sagt mir bitte, was ich da sehe!

struppo_gong

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Mukta schrieb:
zu punkt 1: das sind kleine verletzungen (riefen) im glaskörper deines auges. du siehst sie wenn du gegen den himmel guckst, weil dein sehsinn kein objekt mehr hat was er fokussiert und deine aufmerksamkeit somit alles wahrnimmt was da an bildinformationen geliefert wird.

Wie jetzt? Sind die jeden Tag an der selben Stelle?(Ich kenn die röhren nicht.

Das mit den schwarzen einzelnen Punkten hab ich auch noch nicht verstanden, sind sie nicht-"greifbar" oder fest? - sind sie vielleicht das selbe was man nachts sieht nur umgekehrt.
Was das alles mit Synästhesie zu tun haben soll seh ich ehrlich gesagt nicht.
 

struppo_gong

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Was mich auch mal interessieren würde, ist wo der blaue helle Punkt herkommt(auf der nasenabgewandten Seite), wenn man auf die der Nase zugewandten Seite des Auges drückt.
Drückt man weiter unten ist er eher oben, und umgekehrt.
(Kann man sogar steuern wie einen "PONG' -Schläger :)
 

Ramses

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struppo_gong schrieb:
Was mich auch mal interessieren würde, ist wo der blaue helle Punkt herkommt(auf der nasenabgewandten Seite), wenn man auf die der Nase zugewandten Seite des Auges drückt.
Drückt man weiter unten ist er eher oben, und umgekehrt.
(Kann man sogar steuern wie einen "PONG' -Schläger :)

Das könnte wohl daran liegen, dass die Linse des Auges alles verkehrt herum auf die Netzhaut projiziert. Drücke ich rechts aufs Auge, sehe ich links die Druckstelle. Ist irgendwie unheimlich, wenn man bedenkt, dass alles eigentlich verkehrt herum ist, oben ist unten ... *aaaaaah*.
 

Asselweibchen

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Danke für diesen Thread, ich dachte schon dass nur ich diese komischen bweglichen Objekte habe.
Sei meiner Kindheit frage ich mich was das ist. Wenn ich aus dem Fenster schaue sehe ich kleine transparente kreise die sich in einander drehen und dann langsam sinken.
Im dunkeln sehe ich auch komische Wände aus Mustern die auf mich zu zukommen scheinen.
wenn ich meine Augen drücke, habe ich als Kind oft gemacht, dannn kommte es mir vor, als ob ich mich auf eine Reise in eine Phantasie Welte mache. Ihr müsst mal versuchen nicht zu blinzeln, wenn ihr euch die geschlossenen Augenlieder drückt. Erst kommt ein langer tunnel aus irren Muster, formen farben, ganz am Schluss sieht man eine Riesige überdiemsional schillernde Pupille, ich denke meine Eigene. (So passiert es jedenfalls bei mir)
Ich denke das diese ganzen Muster etc von der Netzhaut kommen.
Schön zu wissen, dass andere auch diese Dinge sehen !!!!!!
 

Ramses

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Asselweibchen schrieb:
wenn ich meine Augen drücke, habe ich als Kind oft gemacht, dannn kommte es mir vor, als ob ich mich auf eine Reise in eine Phantasie Welte mache. Ihr müsst mal versuchen nicht zu blinzeln, wenn ihr euch die geschlossenen Augenlieder drückt. Erst kommt ein langer tunnel aus irren Muster, formen farben, ganz am Schluss sieht man eine Riesige überdiemsional schillernde Pupille, ich denke meine Eigene. (So passiert es jedenfalls bei mir)
Ich denke das diese ganzen Muster etc von der Netzhaut kommen.
Schön zu wissen, dass andere auch diese Dinge sehen !!!!!!

*hihihi* ... ja, das kenne ich auch! Es ist immer eine interessante, eigentlich nicht zu beschreibende "Reise" gewesen. Aber immer der gleiche Verlauf. Und wenn man blinzelte, fing alles wieder von vorne an. :p
 

Trasher

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Asselweibchen schrieb:
Ihr müsst mal versuchen nicht zu blinzeln, wenn ihr euch die geschlossenen Augenlieder drückt.
Wie kann man denn blinzeln, während die Augenlider geschlossen sind? :O_O:
 

Er4z3r

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Hmmm... Mir tun die Augen nach etwa 10 Sekunden drücken weh, von daher werde ich mich nicht auf eure tolle Fantasie-Reise begeben... :lol:
 

Helika

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Wie zuvor schon mal hier im Thread erwähnt wurde gehe ich auch davon aus, dass diese Eindrücke etwas damit zu tun haben, dass das menschliche Auge immer versucht Muster zu erkennen.
Schaut euch mal ein kariertes Blatt längere Zeit an und verfolgt was passiert. Das Auge ist mit der Monotonie einfach überfordert und versucht nun alle möglichen Muster hineinzupressen.

Das selbe passiert, wenn auch mehr in der Form von sich wandelnden Fraktalen, wenn ich die Augen schließe. Da muss ich garnicht mit den Fingern draufdrücken. Macht die Augen fest zu und versucht nach 'innen' zu sehen.

Wenn man mit dem Finger draufdrückt, kann es natürlich, wie auch schon erwähnt passieren, dass das Sehpurpur mechanisch freigesetzt wird und das den Eindruck noch verstärkt. Wäre biologisch zumindest möglich. Man sieht ja auch Sterne wenn man was aufs Auge bekommt.
 

struppo_gong

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Trasher

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struppo_gong schrieb:
Es sind Glaskörpertrübungen!
Dann müssten sie immer am selben Fleck zu sehen sein. Tatsächlich wandern diese Fädchen bei mir jedoch mit der Schwerkraft nach unten und sind nach dem Zwinkern weg oder an einer anderen Stelle.
Und das spricht eher für winzige Staubteilchen.
 

spriessling

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@struppo-gong: Danke für den link, trotzdem finde ich den wiki Artikel Verwirrend. Zuerst heist es dort man solle umgehend zum Augenarzt gehen. Später wird von der Behandlung abgeraten.
 

struppo_gong

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Ja ich fand den Artikel auch nicht ganz eindeutig. Ich frag mich wer das geschrieben hat, anscheinend gibt es ja einige Menschen, die sich da richtig reinsteigern, und das operiert haben wollen, wobei ich irgendwo las, dass seriöse Augenärzte davon abraten.

Ansonsten selber mal googeln oder die links unten bei wiki durchstöbern
apropos
@ trasher, irgendwo da dacht ich gelesen zu haben, dass die mouches volantes im Embryostadium oder so entstehen und zwar in einem Stadium in dem irgendwie etwas, was später fest wird und was, was viskos bleibt noch nicht getrennt sind, also sind die Trübungen eher auf der Oberfläche denk ich. Ich kenn mich jetzt nicht so gut mit der physiologie des Auges aus. Vielleicht kann dem ja mal jemand nachgehen.

Weiterhin interessiert mich brennend ,was das was dieser esoterische Trittbrettfahrer als Kreiswellen bezeichnete, nun wirklich sind.
Und kennt ihr die schwarzen Fussel?- sind das auch mouches?
 

BlackMind

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hmm habe grad nen Thread erstellt und wieder gelöscht, weil ich das gleiche an mir beobachtet habe und mir gedacht habe, darüber schreibt doch niemand. Da lag ich wohl falsch. Womit sich die Menschen immer so beschäftigen :O_O:
 

Gorgona

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Toll, daß das Thema nochmal aufgegriffen wurde.
Ich war natürlich immernoch nicht deswegen beim Arzt. Aber ich nehme es mir immerwieder vor. Mehr aus Neugier, denn aus Angst.

Jetzt lese ich mir erstmal die ganzen Antworten hier durch. Vielleicht ist ja was neues dabei.
 

struppo_gong

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Ellinaelea schrieb:
4. umherhuschende kleine weisse Weissnichtwas. Die tauchen in ungefähr der gezeichneten Länge auf, verschwinden aber so schnell wieder, wie sie auftauchen. Nur sind sie im ganzen Sichtfeld und sehr schnell, daher sind immer unzählige im Bild. Einerseits zahlenmässig am häufigsten, andererseits aber am unschärfsten. Für die muss ich mich extra konzentrieren.

Ausser den Dingern aus Punkt vier – die einfach überall zu sein scheinen – bewegen sich alle Strukturen mit meinem Blick mit.

So ich hab jetzt endlich eine Vermutung womit Punkt 4 zusammenhängt.

Heute als ich zu schnell aufgestanden bin nachdem ich ne Weile faul rumlag - ne Moment es war umgekehrt - zu schnell hingelet.....? seltsam.
Naja ich schätze ihr kennt das Phänomen des Sternchen sehens, das auftritt wenn man leicht beduselt ist. Die Sternchen fliegen dann bei mir überrall aus den Rändern meines Sichtfeldes Richtung Mitte, wobei aber ein relativ großes Zentrum in meinem Blickfeld Sternchenfrei bleibt.

Die Sternchen sind weiß oder blau.
Auf jeden Fall fiel mir auf, dass sich diese hellen Punkte auch wenn zahlenmäßig geringer und alle in Richtung Mitte strebend, genau dieselben zick zack Schlangenlinien Muster vollführen, wie das von dir angesprochene Phänomen.


Einerseits zahlenmässig am häufigsten, andererseits aber am unschärfsten. Für die muss ich mich extra konzentrieren.
Ich finde eher, dass man sich "entkonzentrieren"muss". Also quasi beduseln. Die Punkte versperren mir auch vor allem an solchen Tagen eine frei sich, an denen ich mir eher müde vorkomme.

Jetzt ist (meiner Meinung) nur noch die Frage, was ist eigentlich Sternchen sehen!?
 

holo

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Ich würde sagen, dass es schlicht Nervenreizungen aus dem Augeninneren sind. Nicht direkt mit dem eingeschlafenen Bein zu vergleichen, weil ich nicht wüsste, wo bei den Sehnerven der Informationsfluss abgeklemmt worden ist. Aber vielleicht eher als Rest eines "Hirnfeuerwerkes".
 

struppo_gong

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So ich hab das in nem anderen Forum gefunden ( http://forum.ingame.de/quake/showthread.php?threadid=178940 ):


Einmal zu schnell aufgestanden und schon erleben viele Menschen eine wahre Sternenshow: es blitzt und flackert vor den Augen. Mit Gewittern hat das jedoch nichts zu tun. Oder doch? Was steckt hinter den Sternen vor den Augen? Die kleine Anfrage klärt auf.

Ein niedriger Blutdruck, so sagt man verlängert das Leben. Einige der häufigsten Todesursachen in Deutschland, wie Herzinfarkt und Schlaganfall, stoßen erheblich häufiger Menschen mit hohem Blutdruck zu. Wer also mit einem niedrigen "110 zu 70"-Blutdruck durchs Leben geht, kann sich eigentlich glücklich schätzen - wäre da nicht manchmal dieses Schwanken und Schwindeln beim Aufstehen. Morgens beim Sprung aus dem Bett oder nachdem man lange Zeit entspannt gesessen hat, kann das Aufstehen bei Menschen mit einem niedrigen Blutdruck zu Unwohlsein, Schwindelgefühlen und Sehstörungen führen.

Etwa 85 Prozent unseres Blutes befinden sich normalerweise in den Venen. Wenn wir uns hinlegen und sich der Körper entspannt, dann dehnen sich die Venen in den Beinen und der Blutdruck pendelt sich auf einen niedrigen Wert ein. Beim Aufstehen sinkt dann das Blut der Schwerkraft folgend nach unten in die Beine und der Blutdruck im Oberkörper sinkt für einen kurzen Moment noch einmal leicht ab. Erst nach einigen Herzschlägen passt sich der Körper an die aufrechte Position und der Blutdruck steigt auf einen höheren Wert, um wieder den ganzen Körper mit ausreichend Blut zu versorgen.

In dem kurzen Moment nach dem Aufstehen, in dem das Blut in die Beine sinkt, wird auch unser Gehirn unterversorgt und es kommt zu den Schwindelgefühlen. Hinzu kommen Sehstörungen, die als "Sternchen", "Flackern" oder "schwarz vor Augen" empfunden werden können. Diese Sehproblemen liegen daran, dass die Netzhaut einer der Körperteile, der am stärksten auf eine intensive Durchblutung angewiesen ist. Die Augen reagieren daher besonders sensibel schon auf leichte Schwankungen der Blutversorgung und melden dem Gehirn einen partiellen oder vollständigen Ausfall des Sehsinns. Dass die Netzhaut besonders stark durch blutet ist, stellen wir auch manchmal unfreiwillig beim Fotografieren fest: wenn wir zu gerade in einen hellen Blitz hinein schauen, erscheinen die Augen auf dem Foto rot. Diese rote Farbe ist eine Folge der starken Durchblutung des Augenhintergrundes.

Besonders stark ist der "Sternchen-Effekt" übrigens nach einem ausgedehnten Sonnenbad. Dann nimmt die Haut zur Kühlung etwa einen halben Liter Blut mehr auf als normalerweise und diese Menge fehlt dann beim Aufstehen zusätzlich. In diesem Fall kann auch Menschen mit einem normalen Blutdruck durch zu schnelles Aufstehen schwarz vor Augen werden.

http://www.wdr5.de/service/service_...ge/363895.phtml

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das Sternchensehen beweist, dass wir im Grunde nicht wirklich die Welt sehen, sondern dass Zentren in unserem Gehirn aufgrund von Netzhaut-Erregung(-spotentialen) sich die Bilder selbst (re-) konstruieren.
Beim Niesen kommt es zu plötzlichen Druckschwankungen in den Gefäßen der Netzhaut, so dass manchmal Gruppen von Sinneszellen Impulse abgeben. Diese sind nicht regelmäßig und werden deshalb mit dem "nächstliegenden", nämlich mit Sternchen oder Punkten "gedeutet": "Sternenhimmel". Intensivere Reize machen zudem noch einen "negativ-Effekt", das heißt, du siehst sie anschließend in Komplementärfarben: z.B. beim Schlag aufs Aug.

Solltest Deinen Blutdruck einmal überprüfen, oft passiert so eine Überreizung der Netzhaut bei Hochdruckphasen. Je nach Alter könnte der Augenarzt auch nachsehen, ob eine beginnende Netzhautablösung vorliegt.

http://www.wer-weiss-was.de/theme49/article337579.html
 

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