(Hervorhebung durch mich)Die neue Politik des Hauses scheint seit heute klar: Antisemiten sind willkommen - Wer Juden in Schutz nimmt fliegt!
Das brisante daran: offensichtlich ist es extemistischen Kreisen gelungen eigene “Maulwürfe” bei StudiVZ unterzubringen. Das Unternehmen des in Teheran geborenen Ehssan Dariani, leidet seit der Übernahme durch den Holtzbrinck-Konzern an Mitarbeitermangel und sucht händeringend nach neuen Mitarbeitern. Insider berichten, dass eingestellt wird “wer kommt”. Völlig siegessicher prahlen zwischenzeitlich islamische Extremisten, damit “ihre Leute” in der Administration zu haben. Der Firmengründer war in der Vergangenheit bereits mit rechten Parties, sein Portal mit argen Sicherheitsmängeln in Verruf geraten. Diverse Datenschutzbeauftrage und studentische Hochschulgruppen warnen inzwischen vor einer Mitgliedschaft bei StudiVZ. Besondere Sorge bereiten angesichts der Entwicklungen bei StudiVZ die Daten der rund 1.000 jüdischen Studenten, die ihre persönlichen Daten Herrn Dariani anvertraut hatten. In welche Kanäle diese Angaben zur Zeit fliessen wollen wir uns gar nicht ausmalen….
Hacker-Angriff auf StudiVZ
128 Euro will das Unternehmen den erfolgreichen Lückenfindern zahlen
Aus dem Datenschutz von StudiVZ schrieb:Beim Erheben, Verarbeiten und Nutzen deiner personenbezogenen Daten halten wir uns strikt an die strengen Datenschutzgesetze Deutschlands und der EU.
BDSG §9 schrieb:Öffentliche und nicht-öffentliche Stellen, die selbst oder im Auftrag personenbezogene Daten verarbeiten, haben die technischen und organisatorischen Maßnahmen zu treffen, die erforderlich sind, um die Ausführung der Vorschriften dieses Gesetzes, insbesondere die in der Anlage zu diesem Gesetz genannten Anforderungen, zu gewährleisten. Erforderlich sind Maßnahmen nur, wenn ihr Aufwand in einem angemessenen Verhältnis zu dem angestrebten Schutzzweck steht.
(4) Der Betreiber haftet nicht für die unbefugte Kenntniserlangung von persönlichen Nutzerdaten durch Dritte (z. B. durch einen unbefugten Zugriff von "Hackern" auf die Datenbank). Der Betreiber kann ebenso nicht dafür haftbar gemacht werden, dass Angaben und Informationen, welche die Nutzer selbst Dritten zugänglich gemacht haben, von diesen missbraucht werden.
Ich glaube (hoffe) du überschätzt die kriminelle Energie der Betreiber.Mich wundert dieser "Hacker"-Angriff eigentlich nicht und ehrlich gesagt, ist eine solche Aktion ja gut das Bundesdatenschutzgesetz zu umgehen und E-Mail-Adressen abzusaugen und weiterzuverkaufen... ein Schelm wer böses dabei denkt...