Hans Dunkelberg
Meister
- Registriert
- 4. September 2002
- Beiträge
- 200
Immer wieder wird einem von vegan, also ohne jegliches tierisches Eiweiß lebenden Leuten erzählt. Petra Hopfenzitz, die Autorin eines trefflichen Tabellenwerks zu Nahrungsstoffen im Gräfe-Unzer-Verlag ("GU"), bemerkt zu dieser Ernährungsweise (oder sollte man vielleicht eher sagen verdrängte Magersucht?) nur lapidar: Es könnte aber sein, dass Ihre Vitamin-B-12-Vorräte nach zehn bis zwölf Jahren aufgebraucht sind.
Vitamin B 12 findet sich in veganer Ernährung nicht einmal in Spuren - am Wiener Schottentor wurde mir zum Beispiel schon einmal ernsthaft zugeraunt, man könne es als Veganer auch durch die berüchtigte "Fleischbeilage" in Form von Würmern und Larven aufnehmen (!).
Vitamin B 12 kann bisher auch noch nicht künstlich hergestellt werden.
Auch die Versorung mit Vitamin D ist bei veganer Lebensweise gefährdet, weil bei uns im Winter nicht oft genug die Sonne scheint, um hierdurch in genügendem Maße die Entstehung von körpereigenem Vitamin D zu fördern. Vitamin D ist ein rein tierischer Stoff, die Tabellen verzeichnen bei ihm im vegetarischen Bereich durchgehend nur eine einzige Zahl: Null komma Null.
Nun ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, die wichtigsten Nährstoffe in ausreichendem Maße zuzuführen.
Was wird mit Leuten unternommen, die dieser Pflicht nicht nachkommen? Nimmt man ihnen die Kinder weg, wenn sie diesen keine Milch, keine Eier zu essen geben?
Ich kann sowieso nicht verstehen, warum man sich mitten in einer Überflussgesellschaft, zwischen Weinsee und Butterberg, in der es auch rein finanziell niemandem schadet, wenn man auf seine Gesundheit achtet (kann es ja volkswirtschaftlich gar nicht, wenn man es sich nur mal ein bisschen durch den Kopf gehen lässt - denn ein ordentlich ernährter Mensch wird sich immer auch konstruktiv einbringen) ohne Not schlechter ernähren sollte, als es unbedingt sein muss.
Worin besteht also der medizinische Effekt, der den Veganern ja offenkundig so gut gefallen muss, dass sie ihrer Ideologie mit einer oft geradezu fanatischen Konsequenz treu bleiben?
Vitamin B 12 findet sich in veganer Ernährung nicht einmal in Spuren - am Wiener Schottentor wurde mir zum Beispiel schon einmal ernsthaft zugeraunt, man könne es als Veganer auch durch die berüchtigte "Fleischbeilage" in Form von Würmern und Larven aufnehmen (!).
Vitamin B 12 kann bisher auch noch nicht künstlich hergestellt werden.
Auch die Versorung mit Vitamin D ist bei veganer Lebensweise gefährdet, weil bei uns im Winter nicht oft genug die Sonne scheint, um hierdurch in genügendem Maße die Entstehung von körpereigenem Vitamin D zu fördern. Vitamin D ist ein rein tierischer Stoff, die Tabellen verzeichnen bei ihm im vegetarischen Bereich durchgehend nur eine einzige Zahl: Null komma Null.
Nun ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, die wichtigsten Nährstoffe in ausreichendem Maße zuzuführen.
Was wird mit Leuten unternommen, die dieser Pflicht nicht nachkommen? Nimmt man ihnen die Kinder weg, wenn sie diesen keine Milch, keine Eier zu essen geben?
Ich kann sowieso nicht verstehen, warum man sich mitten in einer Überflussgesellschaft, zwischen Weinsee und Butterberg, in der es auch rein finanziell niemandem schadet, wenn man auf seine Gesundheit achtet (kann es ja volkswirtschaftlich gar nicht, wenn man es sich nur mal ein bisschen durch den Kopf gehen lässt - denn ein ordentlich ernährter Mensch wird sich immer auch konstruktiv einbringen) ohne Not schlechter ernähren sollte, als es unbedingt sein muss.
Worin besteht also der medizinische Effekt, der den Veganern ja offenkundig so gut gefallen muss, dass sie ihrer Ideologie mit einer oft geradezu fanatischen Konsequenz treu bleiben?