Mr. Anderson
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Nunja, zum Glück hat antivegan. de ein eigenes Forum, das man ja theoretisch auch für die Diskussion über den (Un-)Sinn dieser Seite benutzen kann
ihrer darlegung zufolge ist der menschliche organismus ausschliesslich auf pflanzliche nahrungsmittel ausgerichtet und bwnoetigt zur erhaltung des grundstoffwechesls nicht mehr als 250 bis 400 kalorien taeglicher nahrungszufuhr.
Also entweder BigMac Pommes und literweise Cola oder nur Salat und Tomaten? Hier werden doch zwei völlig gegenläufige Ernährungsmethoden erwähnt, wie wär`s mit der goldenen Mitte?"wir fressen uns zu tode". sie ist ueberzeugt, dass der mensch bei artgerechter ernaehrung ein lebensalter von 150 jahren erreichen kann;
Also jeder Vegetarier den ich kenne ( wohlgemerkt "nur" Vegetarier, liegt bei der kleinsten Grippe zwei Wochen in der Ecke, weil sein Immunsystem völlig überfordert ist.
Das trifft zum Glück auf keinen Vegetarier zu den ich kenne, z.B mich ...Also jeder Vegetarier den ich kenne ( wohlgemerkt "nur" Vegetarier, liegt bei der kleinsten Grippe zwei Wochen in der Ecke, weil sein Immunsystem völlig überfordert ist.
siehst, da musste ich doch glatt erst mal überlegen, um zu merken, dass das ganz und gar nicht natürlich ist, nur das zu essen, was uns die natur freiwillig gibt.
Richtig. Wer allerdings das Obst ißt, ist dem Samen egal.Obst ist zum Verzehr vorgesehen. Teilweise können die Samen ohne Behandlung durch Magensäure nicht keimen.
Doch, hat er. Er kann nur nix dagegen tun, wenn er sich so vollgefressen hat. Außerdem wird nahrung nicht vergeudet, sondern nur von anderen Organismen verwertet.Ressourcenvergeudung ist eine rein menschliche Idee. Kein Löwe hat ein Problem damit, einen beträchtlichen Teil seiner Beute den Aasfressern zu überlassen.
dkR schrieb:Diskutiert ihr jetzt, ob es moralisch vertretbar ist, einen Salatkopf zu essen?
Richtig. Wer allerdings das Obst ißt, ist dem Samen egal.Obst ist zum Verzehr vorgesehen. Teilweise können die Samen ohne Behandlung durch Magensäure nicht keimen.
[/quote]Doch, hat er. Er kann nur nix dagegen tun, wenn er sich so vollgefressen hat. Außerdem wird nahrung nicht vergeudet, sondern nur von anderen Organismen verwertet.Ressourcenvergeudung ist eine rein menschliche Idee. Kein Löwe hat ein Problem damit, einen beträchtlichen Teil seiner Beute den Aasfressern zu überlassen.
Ja, ist es. Der natürliche Lauf der Welt. Ist es moralisch vertretbar oder sinnvoll zu verhungern?Ein_Liberaler schrieb:dkR schrieb:Diskutiert ihr jetzt, ob es moralisch vertretbar ist, einen Salatkopf zu essen?
Die Frage ist ebenso berechtigt, wie ob es moralisch vertretbar ist, eine Wildsau/einen Stallhasen/eine Ameisenlarve zu essen.
Keine Ahnung, ob es Veganern egal ist. Ich bin keiner, du?Richtig. Wer allerdings das Obst ißt, ist dem Samen egal.Obst ist zum Verzehr vorgesehen. Teilweise können die Samen ohne Behandlung durch Magensäure nicht keimen.
Zweifellos. Ist es aber auch den Veganern egal? Eine Tierart stirbt meistens nicht aus, weil sie von einer anderen gefressen wird, sondern weil ihr eine andere das Futter wegnimmt, siehe Beutelwolf/Dingo. Ist es also vertretbar, eine Ressource auszubeuten, die nicht für den Menschen geschaffen wurde, sondern für Spezies, die Jahrtausende vor ihm existierten?
Doch, hat er. Er kann nur nix dagegen tun, wenn er sich so vollgefressen hat. Außerdem wird nahrung nicht vergeudet, sondern nur von anderen Organismen verwertet.Ressourcenvergeudung ist eine rein menschliche Idee. Kein Löwe hat ein Problem damit, einen beträchtlichen Teil seiner Beute den Aasfressern zu überlassen.
Ist es dir, egal Steuern zu zahlen, nur weil du daran nichts ändern kannst?Einverstanden. Dem Löwen wäre es sicher lieber, der Zebrarest würde nicht verwesen, bis er wieder was runterbekommt. Da er aber nichts dran ändern kann, ist es ihm mehr oder weniger egal, notgedrungen. Nahrungsvergeudung kann es immer nur aus der Sicht einer bestimmten Verbrauchergruppe geben, das stimmt.
dkR schrieb:Ja, ist es. Der natürliche Lauf der Welt. Ist es moralisch vertretbar oder sinnvoll zu verhungern?Ein_Liberaler schrieb:dkR schrieb:Diskutiert ihr jetzt, ob es moralisch vertretbar ist, einen Salatkopf zu essen?
Die Frage ist ebenso berechtigt, wie ob es moralisch vertretbar ist, eine Wildsau/einen Stallhasen/eine Ameisenlarve zu essen.
Keine Ahnung, ob es Veganern egal ist. Ich bin keiner, du?
Es gibt mehr wie genug pflanzliche Nahrung.
Und spätestens seit wir anfangen Felder anzubauen und Tiere zu domestizieren bedienen wir uns kaum noch aus diesen Ressourcen - eher bedienen sich wilde Tiere bei unseren und wir sind deswegen noch nicht ausgestorben.
Hinzu kommt, dass wir längst nicht alle in der Natur verfügbaren Nahrunsresourcen nutzen können. Im Gegenteil nur ein sehr kleiner Teil ist von uns verwertbar. Wieso also sollte Obst, dass wir wunderbar verwerten können und auch noch prima schmeckt (!) nicht für uns gedacht sein.
Ist es dir, egal Steuern zu zahlen, nur weil du daran nichts ändern kannst?
Ich denke eher nicht - warum sollte dann der Löwe so denken?
Dann muß man halt mehr Pflanzen anbauen - da haben beide was von. Die Pflanzen werden weiter verbreitet, als sie es sich jemals hätten träumen lassen und der Mensch hat was zu essen.Aber nicht genug, die uns die Pflanzen freiwillig überlassen, wie die Veganer das gern hätten.
Können sie gerne tun - damit kann ich leben.Die Veganer halten trotzdem uns für die Räuber und Blutsäufer.
dkR schrieb:
Ganz neue Erfahrunge, wir sind mal annähernd einer Meinung.
Dann muß man halt mehr Pflanzen anbauen - da haben beide was von. Die Pflanzen werden weiter verbreitet, als sie es sich jemals hätten träumen lassen und der Mensch hat was zu essen.Aber nicht genug, die uns die Pflanzen freiwillig überlassen, wie die Veganer das gern hätten.
Können sie gerne tun - damit kann ich leben.Die Veganer halten trotzdem uns für die Räuber und Blutsäufer.