Schöpfungsgeschichte ?

deLaval

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Vondenburg schrieb:
deLaval schrieb:
Bei dem fett markierten Wort hängt der Hase im Pfeffer. Was soll daran entgültig sein?
Die Regel gilt, denke ich, für eine ziemlich lange Liste von Flüssigkeiten.
Dann zähl halt alle einzeln auf, wenn du keine Einschränkungen magst.
Dann hast es noch etwas Endgültiger :wink:
Wasser gefriert ab gewissen Niedrigtemperaturen.
Ein gleiches gilt für
Alkohol,
Benzin,
Milch,
Blut,
Urin,
sogar Frostschutzmittel :twisted: ,
Orangensaft
etc...
 

Vondenburg

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deLaval schrieb:
Die Regel gilt, denke ich, für eine ziemlich lange Liste von Flüssigkeiten.
Dann zähl halt alle einzeln auf, wenn du keine Einschränkungen magst.
Schön. Keine Einschränkungen ist das Zauberwort. :)
Dann hast es noch etwas Endgültiger :wink:
Wasser gefriert ab gewissen Niedrigtemperaturen.
Ein gleiches gilt für
Alkohol,
Benzin,
Milch,
Blut,
Urin,
sogar Frostschutzmittel :twisted: ,
Orangensaft
etc...
Schön... :)
Aber wie willst Du beweisen, dass es vollkommen unmöglich ist, dass diese Flüssigkeiten nicht doch auf dem absoluten Tiefpunkt flüssig gehalten werden können?
 

XakaY

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Schön... :)
Aber wie willst Du beweisen, dass es vollkommen unmöglich ist, dass diese Flüssigkeiten nicht doch auf dem absoluten Tiefpunkt flüssig gehalten werden können?

Nun, wenn du wieder auf die subatomer Ebene hinabsteigst, siehst du, dass sich die Teilchen immer noch bewegen, allerdings haben wir dann nicht mehr die Perspektive Wasser an sich flüssig zu sehen, sondern als dasselbe in Teilchen-Schwingungen. In dem Sinne kann vorerst nichts endgültig gefroren sein, da alles einer permanenten Veränderung unterworfen ist, aber das wäre mal eine extreme Klugscheisserei, die sich wieder nur auf die Definition von Worten und Vorstellungen aufhängt.
 

Vondenburg

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XakaY schrieb:
Nun, wenn du wieder auf die subatomer Ebene hinabsteigst, siehst du, dass sich die Teilchen immer noch bewegen, allerdings haben wir dann nicht mehr die Perspektive Wasser an sich flüssig zu sehen, sondern als dasselbe in Teilchen-Schwingungen. In dem Sinne kann vorerst nichts endgültig gefroren sein, da alles einer permanenten Veränderung unterworfen ist, aber das wäre mal eine extreme Klugscheisserei, die sich wieder nur auf die Definition von Worten und Vorstellungen aufhängt.
*lach*
Zum Beispiel.
Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus... selbst Deine Erklärung basiert auf aktuelle Erkenntnisse. D.h. es ist möglich, dass diese Erkenntnisse teilweise nicht korrekt sind oder noch weitere Einflüsse nicht bedacht werden.
Auf Grund dieser Problematik können wir nichts "unumstößlich" wissen. Ergo können wir kein Beispiel bringen, bei dem wissenschaftliches Wissen endgültig sei. Wir haben dazu viel zu wenig "Hintergrundwissen". ;)
 

deLaval

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Vondenburg schrieb:
Schön... :)
Aber wie willst Du beweisen, dass es vollkommen unmöglich ist, dass diese Flüssigkeiten nicht doch auf dem absoluten Tiefpunkt flüssig gehalten werden können?
OK, wenn du danach konsequent weiterargumentierst, ist es nicht zu beweisen. Dann akzeptiere aber bitte auch die These, daß Gott ein reales besoffenes rosa Kängeru ist als ernst zu nehmende Theorie :wink: denn die offensichtliche Unsinnigkeit dieser Aussage zu beweisen, wird dir ebenfalls schwer fallen....

Bon chance
 
G

Guest

Guest
Hilda schrieb:
bei mir ist es nicht so psst!

ich denke garnicht an jenseits ,
ich fürchte mich auch nicht vor dem Tod!
Denn nur mein materieller körper wird sterben!
Menschen die nicht an ein leben nach dem tod
glauben fürchten sich nocht mehr !
mein glaube dient meinem irdischen leben und
meiner seele!

Genau das ist doch was die Hoffung in der Religion ist. Das man nicht nur einen Materiellen Körper sondern auch eine Seele besitzt die nach dem Tod weiter exestiert. Das ist der Wunsch das etwas von Dir weiter exestiert.

Du denkst nicht bewusst daran. Aber in deinem Tex kann man erkennen das es dir wichtig ist.

Menchen die sehr religiös sind streiten immer ab, das es ihnen in der religion nicht darum geht den Tod zu akzeptieren. Das ist auch normal, ansonsten wären sie auch nicht religiös.
 

Gorgona

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Meiner Meinung braucht der Mensch dei Religion oder besser gesagt den Glauben an ein göttliches Wesen um nicht zu verzweifeln. Denn der Mensch ist das einzige Wesen auf der Erde das weiss das es sterben wird.
Ich meine jetzt nicht den Instikt des Tieres, dass vor Gefahr wegläuft. Denn der Mensch weiss auch in Nichtgefahren Situationen, eigentlich schon im Kindesalter, dass er eines Tages nicht mehr existieren wird.
Daher ist dei Hoffnung auf eine irgendwie geartete Existenz nach dem Tod doch die Konsequenz aus diesem Wissen.

Ich weiss nicht wie Atheisten mit diesem Wissen umgehen? Vielelicht glauben sie auch an eine Existenz nach ihrem Ableben, dei aber nichts göttliches besitzt.
 

deLaval

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@Gorgona
der Mensch ist das einzige Wesen auf der Erde das weiss das es sterben wird.
Gewagte These, da es schwer zu "beweisen" ist was einem anderen Tier bewuußt ist und was nicht. (Das ist ja schon bei Mensche schwer genug :wink: )
Denn der Mensch weiss auch in Nichtgefahren Situationen, eigentlich schon im Kindesalter, dass er eines Tages nicht mehr existieren wird.
Also mein 4 Jähriger Sohn weiß nicht, daß er mal sterben wird, weil er überhaupt keine Vorstellung hat, was es bedeutet Tod zu sein (wenn ich ehrlich bin geht es mir nicht anders). Nebenbei ist das kein wissen sondern glauben. Wirklich wissen tut man schließlich nur, was man selbst erfahren hat.

@All
Sorry fürs :offtopic: aber ich kann nicht besonders auf diese "der einzigartige Mensch" Einstellung
 

Trasher

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Daher ist dei Hoffnung auf eine irgendwie geartete Existenz nach dem Tod doch die Konsequenz aus diesem Wissen.
Nach dem Tod könnte auch einfach Schluss sein. Wieso auf ein Fortbestehen der Seele hoffen? Ist es schwerer, zu glauben, dass dem Tod einfach nichts folgt als sich ein wie auch immer geartetes Himmel/Hölle-Konstrukt vorzustellen?
 

Franziskaner

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Trasher schrieb:
Daher ist dei Hoffnung auf eine irgendwie geartete Existenz nach dem Tod doch die Konsequenz aus diesem Wissen.
Nach dem Tod könnte auch einfach Schluss sein. Wieso auf ein Fortbestehen der Seele hoffen? Ist es schwerer, zu glauben, dass dem Tod einfach nichts folgt als sich ein wie auch immer geartetes Himmel/Hölle-Konstrukt vorzustellen?

Manche Leute haben halt ein Problem mit der eigenen Vergänglichkeit. :twisted:
 

meganap

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Trasher schrieb:
Wieso auf ein Fortbestehen der Seele hoffen? Ist es schwerer, zu glauben, dass dem Tod einfach nichts folgt als sich ein wie auch immer geartetes Himmel/Hölle-Konstrukt vorzustellen?

Ganz einfach, weil die Seele unsterblich ist.
 

Gorgona

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:offtopic:

Ich möchte nur kurz auf folgenden Teil meines posts hinweisen:

Meiner Meinung nach ....

Das schliesst dei Existenz anderer Meinungen nicht aus.
 

Franziskaner

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Gorgona schrieb:
Meiner Meinung nach...

auch mal kurz offtopic: Diese Einleitung ist es - meiner Meinung nach - die den spirituellen Menschen von engstirnigen, intoleranten Fundamentalisten unterscheidet. Wollte ich nur mal lobend erwähnen.

Ich weiss nicht wie Atheisten mit diesem Wissen umgehen? Vielelicht glauben sie auch an eine Existenz nach ihrem Ableben, dei aber nichts göttliches besitzt.

Ein Atheist glaubt per Definition nicht an Göttliches. Da ohne eine Göttlichkeit auch eine unsterbliche Seele keinen rechten Sinn macht, muss man auch nicht an eine Existenz nach dem Tod glauben sondern kann sein Leben hier geniessen.

Achja, ich bin sicher, dass auch gläubige Menschen ihr Leben geniessen können... :wink:
 

deLaval

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Franziskaner schrieb:
Ein Atheist glaubt per Definition nicht an Göttliches. Da ohne eine Göttlichkeit auch eine unsterbliche Seele keinen rechten Sinn macht,
Wie definierst du denn "Göttlichkeit"?
Glaubt z.B. ein Buddhist an etwas göttliches? Da es, soweit mir bekannt, im Buddhismus keine Götter gibt, dürfte es ja auch keine Göttlichkeit geben, ergo macht eine Unsterbliche Seele auch ohne "Göttlichkeit" einen Sinn, deshalb die Frage oben...

@Gorgona

Meiner Meinung nach ....

Das schliesst die Existenz anderer Meinungen nicht aus.
Völlig richtig, und das bestreitet auch niemand. Aber bloß weil jemand andere Meinungen zuläßt, heißt das nicht, daß man dessen Meinung nicht kritisieren darf. Wenn jemand hingeht und sagt, "meiner Meinung nach sind alle Frauen doof", muß ich das, auch wenn er andere Meinungen zuläßt, noch lange nicht so stehen lassen.

adfag
 

Vondenburg

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deLaval schrieb:
OK, wenn du danach konsequent weiterargumentierst, ist es nicht zu beweisen.
Korrekt. Trotzdem gilt Deine wissenschaftliche Aussage als mit aktuellen Wissensstand richtig.
Dann akzeptiere aber bitte auch die These, daß Gott ein reales besoffenes rosa Kängeru ist als ernst zu nehmende Theorie :wink: denn die offensichtliche Unsinnigkeit dieser Aussage zu beweisen, wird dir ebenfalls schwer fallen....
Das nennt man Beweisumkehr. Nicht ich muss Dir darlegen, warum Deine Theorie falsch ist, sondern Du musst mir darlegen, warum Deine These richtig sein kann und Du musst mir Möglichkeiten an die Hand geben, woran ich Deine These überprüfen kann.
Das ist Beides bei der Theorie mit den Flüssigkeiten im Nullpunkt gegeben. Wie sieht es damit bei Deiner These um den rosa Känguruh als Gott aus?
 

deLaval

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@Vondenburg

Wie sieht es damit bei Deiner These um den rosa Känguruh als Gott aus?
Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ein besoffenes rosa Kängeru erklärt da einiges, was so passiert :wink:
Außerdem sind Kängerus normaler Weise nicht rosa und auch nur selten besoffen.
Darum kann die These richtig sein.
Dann nimm dir mal einen Photoapperat und mach ein paar Photos, die das Gegenteil beweisen. :-%:
 

antimagnet

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ach herrje,

existenzsätze sind nur beweisbar (verifizierbar), aber nicht falsifizierbar.

allaussagen sind flasifizierbar, aber nicht verifizierbar.

zur erklärung:

"es gibt ein rosa besoffenes känguruh namens gott" - dieser satz kann niemals als falsch bewiesen werden - es kann ja sein, dass wir es bis dato nur nicht entdeckt haben. wenn wir das känguruh gefunden haben (eins reicht), ist der satz verifiziert.

"alle besoffenen rosa känguruhs sind gott" - dieser satz kann nur falsifiziert werden, nämlich wenn wir das erste rosa känguruh treffen, welches nicht gott ist. als letzlich wahr kann dieser satz niemals bewiesen werden, denn es kann ja sein, dass es irgendwo ein besoffenes rosa känguruh gibt, welches nicht gott ist.
 

Franziskaner

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deLaval schrieb:
Wie definierst du denn "Göttlichkeit"?
Glaubt z.B. ein Buddhist an etwas göttliches? Da es, soweit mir bekannt, im Buddhismus keine Götter gibt, dürfte es ja auch keine Göttlichkeit geben, ergo macht eine Unsterbliche Seele auch ohne "Göttlichkeit" einen Sinn, deshalb die Frage oben...

Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob ich persönlich den Buddhismus überhaupt als Religion bezeichnen würde. Der Zweck des Buddhismus ist die Erlösung vom Leid im hiesigen Leben, nicht die Gottesfindung.

Ob ein Gott, mehrere oder gar keine exisitieren, lässt der Buddhismus offen. Insofern ist die Frage, ob es sich dabei um eine Religion handelt oder nicht eher um eine gelebte Philosophie.

Aber wie gesagt, in dem Fall bin ich mir noch nicht ganz sicher.
 

deLaval

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Franziskaner schrieb:
Da ohne eine Göttlichkeit auch eine unsterbliche Seele keinen rechten Sinn macht,
...
Franziskaner schrieb:
Der Zweck des Buddhismus ist die Erlösung vom Leid im hiesigen Leben, nicht die Gottesfindung.
Ob ein Gott, mehrere oder gar keine exisitieren, lässt der Buddhismus offen.
Aber es glauben doch alle Buddisten an eine Unsterbliche Seele, oder?
 
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