metronymikon
Geselle
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Der Schöpfungsmythos des alten Ägypten
Der Stern von Bethlehem (Sirius):
Ich bin Sirius, der Stern der Liebe. Ich bin Sirius, du bist Sirius, wir alle sind Sirius.
Ich bin die grenzenlose Liebe, und ich bin auch der Haß, das ist die begrenzte Liebe.
Ich komme zu diesem Planeten, weil er viel Liebe braucht für eine Zeit der größeren Geistigkeit in seiner Entwicklung. Es gibt viele Wesen, die verwirrt sind, voller Haß. Der Haß war nie böse.
Er ist nur Liebe, die den Weg der Freiheit nicht findet. Ich bin die grenzenlose Liebe, die wahrhaft freie Liebe.
http://home.t-online.de/home/LuW.horstweyrich/aktuell4.htm
Der Schöpfungsmythos des alten Ägypten findet sich mehrfach in den Texten, die man auf den Wänden von Gräbern gefunden hat. Er war ein zentrales Element des Glaubens und jeder neue Pharao hatte ihn symbolisch nachzuvollziehen.
Am Anfang schaute Atum Ra, der große Sonnengott, hernieder auf das neu geformte Land.
Er sandte einen seiner Enkel, Osiris, damit er unter den Menschen lebe und sie in die Geheimnisse des Handwerks, der Landwirtschaft und der Kunst einführe und sie Gottesfurcht lehre. Osiris, der Mensch und Gott zugleich war, bereiste das Land zusammen mit seiner Gefährtin Isis, und ein wunderbares Reich entstand.
Doch sein Bruder Seth war eifersüchtig und er tötete Osiris. Er zerschnitt seinen Körper in 14 Teile, die er über ganz Ägypten verstreute.
Isis, von Sorge überwältigt, durchstreifte das Land auf ihrer Suche nach Osiris. Sie fand die 14 Teile, sammelte sie auf und band sie zusammen. Dann erweckte sie seinen Körper wieder zum Leben, gerade lange genug, um sich auf seinen Phallus zu setzen und seinen Samen in sich aufzunehmen.
Osiris verschwandt alsbald aus dem Land Ägypten. Isis dagegen verbarg sich in den Binsen des Nil-Deltas. Dort gebar sie einen Sohn, Horus, der aufwuchs, um den Tod seines Vaters zu rächen. Isis, die nun ihre Aufgabe auf Erden erfüllt hatte, folgte Osiris zu den Sternen.
Die Sterne an ihrem Nachthimmel wurden von den alten Ägyptern als ein Gegenstück zu ihrem eigenen Land gesehen, bewohnt von den Göttern und den Seelen der Verstorbenen. Auf der Erde bestimmte der Nil ihr Leben, und wenn sie zum Himmel schauten, sahen sie dort die Milchstraße, ein schimmerndes Band von Sternen, das sich über den Himmel zog.
Das, so glaubten sie, sei der himmlische Nil.
Der Nil galt ihnen als heilig. Geheimnisvollerweise brachte er jedes Jahr die große Flut und mit ihr fruchtbaren Nilschlamm auf die Felder, während rings herum die Wüste herrschte. Nur durch dieses jährliches Wunder gedieh das Land. Doch wie ließ sich dieses Mysterium erklären?
Auffällig war: Die Fluten kamen immer dann, wenn das Sternbild des Orion am Himmel auftauchte, nachdem es 70 Tage lang hinter dem Horizont verborgen war. Deshalb setzten die Ägypter Orion mit Osiris gleich, mit dem Gott, der für sie sorgte und von dem alle Wohltaten stammten. Und nun schaute Osiris wieder herab von seinem Platz an den Ufern des himmlischen Nil.
Zu seiner Linken war Sirius. In ihm erkannten die Menschen seine Gefährtin Isis, denn Sirius ist schön und hell und er folgt Orion über den Himmel. Isis und Osiris regierten dort ihr himmlisches Königreich. Nachts, denn es ist das Königreich der Toten. Die Welt der Lebenden dagegen regierte Ra, der große Sonnengott.
Ra hatte Atum, den Schöpfergott, entthront und die Macht an sich gerissen, aber er erlaubte Atum, weiter über die Zeit der Dämmerung zu herrschen, nachdem das Tagwerk vollendet war.
Quelle: http://www.uni-mannheim.de/users/sdrwis/docs/100895ds.htm
Der Stern von Bethlehem (Sirius):
Ich bin Sirius, der Stern der Liebe. Ich bin Sirius, du bist Sirius, wir alle sind Sirius.
Ich bin die grenzenlose Liebe, und ich bin auch der Haß, das ist die begrenzte Liebe.
Ich komme zu diesem Planeten, weil er viel Liebe braucht für eine Zeit der größeren Geistigkeit in seiner Entwicklung. Es gibt viele Wesen, die verwirrt sind, voller Haß. Der Haß war nie böse.
Er ist nur Liebe, die den Weg der Freiheit nicht findet. Ich bin die grenzenlose Liebe, die wahrhaft freie Liebe.
http://home.t-online.de/home/LuW.horstweyrich/aktuell4.htm
Der Schöpfungsmythos des alten Ägypten findet sich mehrfach in den Texten, die man auf den Wänden von Gräbern gefunden hat. Er war ein zentrales Element des Glaubens und jeder neue Pharao hatte ihn symbolisch nachzuvollziehen.
Am Anfang schaute Atum Ra, der große Sonnengott, hernieder auf das neu geformte Land.
Er sandte einen seiner Enkel, Osiris, damit er unter den Menschen lebe und sie in die Geheimnisse des Handwerks, der Landwirtschaft und der Kunst einführe und sie Gottesfurcht lehre. Osiris, der Mensch und Gott zugleich war, bereiste das Land zusammen mit seiner Gefährtin Isis, und ein wunderbares Reich entstand.
Doch sein Bruder Seth war eifersüchtig und er tötete Osiris. Er zerschnitt seinen Körper in 14 Teile, die er über ganz Ägypten verstreute.
Isis, von Sorge überwältigt, durchstreifte das Land auf ihrer Suche nach Osiris. Sie fand die 14 Teile, sammelte sie auf und band sie zusammen. Dann erweckte sie seinen Körper wieder zum Leben, gerade lange genug, um sich auf seinen Phallus zu setzen und seinen Samen in sich aufzunehmen.
Osiris verschwandt alsbald aus dem Land Ägypten. Isis dagegen verbarg sich in den Binsen des Nil-Deltas. Dort gebar sie einen Sohn, Horus, der aufwuchs, um den Tod seines Vaters zu rächen. Isis, die nun ihre Aufgabe auf Erden erfüllt hatte, folgte Osiris zu den Sternen.
Die Sterne an ihrem Nachthimmel wurden von den alten Ägyptern als ein Gegenstück zu ihrem eigenen Land gesehen, bewohnt von den Göttern und den Seelen der Verstorbenen. Auf der Erde bestimmte der Nil ihr Leben, und wenn sie zum Himmel schauten, sahen sie dort die Milchstraße, ein schimmerndes Band von Sternen, das sich über den Himmel zog.
Das, so glaubten sie, sei der himmlische Nil.
Der Nil galt ihnen als heilig. Geheimnisvollerweise brachte er jedes Jahr die große Flut und mit ihr fruchtbaren Nilschlamm auf die Felder, während rings herum die Wüste herrschte. Nur durch dieses jährliches Wunder gedieh das Land. Doch wie ließ sich dieses Mysterium erklären?
Auffällig war: Die Fluten kamen immer dann, wenn das Sternbild des Orion am Himmel auftauchte, nachdem es 70 Tage lang hinter dem Horizont verborgen war. Deshalb setzten die Ägypter Orion mit Osiris gleich, mit dem Gott, der für sie sorgte und von dem alle Wohltaten stammten. Und nun schaute Osiris wieder herab von seinem Platz an den Ufern des himmlischen Nil.
Zu seiner Linken war Sirius. In ihm erkannten die Menschen seine Gefährtin Isis, denn Sirius ist schön und hell und er folgt Orion über den Himmel. Isis und Osiris regierten dort ihr himmlisches Königreich. Nachts, denn es ist das Königreich der Toten. Die Welt der Lebenden dagegen regierte Ra, der große Sonnengott.
Ra hatte Atum, den Schöpfergott, entthront und die Macht an sich gerissen, aber er erlaubte Atum, weiter über die Zeit der Dämmerung zu herrschen, nachdem das Tagwerk vollendet war.
Quelle: http://www.uni-mannheim.de/users/sdrwis/docs/100895ds.htm