sensationelles UFO-Video

Giacomo_S

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Ein_Liberaler schrieb:
Das ist ja dreist. Wo sind die schreienden Menschen?

Die beiden letzten Videos sind mit ziemlicher Sicherheit Fakes. Ich habe sie eigentlich nur gepostet um die Möglichkeiten heute zugänglicher CGI zu demonstrieren.
 

Ein_Liberaler

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Der Smilie war ein dezenter Hinweis, wie? Keine Sorge, ich will Dir keine Leichtgläubigkeit unterstellen, und ich verlasse mich auch auf Deine Expertise, was die Schwierigkeit angeht, diese seltsamen "Armlehnen" zu beschriften.
 

erik

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Vielen Dank für die Einschätzung, giacomo.

Wenn man davon ausginge, dass es ein Fake ist, müßten die ja auch noch ein Modell gebaut haben, was in den Fotos auftaucht.

Dann lägen die Kosten also nochmal ein bißchen höher.

Also ich kenne schon Designstudenten, die bauen allen möglichen Quatsch während ihrer Praktika, wo sie mal Zugang zu industriellen Maschinen haben...

Aber mit Mutmaßungen werden wir nicht weiterkommen.

Ich glaube, für eine Einschätzung muss man tatsächlich an den Text ran.

Also der eingestellte Text und die Dokumente "künstlich herzustellen" ist wirklich nicht besondern schwierig für jemanden der gerne mit Text umgeht, dass ist jetzt mal meine Einschätzung, aber wahrscheinlich führt wenn, dann die "fremde Schrift" ans Ziel.

Wie gesagt, mit kommt seltsam vor, daß sie linear angeordnet ist, obwohl das angeblich für die Decodierung keinerlei Bedeutung haben soll, da es keine Buchstaben, sondern ein Bedeutungscode sein soll, wo sich jedes Zeichen auf jedes bezieht. Da könnte sie ja auch eher ornamentartig um das ganze Teil herumlaufen, oder dreidimensional angeordnet sein, oder wüst nebeneinander.

Vielleicht kommen wir irgendwie weiter wenn jemand einzelne Teile der Schrift auf "irdische Ideen" zurückführen kann.
Mir fallen ein
- diverse Wing Dings Klone
-Elbenrunen
-Klingonisch
-Sanskrit
-Taoistische Schriftzeichen
-Sumerisch (oder was anderes aus der Epoche Akkadisch oder so)
-verschiedene (fern)östliche Schriften
-Sprachcodes die sich Linguisten zum Spaß ausdenken
-Geheimcodes

Außerdem erscheint mir seltsam, daß es nichts über das Material gibt (oder habe ich das überlesen?)
Also weder, was das schwarze Material ist (Plastik? Metall? Legierung? leitend? nichtleitend?) noch etwas darüber wie die Schrift appliziert wurde. (Farbe? Intarsienarbeit? Draufgezaubert?) Ich meine in drei Jahren Arbeit an so einem Fundstück muss man doch irgendwas darüber rausfinden... was mehr ist als nebulöse Andeutungen, alles ist in allem wieder enthalten.

Wenn er da über den zentralen "kompakten Steuerkasten" spricht, den haben sie ja offenbar versuchsweise in Einzelteile zerlegt.

Und nachdem ihr Job ja offenbar "reverse engineering" war, hält er sich mit Ergebnissen auch recht bedeckt.

Und die Story wie er die Dokumente rusgeschmuggelt hat...
Ok, möglich dass die Kontrollen lascher wurden, aber wieso tut er die Papiere dann nicht einfach in die Manteltasche? Wenn er durchsucht wird, fallen sie am Rücken auf jeden Fall auf, genauso wie im Mantel.
Und da er nach seiner Aussage "hundreds of originals" entwendet hat, und zwar auch bei den Fotos, frage ich mich doch, ob das Fehlen nicht irgendwann aufgefallen ist?

P.S. Wieso sind in dem gestohlenen Report eigentlich Stellen geschwärzt?
 

Ein_Liberaler

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Die Dokumentenstory. Weder erscheinen mir die bewaffneten Wachen in jedem Raum glaubhaft oder vernünftig, noch die Maschinengewehre, noch ein scheinbar eingeschossiges Gebäude, in das jeden Tag gut sichtbar genug Angestellte für fünf Stockwerke pilgern, noch überhaupt die Nichtkasernierung all dieser Angestellten. Man vergleiche das mit dem Manhattanprojekt. Wie gesagt, für mich ist das eine richtige Räuberpistole. Soll raffiniert klingen, ist aber schon bei oberflächlicher Betrachtung ziemlich dämlich.

Leider traue ich mir nicht zu, den Stil der "Dokumente" zu bewerten. Ich hätte nicht gedacht, daß Behördenmemos so geschrieben werden, aber ich kann es nicht beurteilen.
 

erik

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Also ich hab den neunseitigen Report jetzt auch noch mal durchgelesen.

Und bin jetzt ziemlich sicher, daß es leider ein Fake ist.

Also erstmal wird da ja jede konkrete Aussage vermieden.
z.B wird davon gesprochen man könne das Artefakt A! in verschiedene Modi schalten, aber wie das geht wird nicht beschrieben (das sollte eine bessere Bedienungsanleitung dann schon leisten)

Dann heißt es... "the artifacts were composed of a consistant, solid material"...

Ahja, und man hat keine Analysen durch Massenspektrographen oder was auch immer gemacht, um mal rauszufinden, um welches "material" es sich handelt. Denn um ein irdisch sichtbares Element aus Neutronen und Protonen wird es sich ja handeln... und das kann man alles auch messen.

Dann finde ich das Beispiel wahnsinnig verspielt, um die Wirkung der Anti Grav deutlich zu machen. mit einem 2 Fuß langen "broomstick", der sich wie ein drei Fuß langer verhält....
Als ob da nicht schon genug Magieandeutungen drin wären, muß es ausgerechnet ein broomstick sein, kein normaler Stab...

Und dann finde ich sehr seltsam, das Isaac in seinem Bericht sagt, er hätte nichts über die Herkunft der Teile erfahren und jedes Nachbohren und Betteln um mehr Informationen seiabgewiesen worden und habe sich sehr schwierig gestaltet, in dem 9seitigen Report steht aber eindeutig etwas von "crash site" als Ursprung der Artefakte.

Und letzten Endes glaube ich das der Report einfach viel zu kurz ist, um so weitreichende Erkenntnisse auch nur zusammen zu fassen.

Es ist lang für eine Fleißarbeit, aber für einen echten Report zu kurz.
 

Giacomo_S

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Ein_Liberaler schrieb:
Leider traue ich mir nicht zu, den Stil der "Dokumente" zu bewerten. Ich hätte nicht gedacht, daß Behördenmemos so geschrieben werden, aber ich kann es nicht beurteilen.

Zum Stil des Dokuments:
Auf einer einschlägigen amerikanischen Diskussionsseite fand sich ein User, der von sich sagte, er sei selbst Ende der 80er im Silicon Valley tätig gewesen. Er meinte der Stil und Machart des Dokuments entspräche dem typischer Unerlagen des Gewerbes dieser Zeit.

@erik
Abgesehen vom Inhalt dieses Dokuments ist mir schon oft aufgefallen, dass amerikanische Fachbücher meist anders aufgebaut sind als z.B. deutsche.
Amerikanische Fachbücher geben meist im ersten Kapitel einen oberflächlichen Überblick über das Thema ("brief overview"), um dann in den folgenden Kapitel ins Detail zu gehen und rasant an Niveau zu gewinnen. Da wir aus dem Dokument nur die ersten 9 Seiten kennen, könnten wir in genau diesem brief overview gelandet sein.

Was mir auch an amerikanischen Fachbüchern aufgefallen ist: Die Autoren haben es im Gegensatz zu ihren deutschen Kollegen meist nicht nötig, sich von vornherein auf ein akademisches Podest zu stellen und schon im Vorwort tausend Neuheiten durch Neukategorien zu postulieren.
Stattdessen beginnen sie auf einfachstem Niveau, bleiben am Thema und steigern Niveau und Inhalte kontinuierlich.
 
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