Dann schau dir mal Schauspielerinnen aus den 20ern und frühen 30ern an, zB Louise Brooks oder Marlene Dietrich, dann wirst du feststellen, daß sich das nichts gibt zu heute. Das Idealbild ist seit Rubens sicher zigmal von "füllig" nach "dürr" gewechselt und zurück.Schaut Euch mal Fotos von Models oder Schauspielerinnen der 50er Jahre,
die sehen mit ihren ausgeprägten Rundungen wesentlich gesünder aus.
Guck dir mal den "Blauen Engel" an. Da ist die gute Marlene aber mehr als nur ein bisschen pummelig. Ich würde mal auf Konfektionsgröße 44 tippen. Heutzutage gilt eine Frau mit Größe 40 oder 42 schon als "fett".Dann schau dir mal Schauspielerinnen aus den 20ern und frühen 30ern an, zB Louise Brooks oder Marlene Dietrich, dann wirst du feststellen, daß sich das nichts gibt zu heute. Das Idealbild ist seit Rubens sicher zigmal von "füllig" nach "dürr" gewechselt und zurück.
Was aber nichts daran ändert, daß das Schönheitsideal der 20er ähnlich dünn war wie heute.Guck dir mal den "Blauen Engel" an. Da ist die gute Marlene aber mehr als nur ein bisschen pummelig.
Was du da so alles rauslesen kannst. :gruebel:Daraus geht aber auch eindeutig hervor, dass es in der Vergangenheit keinen "Schlankheitswahn" gegeben hat.
Woher weisst du das ? Der Text spricht von "androgyne Figur angestrebt, sehr schlank". Das ist schon recht eindeutig, finde ich. Androgyne Typen sind ja nicht mal heutzutage gefragt, denn wie man an den aktuellen Topmodels wie Gisele Bündchen oder Heidi Klum sieht ist zwar schlank gefragt, aber Busen und Po sollten auch nicht zu kurz kommen.Natürlich gab es auch in den 20er Jahren - wie auch heute - sehr schlanke Frauen, die nicht ständig hungern mussten, um ihr Gewicht halten zu können. Doch war es sicher nicht so, dass Frauen über 40 Jahre meinten, sie müßten sich in Kleidergröße 38 hineinhungern.
agentp schrieb:Was aber nichts daran ändert, daß das Schönheitsideal der 20er ähnlich dünn war wie heute.