien, sondern es wird sehr rasch vom Flachland-Äquivalent der Inquisition verhaftet. Statt am Scheiterhaufen zu enden, wird es zu ewiger Verwahrung in einem Gefägnis verurteilt, das Abbotts (<- der Autor)
erstaunliche Inutition als das Gegenstück gewisser Irrenanstalten in unseren heutigen Zeiten beschreibt. Einmal im Jahr kommt der Oberste Kreis, das heißt der Hohepriester, ihn in seiner Zelle besuchen und erkundigt sich, ob es ihm schon besser geht. Und jedes Jahr kann das arme Quadrat der Versuchung nicht wiederstehen, den Obersten Kreis zu überzeugen versuchen, dass es eine dritte Dimension wirklich gibt - worauf jener den Kopf schüttelt un sich ein weiteres Jahr lang nicht
sehen lässt.
Flachland stellt die Relativität der Wirklichkeit schlechthin dar, und aus
diesem Grunde möchte man wünschen, dass das Buch von jungen Menschen gelesen werde. Die Geschichte der Menschheit zeigt, dass es kaum eine mörderischere, despotischere Idee gibt als den Wahn einer "wirklichen" Wirklichkeit (womit natürlich die eigene Sicht gemeint ist), mit all den schrecklichen Folgen, die sich aus dieser wahrhaften Grundannahme dann streng logisch ableiten lassen.
Die Fähigkeit, mit relativen Wahrheiten zu leben, mit Fragen, auf die es keine Antworten gibt, mit dem wissen, nichts zu wissen, und mit den paradoxen Ungewißheiten der Existenz, dürfte dagegen das Wesen menschlicher Reife und der daraus folgenden Toleranz für andere sein...
passend zu dem Thema habe ich eine kleine Zusammenfassung eines Buches für Euch => Titel: Flächenland, Autor: Edwin A. Abbott
Diese Zusammenfassung ist von Paul Watzlawick, um die Copyright-Rechte auch net zu verletzen. *g*
Es geht um die Relativität der Wirklichkeit - ein mehrdimensionaler Roman verfasst von einem alten Quadrat! *grins*
Vielleicht fällt es dem ein oder anderm einfacher sich die Dimensionen mit
dieser Geschichte besser vorzustellen..ein kleiner Denkanstoss
Wünsche Euch viel Spaß beim Lesen!
Licht und Liebe..
Soa
Flachland bzw. Flächenland
Flachland ist die Erzählung eines Bewohners einer zweidimensionalen Welt; also einer Wirklichkeit, die nur Länge und Breite, aber keine Höhe kennt; einer Welt, die flach wie ein Bogen Papier und von Linien, Dreiecken, Quadraten, Kreisen, usw. bevölkert ist. Diese können sich frei auf, oder besser gesagt, in dieser Oberfläche bewegen, doch sind sie wie Schatten unfähig, sich über sie zu erheben oder unter sie abzusinken. Es braucht nicht betont zu werden, dass sie sich dieser Beschränkung unbewusst sind, denn die Idee einer dritten Dimension, der Höhe, ist für sie unvorstellbar.
Der Erzähler dieser Geschichte hat ein ihn völlig überwältigendes Erlebnis, dem ein sonderbarer Traum vorausgeht. In seinem Traume findet er sich plötzlich in einer eindimensionalen Welt, deren Bewohner entweder Striche oder Punkte sind, die sich alle auf ein und derselben Linie vor- oder rückwärts bewegen. Diesen Strich nennen sie ihre Welt, und für die Bewohner von Strichland ist die Idee, sich auch nach rechts oder links, statt nur nach vorne oder rückwärts zu bewegen, vollkommen unvorstellbar. Vergeblich versucht unser Träumer also, dem längsten Strich in Strichland (ihrem Monarchen) die Wirklichkeit von Flachland verständlich zu machen. (...)
Am nächsten Abend hört das Quadrat eine fremde Stimme. Es ist die Stimme eines sonderbaren Besuchers, der aus Raumland gekommen zu sein behauptet - einer unvorstellbaren Welt, in der Dinge drei Dimensionen haben. Und ähnlich, wie das Quadrat selbst sich in seinem
Traume bemüht hatte, versucht nun der Besucher, ihm die Augen dafür zu öffnen, wie eine dreidimensionale Wirklichkeit beschaffen und wie beschränkt Flachland im Vergleich zu ihr ist. Und genauso, wie das Quadrat selbst sich dem König von Strichland als Linie von Linien vorstellte, definiert sich der Besucher als Kreis von Kreisen, der in seinem Heimatland eine Kugel genannt wird. Dies aber kann das Quadrat natürlich nicht fassen, denn es sieht seinen Besucher als Kreis -
allerdings als einen Kreis mit sehr befremdlichen, unerklärlichen
Eigenschaften: Er wächst und nimmt wieder ab, schumpft gelegentlich zu einem Punkt oder verschwindet völlig. Mit großer Geduld erklärt ihm die Kugel, dass an all dem nichts Merkwürdiges ist: Sie ist eine unendliche Zahl von Kreisen, deren Durchmesser von einem Punkt bis zu dreizehn Zoll steigt und die aufeinandergelegt sind. Wenn sie sich also durch die zweidimensionale Wirklichkeit von Falchland bewegt, ist sie für einen Flachländer zunächst unsichtbar, erscheint dann als Punkt, sobald sie die
Fläche von Flachland berührt, wird dann zu einem Kreis mit stetig wachsendem Durchmesser, bis ihr Durchmesser wieder anzunehmen beginnt und sie schließlich ganz verschwindet.
Dies erkläre auch die überraschende Tatsache, dass die Kugel das Haus des Quadrats trotz der verschlosssenen Türen betreten konnte.
Von diesem mystischem Augenblicke an nehmen die Ereignisse einen tragikomischen Verlauf. Trunken durch das überwältigende Erlebnis des Eintretens in eine völlig neue Wirklichkeit, möchte das Quadrat nun die Geheimnisse immer höherer Welten erforschen, der Reiche von vier, fünf und sechs Dimensionen. Doch die Kugel will nichts von diesem Unsinn wissen: "Ein solches Land gibt es nicht. Die blosse Idee ist völlig undenkbar." Da das Quadrat aber nicht aufhören will, darauf zu bestehen, schleudert es die entzürnte Kugel schließlich in die Enge von Flachland zurück.
An diesem Punkt wird die Moral der Geschichte sehr realistisch. Das Quadrat sieht sich vor die glorreiche, dringliche Aufgabe gestellt, ganz Flachland zum Evangelium der drei Dimensionen zu bekehren. Doch es fällt ihm nicht nur immer schwerer, die Erinnerung an jene reidimensionale
Wirklichkeit wachzurufen, die anfangs so klar und unvergeßlich schien, sondern es wird sehr rasch vom Flachland-Äquivalent der Inquisition verhaftet. Statt am Scheiterhaufen zu enden, wird es zu ewiger Verwahrung in einem Gefägnis verurteilt, das Abbotts (<- der Autor)
erstaunliche Inutition als das Gegenstück gewisser Irrenanstalten in unseren heutigen Zeiten beschreibt. Einmal im Jahr kommt der Oberste Kreis, das heißt der Hohepriester, ihn in seiner Zelle besuchen und erkundigt sich, ob es ihm schon besser geht. Und jedes Jahr kann das arme Quadrat der Versuchung nicht wiederstehen, den Obersten Kreis zu überzeugen versuchen, dass es eine dritte Dimension wirklich gibt - worauf jener den Kopf schüttelt un sich ein weiteres Jahr lang nicht
sehen lässt.
Flachland stellt die Relativität der Wirklichkeit schlechthin dar, und aus
diesem Grunde möchte man wünschen, dass das Buch von jungen Menschen gelesen werde. Die Geschichte der Menschheit zeigt, dass es kaum eine mörderischere, despotischere Idee gibt als den Wahn einer "wirklichen" Wirklichkeit (womit natürlich die eigene Sicht gemeint ist), mit all den schrecklichen Folgen, die sich aus dieser wahrhaften Grundannahme dann streng logisch ableiten lassen.
Die Fähigkeit, mit relativen Wahrheiten zu leben, mit Fragen, auf die es keine Antworten gibt, mit dem wissen, nichts zu wissen, und mit den paradoxen Ungewißheiten der Existenz, dürfte dagegen das Wesen menschlicher Reife und der daraus folgenden Toleranz für andere sein...
Illuminatus
Lehrling
- Registriert
- 2. August 2002
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- 38
Danke Soa!
Danke Soa!
Genau das habe ich gesucht. Ich habe in Google immer nach Flachland gesucht, und bin immer nur auf die blöde Scheibenwelt von Terry P. gestoßen. Selber habe ich das Buch vor langer langer Zeit einmal gelesen. Schön, noch einmal so eine knappe aber treffende Zusammenfassung zu lesen. Dieses Posting von dir gehört zumindest als Querverweis in viel mehr Diskussionen. Meiner Meinung nach liefert diese Betrachtungsweise für viele noch unerforschte, oder nicht bewiesene Felder eine vortreffliche Grundlage. So kann ich mir dieses Hilfsmodell zum Beispiel sehr gut zur Erklärung der Gravitation vorstellen. Aber auch für philosophische Fragen und einer Veranschaulichung der Lehre Heideggers ist es äußerst nützlich.
Sollte wirklich als Grundlage von jedem einmal gelesen worden sein.
Danke Soa!
Genau das habe ich gesucht. Ich habe in Google immer nach Flachland gesucht, und bin immer nur auf die blöde Scheibenwelt von Terry P. gestoßen. Selber habe ich das Buch vor langer langer Zeit einmal gelesen. Schön, noch einmal so eine knappe aber treffende Zusammenfassung zu lesen. Dieses Posting von dir gehört zumindest als Querverweis in viel mehr Diskussionen. Meiner Meinung nach liefert diese Betrachtungsweise für viele noch unerforschte, oder nicht bewiesene Felder eine vortreffliche Grundlage. So kann ich mir dieses Hilfsmodell zum Beispiel sehr gut zur Erklärung der Gravitation vorstellen. Aber auch für philosophische Fragen und einer Veranschaulichung der Lehre Heideggers ist es äußerst nützlich.
Sollte wirklich als Grundlage von jedem einmal gelesen worden sein.
Ich hab es über Google auch nicht finden können, also hab ich mir die Mühe gemacht und es abgetippt.
Ja, ich denke auch, dass man diese Zusammenfassung in vielerlei Diskussionen gut verwenden kann. Es zeigt vor allem auf, dass nichts unmöglich ist. Alles kann im Grunde möglich sein, wenn wir die Sicht der Dinge aus einer anderen Perspektive betrachten..vielleicht wird es manchen durch diese Geschichte einfacher zu akzeptieren, dass man nicht immer Beweise für manche Dinge liefern kann, sondern nur eine andere Betrachtungsweise
Licht und Liebe..
Soa
Illuminatus
Lehrling
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Und was ist deine Meinung, helium? Die URL oder dein Satz?helium schrieb:
Oh, mir wird schlecht. Tarvoc, ich glaube wir müssen hier wirklich an unsere alte Diskussion anknüpfen, hier wird ja alles durcheinandergemischt.
Vor allem trennt mal die Nahtodeserfahrungen von Dimensionen, also von den Dimensionen, von denen wir reden.
Nur mal zur Info: Nahtodeserfahrungen beruhen auf einem Streich des Gehirns! Das hat nichts mit irgendwelchen Sprüngen zu tun. Das Gehirn schüttet einen Botenstoff aus, der es dem Lebewesen erleichtert, den Tot zu ertrage. Testpiloten, die in einer Zentrifuge durch g-Kräfte bewußtlos werden, sind direkt nach dem Wiedererlangen des Bewußtseins ziemlich euphorisch, das grade diese Botenstoffe durch Luftmangel (-> also INFO an das Gehirn, ey, du bekommst keinen Sauetrstoff mehr, gleich ist Sense! OK, sende Muntermacher aus!) ausgeschüttet werden. Diese Botenstoffe haben den Piloten eine "nettes Gefühl" beschert, was sich mit den Nahtodeserfahrungen anderer Menschen zu 99,99% deckt. Um hier nicht ganz rumzustänkern, wenn ich den Löffel abgebe, wer weiß, wohin ich dann gehe.
Dieser Diskussion um den Dimensionswechsel stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Die ersten Dimensionen sind ja noch einfach aufzuzählen und für jeden nachvollziehbar.
höhe, breite, länge, zeit, raumzeit....
Wir, als Menschen, leben -rudimentär betrachtet- in 4 (5) Dimensionen. Wenn wir jetzt in eine andere Dimension wechseln, ist denn dort überhaupt Platz für uns, da wir ja für h,b,l & z (rz) geschaffen wurden. Beinhaltet die nächste Dimension die vorangegangenen oder folgenden Dimensionen? Von jetziger Betrachtung aus gesehen müssen wir ja nun "Ja" sagen, oder hat jemand schon mal ein Stück Zeit in den Händen gehabt, oder einen Stein, ohne das die Zeit verging.
Ich denke, das Wort Dimension wird hier gerne gebraucht als Synonym für der Begriff "einer anderen Existenz". Was meinen wir überhaupt, wenn wir eine andere "Dimension" meinen? Was stellen wir uns darunter eingentlich vor? Die SciFi-Schmieden geben das gerne als eine körperlose Existenz aus. Eine denkendes, rationales, lebendes & fühlendes (etc.) Wesen, nur aus Materie, ist es das was hier gefragt wird?
Greifen wir doch noch mal den Faden vom Anfang auf. Der Streich des Gehirns macht das Empfinden des "Sterbens" mit dem Ziel des Todes "erträglicher". Bis zum Zeitpunkt Tot, befinde ich mich an einer ganz bestimmten Stelle im Reigen der Dimensionen. Die Frage wäre doch, sofern es denn nach dem Tot etwas gibt, wohin gehe ich? Wechsel ich auf eine andere "Ebene" oder wie man so schön sagt, in eine andere Dimension? Wie würde sich die Dimension / Ebene zusammensetzen, was wären ihre Eckpfeiler, da ich ja meinen Körper zurücklassen würde?
Ich hör jetzt auf, ich bekomme Kopfschmerzen.
Vor allem trennt mal die Nahtodeserfahrungen von Dimensionen, also von den Dimensionen, von denen wir reden.
Nur mal zur Info: Nahtodeserfahrungen beruhen auf einem Streich des Gehirns! Das hat nichts mit irgendwelchen Sprüngen zu tun. Das Gehirn schüttet einen Botenstoff aus, der es dem Lebewesen erleichtert, den Tot zu ertrage. Testpiloten, die in einer Zentrifuge durch g-Kräfte bewußtlos werden, sind direkt nach dem Wiedererlangen des Bewußtseins ziemlich euphorisch, das grade diese Botenstoffe durch Luftmangel (-> also INFO an das Gehirn, ey, du bekommst keinen Sauetrstoff mehr, gleich ist Sense! OK, sende Muntermacher aus!) ausgeschüttet werden. Diese Botenstoffe haben den Piloten eine "nettes Gefühl" beschert, was sich mit den Nahtodeserfahrungen anderer Menschen zu 99,99% deckt. Um hier nicht ganz rumzustänkern, wenn ich den Löffel abgebe, wer weiß, wohin ich dann gehe.
Dieser Diskussion um den Dimensionswechsel stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Die ersten Dimensionen sind ja noch einfach aufzuzählen und für jeden nachvollziehbar.
höhe, breite, länge, zeit, raumzeit....
Wir, als Menschen, leben -rudimentär betrachtet- in 4 (5) Dimensionen. Wenn wir jetzt in eine andere Dimension wechseln, ist denn dort überhaupt Platz für uns, da wir ja für h,b,l & z (rz) geschaffen wurden. Beinhaltet die nächste Dimension die vorangegangenen oder folgenden Dimensionen? Von jetziger Betrachtung aus gesehen müssen wir ja nun "Ja" sagen, oder hat jemand schon mal ein Stück Zeit in den Händen gehabt, oder einen Stein, ohne das die Zeit verging.
Ich denke, das Wort Dimension wird hier gerne gebraucht als Synonym für der Begriff "einer anderen Existenz". Was meinen wir überhaupt, wenn wir eine andere "Dimension" meinen? Was stellen wir uns darunter eingentlich vor? Die SciFi-Schmieden geben das gerne als eine körperlose Existenz aus. Eine denkendes, rationales, lebendes & fühlendes (etc.) Wesen, nur aus Materie, ist es das was hier gefragt wird?
Greifen wir doch noch mal den Faden vom Anfang auf. Der Streich des Gehirns macht das Empfinden des "Sterbens" mit dem Ziel des Todes "erträglicher". Bis zum Zeitpunkt Tot, befinde ich mich an einer ganz bestimmten Stelle im Reigen der Dimensionen. Die Frage wäre doch, sofern es denn nach dem Tot etwas gibt, wohin gehe ich? Wechsel ich auf eine andere "Ebene" oder wie man so schön sagt, in eine andere Dimension? Wie würde sich die Dimension / Ebene zusammensetzen, was wären ihre Eckpfeiler, da ich ja meinen Körper zurücklassen würde?
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