Verschwundene Boeing 727

Habakuk

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Mahlzeit.

Weiß jemand was Neues zur am 25. Mai 2003 (?) in Zentralafrika gemopsten Boeing? Außer in einem Artikel der Washington Post von
vor zwei Wochen wird dieses Thema so gut wie nirgends behandelt.
Es soll sich dabei übrigens um ein Tankflugzeug gehandelt haben, dessen
Tanks (die in den Flügeln, zum Fliegen :) ) zum Zeitpunkt der Entwendung halb voll waren.
 

Habakuk

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Tscha, is jetzt zwar nix neues, aber trotzdem Danke, Swetylko.
Aber wer weiß, vielleicht sehen wir den Vogel ja mal wieder – evtl. bei einem etwas längeren Fernsehabend. :roll:
 

Tominaitor

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Afrika, warum Afrika, gibt es dort auch bestimmte Terrororganisationen, die gegen die USA sind?
 

Habakuk

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@ Tominator: ja, es gibt in Afrika Organisationen, die gegen die USA sind.
Siehe Anschläge in Nairobi etc. (Ob die nun originär aus Afrika kommen, oder dort als Zugereiste auf die Kacke hauen, ist in diesem Fall egal). Zweitens: Eine Boeing 727 kann ganz schön weit fliegen. Drittens: wenn man damit Allotria treibt, muss der sich ja nicht unbedingt nur gegen die USA richten. Viertens: warum Afrika? Weil man da wahrscheinlich leichter so ein Flugzeug mitgehen lassen kann als in Frankfurt, London oder Paris.
 

Winston_Smith

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Ich bin der Meinung, daß der Pilot Selbsmord betrieben hat.

Warum?
1) Ein Flugzeug dieser Größe braucht einen ensprechenden Landeplatz.
KEIN Flughafen der Welt lässt ein unbekanntes Flugzeug landen.

2)Die Stadt Luanda liegt am Atlantic. Der Pilot hätte also relativ unauffällig auf das offene Meer fliegen können und seinen Plan umsetzen können.

3) Eine 727 hat eine max Reichweite von ca. 3600km.
Richtung Norden würde das Flugzeug also höchstens bis Algerien kommen.
Richtung Nordosten höchstens bis Saudi-Arabien.
Da nicht nachgetankt werden kann, ergibt sich auch keine größere Reichweite.
Mögliche "Ziele" wären entweder Botschaften, Israel oder Militäreinrichtungen.
Es ist aber um einiges leichter, eine Autobombe einzusetzen, als ein Flugzeug zu klauen.
Das Staatsgebiet der USA scheidet als Ziel völlig aus.
Einzig der Südteil von Spanien wäre vielleicht erreichbar. Mit leerem Tank wäre ein erzwungener Absturz aber eher sinnlos.

Hoffentlich hab ich Recht und wir erleben kein zweites 9/11.... :(
 

Tominaitor

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Winston_Smith schrieb:
1) Ein Flugzeug dieser Größe braucht einen ensprechenden Landeplatz.
KEIN Flughafen der Welt lässt ein unbekanntes Flugzeug landen.

Muss es denn ein öffentlich sein, vielleicht ist es auf einen GROßEn Privaten Flugplatz gelandet, dort, wo es keinen stört...
 

Winston_Smith

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ok, privatflughafen könnte klappen. Bleibt nur das Problem der Betankung.
Sind ja ein paar Literchen....

USA sind aber weiterhin nicht zu erreichen. (Außerdem ist der Luftraum nach 9/11 ja nun wirklich gut überwacht.)

Sorgen macht mir dann die Nähe zu z.B. Madrid, Rom, München....
In D gibt es keine vergleichbare Luftüberwachung bzw. Luftsicherung.
 

Habakuk

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Nee - also in den europäischen Luftraum ist ein Eindringen mit so einem
Flugzeug kaum unbemerkt zu schaffen. Nicht mal im Tiefflug. Und wenn
man das Ding mal geortet hat bzw. sinistre Absicht zu vermuten ist, dann wird's wohl kurzerhand abgeschossen. Aber was ist mit Schiffen auf dem Mitteleeer, Militär- oder Zivileinrichtungen z.B in Saudi Arabien, Urlauberhotels in Kenia, Ölforderanlagen in Nigeria? Es gibt bestimmt auch in Afrika genug Dornen im Auge von diversen Fanatikern. Und die Sache mit der Tanke: Afrika ist sehr sehr groß, sehr sehr unübersichtlich und
hinsichtlich der Luftüberwachung absolutes Outland. Irgendwo könnte sich
ein Landeplatz und ein Tankwagen organisieren lassen. Bis zum Stehkragen aufgefüllt, wäre sogar der Amerikanische Kontinent zu erreichen. Merke: die Maschine ist ein Tankflugzeug! Dort, wo die Passagiere sonst sitzen, ist Platz für jede Mente Keronisn! Ein paar Umbauten wirken da vielleicht Wunder... 8O
 

Tominaitor

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Vielleicht denkt man es sei noch verschwunden, wird bloß von einer skuriosen Airline benutz, und so gelangen sie legal dorthin wo sie wollen, wo immer nur ein paar passagiere drinne sitzen, und irgendwann...BOOM...
 

jadawin

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....es gab vor einiger Zeit schoneinmal so einen Fall... ein Flugzeug wurde angemietet und ist "verschwunden".

Da wird mit Sicherheit irgendein afrikanischer Staat bzw. Regierung oder irgendwelche Organisationen dahinterstecken.
Das Flugzeug wurde schlichtweg geklaut. Stichwort Nigeriaconnection. Denen ist einiges zuzutrauen. Und so ein Flieger bringt ne Menge Kohle.
 

Trasher

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Meine Meinung: Umgespritzt, Fahrgestellnummer ausgefräßt und nach Polen geschafft. ;)
 

dkR

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Winston_Smith schrieb:
ok, privatflughafen könnte klappen. Bleibt nur das Problem der Betankung.
Sind ja ein paar Literchen....

USA sind aber weiterhin nicht zu erreichen. (Außerdem ist der Luftraum nach 9/11 ja nun wirklich gut überwacht.)

Sorgen macht mir dann die Nähe zu z.B. Madrid, Rom, München....
In D gibt es keine vergleichbare Luftüberwachung bzw. Luftsicherung.

Kennt ihr die Geschichte vom fr. Fluglotsen, der neulich einem Heli die Kennung "Al-Quaida" gegeben hat? War auch noch in Nähe der G8-Gipfels.

Die Franzosen haben ne komplette Staffel Jäger hochgeschickt und der Fluglotse ist gefeuert :)
 

MrMister

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Bush hat schon mal vorgesorgt, falls er mal wieder einen Grund für einen Krieg braucht oder die Umfrageergebnisse in den Keller sinken :twisted:
 

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