Paradewohlstandskind
Erleuchteter
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05.06.2003 Südspanische Küste
Die Küstenwache nötigt durch ihre Anwesenheit 20 Flüchtlinge von Bord ihres Flüchtlingsschiffes zu springen. Zwei Menschen sterben.
10.06.2003 Küste vor Fuertventura
Ein Flüchtlingsboot aus Afrika sinkt justamente in dem Moment, als eine Poliziepatrouille das Boot stoppen will. 8 Menschen werden tot geborgen. Eine Person bleibt vermisst.
16.06.2003 Südlich von Sizilien
Untergang eines Flüchtlingsbootes. Es sterben ca. 70 Menschen. Nur drei Personen wurden gerettet.
Diese Liste könnte noch weiter geführt werden und bildet nur eine kleine Auswahl ganz normaler Vorgänge vor den Grenzen der EU. Ganz klar, dass sich die EU aufgrund dieser "Probleme" etwas einfallen lassen muss.
Und sie liesen sich:
1. Die italienischen Behörden autorisierten ihre Küstenwache Flüchtlingsboote zurückzuschicken und sie damit der Gefahr des Sinkens auszusetzen, da diese Boote zumeist halbe Wracks sind.
2. Es sollen regionale "Task-Force Einheiten" in den Migrationsländern eingerichtet werden, die vor den "Gefahren" von illegalen Einwanderzungsversuchen warnen sollen.
3. Umberto Bossi (Lega Nord) forderte, dass die Flüchtlingsboote beschossen werden sollten, wenn sie nicht umdrehten. Als Begründung meinte er, dass Reisen eben gefährlich sei. Dasselbe sagt die Task-force wahrscheinlch auch.
4. Italiens Aussenminsiter Franco Fratini will Migrationsländern, die Flüchtlinge am verlassen des Landes hindern eine "Belohnung" zukommen lassen.
5. Dass Waffenembargo gegen Ghadaffi wird in Rom auch bereits in Frage gestellt, wenn er bei der Flüchtlingsmisere behilflich ist.
6. Großbritannien hat ein neues Papier zur Behandlung und Abschiebung von Flüchtlingen veröffentlicht. Es schimpft sich >> New Visions for refugees<< Googlen oder: http://www.taz.de/pt/2003/08/11/a0233.nf/text
7. Der EU-Gipfel in Thessaloniki ergab, dass die EU mind. 140 Millionen Euro mehr in den nächsten 3 Jahren für die Absicherung der EU-Grenzen ausgeben will. Das Geld soll in die Datenbank Vis (Visa-Informationssystem) fliessen. Sie dient der biometrischen Datenspeicherung von Asylanten um "Betrug" zu verhindern.
8. Es soll eine Grenzpolizei eingerichtet werden um die Grenzen "dicht" zu machen und uns noch mehr von der gefährlichen unzivilisierten Welt abzuschotten, von der nur schwarze Crack-Dealer in unsere Schulhöfe drängen. (EU-Beschlus vom 19/20.06.2003 in Griechenland)
9. Ein Netz von Verbindungsbeamten (EU-Beschlus vom 19/20.06.2003 in Griechenland) soll die Zusammenarbeit in den Ländern von denen die Flüchgtlinge kommen überwachen. Kostenpunkt: ca. 250 Millionen Euro. Da wird wohl schon ganz schön ordentlich auch überwacht werden um das Großdeutsche Rei.... äääh Eurodeutschla... äh die EU vor Untermenschen zu schützen.
Die Küstenwache nötigt durch ihre Anwesenheit 20 Flüchtlinge von Bord ihres Flüchtlingsschiffes zu springen. Zwei Menschen sterben.
10.06.2003 Küste vor Fuertventura
Ein Flüchtlingsboot aus Afrika sinkt justamente in dem Moment, als eine Poliziepatrouille das Boot stoppen will. 8 Menschen werden tot geborgen. Eine Person bleibt vermisst.
16.06.2003 Südlich von Sizilien
Untergang eines Flüchtlingsbootes. Es sterben ca. 70 Menschen. Nur drei Personen wurden gerettet.
Diese Liste könnte noch weiter geführt werden und bildet nur eine kleine Auswahl ganz normaler Vorgänge vor den Grenzen der EU. Ganz klar, dass sich die EU aufgrund dieser "Probleme" etwas einfallen lassen muss.
Und sie liesen sich:
1. Die italienischen Behörden autorisierten ihre Küstenwache Flüchtlingsboote zurückzuschicken und sie damit der Gefahr des Sinkens auszusetzen, da diese Boote zumeist halbe Wracks sind.
2. Es sollen regionale "Task-Force Einheiten" in den Migrationsländern eingerichtet werden, die vor den "Gefahren" von illegalen Einwanderzungsversuchen warnen sollen.
3. Umberto Bossi (Lega Nord) forderte, dass die Flüchtlingsboote beschossen werden sollten, wenn sie nicht umdrehten. Als Begründung meinte er, dass Reisen eben gefährlich sei. Dasselbe sagt die Task-force wahrscheinlch auch.
4. Italiens Aussenminsiter Franco Fratini will Migrationsländern, die Flüchtlinge am verlassen des Landes hindern eine "Belohnung" zukommen lassen.
5. Dass Waffenembargo gegen Ghadaffi wird in Rom auch bereits in Frage gestellt, wenn er bei der Flüchtlingsmisere behilflich ist.
6. Großbritannien hat ein neues Papier zur Behandlung und Abschiebung von Flüchtlingen veröffentlicht. Es schimpft sich >> New Visions for refugees<< Googlen oder: http://www.taz.de/pt/2003/08/11/a0233.nf/text
7. Der EU-Gipfel in Thessaloniki ergab, dass die EU mind. 140 Millionen Euro mehr in den nächsten 3 Jahren für die Absicherung der EU-Grenzen ausgeben will. Das Geld soll in die Datenbank Vis (Visa-Informationssystem) fliessen. Sie dient der biometrischen Datenspeicherung von Asylanten um "Betrug" zu verhindern.
8. Es soll eine Grenzpolizei eingerichtet werden um die Grenzen "dicht" zu machen und uns noch mehr von der gefährlichen unzivilisierten Welt abzuschotten, von der nur schwarze Crack-Dealer in unsere Schulhöfe drängen. (EU-Beschlus vom 19/20.06.2003 in Griechenland)
9. Ein Netz von Verbindungsbeamten (EU-Beschlus vom 19/20.06.2003 in Griechenland) soll die Zusammenarbeit in den Ländern von denen die Flüchgtlinge kommen überwachen. Kostenpunkt: ca. 250 Millionen Euro. Da wird wohl schon ganz schön ordentlich auch überwacht werden um das Großdeutsche Rei.... äääh Eurodeutschla... äh die EU vor Untermenschen zu schützen.