Hallo!
Die Gleichschaltung der US-Medien war ja schon im IRAK-Krieg ein offenes Geheimnis.
Nun berichtet Spiegel.de, daß "die Pläne der staatlichen US-Kommunikationsbehörde FCC, die Monopolsperren gegen Medienkonzentration, 1996 unter Bill Clinton erlassen, entscheidend zu lockern und teilweise ganz aufzuheben."
Der Grund für diese Lockerung ist auch schon ausgemacht.
gruß
trashy
Die Gleichschaltung der US-Medien war ja schon im IRAK-Krieg ein offenes Geheimnis.
Nun berichtet Spiegel.de, daß "die Pläne der staatlichen US-Kommunikationsbehörde FCC, die Monopolsperren gegen Medienkonzentration, 1996 unter Bill Clinton erlassen, entscheidend zu lockern und teilweise ganz aufzuheben."
Der Grund für diese Lockerung ist auch schon ausgemacht.
Lobbyarbeit hatte Erfolg
Damit erntet die Medienbranche endlich die Frucht ausdauernder Lobby-Arbeit. In den vergangenen acht Jahren, so hat das unabhängige Center for Public Integrity herausgefunden, finanzierten die betroffenen Konzerne (darunter Murdochs News Corp. und Viacom) den FCC-Bossen, damit ihnen die geneigt blieben, über 2500 "Dienstreisen". Allein FCC-Chef Powell jettete so 44-mal durch die Weltgeschichte.
Flankenschutz für die Monopolisierung kam unterdessen auch von unverhoffter Seite. In ihrem Wirtschaftaufmacher widmete sich die "New York Times", die Gralshüterin des freien Journalismus, am Montag in typischer Prosa den FCC-Plänen. Fazit: "Die Auswirkungen dürften weit milder sein, als manche voraussagen." Um das zu illustrieren, stellte die Zeitung die Medienkonzentration in zwei penibel gezeichneten Grafiken dar. Darauf fanden sich nahezu alle amerikanischen Verlagshäuser, die in Print- und elektronischen Medien zugleich engagiert sind.
Nur ein Unternehmen fehlte. Dabei ist es ein Verlag mit Jahreseinnahmen von 3,1 Milliarden Dollar und einem Stall aus 19 Zeitungen, acht TV-Stationen, zwei Radiosendern und 40 Websites - die New York Times Company.
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