Scientology- Terroristische Vereinigung

Talpa

Großmeister
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Hives: Grandioser Text von Schmidt-Salomon!!!
:lol: :lol: :lol:
Der Vergleich der Lehren ist köstlich!
 

Artaxerxes

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@ all,

sag ich doch!

Jede radikale Organisation - und dazu würde ich auch Opus Dei u.v.m. zählen - versucht auf ihre Weise Macht zu erlangen - je mehr desto besser! :twisted:

Dabei ist es irrelevant, ob da welche mit dem Dolch im Gewand rumlaufen (Assassinen) oder mit dicken Geldbündeln wedeln. (Scientology/Opus Dei/Mun usw.) :evil:

Wenn ihr über die Autobahn fahrt, denkt mal daran, all die schönen blauen Hinweisschilder kommen aus einer Fabrik, die der Mun-Sekte gehört. :idea:

Anregung!
Man könnte ja mal einen Thread aufmachen, der sich mit diesem WV-Thema kritisch auseinandersetzt :!:

So long Artaxerxes
 

MW

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un zum dritten mal...

Scientology/Opus Dei/Mun... das sinn doch alles nur kleine fische...

wenn dann nennt doch die großen Sekten... Kath. Kirche, oder die Orthodoxe Krichen, Schiiten, Sunniten, alle Arten jüdischer Heilslehre... etc pp...

die ziehen die show ala Scientology/Opus Dei/Mun seit jahunderten durch...
wobei wir wieder beim ergebnis wären das es 4.000.000.000 Terroranhänger gibt...

oder sin wir die Terrors??? weil wir net im Sinne der Mehrheit denken???
 

Artaxerxes

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Hallo MW,

nachdem ich meinen Schein abgegeben hatte, bin ich perönlich nur noch "Rauchzeichengeber"!

Aber die Katholen, Evangelen, Mohammedaner, Hindus, Bhuddisten usw. (in toto) als Sekte zu sehen - na so weit würde ich nicht gehen.

Da gibt es - in den einzelnen Gemeinschaften bestimmt sektiererische Stömungen, aber that it!

Die müssen dann schon radikal genug sein um sich als Sekte zu qualifizieren. Diese Entscheidung maße ich mir aber nicht an.

So long - Artaxerxes
 

Philipp

Meister
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Also meiner Meinung nach ist die "Geschichte" der Scientologen nicht viel eigenartiger als der anderen Religionen dieser Welt. Ihre Terroristischen, kriminellen und sonstigen unmoralischen Auswüchse finde ich auch nicht viel schlimmer als die der meisten Religionen.

Wie auch schon festegestellt wurde sind fast alle Sekten alle terroristische, kriminelle Organisationen. Es bedarf nur genug Macht und aus einer verworrenen Gruppe wird eine machtgierige Sekte. Im Endeffekt ist Scientology nur einen Schritt weiter als die meisten anderen bekannten Sekten.
Die Parallelen zu allen Religionen die der Meinung sind alleine die "Weisheit" gepachtet zu haben ist nicht abzustreiten. vieleicht glauben ja in 2000 Jahren der Großteil der Menschen an "Jesus Hubbard" und an die Geschichte der Menschheit wie schon beschrieben.

Wie meint ihr wurde der Katholische Glauben in die Welt hinausgetragen?

An diesem Beispiel sieht man sehr deutlich die Gefahr von Religion. und Menschen die meinen auf Gottes Befehl hin zu agieren. Dies ermöglicht Ihnen jenseits der anerkannten Moral zu operieren weil sie ja das richtige (göttliche) machen.
 

Artaxerxes

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Hallo Philipp,

mal abgesehen vom Anspruchsdenken der großen "Religionen", muss man doch zwischen dem Machtanspruch und den karikativen Leistungen unterscheiden.

Wenn man schon differenzieren will, so muss man nicht nur die Frage nach dem Input - also wieviel Geld und Macht die "Religion" vereinnahmt - sondern auch nach dem Output - was leistet die "Religion" im karikativen Bereich - stellen!

Ich glaube, hier käme Mun oder Scientology schlecht weg. Die einzelne Strömung nach ihrem "Glaubensbekenntnis" zu beurteilen, erscheint mir etwas zu platt. Jede Gruppierung (vom Islam bis zu den Christlichen Kirchen) hat ihre Missionsarbeit mit dem Schwert verrichtet. Man muss nur berücksichtigen, wem diese "Missionsarbeit" gedient hat - doch meistens nur den Feudalherren. Das die Kirchen dabei auch fett geworden sind, war nur ein Nebeneffekt.

Aber getreu dem Motto: "Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen!" haben die Kirchen - hierzulande - ja einen Großteil ihrer weltlichen Güter verloren (Säkularisation).

So long - Artaxerxes
 

Philipp

Meister
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@Artaxerxes

trennen ist gut, wenn etwas zusammen in Erscheinung tritt dann kann ich nicht einfach etwas davon abtrennen und außerhalb des Zusammenhangs bewerten.

Es ist natürlich schön wenn Religionen viel für die Schwächeren macht. Jedoch sehe ich diese Karitativen Bereiche eher als untergeordnet und außerdem auch als wichtiges Instrument an neue Menschen zu kommen (Missionars arbeit ist eventuell gut für die dortige Bevölkerung nur müssen sie als preis mit ihrer geschichtlichen Identität zahlen). Somit ist dieser Karitative Einsatz nicht nur selbstlos und daher nicht mehr so karitativ.

Außerdem ist es klar das man die jetzige Katholische Kirche nicht mehr mit der Katholischen Kirche vergleichen kann die es zuvor geschafft hatte Jahrhunderte lang die Menschen in Europa absichtlich dumm zu halten. Direkt an den meisten Kriegerischen Konflikten beteiligt waren und oder injiziert haben (Kreuzzüge usw.). Auch ist ihnen die Vernichtung von Tausenden Menschen in der Zeit der Inquisition nicht mehr anzurechen. Nur sieht man an diesen Beispielen das die Geschichte der Religionen meist eine blutige und selten eine friedliche ist.

Ich erkennen in dem Konstrukt der Religionen zwar sehr wohl auch die positiven Aspekte und deren Notwendigkeit aber die Nachteile sind auf jeden fall vorhanden.
 

InsularMind

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Ich schätze das 'Psychoterrortum' fängt da an wo eine Organisation die eigenständige Persönlichkeit bzw. freien Entscheidungen oder Würde der Menschen missachtet, und die Zugehörigkeit nicht mehr vollkommen frei entschieden wird.
Wenn man Menschen lange genug an der Psyche manipuliert, bis sie weich genug in der Birne sind um sich nach deren Pfeife zu richten, ist das schon kriminell.

Psychiater / Heilkundler sind da auch nicht immer ganz respektvoll unterwegs, was das Manipulieren nach Gutdünken oder nach Basis einer Lehre betrifft.

Beim Christentum hat sich diese, ich nenn es mal Religionsnötigung zur Mitgliedergewinnung eigentlich seit längerer Zeit gemildert.
Zumindest in Europa doch großflächig.
In den USA schaut es schon wieder anders aus, da kann ein Kirchenaustritt, zum Beispiel in den Südstaaten, dazu führen dass man aus der Kanzel verunglimpft und verrufen wird, das hat durchaus oft negative Auswirkungen auf das Umfeld oder sogar den Beruf.
Aber das sind Kinkerlitzchen, es wäre was Anderes, wenn Jemand bedroht wird, weil er austritt.
Dadurch, dass Jeder austreten / eintreten kann, ohne irgendwelche beruflichen, sonstwie sozialen oder persönlichen Beeinträchtigungen befürchten zu müssen, ist der Verdummung oder Manipulation der gröbste Wind aus den Segeln genommen.
Wer sich jetzt noch was aufschwatzen lässt hat es selbst zu verantworten, was Anderes sind natürlich die radikalen Strömungen oder die Sache mit der Kindermissionierung, das ist schon ziemlich happig.
 

Artaxerxes

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@InsularMind,

d'accord!

@Philipp,

InsularMind schrieb:

Dadurch, dass Jeder austreten / eintreten kann, ohne irgendwelche beruflichen, sonstwie sozialen oder persönlichen Beeinträchtigungen befürchten zu müssen, ist der Verdummung oder Manipulation der gröbste Wind aus den Segeln genommen.
Wer sich jetzt noch was aufschwatzen lässt hat es selbst zu verantworten, was Anderes sind natürlich die radikalen Strömungen oder die Sache mit der Kindermissionierung, das ist schon ziemlich happig.

Wenn man tatsächlich die früheren Aktionen die "Altreligionen" sieht, gebe ich Dir Recht. Da wurde das einfache Volk "dumm" gehalten. Allerdings war damals der Kirchenfürst gleichzeitig auch Souverän des ihm anvertrauten Gebietes, meint Kirche und Staat in einer Hand.

Hätte es - hm, sagen wir mal nach 1500 - schon Scientology gegeben, wäre die Inquisition gekommen und hätte dem Spuk schnell ein Ende gemacht - wie sagt man so schön: "ratz-fatz".

Das Scientology wächst, blüht und gedeiht liegt also auch daran, dass die "Altreligionen" heute eben diesen Beherrschungsanspruch verloren haben und nur noch administrieren.

Das es immer wieder Strömungen - wie z. B. Opus Dei, welche die Macht wiederherstellen wollen - gibt, darf aber nicht verwundern wenn mal sich das konservative Umfeld - besonders der Katholen - ansieht. Beispiel Bayern! Hier scheint die Symbiose zwischen Staat und Kirche ja noch wunderbar zu funktionieren.

Und hier muss man dann wirklich warnend den Finger heben. Wenn Kirche und Staat - de facto - nicht mehr getrennt sind, kommt auch der nächste Inquisitor schnell wieder. :twisted:

So long - Artaxerxes
 

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