Suppengeflüster

ablit

Meister
Registriert
24. Juni 2002
Beiträge
285
Wenn ihr von mir umgebracht werden wollt,
so stellt euch hinten an.
Folget dem weißen Kaninchen, über die Felder hinter die Hügel wo es euch in seinen Bau lässt.
Dort wartet auf mich wenn die sonne im Zenit steht.
Dort rülpst ihr nicht und wagt nicht mal zu atmen
Denn es ist finster, bitter und kalt.
Erkältungen sind sich schnell nix wie einjefange
und dann hopplahopp beim Arzt.
Götter in weiß und mit Stethoskop
An ihren Kitteln ein Tropfen Rot.
Denn nie sollt ihr sie befragen denn Fragen sind die Mütter
und Tanten der verlogenen Zeichen welche selten allein
und niemals gar nicht kommen wenn sich Worte mit ? vereinen.

Naahhh wollt Ihr immer noch umgebracht werden.

Warum atmet Ihr dann noch? Zu das Loch!
Ihr Stinker, elendes Geschmeiß, übriggebliebener Moloch,
sich entwunden aus Ruinen einer sündigen Stadt,
verdammt durch den Zorn des Allmächtigen selbst.
Gemieden von Mensch und Tier und Geist, da euch der Eiter der üblen Tat auch nach Jahrhunderten noch behaftet
wie Vanillesoße einen Schokopudding, verspeist von einem Wesen ohne Geschmackssinn.

Und hoppela und hopp, willkommen auf meinen Schafott
wenn Köpfe fallen vom Block, so als wären sie Sterne die sich zu Kometen wandeln, werden auch die Letzten unter euch
meine Überlegenheit eingestehen.

Na? Wollt ihr immer noch umgebracht werden.

Kommen und gehen will gelernt sein.
Gebrochene Säulen wieder zusammengefügt zu festgeformten Staub.
Zwiebelringe werfe ich euch zum Fraß
so als gäbe es nicht schon genug überflüssige
Hundefänger Ausbildungsplätze.
Zauberglöckchen aufgepasst macht euch nicht nass.



Taktisches Geplänkel in den tiefsten Schluchten der Unterwelt
wo sich fuchs und Hase gute Nacht sagen.
So als hätte es die antarktischen
Konventionen zur Verhütung verbaler
Lautäußerungen bei Säugetieren nie gegeben
Kluges Gehüpfe bei eitlem Sonnenschein.
Graues Getupfe in dunklem Honigwein.
Flunder oh Wunder under hunder
von gesunder hunderunder
alles erdacht nichts gebracht.

Naah, immer noch?

So sage mir später Niemand er sei nicht gewarnt worden,
gestorben wird sich schneller als man meint
Ausschweifen, ihr Schweine!
Ich sag ich mein ich mach euch Beine.
Tulpenmuster an der Wand berührt von einer fetten Hand.
So gehet denn hin in die Welt und kehret
erst ab Abend des Tages zurück an dem man euch sagt
das der Kurs der Taubendaunenkissen im steigen
begriffen sei.

Nun ist es Zeit sich zu entscheiden, wollt ihr oder nicht
sodann folgt meinen Worten und stellt euch bitte hinten an

Blitzende Zangen durchtrennen die Verderbnis in der Hoffnung etwas zu verändern. Zuckersüße Nymphen schleichen mit unverhohlener hast flinke Finger flitzen flauschig ohne dargebotne Rast. Ich bin der Rauphase blau orange gestreift auf grüner Wiese im Winter gereift.
Also schnell besaite die Gitarre welche nur in
Moll zu spielen vermag noch ehe die Sonne den
Horizont berührt.
Korkenzieher ziehen am Pfropfen der Wahrheit denn
blubber Blasen schlängeln sich dreist ins Gefüge.
Und wenn der Wind euch zu mir weht, ihr ganz nahe bei mir steht. Dann faßt mir an die Klöten
des Sexgottes Phöten.
Als dann wird euer Mut entlohnt, kniend vor meinem Thron
werde ich euch töten. Dort drüben links könnt Ihr noch mehr davon sehen, und wenn Ihr hinter euch schaut seht Ihr mich zum letzten mal.

Uuund wollt ihr immer noch.

Und als die Seele des Marktschreiers schließlich gen Himmel fuhr schrie sie verzweifelt: „Sonderaktion katastrophales Kotzen, eine Kakophonie.“
Worte wichsend wandern in Waben meine Sätze in euer Ohr
wiedergeboren um zu knechten was atmet was Stein ist und was Holz. So das die Weltseele selbst in Mitleidenschaft
gezogen wird.
Liebe werd ich euch geben faulendes Pack,
mit Peitsche und mit Daumenschrauben. Und wehe Ihr besitzt die Dreistigkeit euch zu bedanken. Denn mit grimm werde ich euch strafen, schlitzen euch vom Rumpf bis zum Halse bis der Todt eintritt die Taschen voller Bier und Gras im Gesicht.

Ein fettes der Situation unangemessenes Grinsen.

Doch horcht wer ist dort an der Tür?
Grausam wird bestraft wer keine Kaninchen sieht,
keiner munter seinem Tod entflieht.

Suppengeflüster

Wie die Lachse schwimme ich stromaufwärts zum Ort meiner Geburt um zu laichen und zu sterben.
Auch Frau Holle bettelt, schaut zu mir herauf, will die Kissen füllen, in deren Weiß meine Kleider mich hüllen.
Gitter überm Abgrund verhindern den Aufstieg
überwunden allein durch körperlosen Dreck. Und selbst wenn Hunderte von Insekten sich auf mir tummeln, solange sie nich stechen is scho recht.
ICH bin der Herzfresser, stellt euch hinten an!!!
Wenn Tag und Nacht sich einen kommt der Herr über die Zeiten, über Vergangenheit Gegenwart und Zukunft, so sucht euer heil im Plusquamperfekt.

Naaahh immer noch?

Amphibien gleich gebiert die schwarze Sonne Talente meiner Vergangenheit.
tempus fugit, gemach gemach nur nichts übereilen, das töten will bedacht sein, ich mein ihr wisst warum, weshalb ihr hier steht. Tumore von unruhiger Farbe beflügeln mein Innerstes
durchstreifen die Ringe im Innern des Schmetterling Furzes.
Zaghaft züngelnder Judas, zärtlich küßt dein Leben hinfort.
Tage der ungesühnten Freude folgen der Leere ungebornen Schaffens. Lieblich ist der Anfang der Enttäuschung wie des Raffens.
Der Affe fällt nicht weit vom stamm da bricht der Damm und der Kamm den er hatte ja der schwamm schneller als die Reste vom Damm am Stamm vorbei und der Primat der so tat als könnt er fliegen kam zu liegen.
Wie dünenbrechende Wellen zerschellt ihr an meinem wutschnaubend schaumen Riff. Dürreperioden überlebend labt ihr euch an seinem Naß. Ruhelose Geister des Kommenden sind mir gewogen, unterstützen mich im Kampf gegen Euch
und das ist nicht gelogen.
Dünne Bretter bohren ist keine Kunst nicht mehr als das Tagwerk meiner fetten Hand. Durchstreift das Land auf der suche nach dem Meister der vom Himmel viel mit Vollendung im Stil.
Jener mit zwei rechten Händen welche stark und schlank zu fassen vermögen das Kaninchen bevor es entkommt in seinen Bau.

Jetzt wollt ihr doch sicher nicht mehr umgebracht werden?

Egoisten, elegante Terroristen stürmen Türmen
auch den Schiefen den kleinen fiesen und so schlage ich euch nieder mit meinen minimalen Genitalien.
Und so mein Kleiner, nehme den Schlegel, platziere den Schlag in mein Genital und versuche in Unschuld zu sterben.
Niemand in mir der mich berührt, außer der Veräußerung deines Seins, du und der Schlegel, ich und mein Genital.

feurio der Phönix erwacht
hat mitgebracht das Wach
und lacht: „Nimm meine Worte in den Mund und schmecke den unsagbaren Geschmack einer in sich gekehrten Kimme.
Oh du mein Schnuppiewuh. Das ich dir öffnete. Siedendes Fleisch umgibt mein Reich und Pfützen aus Körpersaft spiegeln des Alten Rat: Euch zu verschonen. Verschonen? Verschonen am Arsch!!! Selbst die Stärksten unter euch müssen jahrelang den staub vor unseren Füßen schlucken bevor sie sich das Recht verdient haben selbige zu küssen.
Keine Fabeln, keine Verse. Laut tont der Mond.
Braune Augen erwecken die Geburt einer neuen Epoche
sind schuld daran das Ihr drann glauben müsst.
Ich bin nicht schwul, du Krötenlecker, sagte die Kimme und wurde zum schwarzes Loch der Versuchung.
vulva vulvario vulvaissimo phallische Verrenkungen sind nicht von Nöten da sich die Vulva als solche in geraden Linien fortzusetzen pflegt. Vorwärts in ryhtmischen Wellen minder hoher Amplituden. Ihr die Ihr die Schafe unseres Seins seid
beschert uns schlaflose Nächte in düsterer Pracht so ist nichts wie es scheint nichts wie gemeint. Nach dem Leben der Tod oder andersrum. Folgt der Mond der Sonne?
Schnell wie wind himmlisch Kind halte die heilige Kerze im mund spuck sie aus und dann raus in die nacht.
Eine Seifenblase, welche zerplatzt bevor sie die Erwartung erfüllt gelebt worden zu sein. Zeitgedanken in der Ruhe des Universums, das den Arsch nicht voll kriegen konnte, ist nicht mehr als das Asyl der Gedanken in die sie gerade gesteckt werden.

Immer noch?

Mit halber Gewalt fang an Wang und dann lebenslang bang
oh aber rang um rang bergan den Hang.
Aber nein ihr wollt was hören, na gut, hört zu:
Die Muse die Schlampe.

Krampfaderorgasmus.

Schieß hinein mein Blut in die Vene, so das mein Arsch dick anschwelle und sich mein Oberschenkel blähe. Sich fülle mit Blut. Stich an meine Vene das sie dich übermanne, und bringe in das Krampfaderland. Blut sagt mehr als tausend Worte.
Wie die Raupe aus dem Kokon schlüpft mein Schicksal aus dem Sack. Mein leben das streben nach Weibern deren Leibern ich gebe mein Mal doch Ihr habt die Qual der Wahl
die stört wenn man röhrt unbeirrt zum Deckhengst wird.
Stuten Abdecker, elender dreckiger Verrecker.

Erdbeerrosane Felder, deren Venus sich hügelte. Die ich selten Jemandem zeigte, in seiner ihrer rosaroten Pracht.

Erbeertage.

Silberner Kitzel durchströmt mich, verklemmt sich in alten Wunden versöhnt mich, jetzt benimm dich. Seit bereit denn die Zeit verzeiht dem der weiht sein Leid dem Eid zum geleit.
Pro Nacht nicht nur eine wacht sag ich noch aber doch fällt er ins Loch das Arsch.
Popel am dicken Zeh, Schritte im vierblättrigen Klee
Was da kommt tief heraus aus dem Schlund ist nicht mehr als,
eine Offenbarung der tiefsten Dankbarkeit schwarzer Seelen.
Doch Vergangenheit und Zukunft küssen sich im Jetzt ein Gastspiel zu ehren der Unendlichkeit.

als dann bald nachdem vorher später war
war hinten plötzlich tiefer als breit
so das nachdem zu bevor, blau zu rot und
schwarz zu gestern wurde.
Und so werde ich absurd und wurd ein perfekter kleiner kreis
in einer Pyramide

sabbernde Seuchen durchzogen das Land
Scheune um Scheune viel dem stinkenden Vielfraß zum Opfer.
Boot in Not knapp vorm Tod aus dem lot getroffen vom Schrot das Boot Idiot um Idiot springt vom boot in den Tod.
Rote Lippen, roter Mund tun Schamlippen den Musenschlund kund.
Tot und Tüte lasst es vergehen.
Die ersten Lektionen in Demut die uns am Arsch berührten, weil sie an selbigem vorbei gingen.
Ich liebe Hiebe und vergebe der Rebe ich lebe. Nie wollt ich was andres sein als das was ich war als ich aus der Mitte kam und daraus die Lehre zog das der weg zurück nicht allein zu bewältigen sei.
Jetzt sitz ich aufm Ei.
Salz und Sesterzen wurden geboten und die Kohorte verschwand im Nebel. Niemand kam zurück und sah das zuckende Etwas. Schönen Gruß wenn Ihr Es seht an meine unbedeutenden Gedanken.
Böse bin ich geh zur ruh,
klappe meine Messer zu.
Fürstliches Gelächter verlässt mich
Taubheit erfüllt mich und sich.

Sandhexe, schamlose Schalouse vergehe in schimmerndem Sternenregen.


Gemeinschaftsproduktio der Gecken vom Tisch
 

ablit

Meister
Registriert
24. Juni 2002
Beiträge
285
hm...
War vielleicht doch n'Bischen lang.
Aber das sich nicht Einer getraut hat ein Statement ab zu geben wie:
"Wat soll'n der Schwachsinn" oder
"Muß man denn immer so lange Texte posten"
macht mich doch nachdenklich.
Habt ihr Wenigen, die es sich angeschaut haben, denn wenigstens gelacht?

ablit
 

Magna

Erleuchteter
Registriert
10. April 2002
Beiträge
1.027
Gegrinst, gelacht, gegrübelt....
Was immer du möchtest.
Nur mit dem Verstehen so als Gesamtwerk... Naja, vielleicht hilft mehrmaliges Lesen um'ne wachere Tageszeit.
Liebe Grüße,
Magna
 

ablit

Meister
Registriert
24. Juni 2002
Beiträge
285
grins
Wer soll das schon verstehen. Das war auch nicht Sinn und Zweck der Übung.

ablit
 
Oben