captainfuture
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Silencermh16 schrieb:Jetzt muss ich glaub ich mal wieder ein bisschen Bockmist vom Stapel lassen
Silencermh16 schrieb:Jetzt muss ich glaub ich mal wieder ein bisschen Bockmist vom Stapel lassen
Damit wolt ich dich darauf aufmerksam machen, dass es zwar wohl theoretisch so sein solte, aber nicht wirklich in der Praxis umgesetzt wird.Die Bildung für alle, ist eine Chance und Grundlage für eine Gesellschaft, in der Wissen nicht mehr nur den Priviligierten zugänglich gemacht wird.
Natürlich nicht. Ich rede auch von öffentlichen schulen.....Es kann nicht sein das Bildung eine Folge von finanziellen Möglichkeiten ist. Wenn du vorschlägst die Schule zu wechseln, wenn ich das Schulsystem kritisiere,...
Hast du mal darüber nachgedacht, daß du vielleicht gar nicht in der Lage wärst die Schule und die Lehrer so kritisch zu betrachten, wenn du es nicht unter anderem auch in der Schule lernen würdest, kritisch zu beleuchten?
Es ist KEINE Behauptung meinerseits in Bezug auf die "anthroposophischen" Lehrer, diese Situationen die ich beschrieb, ereigneten sich vor meinen Augen und ich bin kein Mensch, der sonderlich übertreibt.
Du hast meine Frage gar nicht beantwortet, ob du auf eine Waldorfschule gehst.
Meine Kinder sind auch auf einer öffentlichen Schule ... und dort gibt es einen Musikzweig und einen humanistischen Zweig, neben den normalen Englischklassen
Aber anhand der Jahre, die du Zeit hattest, dir ein Bild von Lehrern zu machen (das nicht wenig von psychischen Pubertätseinflüssen beeiträchtig sein könnte)
Ich kann hierbei nur sagen, dass die Fähigkeit zur Kritik mir natürlich auch durch die Schule gegeben wurde, da ich dort den halben Tag bin. Ich der Schule dabei aber nicht den grösseren Anteil an dem Lernprozess gebe.Hast du mal darüber nachgedacht, daß du vielleicht gar nicht in der Lage wärst die Schule und die Lehrer so kritisch zu betrachten, wenn du es nicht unter anderem auch in der Schule lernen würdest, kritisch zu beleuchten?
illuminat schrieb:Liegt daran daran, daß der Bund die Kompetenzen der Länder schon recht beschnitten hat. Denke mal werden das auch nicht großartig anfassen, weil die Länder nicht so leicht ihre letzten Befugnisse aufgeben und um wenigstens etwas Förderalismus zu wahren....
Ich bin auf keinen Fall einer von denen, die die Mauer am liebsten wieder aufbauen würden - aber das Schulsystem der DDR hatte schon einige Vorteile zu unserem jetzigen. Nur ein Beispiel: Ist eine Familie die auf Rügen gewohnt hat ins Erzgebirge umgezogen, so konnten die Kinder am neuen Wohnort in den selben Schulstoff einsteigen, aus dem sie auf Rügen aussteigen mußten - und das, ohne neue Schulbücher kaufen zu müssen. Das wäre heute undenkbar, da jedes Bundesland andere Schulbücher verwendet und der Schulstoff keines Bundeslandes zu dem eines anderen kompatibel ist - wieso nur? Es wäre vor allem auch mal interessant zu erfahren, warum Finnland das DDR-Bildungssystem fast komplett übernommen hat.
MfG
antimagnet schrieb:176 Fehler in Grammatik Rechtschreibung und Semmantik
was glaubst du, wie viele fehler in deinem post sind?
was glaubst du, wie viele fehler der autor ohne schulbildung gemacht hätte?
176 fehler sind wahrscheinlich 1-2 fehler pro seite. im vergleich zu deinem post eine meisterleistung.
im übrigen lernt man das wissenschaftliche arbeiten auch erst an der uni. weiß nicht, was dein vater für ansprüche hat.
dein physik-problem hab ich übrigens nicht kapiert. es scheint, als könntest du genau so gut erklären wie deine lehrerin.
Silencermh16 schrieb:Juhuu *Zeithab*
Jetzt muss ich glaub ich mal wieder ein bisschen Bockmist vom Stapel lassen, aaallllsssssooooo:
Ich hab heute mal wieder bio GK 12 geschrieben, wir haben als Thema die Meiose und Mitose gehabt, wer Biologie hatte wird jetzt wissen, das das doch eigentlich Thema für die 9. oder 10. ist nunja egal. Ich habe Nichts seit den Sommer ferien (Bremen) für Bio gemacht, ich hab sogar im Unterricht extra weggehört, damit ich nicht einschlafe, jetzt hab ich gestern von 20 bis 24 Uhr gelernt und habe denke ich nicht mehr als 2 oder 3 kleine Fehler gemacht, ich schätze meine Zensur selber auf 11-14 Pkt, man bemerke den Stoff den wir in zig Stunden durchgenommen haben in 4 !! Stunden (eigen Regie) Lernen. Eines der Probleme die ich sehe, das Tempo, welches wir an den tag legen ist das von einer Realschule.
Lehrer setzen den Fleiss vor der Intelligenz, ich glaub das kann niemand bestreiten (Ausnhmen gibt es natürlich immer), aber meistens ist den lehrern ein braver ja sagender Schüler sehr viel lieber, als einer der in eigene Denkansätzen eine andere Meinung als der Lehrer vertritt.
"verpeilte" Lehrer, dazu muss ich ja nichts mehr sagen, wer kennt nicht "den" Lehrer, der fast jede Stunde das halbe Tafelbild wegwischen muss, da er (von Schüler darauf aufmerksam gemacht) einen Fehler gemacht hat.
"antrophosophische" Lehrer (meist Lehrerinnen) rennen schreinend durch die Gegend, wenn sie von einer Biene gestochen werden, sind 2 Monate im Jahr krank und keineswegs dazu fähig einen wirklich "brillianten" Gendanken hervorzu heben.
11. Schuljahr Ein Witz, nichts gelernt, zählt überhaupt nicht fürs Abi, etc.
Musik, es werden tatsächlich seit Jahren die Studien übersehen, die absolut deutlich aussagen, dass durch lernen von Musikinstrumenten, sich der IQ deutlich sichtbar hebt.
Und zur sozialen Gleichheit bei Schulen, es ist doch in der praxis immer noch so, dass nur ein kleiner Anteil an den Kindern von Leuten, ohne Abitur , tatsächlich zum Gymnasium geht,
Vater Maurer - Sohn Heizungsinstallateur
Vater Professor - Sohn Gymnasium
achtet draufund ihr werdet es merken.
"Streber" von den meisten (für mich dann meist characterlosen) Lehrer
geliebt und von ihren Mitschülern gehasst. Die meisten von ihnen sind geistig zurück geblieben , wie ich immer wieder merke, ihre "guten" Zensuren begründen sich meistens nicht auf ihre Intelligenz, sondern ihren Fleiss, was sie zu seelischen Krüppeln macht ( keine Basis). Ich glaub ihr könnt euch selber vorstellen, wie deren Leben später aussehen wird (professor, die im privaten Leben von ihrer frau unterdrückt werden etc.)
Ich denke nicht das ich hyperintelligent bin, deswegen stell ich halt auch den anspruch, dass mein Fähigkeiten ausgereßt werden, es mag sein das andere dann nicht mehr mitkommen , aber viuelleicht solten auch nicht so viele Leute auf das Gymnasium kommen.
wer glaubt, dass diese Unterrichtsform uns auf den späteren Lernprozess vorbereitet, täuscht sich denke ich enorm, es ist NICHT vorteilhaft, wenn man aus Büchern die Hälfte abschreiben muss, um die Lehrmittelfreiheit zu erhalten, es ist nicht fördernd, wenn man einen Lehrer vor sich stehen hat, der eienem im Frontaluntericht, die Daten an den Kopf wirft, es ist nicht hinnehmbar, dass die Lehrer die Herleitung und die Schüler die Übungsaufgaben machen, ......
Das Wissen, daß vermittelt wird, hat nicht den absolutheitsanspurch. Es ist nur eine Grundlage von Wissen, das von vorigen Generationen gesammelt wurde.
Achja wie ist das den bei unsren Lehrern, wie funktioniert das System ?
Sie gehen zur Schule, lernen das von früher (ein bisschen weniger als ihre Lehrer) gehen zur Uni (müssen noch nicht mal "gut" sein, da von den Schulen keine Auswahl nach Noten gemacht werden dürfen) dort lernen sie auch wieder "höchstens" das, was sie vermittelt bekommen. Heisst im groben Prinzip funktiuoniert unser Schulsystem NUR, wenn die Lehrer nicht dirrekt nach der Schulzeit ins Studium gehen oder, wenn sie in ihrer Freizeit lernen, denn die Fortbildungen werden meist durch die Schulen unterbunden, die keinen Unterrrichtsausfall haben wollen.
Ich kritisiere nicht die Lehrer als Syndrom, sondern die Lehrer als Symptom unseres Bildungssystemes, wenn es in Ordnung wäre, würden die Lehrer halt Bauarbeiter, oder selber ausgebildet sein.
Ich will niemand hier persöhnlich angreifen, aber bitte lasst doch solche schwachsinnigen Sachen, wie darauf rum zu reiten, dass der Vor-poster so und so viele Rechtschreib fehler gemacht hat, es war doch wirklich noch verständlich. Solche post solttest du dann bitte auch in einen eigenen Thread stellen der lautet: sinnloses und fernab vom Thema diskutieren.
In dem Sinne
ciao
z.B. der Geschichtsuntericht:
Ich habe früher einfach eine Menge Zahlen und Daten auswendig lernen müssen.
Als ich das Geschichtsbuch meiner Kinder gesehen habe, fand ich es erst gar nicht gut ... weil ich es so unübersichtlich fand.
Nicht so wie ich es von meiner Schulzeit gewohnt war, mit kleinen Kästchen ... um mir einen überblick von den Jahreszahlen zu machen.
Dann habe ich gesehen, das der Geschichtuntericht ganz anders gehalten wird. Im Geschichtsbuch sind Ausschnitte von Texten, Bildern, Gedichten und anderem Material der Zeit, die gerade durchgenommen wird.
Die Schüler müssen sich in ihren Hausaufgaben ... und Schulaufgaben, dieses Material anschauen ... und interpretieren oder mit der Zeit in Bezug setzen.
Es wird nicht mehr so viel Wert auf das wann gelegt .... sondern es wird darauf hingearbeitet, mit Quellen zu arbeiten und sich daraus ein eigenes Bild zu machen. Es werden verschiedene Betrachtungen und Sichtweisen des Zeitgeschehens diskutiert. Es wird über die Entwicklung und Gründe diskutiert, warum sich etwas so entwickelt hat und wie es sich anders entwickelt haben könnte... und nicht nur einfach auswenig gelernt was passiert ist.
Ich weiß ja nicht, wie das an eurer Schule ist, aber bei denMathearbeiten meiner Kinder, gibt es für den Rechenweg und für die Lösung getrennte Punkte.es wäre aber mit höherem aufwand für die lehrer verbunden da sie die ausarbeitungen einer ganzen klasse, die womöglich alle zu unterschiedlichen richtigen wegen kommen, durchsehen müssten und sich jeden einzelnen genau überarbeiten und kostruktive kritik anbringen
ich sehe das n kleinen wenig anders(ich habe gerade geschichte am gymi klasse 12)
es ist schon so dass sich vieles geändert hat (kann ich nicht nachvollziehen aus mangelnder erfahrung aber ich glaubs gerne) aber:
bei jeder dieser "neuen" aufgaben wird zuerst eine korrekte historische einordnung der quelle etc erfordert und da sind harte fakten gefragt
ausserdem finde ich es immernoch scheisse, dass ich als streber gelte nur weil ich imemr gute noten bekomme(aussre geschichte) ohne je zu lernen (auch im bio LK12!!),
ich denke an einem gymnasium sollten alle diesen leistungsstand erfüllen, denn seine aufgabe ist schliesslich die intelektuelle elite zu erkennen und zu fördern und dieser anspruch ist leider verloren gegangen