Seltsame Bush Aussage.

Arkan

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"Entweder, die Vereinten Nationen funktionieren als friedenserhaltende Organisation, oder sie werden irrelevant".

Sind diese Worte von Bush nicht seltsam? Der einzige, der in den Krieg ziehen möchte, ist doch er mit seinem Blutsbruder Blair....
 

Diskordias Legionär

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Wenn man bedenkt, das Hitler gesagt hat:

"Wir wollen nur den Frieden...." und
"Wir wollen den Völkern um uns gerne die Hand reichen...."

....dann ist es doch nicht soooo seltsam, was Bush sagte....
 

Turgor33

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Langsam dreht Bush doch total hohl und macht mir immer mehr Angst.
Aber durch die Aussage bringt er die UN in ein Dilemma. Entweder die machen beim Krieg mit oder die Amis sehen die UN bloß noch als schlechte Talkshow ( und der Rest der Welt vielleicht auch).
 

PirAz

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Die USA ziehen in den Krieg gegen den Irak - die vereinten nation werden unnütz und schließlich abgeschafft , amerika erobert die halbe welt und nennt sich schließlich in "das imperium" um, ändert seine hymne in den "imperial march" aus starwars usw. - naja is ja nur so ne vermutung :D
 

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Hier noch ein Zitat aus seiner tollen Rede:

Code:
Wir dürfen nicht vergessen", so Bush, "dass die Vereinten Nationen gegründet worden sind, weil der Friede der Welt niemals wieder von der Bösartigkeit eines Mannes zerstört werden sollte. ... Ein Regime, das seine Legitimität verloren hat, wird auch seine Macht verlieren."

Beim lesen schoss mir der Gedanke in den Kopf, daß dies vielleicht selbstreflektierend zu sehen ist :D

Gruß Kai
 

trashy

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Arkan schrieb:
"Entweder, die Vereinten Nationen funktionieren als friedenserhaltende Organisation, oder sie werden irrelevant".

Ihr könnt mich ja gern korrigieren, aber unter friedenserhaltend meint man doch, das man sich FÜR den Frieden einsetzt und nicht für den Krieg oder? Aber für mich hat das hier den anschein das Schorschi Bush dieses Wort "friedenserhaltend" mit kriegsketzerisch verwechselt!

Dabei macht die UNO doch genau das, was ihre Pflicht ist, versucht doch den Frieden zu erhalten, es gibt nur einen der das anderst will und nun versucht dieser eine die Organisation öffentlich in die ecke zu treiben, deshalb ein klares BÄÄÄÄH für unseren/meinen lieben Schorschi!

Gruß

trashy
 

samhain

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diese aussage bushs ist nicht seltsam, sondern nur als konsequente fortführung seiner bisherigen "politik" zu sehen.
nachdem sich die USA schon aus so vielen abkommen zurückgezogen haben bzw. sie torpedieren, war es nur eine frage der zeit, wann auch die UNO infrage gestellt wird.
interessant wird die reaktion darauf sein.
wenn jetzt keine klare front gegen das amerikanische vorgehen entsteht, dann muss sich der rest der weltregierungen bald vorwerfen lassen, einem größenwahnsinnigen diktator kampflos das feld überlassen zu haben.
 

dkR

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Mensch, "friedenserhaltend" ist längerfristig zu sehen!!
Sobald niemand mehr da ist, der Amerika widersprechen kann ist der Weltfrieden zum Greifen nahe!
 

Tarvoc

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samhain schrieb:
wenn jetzt keine klare front gegen das amerikanische vorgehen entsteht, dann muss sich der rest der weltregierungen bald vorwerfen lassen, einem größenwahnsinnigen diktator kampflos das feld überlassen zu haben.

Hm... Deja Vu :D
 

Tarvoc

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Wie Bertold Brecht es ausdrückte: "Wenn er Frieden sagt, meint er Krieg, und wenn er von Erlösung spricht, meint er Unterdrückung."

B.B. hat damit aber glaube ich jemand Anderen gemeint als Bush. :D
 

samhain

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mal wieder eine kleine kehrtwendung, jetzt geht es plötzlich nicht mehr in erster linie um die (sehr konstruiert erscheinende) verbindung zwischen el kaida und irak, sondern um massenvernichtungswaffen.
der letzte absatz macht dann auch mal wieder klar, wer denn ursprünglich dafür gesorgt hat, den irak überhaupt mit biologischen waffen zu versorgen, nämlich die USA...

aus der berliner zeitung von heute:

Powell: Keine Belege für Iraks Terrorkontakte
USA machen Druck wegen Massenvernichtungswaffen
WASHINGTON/LONDON, 15. September. Die USA haben nach den Worten von US-Außenminister Colin Powell keine Beweise für eine Zusammenarbeit des Terrornetzwerks El Kaida mit dem Irak. "Es gibt Indizien, dass es einige Kontakte gab. Aber wir haben keine Lunte, die den Irak mit den Anschlägen vom 11. September in Verbindung bringt", sagte Powell am Sonntag dem US-Fernsehsender CBS. Der US-Druck auf das Regime in Bagdad habe weniger mit Terrorismus als mit der Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen zu tun, sagte Powell.
Dagegen sprach US-Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice davon, dass die irakische Führung Verbindungen zum Extremistennetzwerk von Osama Bin Laden habe. "Irak hat ganz klar Verbindungen zum Terrorismus, darunter auch El Kaida", sagte sie dem US-Fernsehsender Fox. Die britische Zeitung "Sunday Telegraph" hatte zuvor berichtet, das von der Londoner Regierung zur Veröffentlichung geplante Irak-Dossier enthalte auch Beweise dafür, dass führende Mitglieder der El Kaida in Irak eine Terror-Ausbildung erhalten hätten und weiterhin in Kontakt mit der Führung in Bagdad stünden.

Bush: Uno muss Rückgrat zeigen

US-Präsident George W. Bush hat die künftige Bedeutung der Vereinten Nationen an deren Verhalten in der Irak-Frage geknüpft. Die derzeitige Krise biete der Uno "die Chance, ihre Relevanz unter Beweis zu stellen", sagte Bush am Wochenende in Camp David. Entweder die Vereinten Nationen erwiesen sich als "friedenserhaltende Organisation" oder sie würden "irrelevant". Nach einem Treffen mit dem italienischen Regierungschef Silvio Berlusconi sagte Bush, die Uno müsse in der Frage der Entwaffnung "Rückgrat" zeigen. Berlusconi sicherte den USA Unterstützung für eine Beilegung der Krise zu, machte aber keine Angaben darüber, ob Italien auch einen Alleingang der USA gegen Irak unterstützen würde. Bush hatte am Donnerstag vor der UN-Vollversammlung einen Angriff auf Irak als unvermeidlich bezeichnet, sollte die Uno nicht eine Entwaffnung Iraks erreichen.

Der britische Außenminister Jack Straw sagte in einem BBC-Interview, die Uno müsse Saddam Hussein klarmachen, dass seinem Regime "ein Ende bereitet" werde, wenn die Massenvernichtungswaffen nicht beseitigt würden.

Einem Bericht des US-Nachrichtenmagazins "Newsweek" zufolge hat die US-Regierung Saddam Hussein zur Produktion von biologischen Waffen verholfen. Im Krieg Iraks gegen Iran hätten die USA damit begonnen, Saddam mit "Vorräten und militärischer Ausrüstung zu versorgen". Darunter seien Schiffsladungen mit Bakterien für die irakische Atomenergiebehörde gewesen. Das Magazin beruft sich auf frühere und amtierende US-Beamte. (AFP, dpa)
 

dkR

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Na klar, die USA haben früher alle aufgerüstet, die sie jetzt als Bedrohung ansehen. (Vielleicht außer China), so habe sie immer genug kleine Diktatoren zum Kriegspielen in Reserve. Und Kriegspielen kurbelt ja bekanntlich die Wirtschaft an, schafft somit Arbeitsplätz wodurch die Steuereinahmen steigen und man noch mehr Geld in die Wirtschaft stecken kann...
Die Lösung für alle wirtschaftlichen Probleme :lol:

Manchmal ist es Nötig zur Waffe zu greifen, aber man kanns auch übertreiben. :!:
 

Rukhai

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aha :?
also hab ich das richtig verstanden?
die uno soll für freiden sorgen, sonst ist sie überflüssig, und wenn sie nicht für frieden sorgt, dann sorgt mister Schorsch Gebüsch für krieg.

hm sehr logische bedingung bzw. aussage.

was wieder mal zeigt, dass er voll keinen plan hat .... 8O
 

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