Sollten die amerikanischen Soldaten geehrt werden ?

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Anonymous

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Lief2k schrieb:
Jedenfalls stand es erst mal schlecht um England besonders in der Luftschlacht mit Deutschland. Jedenfalls brauchten die Engländer die Hielte der Amerikaner.

Luftschlacht mit Deutschland ? Im ERSTEN Weltkrieg ? Du meinst nicht im Ernst diese strategisch völlig uninteressante Doppeldeckerkurbelei über Frankreich, die für den ersten Weltkrieg genauso entscheidend war, wie die Erfindung der Maggi-Würze ?

Lief2k schrieb:
Denn sonst hätten sie genauso gut auch England angreifen müssen da auch sie eine Monarchie hatten.

Du willst nicht wirklich das britische Regierungssystem dieser Zeit mit dem des zweiten deutschen Reiches vergleichen, oder ? Ich meine, allein das preußische 3-Klassen-Wahlrecht war eine Farce ohne gleichen ...

Lief2k schrieb:
Denn vor dem 1. WK waren die Großmächte (Russland, Frankreich, England, Deutsch- Österreich) im Gleichgewicht und sie hätten somit auch einen gerechten Friedensvertrag aushandeln können.

Und durch das Eingreifen der USA wurde der Friendesvertrag dann ungerecht ? Wer die treibende und wer die mäßigende Kraft bei den damaligen Friendensverhandlungen war, ist Dir bekannt, oder ? Die Person Marschall Ferdinand Foch sollte in diesem Zusammenhang bekannt sein und der war -mit Verlaub- sicherlich kein Amerikaner.

Über die Schuldfrage im ersten Weltkrieg zu diskutieren, ist bestimmt nicht einfach. Die Amerikaner tragen wohl jedenfalls keine Schuld, wenn es darum geht, warum dieser Krieg begann. Da sind wir uns wohl einig ?
 

Lief2k

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Marty schrieb:
Luftschlacht mit Deutschland ? Im ERSTEN Weltkrieg ? Du meinst nicht im Ernst diese strategisch völlig uninteressante Doppeldeckerkurbelei über Frankreich, die für den ersten Weltkrieg genauso entscheidend war, wie die Erfindung der Maggi-Würze ?

Ja eigentlich war es nur eine Demonstration der Deutschen Lufthoheit, was sehr gut psychologische Effekte hat.

Marty schrieb:
Du willst nicht wirklich das britische Regierungssystem dieser Zeit mit dem des zweiten deutschen Reiches vergleichen, oder ? Ich meine, allein das preußische 3-Klassen-Wahlrecht war eine Farce ohne gleichen ...

Ach die Engländer waren da ja viel besser, wo mehr als die Hälfte der Parlamentarier adelig war. Und auch dort war der König der oberste Befehlshaber (mit Vetorecht!)

Marty schrieb:
Und durch das Eingreifen der USA wurde der Friendesvertrag dann ungerecht? Wer die treibende und wer die mäßigende Kraft bei den damaligen Friendensverhandlungen war, ist Dir bekannt, oder? Die Person Marschall Ferdinand Foch sollte in diesem Zusammenhang bekannt sein und der war -mit Verlaub- sicherlich kein Amerikaner.

Über die Schuldfrage im ersten Weltkrieg zu diskutieren, ist bestimmt nicht einfach. Die Amerikaner tragen wohl jedenfalls keine Schuld, wenn es darum geht, warum dieser Krieg begann. Da sind wir uns wohl einig?

Ja aber Amerika hat die Bedienungen zu dem der Friedensvertrag aufgesetzt wurde entscheidet verändert!

Ja, die Amerikaner haben keine Schuld am Ausbruch des Kriegs, da es ein innereuropäischer Konflikt war. Also ist es doch um so frag würdiger warum sie sich in diesen Konflikt einmischten, der weit außerhalb ihres eigentlichen Einflussgebiets (aber sie wollten halt ein größeres Einflussgebiet haben) lag.

mit freiheitlichen Grüssen Lief
 
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Anonymous

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Lief2k schrieb:
Ja eigentlich war es nur eine Demonstration der Deutschen Lufthoheit, was sehr gut psychologische Effekte hat.

Mit psycologischen Effekten wird aber kein Krieg gewonnen. Die Kriegswende brachten frische US-Truppen an der Westfront, die die britischen und französischen Verbände entscheidend stärken konnten.

Lief2k schrieb:
Ach die Engländer waren da ja viel besser, wo mehr als die Hälfte der Parlamentarier adelig war. Und auch dort war der König der oberste Befehlshaber (mit Vetorecht!)

Der englische "Parliament Act of 1911" scheint Dir nichts zu sagen ? Die Adligen hatten vergleichsweise kaum noch politische Macht, jedenfalls nicht vergleichbar mit Situation im zweiten Deutschen Reich :

In Großbritannien ging gemäß seinen verfassungsrechtlichen Bestimmungen die Staatsgewalt zwar nicht vom Volke aus (auch wenn das Volk den wichtigsten Teil des Parlaments, das House of Commons, wählt, sondern vom "King (or Queen) in Parliament" bzw. vom Parlament selbst (absolute Parlamentsherrschaft; durch Verfassungskonventionen gezügelte Parlamentsdiktatur), das Parlament bestand und besteht aus drei Teilen, dem House of Lords (seit 1911 nur noch suspensives Vetorecht), dem House of Commons (seit 1867/1884 durch annähernd allgemeines Wahlrecht gewählt) und dem König (bzw. der Königin); der König hat seit 1707 ohne Ausnahme (!!!) den Beschlüssen der beiden anderen Teile des Parlaments zugestimmt.

Und dieses System willst Du mit dem des deutschen Kaiserreiches zu dieser Zeit vergleichen ? Es bestand ja nicht einmal ein näherungsweise gleiches Wahlrecht ...

Lief2k schrieb:
Ja aber Amerika hat die Bedienungen zu dem der Friedensvertrag aufgesetzt wurde entscheidet verändert!

WIE BITTE ?

Du verdrehst die historischen Fakten völlig !

AUS PROTEST GEGEN DIE HARTEN BEDINGUNGEN GEGEN DAS DEUTSCHE REICH WURDE DER FRIEDE VON VERSAILLES VON AMERIKANISCHER SEITE NIEMALS RATIFIZIERT !!!!!!!!!

Die treibende Kraft für harte Bedingungen stellten die Franzosen - allen voran Marschall Ferdinand Foch - dar. Selbst den Briten gingen die franz. Forderungen zu weit. So schrieb der britische Premierminister Lloyd George in einer Denkschrift vom 26. März 1919 : "Ungerechtigkeit und Anmaßung, ausgespielt in der Stunde des Triumphes, werden nie vergessen und vergeben werden... "
 

Lief2k

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Ja ich muss es wohl einsehen die Amis brachten uns die Weimarmacher Republik, und so mit auch die Grundlage für die zweite Befreiungsaktion. Natürlich maßgeblich unter Französischer Beteiligung.

Somit hast du mich davon überzeugt was ich schon die ganze Zeit gemeint hat. Und zwar das durch die erste Befreiungsaktion gleich die zweite entstand. Natürlich darf man ihnen keine Vorwurf des wegen machen, aber es ist doch klar das man nicht sofort von einer Parlamentarischen (mit 3 Klassen Wahlsystem) Monarchie sich sofort in ein Demokratie (im Übrigen durfte in der Griechischen Urdemokratie auch nicht jeder wählen, natürlich muss da das Ziel sein. Aber auch Rom wurde nicht am einen Tag erbaut!) umgewöhnen kann. (Siehe Frankreich denn nach der Revolution wollte auch Napoleon Moskau bezwingen! Welcher nur an die Macht kann weil sich das französische Volk nicht einigen konnte)

mit freiheitlichen Grüssen Lief
 

Lief2k

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Ich freu mich darauf! :wink:

Du bist ja fast so gut wie mein Geschichtslehrer (leider nur GK)!
(ich meine das nur positiv, denn du bist auch einer von den die gute Argument und vor allen Dingen auch plausible Fakten bringt!)

mit freiheitlichen Grüssen Lief
 

Zerch

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@Stupy
Russland hatte damals wirklich geliehenes Kriegsgerät aus Amerika , hauptsächlich Flugzeuge.
Das bekannteste Bsp. ist wohl die Bell P-39 Airacobra.
Einige Flugzeuge wurden in Lizenz nach amerikanischen Plänen gebaut , wie die Iljuschin IL-2 welche eine McDonald-Douglas DC-2 ist , der Vorgänger der bekannten DC-3 (C-47 militärvariante).
 

Lief2k

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@ Zerch
Dann sollten wir den Amis wohl dankbarer sein, das sie selbst die Russen (also ihre späteren Feinde)aus gerüstet haben! (Ja das ist aber verständlich, denn denn Amis wohl erst ihre eigen Soldaten zu schade!) Aber das machen die Amis doch immer, dass sie selbst ihre Feinde aufbauen siehe Irak und die Taliban in Afganistan (CAI)!
Aber jeder würde bei ersten Mal so handel, wenn zwei sich streiten freut sich der dritte!
Aber der Schuss ging wohl (scheinbar) immer nach hinten los! wollen die Amis nicht lernen, oder was ist los?

mit freiheitlichen Grüssen Lief
 

Amrei

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Aber das machen die Amis doch immer, dass sie selbst ihre Feinde aufbauen siehe Irak und die Taliban in Afganistan (CAI)!
Aber jeder würde bei ersten Mal so handel, wenn zwei sich streiten freut sich der dritte!
Aber der Schuss ging wohl (scheinbar) immer nach hinten los! wollen die Amis nicht lernen, oder was ist los?
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*g* vielelicht ist das alles ja nur taktik, wenn man seinen feind selbst aufbaut kennt man auch dessen schwächen, deshalb wohl kein wirklich gefährlicher Feind, aber dann kann man wieder einen haufen geld mit verdienen ;o)

liebe Grüße
 

Lief2k

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Amrei schrieb:
*g* vielelicht ist das alles ja nur taktik, wenn man seinen feind selbst aufbaut kennt man auch dessen schwächen, deshalb wohl kein wirklich gefährlicher Feind, aber dann kann man wieder einen haufen geld mit verdienen ;o)

Ja, ist doch gar nicht mal so schlecht gedacht! Das Problem ist nur das man damit nicht alle Schwächen kennt sondern nur einige! Denn sonst wäre es nicht zum Anschlag am 11.September gekommen. (Oder war es, etwa doch gewollt!??)

Übrigens hat der Herr Marschall bestimmt auch unser Land nicht ohne Grund auf gebaut! Denn wir waren ja so zusagen das Schutzschild gegen die UDSSR!

mit freiheitlichen Grüssen!
 

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