US-Wahlkampf und US-Wahl 2008

Wer wird der nächste US-Präsident?

  • Demokratin Hillary Clinton

    Stimmen: 0 0,0%
  • Demokrat John Edwards

    Stimmen: 0 0,0%
  • Demokrat Barack Obama

    Stimmen: 0 0,0%
  • Republikaner Rudolph Giuliani

    Stimmen: 0 0,0%
  • Republikaner Mike Huckabee

    Stimmen: 0 0,0%
  • Republikaner John McCain

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jemand anderes, und zwar ...

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

ammun

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Während Hillary ein Fettnäpfchen nach dem anderen nicht auslässt, bleibt Obama cool, und anständig.
Was Hillarys außenpolitische Kompetenz angeht, ist spätestens nach dem Patzer bezüglich Russlands 'neuen' auch dieser angebliche Vorsprung aufgeholt.
Nun werden seitens der Hillary-Anhänger alle Register gezogen, die später auch die Republikaner nutzen können, was dermaßen schändlich ist, dass Tag für Tag diese Dame sich mehr und mehr als Unglück für die Demokraten herauskristallisiert.
Obama wird vom Phänomen unterstützt, und das ist Hillary Clintons Pech. Vielleicht sich künftig mehr um Phänomene kümmern, dann klappt auch manch anderes Ziel womöglich besser!
Und das Phänomen ist von Anfang an für Obama gewesen, da auch er etwas gegen Sozialkahlschlag hat. (Seit neuestem ist das Phänomen sogar unter dem Suchbegriff "Sozialkahlschlag" bei google unter den top 10, sowie bei yahoo die Nummer 3, womit eins klar ist: Es ist kein Nobody).
 

Winston_Smith

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@erdal5
also BEVOR der iran etwas "tut", würdest du den iran bombardieren? ich gebe dir recht, das israel geschützt werden muss, aber mit diesen prophylaktischen kriegen tue ich mich schwer.

Ja. Ich würde (könnte ich entscheiden) die Produktionsorte gezielt bombardieren, bevor der Iran Atomwaffen hat. Natürlich rede ich nicht von Flächenbombardements oder Einmarsch. 2-3 F117 oder B2.

Ich sehe aber auch ein, dass der richtige Zeitpunkt (ab wann ist denn "bevor"?) schwer festzulegen ist.

aber mal aufs video bezogen: findest du das einem potentiellen präsidenten würdig? stell dir mal einen deutschen präsi vor, der so etwas sagt(und dann macht).

Ach, ich sehe das nicht so dramatisch. Sicherlich kann man sich geschickter verhalten. Es dürfte aber auch schwer sein, einen Politiker zu finden, der noch nie "über die Stränge" geschlagen hat, weil seine Zuhörer das hören wollten. Wenn ich mich aus meiner fernen Vergangenheit an Reden bei der JU erinnere... Da war "die Sozen" noch lieb...

ws
 

Ein_Liberaler

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McCains Kriegsverliebtheit finde ich ziemlich unerträglich, genau wie seine linken Anwandlungen, aber Rußland aus der G7+ zu werfen und die UNO durch eine League of Democracies zu ersetzen, sind zumindest mal interessante Ansätze. Schön, daß sich mel einer traut, sowas auszusprechen.
 

Komplize

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fsl_hillary_clinton_518543g.jpg


Wo ist denn Frau Clinton hier, bei einem Satanistenclub?
 

Winston_Smith

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Was wird das hier!? Ein Quiz? Komplize, verlinke doch einfach den dazugehörigen Artikel von Welt-Online und dann wissen wir es.

Persönlich denke ich an Duke oder De Paul. Ist aber nur ne Schätzung.

ws
 

Dominus

Geselle
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Ich für meinen Teil finde es nicht gut, dass zwei Familien schon über Jahrzente einen Staat führen und dies noch so weiter gehen soll. Wenn Hillary dann ihre 4 Jahre od. auch 8 erfüllt hat, ist wohl wieder ein Bush dran.

Ein absolutes NO-GO
 

agentP

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Naja, o.k. Das wiederum finde ich jetzt nicht so tragisch, denn auch mit Buchenwald statt Ausschwitz ist die Geschichte gut genug (wenn man überhaupt findet, dass solche Geschichten in einem Wahlkampf was zu suchen haben)
 

Ein_Liberaler

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Sie hat da was zu suchen. Der Sieg über Deutschland ist die Gründungslegende des "imperialistischen" oder weltweit engagierten Amerikas, oder wie man es nennen will. Hitler muß andauernd als Vergleich herhalten, und Obama wird Appeasement vorgeworfen usw. Ich würde sagen, der 2. Weltkrieg und die US-Außenpolitik lassen sich nicht trennen.
 

agentP

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Ich finde auch nicht, dass Gründungslegenden was in einem Wahlkampf zu suchen haben, aber ich bin ja auch "old-european". :roll:
 

Ein_Liberaler

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Ich find's auch nicht, weil ich mehr an Fakten interessiert bin. Ob das alteuropäisch ist? Aber die Amis scheinen das so zu wollen.
 

Mr. Anderson

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Hillary Clinton hat die Wahl in Puerto Rico mit 38 zu 17 Delegiertenstimmen gewonnen. Ebenfalls am 1. Juni erhielt Obama 2 weitere Stimmen von Superdelegates.
Die letzten beiden Staaten, Montana und South Dakota, halten morgen (am 3. Juni) ihre Vorwahlen hab. Dort sind 16 bzw. 15 Delegierte zu holen.
(Edit: Offenbar liegt laut jüngsten Umfrageergebnissen Obama in Montana mit 52% zu 35% vorn; laut einer älteren Umfrage (April) führt Obama ebenfalls in South Dakota, mit 46 zu 34 Prozent)

Im Moment braucht Obama noch insgesamt 46 Stimmen für die Nominierung und Hillary Clinton 202,5 .
Es sind noch 31 "Pledged Delegates" (durch Wahl) und 203 "Superdelegates" zu vergeben.
 

Eskapismus

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Hillary vor der Aufgabe?


Clinton Summons Top Donors, Supporters For Tuesday Speech
Hillary Clinton has summoned top donors and backers to attend her New York speech tomorrow night in an unusual move that is being widely interpreted to mean she plans to soon suspend her campaign and endorse Barack Obama - not tomorrow night but within a day or two.

Obama and Clinton spoke Sunday night and agreed that their staffs should begin negotiations over post-primary activities, according to reliable sources. In addition to seeking Obama's help in raising money to pay off some $20 million-plus in debts, Clinton is known to want Obama to assist black officials who endorsed her and who are now taking constituent heat, including, in some cases, primary challenges from pro-Obama politicians.

Also wenn das wirklich stimmt, dass Sie hofft Obama bezahle ihre persönlichen Wahlkampfschulden dann könnte dies auch das Beharren auf die Weiterführung des Wahlkampfes erklären.

Link
 

Mr. Anderson

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Barack Obama und Hillary Clinton haben sich die Delegierten von Montana und South Dakota mehr oder weniger gleich aufgeteilt. Obama gewann Montana mit 55%-42% (9 zu 7 Delegierte) und Clinton South Dakota mit 55%-45% (8 zu 7 Delegierte).
Damit sind die letzten "Pledged Delegates" vergeben.

Mit der hohen Anzahl Superdelegates, die noch gestern ihre Unterstützung für Obama bekannt gaben, hat dieser nunmehr die Mehrheit sämtlicher Delegierten erreicht.
Barack Obama ist somit der Gewinner der Vorwahlen der Demokraten.

Links hierzu:

Spiegel.de : Obama wird erster schwarzer Präsidentschaftskandidat der USA
Tagesschau.de : Obama erklärt sich zum Sieger
heute.de : Obama wird Kandidat - Was macht Clinton?
 

Mr. Anderson

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Auf Hillary Clintons Homepage steht seit heute:
thank you
support senator obama today. sign up now and together we can write the next chapter in america's story.
Das gleiche erklärt sie im Moment offenbar in einer Rede in Washington D.C.
 
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