Traurige Filme

Kasimir

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Trasher schrieb:
Ist der gut? Läuft bei uns grad im Programmkino.
Der ist Gut, nicht Umsonst hat ein Paar Oscars bekommen. Der Film basiert auf eine Wahren Geschichte. Denn kann ich dir Empfehlen, ist aber ziemlich Traurig!
 

Mandarin

Lehrling
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- die letzte Einstellung von Con Air, als Nick das erste Mal seine Tochter live sieht...
:cry:
muß bei dieser szene jedes mal fürchterlich weinen :cry:
so schön und traurig, wie sie sich erst nicht traut...und dieses schnulzlied
 

zerocoolcat

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...ja, Con Air fällt mir da als erstes ein, obwohl es ja kein Parade-Kandidat für nen traurigen Film ist...

Dazu noch
Forrest Gump ("Er hat einen Daddy, der auch Forrest heisst?"),
Armageddon ("Wir gewinnen, Gracey!"),
Legenden der Leidenschaft (Hopkins!),
We were Soldiers ("Tell them how my troopers died."),
....und sicher noch einige andere, bin ja ne Heulsuse... :cry:
 

JimmyBond

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also hana-bi war wohl der langweiligste japanische schrott den ich gesehen habe, das einzig gute war das ende.

das versprechen, als jack am ende nur noch durchdreht, wehrend man die verbrannte leiche des killers sieht.
boondock saints, als rocco erschossen wird *schnief* :cry:
einer flog uebers kuckucksnest, als dieser hippie-indianer den armen jack umbringt um ihn zu retten.

vorlaeufig alles..
 

_Dark_

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yep, hana-bi fand ich auch scheiße..

traurige filme..
sehr traurig fand ich philadelphia :cry:
 

Er4z3r

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Banausen....

Jetzt mal ernsthaft: Wie könnt ihr dieses Meisterwerk als Schrott abstempeln? Kitano's besten Film? Einen meiner absoluten Lieblingsfilme? Vielleicht solltet ihr ihn nochmal gucken, oberflächlich betrachtet wirken Kitano's Filme einfach nicht so richtig(Man muss sich in die Charaktere hineinversetzen um ihr Handeln nachvollziehen zu können). Takeshi Kitano ist ein Genie.... Kämen auch nur vier Filme im Jahr aus Hollywood, die seine Klasse erreichen, würde ich auch wieder an die amerikanische Filmindustrie glauben...

Wenns dann nicht euer Geschmack ist... ok, aber "Japanischer langweiliger Schrott" hört sich für mich an, als hätten da zwei einen John Woo-Film erwartet... :roll:

boondock saints, als rocco erschossen wird *schnief*

Naja, wer bei dem Film weint... :wink:
 

Booth

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Eine kleine Liste mit (aus meiner Sicht) Filmen, die ans Gemüt gehen:

Beautiful Mind
Der Pianist
Schindlers Liste
Der mit dem Wolf tanzt
Harold and Maude
Leaving Las Vegas
Leolo
Local Hero
Der Pferdeflüsterer
Club der toten Dichter
Betty und ihre Schwestern
Legenden der Leidenschaft
Das Piano

Hmmm - mehr fällt mir spontan nicht ein ;)

gruß
Booth
 

JimmyBond

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Wenns dann nicht euer Geschmack ist... ok, aber "Japanischer langweiliger Schrott" hört sich für mich an, als hätten da zwei einen John Woo-Film erwartet...

ne, ich hab da sowas wie brothers erwartet, der war ja auch von/mit kitano...nur aus diesem grund habe ich hanabi mir angesehen....und dann kam sowas :(

und bei boondock saints war halt die eine szene traurig. hatte rocco grad ins herz geschlossen und dann wird er abgeknallt
 

Sentinel

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"Der schmale Grat"

... ein gelebter (Alb-)Traum. Dazu die geniale Kamera und Landschaftsbilder.
Man folgt den Soldaten, welche ihr Paradies gefunden haben wieder in die Schlacht. Man hört ihre Gedanken, während sie ziemlich surreal durch die Gräser schleichen und diese wunderschöne Musik läuft. Sie träumen, philosophieren, erkennen den Schrecken und die Leere des Krieges.
Es macht rums und sie müssen wieder da sein, wo sie niemals sein wollten.
Man erfährt den krassen Kontrast zwischen den Naturvölkern und den Soldaten, welche die Frage nach dem Sinn immer wieder aufkommen läßt.

ein tieftrauriger und philosophischer Film, oder für Banausen langweilig.
 

Kobold

Geselle
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- Der Club der toten Dichter (so ziemlich der ganze Schluss ab dem Puck-Monolog)
- The Outsiders (Als Johnny stirbt und Dallas durchdreht - kommt im Buch aber noch krasser)
- Rumble Fish (wieder die Buchvorlage besser, aber auch im Film bewegend)
- Knocking on Heavens Door) ("Du hast noch nie das Meer gesehen? Im Himmel reden sie über nichts anders")
- Philadephia (wo er am Ende immer schwächer wird und zusammenbricht)
- Boys don't cry (ich selbst bin gebürtig und bekennend weiblich, aber kenne Transgenders und fand die Agression und Intoleranz die in diesem Film thematisiert wurde erschreckend)
- American Beauty (mehr aufwühlend als traurig, wegen dieser Stimmungswechsel, wo man im einen Moment lachen musste, welches einem aber kurz darauf im Hals stecken blieb)
- Sleepers (der ganze Film ab dem Unfall einfach nur krass)
- Klassiker: Vom Winde verweht (als Bonnie stirbt, Scarlet krank ist, Rhett und Scarlett eigentlich zusammen sein wollen, es in ihrer Sturheit aber gegenseitig nicht bemerken)
- Ganz aktuell: Wenn Träume fliegen lernen (das erste Mal seit Jahren, dass ich im Kino heulen musste)

Das sind die, welche mir auf der Stelle einfallen. Wenn ich meine Filmsammlung checke, würden da bestimmt noch ein paar dazu kommen.

LG vom Kobold
 

JimmyBond

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hearts of atlantis, lief gestern auf rtl2, hat mich gut zum nachdenken gebracht.
und stand by me, jeder der ihn kennt wird mir bei flichten..
 

innerdatasun

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Sentinel schrieb:
"Der schmale Grat"

... ein gelebter (Alb-)Traum. Dazu die geniale Kamera und Landschaftsbilder.
Man folgt den Soldaten, welche ihr Paradies gefunden haben wieder in die Schlacht. Man hört ihre Gedanken, während sie ziemlich surreal durch die Gräser schleichen und diese wunderschöne Musik läuft. Sie träumen, philosophieren, erkennen den Schrecken und die Leere des Krieges.
Es macht rums und sie müssen wieder da sein, wo sie niemals sein wollten.
Man erfährt den krassen Kontrast zwischen den Naturvölkern und den Soldaten, welche die Frage nach dem Sinn immer wieder aufkommen läßt.

ein tieftrauriger und philosophischer Film, oder für Banausen langweilig.

Dem kann ich nur beipflichten. Nick nolte in einer absoluten paraderolle. Sowieso glänzend besetzt bis in die kleinste nebenrolle.
Leider im zuge mit "soldat james ryan" untergegangen.
Jetzt schon ein klassiker des modernen kinos.
 

ExileInOblivion

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sehr aufwühlend fand ich "Das Leben des David Gale" mit Kevin Spacey, ein no Fx film, der einfach durch seine bestechende geschichte und fantastische schauspieler zu überzeugen weiß...

desweiteren sollte man doch mal "Für das Leben eines Freundes" erwähnen, die schauspieler waren auch dort meines erachtens gut und mir gefiel die geschichte, die absolut nicht gerade lustig ist ( der moment wo er dabei zusehen muß wie sein bester freund, naja, ....)

und richtig schockiert war ich von "baise moi", also sowas von seltsam der film, aber die vergewaltigungsszene ist so ziemlich das heftigste was ich aufm TV gesehen habe, nichts für schwache nerven, seeehr heftig dargestellt
 

struppo_gong

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Ich fand zum Beispiel das Ende von easy rider ziemlich traurig.
Bei Vanilla Sky gings mir aehnlich.
Und der schmale grad ist ja wohl der Hammer in Sachen anruehrend.
Auch nicht schlecht ist die Szene in Braveheart, wo mel gibson "freihhhheit"
ruft.
 

Agarthe

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Sicherlich viele. Ich bin froh, noch nicht so abgestumpft zu sein und emotionale Unberührbarkeit mit Stärke zu verwechseln. Letzter Film in der Richtung war definitiv:

Das Haus aus Sand und Nebel

Drama um eine iranische Familie im Exil, die in einen Immobilienstreit verwickelt wird. Ben Kingsley spielt da mit und hätte auf jeden Fall den Oscar verdient.
 

timmelpilz

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Es gibt soo viele Filme mit traurigen Szenen.
"Patch Adams" zum Beispiel, wo seine Freundin von dem Irren erschossen wird.
"Stadt der Engel" wo Nicolas Cage es endlisch schafft als Mensch auf die Erde zu gehen und dann stirbt ihm Meg Ryan weg.
Ansonsten hab ich noch "Ich bin Sam" oder "Rainman" anzubieten, die ich beide sehr traurig finde! Die Behindertenschicksale tuns mir immer besonders an. "Gilbert...." soundso, vergessen wie der Film heißt, is auch gut und traurig. Muss sagen, die Rolle hat Leonardo Di Caprio echt sauber gespielt. Seine beste bisher!
Aber es ist traurig über traurige Filme zu reden. Es sollte lieber ein "Der lustigste Film Thread" sein....
 

deffel

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Ich tue mich immer schwer Hollywood an mich ranzulassen.
Das sind halt alles Schauspieler und alles nur gespielt, wenn ich allerdings
Filme sehe, von denen ich weiss das die auf Tatsachen beruhen
(
The Killing Fields
...Schindlers Liste obwohl der auch nen bissl Hollywood ist
Dokus aus Kriegen wo Zeitzeugen berichten was sie erlebt haben
...
)

da wird mir ganz anders.
nach der Flutwelle in Thailand habe ich per Zufall im Fernsehen beim zappen
gesehen wie ein Mann seine Frau und seine 2 Kinder die überlebt hatten
dann am Flughafen in Deutschland abgholt hat. Der Kerl war ausser sich
seine Familie unversehrt bei sich zu haben, und wollte die am liebsten gar
nicht mehr loslassen...da stand mir das Wasser in den Augen. Komisch
eigentlich denn es war ja eher was schönes denn etwas trauriges, aber die
emotionalität war ergreifend.

Ach ja:
Sowas wie Titanic beruht zwar im weitesten Sinne auch auf Tatsachen,
(Schiff ging ja unter und da sind bestimmt einige liebende durch den
Schnitter getrennt worden)
aber der Film geht überhaupt nicht. Das fand ich schon fast eie Beleidigung
der Opfer von damals.

Gruß der Deffel
 

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