Schattenklinge

SentByGod

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Schattenklinge

Prolog

Am Ende des Jahres 2239 entwickelten Wissenschaftler auf der Erde eine revolutionäre Methode mit der die Raumschiffe weit entfernte Sternensysteme binnen kürzester Zeit erreichen konnten, das sogenannte Interphasing.
Bei diesem besagten „Interphasing“ wird es den Raumschiffen durch spezielle Generatoren ermöglicht einen stabilen Bruch in einen Subraum zu reißen durch den es dann das errechnete Ziel auf dem kürzesten Weg ansteuern kann.
Logische Konsequenz dieser Entwicklung war ein drastischer Expansionsdrang der Menschen, zu den nächsten Sternensystemen aufzubrechen und sie zu kolonisieren.
Als sich die hiesigen Erdregierungen nicht für diesen Weg die Erde zu verlassen entschieden, nahmen statt dessen die riesigen, konkurrierenden Wirtschaftskonzerne die Leitung über dieses Unternehmen in die Hand.
Leider sahen diese Wirtschaftskonzerne ihre Aufgabe nicht darin, diese Neuen Welten und ihre natürlichen und unangetasteten Kapazitäten für das Wohlergehen der Menschheit zu nutzen, sondern ausschließlich zur Vermehrung ihres eigenen Profits.
Zusätzlich veranlasste ein übertriebener Konkurrenzkampf, der erste und absoluteste zu sein, diese Konzerne dazu, dass sie auch vor brachialer Gewaltanwendung nicht halt machten.
Folgendermaßen blieb es nicht aus, dass auf die anfänglichen kleinen Unstimmigkeiten der Händler, größere territoriale Konflikte und schließlich auch ein interstellarer Krieg folgte.
Es war ein grauenvoller Krieg, denn die Konzerne nutzten ihre nicht unerheblichen Rohstoffreserven nun keineswegs mehr zur Profitsteigerung, sondern jetzt hauptsächlich zur Entwicklung der verheerendsten Waffentechnologien. Zu diesen Technologien gehörten die schlimmsten Massenvernichtungswaffen die sich die Menschen vorstellen konnten, wie die Orbitalkonverter mit denen man Großstädte ausradieren konnte oder den Xenbomben, die in der Lage waren ganze Ozeane zu verdampfen.
Dann im Jahr 2267, achtundzwanzig Jahre, nachdem die ersten Menschen ihren Fuß auf die anderen Planeten setzen, kam der scheinbar unendlich lange Konkurrenzkrieg zu seinem Höhepunkt, und nahm aber auch gleichzeitig eine unvorhergesehene Wende.
Die Menschen mussten überraschend feststellen, dass Ihre massiven Aktivitäten innerhalb der Sternensysteme, von anderen intelligenten Lebewesen mit wachsendem Interesse beobachtet wurden. Und diese Beobachtung beruhte leider nicht auf friedlichen Interesse, wie es sich bald herausstellen sollte.
Weil diese Lebensform, die sich selbst „Shakura“ nannte, die Menschen als, zu vernichtendes, Hindernis in der Eigenen Expansionspolitik betrachtete, bedeutete der „Erste Kontakt“ am 23. Mai 2267, auch den ersten Rückschlag der Menschen gegenüber dieser Zivilisation.
Die Überlebenden dieses Ersten Kontakts, eine Handvoll Offiziere des Forschungsschiffs „Explorer“, beschrieben die Shakura als eine Art mehrbeiniger Riesenreptilien die jeder menschlichen Ansicht des höheren Lebens spotteten.
In den folgenden Monaten brach dann das totale Chaos aus, die Menschen hatten ja nicht die geringste Vorstellung von dem Ausmaß der Probleme, die auf sie zukamen. Schlimmer noch, die Konzerne wichen nicht von ihrer Feindschaft untereinander ab und unternahmen nichts gegen die bevorstehende Krise mit den Shakura.
So gelang es den Shakura auch innerhalb weniger Monate fünf der, von den Menschen besetzten, Sternensysteme zu erobern und dadurch die Wirtschaftspläne der Konzerne gewaltig ins Schwanken zu bringen.
Doch nun schaltete sich jedoch die Erde in den bevorstehenden Konflikt ein, denn sie hatte lange genug dem Treiben der Konzerne zugesehen und war nun fest entschlossen etwas für die Menschheit zu unternehmen. Unter dem Banner der „terranischen Union“, wie sich die inzwischen sich gemeinschaftlich gewordene Erdbevölkerung nannte, setzten sich ihre Späher in Bewegung um die übrigen, selbständigen Konzerne in die terranische Union einzugliedern.
Die Konzerne, die sich in unmittelbarer Umgebung des Solsystems, befanden gliederten sich freiwillig an die terranische Union an, und bereiteten sich auf den Konfrontation mit den Shakura vor.
Gewiss gab auch einige Konzerne die sich nicht der terranischen Union anschlossen, da diese nicht bereit waren nach dieser langen Zeit ihre gewonnene Unabhängigkeit zu verlieren.
Daher entwickelte sich neben der terranischen Union ein zweiter, menschlicher Machtblock, die „Unabhängige Konföderation“, deren erklärtes Ziel darin bestand sich aus den Spannungen rauszuhalten, um weiter primär Gewinn zu erwirtschaften.
Unangenehmer Weise gelang es der Konföderation nicht, mit verzweifelten Friedensverträgen und beträchtlichen Mengen Rohstoffen, die Shakura davon zu überzeugen das diese die Angriffe einstellten. Stattdessen interessierte dies die Shakura nicht im Geringsten, da sie den Hauptplaneten der unabhängigen Konföderation eine Weile später überrannten.
Darausfolgend, entschloss sich die terranische Union die eigenen Friedenspläne mit den Shakura auf Eis zu legen. Dagegen wurden dann die Verteidigungspläne mit neuen Zuschüssen unterstützt, und mit der Aufstellung von schweren Kriegsschiffen in den Außensystemen begonnen.
Da die Shakura, unbehelligt von dieser Aktion der terranischen Union, sich weiter im konföderiertem Sektor ausdehnten, begann die terranische Union mit der Rekrutierung unzähliger, frischer Soldaten und Kampfpiloten um gegebenenfalls die Shakura angreifen, wenn es zur Vernichtung der gesamten Konföderation kommen sollte.
Obwohl die Strategen der terranischen Union dieses Szenario für äußerst unwahrscheinlich hielten, gelang es den Shakura, bis auf ein System, an die Grenzen des terranischen Raumes vorzustoßen.
Zum gleichen Zeitpunkt etwa, gingen die ersten schweren Raumkreuzer der terranischen Union in Stellung, um die Angriffsflotte der Shakura notfalls zum Stillstand zu bringen.
Das Kommandoschiff dieser Verteidiger war die „Headhunter“ unter der Führung von Kommodore Nick Siracus.
Einem fähigen Kapitän der seine akademische und militärische Ausbildung mit erstklassigen Noten abschloss und neben einer fünfjährigen Forschungsreise auf einem Kreuzer schon so manche Raumkämpfe gegen Piraten und deren Gleichen geführt hat. Dabei war gelang es ihm auf unterschiedlichsten Gebieten seine Probleme zu lösen. Entweder als Kommandant eines Großkampfraumschiffes oder als Kommandant eines Trupps auf der Oberfläche. In beiderlei Hinsicht tat er, als Kommandant oder Scharfschütze seine Arbeit.
Seine Befehle bestanden zunächst darin, die Grenzen zu prüfen und die Bewegungen der Shakura Flotte zu beobachten.
Nachdem indes einige Zeit vergangen war und sich die Shakura nur langsam weiter ausdehnten gelang es dem terranischen Geheimdienst einige wichtige Informationen über die Shakura zu erlangen.
Es stand nun fest das die Shakura erst halt machen würden, wenn sie die vollständige Kontrolle über die Galaxie erlangt haben. Der Rat der terranischen Union besiegelte daraufhin den uneingeschränkten Krieg gegen die Shakura, und übertrug Nick Siracus und seiner Streitflotte die Vollmacht zum Angriff auf die nächstgelegenen Shakura-Stützpunkte. Kurz nachdem dieser Befehl bei dem Kommodore eintraf, wurden seine schweren Kriegsschiffe auf die Reise geschickt...

Die ersten Wochen verliefen verhältnismäßig erfolgreich, denn es gelang dem Kommodore, ohne große Verluste, einige Planeten aus dem Besitz der Shakura zu reißen. Da es den Shakura zunächst nicht gelang eine effektive stationäre Verteidigung der Randsysteme aufzustellen, mussten sie ihre schweren Sternenkreuzer zurückbeordern, damit die terranische Union nicht diese ungeschützten Streitkräfte vernichten könne.
Alles lief so auf einen stellaren Stellungskrieg hinaus, denn es war gewiss das die Shakura mit ein paar wenigen befestigten Welten nicht in den Angriff, gegen die bis dato erfolgreichen Flotten der terranischen Union, ziehen würden.
So entwickelten die Taktiker der terranischen Union eine Strategie, mit der den Shakura einige wichtige Ressourcenquellen verschlossen werden sollten.
Dieweil Kommodore Siracus der siegreichste Kommandant in der Nähe der Kriegsfront war sollte er auch diese Mission übernehmen und erhielt dafür noch eine weitere Flotte an Schlachtschiffen und Hunderten von Raumjägern.
Zu gleichen Zeit jedoch, häuften sich beim terranischen Geheimdienst Berichte über mysteriöse Zwischenfälle in der nähe des ressourcenreichen Asteroidengürtels. Die ersten Anzeichen sprachen dafür, dass sowohl Sternenschiffe der terranischen Union, sowie auch Kriegsschiffe der Shakura dort spurlos verschwanden. Man entschloss sich jedoch diese Berichte auf Eis zu legen, anstatt eine Expedition zu entsenden.
Die Folgen die sich bald aus dieser Ignoranz entwickeln sollten waren fatal, da Kommodore Nick Siracus seinen Schiffsverband nichtsahnend in das Territorium einer weiteren unbekannten Macht führte.

Lohnt sich eine Fortsetzung?

Danek?
 

Draghkar

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die idee ist schon einigermaßen originell. aber um sagen zu können, ob es gut ist, musst auch mehr an den kleineren dingen feilen. du braucht (mind.) eine protagonist, einen antagonist und unzählige nebencharaktere, die interessante, also lesenswerte eigenschaften haben.
ob sci-fi oder mittelalter-fantasy, das wichtigste ist immer, wie schön und wortgewandt du die zwischenmenschlichen auseinandersetzungen schilderst. kannst du die gedanken/gefühle der charaktere gut zu papier bringen? sind diese originell? wenn ja, ist das schon die halbe miete, und noch mehr wert als eine prognostische wissenschaftlich/politische entwicklung. :D
 

agentP

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Schattenklingen ? Wo ? *gehetztumschau*

Bei Dark Age Of Camelot gibts die auch und da sind sie in 8 von 10 Fällen der Grund für einen ungeplanten Tod meinerseits ;)

Ansonsten finde ich, daß das ein ganz annehmbarer Hintergrund für einen "Krieg der Welten" SciFi ist. Die Tipps von Dragkhar solltest Du beherzigen. Eins worüber ich sogar beim ersten querlesen schon gestolpert bin: Der Charakter Nick Siracus ist imho überzogen. Sniper und Raumschiffkapitän ist mir eine zu abenteuerliche Kombination. Keine militärische Organisation des Universums würde einen teuer ausgebildeten und erfahrenen Schiffsoffizier plötzlich durch den Schlamm robben und den Scharfschützen spielen lassen. Klar beides für sich ist cool und es lässt sich spannendes drumrumbauen. Aber manchmal ist eniger besser oder glaubwürdiger.
 

ParaM!nd

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Weil ich so gnadenlos direkt und ehrlich bin: Dega vue.

Ich bekomme nicht den Eindruck, als ob ich die Story zum ersten mal lese, so ne Mischung aus Space 2063 und einigen anderen SciFi. Kann natürlich eine weitere nette SciFi-Story werden, die Idee an sich aber nicht wirklich revolutionär, und ich bin nicht gerade SciFi-fanatisch drauf.

ParaM!nd
 

Rukhai

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also bis jetzt hört es sich ganz gut an, aber ich würde agentp's rat befolgen und für die nahkampfmissionen nen schicken charakter entwickeln der nur darauf ausgerichtet ist

z.b. nen guter freund/ne gute freundin des käptns oder geliebte, oder eine seiner gegnerinen die es auf seinen posten abgesehen hat oder ihn sonstwes wegen nicht mag
 

SentByGod

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So hier bekommt ihr die paar anderen Teile die ich schon geschrieben hab... *g*

Kapitel 1

Nick Siracus spürte den Druck der Dunkelheit auf seine Augen nur zu deutlich. Er wusste das er nicht alleine war, trotzdem fühlte er sich in dieser düsteren Höhle sehr verlassen. Seine Hand hielt die Klinge aus Keramotitan fest umgriffen, während er drei Schritte weiter in die Dunkelheit machte. Ein Gefühl von Unbehagen stieg in ihm auf, als er versuchte sich zu erinnern wann er das letzte mal mit seinem Katana einen Kampf bestritten hatte. Eigentlich waren ihm Schusswaffen immer lieber gewesen, doch einer seiner Vorgesetzen machte ihm während einer äußerst heiklen Mission klar, das man ohne Munition überleben musste.
Daraufhin musste Nick dann lächeln. Sein Schwert, so archaisch es auch als Waffengattung sein mag, konnte locker einen schweren Panzer eines Sturmsoldaten durchtrennen. Und Selbst solide Metallwände würden keinen allzu großen Wiederstand leisten.
Allerdings im Kampf gegen einen Jemanden mit einer Projektilwaffe, lag seine Überlebenschance nur darin, die Geschosse durch das Deflektorschild seines Schwertes abzulenken und so schnell das Weite zu suchen.
Plötzlich hörte er etwas... Es klang wie das Brechen eines morschen Astes. Allerdings was es zu dunkel, als das der Kommodore etwas hätte erkennen können. Seine einzige Orientierungsmöglichkeit bestand aus den Okularverstärkern die er an seinem Kopf trug. Zu seinem Pech gaben diese auch in diesem Moment auch noch ihre Funktion auf, was ihn einen Fluch ausstoßen lies.
Verdammt, was ist hier unten bloß los? Frage sich Siracus, in der weisen Voraussicht, bald die Antwort zu erhalten.
Da, auf einmal... ein Schwall kalter Luft zog seitlich an ihm vorbei. Seine Muskeln spannten sich an, und Nick hatte auf einmal das dringende Bedürfnis einen Lichtschalter zu betätigen. Er schüttelte den Kopf. Was für ein verwirrter Gedanke an diesem Ort...
Da! Schon wieder ein Knacken. Diesmal musste Nick Siracus feststellen, das es direkt von hinten kam. Eilig drehte sich der Kommodore herum, in der Hoffnung den Verursacher dieses Geräusches auszumachen. Fehlanzeige. Er konnte nur die Schwärze der Höhle sehen, bis plötzlich „Klick“ in seinem Kommandoset machte und die Okularverstärker ansprangen.
Dann sah er es, die Umrisse eines sehr großen Etwas. Schnell fügten sich diese Teile zu einem Bild zusammen und Nick Siracus erkannte zwei arme, zwei Beine, einen ziemlich unförmigen Kopf und einen verdammt massiven Körperbau.
Die Schlussfolgerung, um was es sich bei dem Ding handelte kam kurz und prägnant: ein Androide. Der unförmige Kopf, in dem statt Augen nur zwei schwarze Sehscheiben lagen, war eindeutig. Auch die fremdartige Hautoberfläche sprach dafür, das es sich um einen Roboter handelte. Die Tatsache, das diese Maschine Menschengestalt besaß war Nick keineswegs verwunderlich. Denn er hatte schon auf einigen Welten derartige Roboter in Arbeiter- und Kriegerausführungen gesehen. Dieser hier war demnach eindeutig ein kriegerischer Geselle.
All diese Gedankenvorgänge vollzogen sich innerhalb weniger Augenblicke. So musste Siracus, kurz nach dem er sich im Klaren darüber war um was es sich bei seinem Gegner handelte, auch schon sein Leben verteidigen.
Der Androide schwang seine tödlich geschliffene Axt direkt auf Siracus’ Schulter. Dieser Hieb würde ihn zweifelsohne in zwei Hälften spalten. Es gelang dem Kommodore gerade nur sein Katana halb in die Höhe zu ziehen und sich dann unter dem Druck des Androidenangriffs sich zur Seite abzurollen. Wahrlich eine Starke Maschine, schoss es Siracus durch den Kopf als er sich aufrappelte und seinerseits zum Angriff überging...

Trotz des massiven Körpers des Androiden verfügte dieser über eine erstaunliche Bewegungsgeschwindigkeit. Dem gezielten Schlag Siracus’ auf den Hals des Droiden wich dieser einfach aus. Dann ein Seitenhieb mit dem Katana, eine Attacke ins Leere. Es erwies sich als um einiges Schwieriger als man hätte ahnen können. Der Androide schwang seine Axt einmal im Kreis um sich herum und stieß sie nach dem Kommodore. Diese konnte dies nicht abwehren und flog daraufhin quer durch die Höhle. Welch ein Glück das der Androide nicht die Geschliffene Seite der Axt benutzt hatte, sonst hätte Nick einen großen Riss in seinem Brustpanzer gehabt. Er glitt förmlich über die Erde auf dem Höhlenboden und konnte sich nur schwer wieder fangen. Zu seinem Entsetzen erkannte Siracus das der Androide bereits hinterher hechtete und zum Sprung ansetzte. Es gelang ihm gerade noch sich zu Seite zu rollen und dann aufzuspringen. Als der Androide neben ihm Landete und die Axt zu boden wuchtete, nutze der Kommodore die Gelegenheit um mit seiner Klinge nach dem Roboter zu stoßen. Vergeblich, denn der Androidenkrieger parierte diesen Stich mit seiner Axt so gekonnt, das es Nick nur unter Aufwendung aller seiner Kräfte das Schwert im Griff behalten konnte.
Nick Siracus staunte nicht schlecht als der Androide nun mit einem erschreckenden Tempo um ihn herum schwang und seine Axt ein weiteres Mal gegen ihn wuchtete.
Diesmal reagierte der Kommodore etwas anders, anstatt abermals den Angriff des Roboters abzublocken entschied er sich dem Schlag zu entziehen. Aus dem Augenwinkel konnte Siracus gerade noch erkennen wie die Axt des Droiden an ihm vorbei glitt und krachend in den Boden einschlug. Dem glücklichen Umstand dankend, dass der androidische Krieger seine Axt mit einer solchen Gewalt in den Boden hieb das er sie nicht wieder herausgezogen bekam, entschied sich Nick seinen Gegner zu entwaffnen. Da er erkannte das der Robotkrieger noch vergeblich versuchte die Axt aus dem Boden zu zerren, machte der Kommodore einen Satz nach vorn hob sein Katana über den Kopf und lies es auf die an der Axt ziehenden Androidenarme niedersausen.
Es donnerte und leuchtende Funken schlugen als die Arme des Droiden von seinem Rumpf abgetrennt wurden. Sichtlich schockiert von Verlust seiner Arme schien der Androide seine Orientierung zu verlieren. Er taumelte zwei Schritte zurück, und Nick Siracus sah seine Chance diesen Kampf zu beenden. Der Kommodore schwang sein Katana seitlich auf den Hals des Roboters, legte seine ganze Kraft hinein und riss den Kopf förmlich ab.
Einige Sekunden nachdem der abgetrennte Kopf des Androiden über den Boden kullerte, stand Nick regungslos da und starrte den Körper des ehemaligen Kriegerroboters an.
Wie auf das Stichwort fielen die Okularverstärker wieder aus. Ein erneutes „Verdammt!“ entfloh dem Kommodore. Er stand kurz davor die Beherrschung zu verlieren, als sein Mirko anfing zu rauschen und eine Stimme deutlich wurde:
„Hey Kommodore!“ Schallte es durch Siracus’ Kopf. Die Stimme war noch zu undeutlich als das er sie hätte richtig einordnen können.
„Wie wär’s mit noch ner’ Runde?“ ertönte es jetzt. Nun erkannte die Stimme als die von Aregorn Hatch.
„Hatch du kleiner missratener Pirat!“ rief der Kommodore erbost. Die Bezeichnung „Pirat“ traf auf Aregorn mehr oder weniger passend zu. Seine berufliche Tätigkeit bestand nämlich darin kleine und mittlere Raumfrachter verschiedenster Organisationen aufzubringen und schlicht auszurauben.
Zudem war er ein alter Freund von Nick Siracus, so das er keine Angst vor dem Gesetz haben müsste solange er sich nach den Raumschiffkämpfen zurück hielt. Denn die terranische Union steht auch während des Krieges nicht gerade freundlich der Piraterie gegenüber.
Nun aber hatte Siracus diesen „Freibeuter“ zu einem Offizier seines Kommandostabs gemacht und ihn so eine gewisse Zeit an die rechtschaffende und für die Zukunft wichtige Seite der terranischen Union gebunden.
Aregorns Antwort fiel wie gewöhnlich sehr zwanglos aus: „Im Dunkeln ist gut munkeln, oder?!“ er lachte durchs Mikro. „Es ist doch eine wohl keine allzu große Herausforderung für den Kommodore oder?“
Nick konnte nur den Kopf schütteln. „Vielleicht kommst du mal herunter und stellst dich mir in einem richtigen Zweikampf! Mach endlich das Licht an und beende die Simulation!“ Nick hörte das zögernde Rauschen seines Mikros als er auf die Antwort wartete. „Aye, Aye Kommodore!“
Ein Blitz durchbohrte förmlich den ganzen Raum und erhellte diesen in ein blendendes Weiß. Nick musste seine Augen zupressen damit er nicht einen zu starken Schmerz spürt.
Dies war der kleine Haken an der Technologie von den holografischen Simulationen, man konnte zwar ein schier unglaubliche Vielzahl von Missionen und Situationen darstellen, konnte aber ebenso gut bei dem Beendigungsblitz erblinden wenn man zu nachlässig war.
Dann erfreute sich der Kommodore aber an seinem wiederkehrendem Augenlicht. Die Höhle war nicht mehr da, ihr erdiger Grund und die belastende Dunkelheit waren fort. Stattdessen stand Nick mitten in einer Großen Halle, deren Wände, Decke und Boden mit einer silbrig schimmernden Substanz überzogen waren, die zuvor die so finstere Höhle aufrecht erhalten hatte.
Nun steckte Siracus sein Schwert ein und schritt auf die Ausgangstüre zu. Sie glitt lautlos auf und der Kommodore betrat den Gang und machte sich auf den Weg zur Kommandobrücke.
Nachdem er die Brücke erreicht hatte und sich nun auf den Kommandosessels fallen lies wandte sich der Kommodore an einen seiner Stabsoffiziere.
„Dace, wie sieht es da draußen aus? Irgend etwas Ungewöhnliches?“ erkundigte sich Nick Siracus bei seinem Ersten Offizier, der gerade seine Konsolen überprüfte.
„Nein Captain, nichts außer den riesigen Gesteinsbrocken da draußen. Eine schlimme Unordnung dort draußen. Ein perfekter Arbeitsplatz für eine Reinigungskolonne.“ Gab Dace mit einem Grinsen zurück.
Dace gehört ebenfalls zu Siracus’ eingeschworenem Kommandostab, mit dem er bereits die Fünfjahres Mission und einige Einsätze gegen die Piraten führte.
Sie erhielten außer der akademischen Offiziersausbildung auch eine Spezialbildung im Bereich der Bodenkriegsführung.
Dace war das Talent im Umgang mit Sensoren, Kommunikation und Navigation. Gewalttätige Auseinandersetzungen pflegte er immer zu Umgehen oder wenn, dann nur als Nachhut seinen Kameraden zu folgen.
Zwar verbrachten sie die meiste Zeit auf den Raumschiffen, jedoch wenn es um einen Einsatz auf der Planetenoberfläche ging, dann war Siracus’ Kommandotrupp stets an vorderster Front.
Um ein weiteres Mitglied des Kommandostabs, handelte es sich bei dem Sicherheitsoffizier der ‚Headhunter’. Raiden Templar war ein Draufgänger, der sich schon zu Beginn der militärischen Unterweisungen gut mit Nick verstand.

Es ist ziemlich gefährlich für Raumschiffe, sich in einem Asteroidengürtel zu bewegen. Schon manch ein unvorsichtiger Kommandant verlor schon sein Schiff und sein Leben, weil er die kinetische Kraft eines Asteroiden unterschätzte. Glücklicherweise verfügten alle Raumkreuzer der terranischen Union über effektive Energieschilde, die viele von den „Brocken“ einfach zurück in den Haufen zurückdrängten.
Majestätisch schwebte die Kriegsflotte nun weiter ins Zentrum des Asteroidengürtels, wo die Aufklärungssonden des terranischen Geheimdienst die reichen Rohstoffvorkommen vermuteten.
Auf Befehl des Kommodore wurden die Späherpatrouillen verdoppelt und die gesamte Flotte in erhöhte Alarmbereitschaft festsetzt. Nick Siracus war überzeugt davon, dass es in diesem Sektor unweigerlich zu einem Kampf kommen würde. Denn ein so wichtiger Punkt für die Rohstoffversorgung konnte in einem Krieg einiges zum Sieg einer der beiden Vereinigungen beitragen.

Die Flotte des Kommodore Siracus war ziemlich Schlagkräftig, wenn man bedenkt das es sich nur um etwa zwanzig Sternenschiffe handelte.
In den „Konzernkriegen“ wie die damaligen Auseinandersetzung von den Menschen genannt wurden, war es keine Einmaligkeit wenn mehr als zweitausend größere Raumkreuzer sich in einem Gefecht gegenüberstanden. Natürlich waren die Kosten solcher Großoperationen außerordentlich enorm und deshalb auch nur dann tragbar, wenn vorher feststand dass diese Schlacht eine entscheidende Wendung herbeiführen würde.
Außer den Raumkreuzern verfügten die Streitkräfte auch über Raumjäger. Kleine, meist ein- oder zweisitzige, Schiffe die in Flugstaffeln gegen besondere Ziele geschickt wurden. Ein durchschnittliches Kriegsschiff der terranischen Union verfügte normalerweise über zahlreiche Dutzend von Raumjägern diverser Klassen. Nun, die Machtverhältnisse zwischen der terranischen Union und den Shakura lagen in dem Punkt um einiges Auseinander.
Während die Menschen eine ganze Palette an verschiedenen Klassen der kleinen und großen Raumschiffe für die verschiedensten Zwecke nutzen, verließen sich die Shakura nur auf eine Handvoll Modelle für den Raumkampf. Allerdings hatten die Shakura dementsprechend eine wesentlich größere Menge der Raumkreuzer und Raumjäger im Arsenal.
So sahen sich die Soldaten der terranischen Union einer allgemein zwar überlegenen Anzahl feindlicher Schiffe gegenüber, waren sie sich doch überzeugt davon trotzdem den Sieg mit den auf Effektivität getrimmten Raumern zu erreichen.

Während die Raumschiffe von Siracus’ Kommandoflotte nun weiter in die dichten Regionen des Asteroidengürtels vordringen, fingen die durch eine Tarnvorrichtung unsichtbaren Detektoren der Shakura die Störungen der terranischen Kreuzer auf.
Wie auf einen stillen Alarm machte sich dann diese Daten über einen Subraumkanal auf den Weg zu einem Flottenstützpunkt der Shakura. Durch einen technischen Defekt im Empfangszentrum des Stützpunktes kamen die Daten zwar an, jedoch lieferten sie den Shakura keine konkreten Zahlen über die Menge der Schiffe oder Objekte die selbige Datenübermittlung verursacht haben.
Zu allem Unglück war der Flottenstützpunkt nicht einmal vollständig Ausgerüstet. Da ein Kampfverband einen Teil der Stationierten Flotte im der Nähe eines anderen befestigten Planeten in eine Schlacht verwickelt hatte.
So entschied sich der wachhabende Offizier dazu lediglich zwei Korvetten abzustellen, die sich um den Zwischenfall kümmern sollten.
Es handelte sich bei den Korvetten um die einfachen Späherschiffe der Raptorclaw-Klasse, sie waren zwar schnell und konnten auch dementsprechend gut im Kampf Manövrieren, jedoch sollten sie einem Kampf allein sehr weit aus dem Weg gehen.
Die Bewaffnung war daher eher spärlich, wenige Torpedorampen, zwei Strahlenkanonen und eine Handvoll Abwehrtürme. Zur Raumjägerausstattung der Raptorclaw-Klasse gehörten nur etwa zwei Dutzend Schiffe, darunter zwei mal sechs Abfangjäger, sechs Bomber und sechs Schwere Jäger.

Die Headhunter allerdings verfügte dagegen schon über ein weitaus stattlicheres Equipment. Im Gegensatz zur Raptorclaw handelte es sich auch um einen schweren Kreuzer der Amaunator-Klasse. Einem Langsamen, schwer Gepanzerten, mit vielen leistungsstarken Laserbatterien und Geschütztürmen versehenen, einer mindestens genau so großen Palette von Raketen- und Torpedobänken und nicht zu vergessen einer Reihe schwerer Strahlenkanonen ausgerüsteten Kriegsschiff.
Die Ausstattung im Bezug auf die kleinen Raumjäger war ebenso vielfältig. Neben der Hauptanzahl von etwa sechs Staffeln Abfangjägern, vier Staffeln der schweren Sturmjägern, und jeweils noch mal zwei Staffeln von Jagdbombern und schweren Jägern.
Insgesamt kam die Flotte der terranischen Union mit allen Kreuzern, schweren Korvetten und leichten Trägerfregatten auf die Anzahl von etwa eintausend Jagdmaschinen und Bombern.

Es dauerte nicht lange bis die beiden Shakura’ Korvetten den Asteroidengürtel erreicht hatten. Jedoch lag es außerhalb ihrer Fähigkeiten sofort die terranische Flotte zu erspähen. Zu ihrem Unglück merkten die Computersysteme des terranischen Flaggschiffs ihre Ankunft.
Das Alarmtönen überfluteten alle Schiffe unter Kommodore Siracus’ Kommando wie eine mächtige Wasserwelle. Innerhalb kürzester Zeit wurde auf Befehl Nick Siracus’ hin fünf der Schiffe zum abfangen abkommandiert.
Die vier Korvetten Xenon, Titan, Rasputin und Mangan unter Führung des Zerstörers Agamemnon setzen den Kurs bei Höchstgeschwindigkeit und sollten die Shakura’ Patrouille innerhalb einer halben Stunde erreichen.

Der Kampf war vergleichbar kurz, denn die Terraner hatten nicht vor ein großes Risiko einzugehen. Durch die äußerst präzisen Störfrequenzsender hofften sich die Menschen das ihre Anwesenheit noch weiter unaufgeklärt bliebe.
Jedoch sollten die Shakura den Verbindungsabriss zu ihren beiden Korvetten nicht als ignorieren und stattdessen näher unter die Lupe nehmen.
Kurz nach Eintritt in Sichtreichweite mit den Korvetten begannen die Raumschiffe der terranischen Union auch schon mit dem Feuer. Die erste Shakurakorvette versuchte vergebens einer massiven Strahlensalve zu entkommen und kollidierte dabei mit einem Asteroiden. Während sich die terranische Besatzung über den Ersten Abschuss freute, nutzte die andere Korvette die Gelegenheit um den Schiffstrupp zu durchfliegen. Mit heiß laufenden Kanonen und Geschütztürmen versuchte das kleine Shakuraschiff durch die Gruppe der terranischen Kriegsschiffe zu durchbrechen. Die Mangan entging dem Feuer nur knapp, während die Rasputin eine Breitseite abbekam und schwer Beschädigt ausscheiden musste.
Der Durchbruch der Shakurakorvette hatte den Kommandant der Agamemnon sehr überrascht. Es war seinem Zerstörer unmöglich die Verfolgung aufzunehmen, da dazu erst eine vollständige Wendung des Schiffs von Nöten wäre. Stattdessen entschied er sich dann, einige Staffeln seiner Raumjäger und zwei der übrig gebliebenen Korvetten hinterher zu schicken.
Korvetten sind in der Lage Manöver durchzuführen die ein normaler Zerstörer oder gar Kreuzer niemals zustande bringen könnte, so wendeten die beiden Korvetten Rasputin und Titan schnell ihre Position und setzten der entflohenen Korvette der Shakura nach, dicht gefolgt von drei Staffeln Jagdbombern und Sturmjägern.

„Alpha Eins an Korvette Titan. Befehl der Agamemnon, Feind aufbringen und festsetzen.“ Der Befehl ging fast Zeitgleich mit einer Zielerfassungsmeldung des Waffenoffiziers auf der Brücke der Titan ein. Kommandant zögerte nicht lange mit seiner Bestätigung und lies sein Raumschiff auf einen Kurs setzen der direkt vor dem Schiff der Shakura endete.
Eilig gab der Navigationsoffizier die Daten an die anderen Staffeln und die Korvette weiter und beschleunigte das Raumschiff auf Maximum.
Die Titan zog schnell an den restlichen terranischen Truppen vorbei und setzte zum Versuch an, sich direkt vor das Shakuraschiff zu positionieren. Der erste Versuch wurde durch eine Raketensalve der Shakura zunichte gemacht.
Während der Kapitän der Rasputin seinen eigenen Kanonieren das Feuer befahl, versuchte die Titan ihr waghalsiges Manöver erneut. Diesmal entging sie knapp einer weiteren Raketensalve und überholte erfolgreich das feindliche Raumschiff. Jetzt begann der äußerst gefährliche Teil für das Kampfschiff der terranischen Union. Der Kapitän befahl allen hinteren Strahlengeschützen und Torpedobänken das Feuer auf die Shakura zu eröffnen, in der Hoffnung das die feindliche Korvette ihnen Ausweichen würde. Glücklicherweise war der Kommandant des Shakuraraumschiffs nicht dazu fähig die terranische Korvette zu rammen. Stattdessen lies er sein Schiff steil nach Oben ziehen und dann zur Seite auszubrechen.
In der Zwischenzeit hatten die Jägerstaffeln der Agamemnon jedoch Flankenposition bezogen und waren dadurch nun beinahe in Waffenreichweite zur feindlichen Korvette.
Als die Navigatoren der Shakurakorvette dies Erkannten war es auch schon zu spät. Die Titan war bereits erneut gewendet und hatte das Feindschiff erreicht. Selbst die Rasputin war inzwischen auf wenige hundert Meter Entfernung herangekommen und schoss bedrohlich auf das Schiff ein. Im Sperrfeuer der Beiden Korvetten entschloss sich der Shakurakommandant zu einem Letzten verrückten Unterfangen. Er ließ sein Kampfschiff ein letztes Mal ausscheren und lies die Triebwerke stoppen. Ohne jeglichen Reaktion schossen die beiden terranischen Korvetten an ihm vorbei.
Ziemlich schockiert vom geglückten Manöver des Shakuraschiffes standen beide Kommandanten der terranischen Union mit ihren Korvetten da. Nach einem kurzen Dialog der beiden Kapitäne wendeten die Schiffe erneut und steuerten wieder ihr Ziel an.

Währendessen hatten die Jägerstaffeln die Gunst der Stunde genutzt und haben sich auf das gestoppte Schiff der Shakura gestürzt. Die Sturmjäger der Beta-Staffel setzten der Korvette sofort zu, während die restlichen Jagdbomber der Alpha- und Gamma-Staffel noch auf die Zieleinrastung ihrer Anti-Kreuzer-Torpedos warteten.
Das letzte Stündlein der Shakurakorvette hatte nun geschlagen. Aussichtslos versuchten die Geschütztürme und Raketenbänke den Jägern Herr zu werden, jedoch blieben die Verluste der terranischen Union zu gering. Es gelang dem Kampfschiff der Shakura zwei der Jagdbomber abzuschießen, verfehlte bei den Jagdmaschinen der Betastaffel jedoch sämtliche Ziele.
„Gamma Eins hier, AK-Torpedos haben Ziel erfasst. Feuerbefehl wird gegeben. Beta-Staffel Rückzug! Gleich rummst es!“ Eine Bestätigung folgte auf dem Fuße und schon setzten die Sturmjäger der Beta-Staffel ihren Angriff aus. Unterdessen hatten auch die beiden terranischen Korvetten die Strecke zum Kampf zurück gelegt. Unterstützend feuerten beide mit ihren leichten Strahlenkanonen auf das, durch die Anti-Kreuzer-Torpedos beschädigte Schiff der Shakura.
Die Schutzschirme der Shakurakorvette brachen unter der Belastung zusammen und gaben den empfindlichen Rumpf, wie eines jeden Sternenschiffs, preis. Die interne Struktur des Kampfschiffs war nicht darauf ausgelegt diese Energiemengen und Torpedoladungen zu verkraften, deshalb barst das Schiff der Shakura auch nach wenigen Minuten des Beschusses in einer großen Explosion auseinander.

Die Stimmung der Mannschaften auf den Kriegsschiffen der terranischen Union wurde durch diesen ersten Sieg sehr deutlich angehoben. Viele der Soldaten und Offiziere auf den Raumschiffen fühlten sich in ihrem Mut und Selbstbewusstsein so bestärkt das sie gar daran dachten es mit der gesamten Streitmacht der Shakura aufnehmen zu können.



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Bin noch nicht weiter da mir irgendwie die Inspiration fehlt ...

Danek!
 
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