Verschwoerung gegen Verschwoerungstheoretiker

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Guest

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Einen weitere Theorie:
  • Im Jahre 2037 bricht der 3.Weltkrieg aus. Amerika wirft maßenweise Atombomben auf fast alle Staaten in der nähe vom Äquator. Die Islamisten sehen ein das ein Krieg sinnlos ist und spregen mit ein paar Wasserstoffbomben beide Pole der Erde und alle Menschen sterben.

    Kurz vor Explusion schickt man ein paar Spezial Einheiten (von welchem Land auch immer) per Zeitreise zurück. Um den Anschlag aufs World Trade Center zu verüben. Damit wurde Osama bin Laden gestopt und er konnte keinen Islamistischen Großstaat aufbauen der den 3. Weltkrieg auslöst.

Ich weis ihr denkt jetzt :roll: .
Aber das ist auch ein Möglichkeit oder?

Edit:
Zum Beitrag von Nicolecarina:
Da wär ich auch dabei. Wenn man was an die Bildzeitung schreibt muss man sich aber sehr sehr sehr sehr kurz fassen! Die kürzen sonst selbst und lassen das wichtigste weg!!!!!
 

nicolecarina

Erleuchteter
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also ich find die idee mit dem fragenkatalog wirklich ganz gut und auch ich glaube, dass die medien sich auf keinen fall ins abseits stellen wollen, also lieber die mehrheitsmeinung oder eine infiltrierte berichtserstattung abwickeln.

also wer hat lust sich die arbeit mit den links, quellen, fakten, vermutungen und wahrheiten bezüglich 11.9. zu machen. ich bin dabei und bin auch bereit, die liste entsprechend an die medien weiterzuleiten...
 

Ganterchen

Geselle
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Ich halte es aber immer wieder für befremdlich wie einfach jeder Zweifel der ominösen 20% der Verschwörungsgläubigen lächerlich gemacht wird.
Dazu werden einfach die gewagtesten Verschwörungstheorien (zu recht) in Grund und Boden analysiert, und daraufhin behauptet - oder zumindest angedeutet - das jegliche Zweifel am offiziellen Geschehen lächerlich sind.

Das läßt sich doch kaum vermeiden: "Verschwörungstheortiker" sind keine homogene Masse, werden aber als solche wahrgenommen, weil sie sich nicht voneinander abgrenzen und weil es innerhalb der "Szene" enorm an "Hygiene" mangelt: die Neigung, gewisse Tendenzen zu geißeln oder einzelne Theorien als klar widerlegt anzuerkennen, liegt praktisch bei Null, insofern ist es absolut kein Wunder, wenn nicht differenziert wird. Abgesehen davon: daß sich die Medien nur auf die gewagtesten Theorien stürzen hat auch schlicht etwas damit zu tun, daß diese Theorien am populärsten sind, man kann und sollte von einem Redakteur nicht erwarten, daß er sich JEDER Verschwörungstheorie annimmt, die irgendwann mal von irgendwem aus irgendeiner Laune heraus in die Welt gesetzt wurde - ein Bißchen mehr Bescheidenheit :)

Dabei ist eine Desinformation offensichtlich!

So? Tut mir Leid, die kann ich nicht erkennen.
Natürlich arbeiten Regierungen mit Tricks und harten Bandagen, insb. wenn es um die Außenpolitik geht, das ist in der Qualität aber etwas ganz anderes, als einen riesigen Terroranschlag zu inszenieren, zumal die meisten Indizien sog. "Skeptiker" doch nun handfest widerlegt worden sind.
Stattdessen würde mich mal interessieren, welches Indiz denn nun so schwerwiegend ist, daß Mancher sich noch immer an Verschwörungen klammert oder ob solch ein Indiz gar nicht vorliegt, stattdessen aber ein Stapel Vorurteile gegenüber den USA, Israel und sonstwem.
Und was ich mich auch schon mehrfach gefragt habe ist, welches Beweises es denn bedarf, damit ein "Skeptiker" bereit wäre, die offizielle Version anzuerkennen - letztere Frage habe ich schon mehrfach geäußert, an der Stelle war die Diskussion aber zumeist beendet.
 

Woppadaq

Erleuchteter
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@ganterchen

die diskussion war meistens sogar schon beendet, wenn wir angefangen haben, über bestehende Beweise an sich zu diskutieren.

Ich könnte jetzt sagen: Zeig mir ein Bild von der tonnenschweren turbine, die angeblich in Shanksville gefunden wurde (lt. SPIEGEL), und bitte eins, als sie noch dort lag.

aber dann würdest du wahrscheinlich diskutieren, warum ich unbedingt DIESES Foto als Beweis haben will, und das würde dann darauf hinauslaufen, daß du mir wieder mal sagst, daß dir die Behauptung, dort hätte man eine gefunden, an sich reicht.

les dir nur mal hier durch, wie eine diskussion verläuft, bei der wir nur mal den technischen Beweis der Flugzeug-ins-Pentagon-Theorie auseinandernehmen wollten.
 

Ganterchen

Geselle
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13. April 2003
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Hm, das heißt, ein Bild des Triebwerks würde Dir reichen?
Habe ich das richtig verstanden?

Bei Gott, wenn ich auch nur EINEN überzeugen kann, fliege ich noch diesen Monat über'n Teich und sammle ein paar Photos zusammen...
 

milktoast

Meister
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@Ganterchen
die Neigung, gewisse Tendenzen zu geißeln oder einzelne Theorien als klar widerlegt anzuerkennen, liegt praktisch bei Null, insofern ist es absolut kein Wunder, wenn nicht differenziert wird.

Naja das ist die Wahrnehmung, die bekanntlich aber selektiv ist. Mangelnde Einsicht in die eigenen Vorstelleungen kann man sicherlich einigen vorwerfen, aber bei weitem nicht allen.

Des weiteren ist deine Rechtfertigung der Hähme über 20% der Deutschen zwar nett zu lesen, sagt aber nichts aus als "mei is halt so". Ich wünschte mir ein differenzierteres Bild das mehr Farben hat als schwarz und weiß, leider ist mir bewusst, das das wohl bei den meisten etwas zu viel verlangt ist.

Dabei ist eine Desinformation offensichtlich!
So? Tut mir Leid, die kann ich nicht erkennen.
Natürlich arbeiten Regierungen mit Tricks und harten Bandagen, insb. wenn es um die Außenpolitik geht, das ist in der Qualität aber etwas ganz anderes, als einen riesigen Terroranschlag zu inszenieren, zumal die meisten Indizien sog. "Skeptiker" doch nun handfest widerlegt worden sind.

Find ich intressant wie du auf das gesagte eingehst: Ne kann ich nich nachvollziehen, aber natürlich wird mit Tricks gearbeitet.
Naja kannst du sehen wie du willst.
Und es geht nicht "nur" um eine komplette Inszenierung der Anschläge, es geht auch um die Vorgehensweise der Staaten nach dem 11.9 bzw. um Erkentnisse die evtl. schon vor den Ereignissen vorhanden waren.

Stattdessen würde mich mal interessieren, welches Indiz denn nun so schwerwiegend ist, daß Mancher sich noch immer an Verschwörungen klammert oder ob solch ein Indiz gar nicht vorliegt, stattdessen aber ein Stapel Vorurteile gegenüber den USA, Israel und sonstwem.

Ich "klammere" mich nicht an irgendwelche ominösen Theorien. Ich finde nur das Vorgehen bei den aktuellen Anlässen irgendwie seltsam. Ich kann beim besten Willen nicht an den Humbug glauben, den man uns im allgemeinen vorsetzt. Desweiteren handelt es sich hierbei nicht um einen Stapel Vorurteile sondern einen Schluss den ich für mich getroffen habe, der sich nicht auf einen Staat oder Staaten oder gar Volksgruppen bezieht.
Und der ist: Die Politikbetreiber sind nicht ehrlich zu mir oder sonstwen, und lassen ihre wahren Beweggründe lieber im Hintergrund und lügen lieber über Massenvernichtungswaffen.

Und was ich mich auch schon mehrfach gefragt habe ist, welches Beweises es denn bedarf, damit ein "Skeptiker" bereit wäre, die offizielle Version anzuerkennen - letztere Frage habe ich schon mehrfach geäußert, an der Stelle war die Diskussion aber zumeist beendet.

Ich bin nicht willens das was mir vorgesetzt wird als wahr anzuerkennen, denn wer einmal lügt den glaubt man nicht, auch wenn er vielleicht die Wahrheit spricht. Soll heißen die Autorität hat für mich den letzten Rest Glaubwürdigkeit verloren und deren Version der Geschehnisse ist nicht besser oder schlechter als alle anderen.
Drehen wir den Spiess doch einmal um! Was kannst du vorbringen um die Glaubwürdigkeit der Märchenerzähler wieder herzustellen?

cu milktoast
 

INA

Lehrling
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30. März 2003
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32
Also ich hab bis jetzt nur den Artikel im Spiegel gelesen. Und der war vom Tonfall her einfach total daneben. Der Autor ist anscheinend der Meinung, dass jeder, der nicht an die offizielle US-Version glaubt, sowieso nicht ganz richtig im Kopf.
Dass es an der offiziellen Version jedoch sehr wohl einiges anzuzweifeln gibt, ist ja wohl offensichtlich.

Außerdem hat der Autor (hab den Namen leider grad nicht parat) immer wieder Beweise aus Verschwörungs-Büchern (z. B. Operation 9/11) aufgegriffen, sie als kompletten Schwachsinn abgestempelt, und dann aber nicht mal wirklich widerlegt. Anscheinend sind im da die Gegenbeweise ausgegangen.

Auch Leute aus meinem Freundeskreis, die sich nicht hobby-mässig mit Verschwörungs-Theorien beschäftigen, waren der Meinung, das der Artikel schlecht recherchiert, zu reißerisch geschrieben und absolut nicht überzeugend war.

Ich weiss ja nicht, wie die anderen Artikel und Fernsehbeiträge geartet waren, aber den Spiegel-Beitrag kam für mich wie US-Propaganda rüber.
 

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