Russische Fischer essen quietschenden Alien !

croles

Geselle
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Einen ungewöhnlichen Fang machten russische Fischer vor zwei Wochen im Asowschen Meer. Dabei soll es sich um eine ca. 100 Kilogramm schwere und haiähnliche Kreatur gehandelt haben, welche bizarre Quietschlaute von sich gab.
Für die Fischer war das Geschöpf außerirdischer Herkunft und so machten sie mit Hilfe ihrer Handykamera erst einmal ein Video davon. Nach Expertenmeinung könnte jedoch eine Verwandtschaft zum Stör bestehen.
Ufologen zeigten sich sehr enttäuscht, als sich herausstellte, dass die Männer die Kreatur verspeist hatten. Einer der Fischer merkte aber an, dass der Außerirdische die wohlschmeckendste Mahlzeit seines Lebens gewesen wäre.


Das Video
http://www.fark.ru/media/video/prikols6/i1645

Ganzer Artikel
http://english.pravda.ru/science/mysteries/07-02-2007/87167-alien_monster-0
 

agentP

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Das aber schon überhaupt nichts anderes, als ein Fisch (sieht in der Tat einem Stör ähnlich), der auf dem Rücken liegt. Billiger geht´s nimmer?
Die angeblichen Augen sind die Kiemenöffnungen und die Flossen, vor allem am Schwanz sind ganz klar zu erkennen.
 

UDO22

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Es handelt sich wohl dabei definitiv um einen Stör . Aufjedenfall kein quitschendes Alien .
 

Hosea

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Lag mir ja die ganze Zeit auf der Zunge, wenn es ein Alien war, woher wußten die wie man ihn zubereitet?

Ich dachte halt die sind besonders Hitzebeständig, würde mich schwertun mit 220 grad Ober/Unterhitze.

Aber mal im Ernst die Fischer gehören bestraft, braucht sich wohl niemand wundern das die "Kollegen" der Verspeisten, jetzt etwas sauer sind.

Lg Hosea
 

Eskapismus

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Ich hab den Namen des Volkes vergessen aber sie wohnen irgendwo in Sibirien total abgeschieden. Angeblich hat diser Stamm schon oft tiefgefrohrene Mammuts ausgebuddelt und gegessen, was noch davon übrig war....

vielleicht ists aber auch nur ne lustige Geschichte.
 

Sentinel

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Also, ne. Ein Stör ist das definitiv nicht.

Die "Kiemenöffnungen" liegen einfach nicht vor dem Maul des Fisches, so würde eine Kieme ja auch gar nicht funktionieren, wie selbst der Laienbiologe wissen sollte. Schon gar nicht liegen sie direkt daneben.

Auch ist der Schwanz mit den "Flossen" mehr als fragwürdig. Er errinnert mehr an einen Rochen als an einen "normalen" Fisch.
Hat ein Stör außerdem einen Brustkorb?

Aber manche haben halt für alles eine Erklärung, wenn's der Kreml genauso sieht - umso besser! Wahrscheinlich liegt das Teil tiefgekühlt in einem Labor, die Fischer sind tot.
 

agentP

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Die "Kiemenöffnungen" liegen einfach nicht vor dem Maul des Fisches, so würde eine Kieme ja auch gar nicht funktionieren, wie selbst der Laienbiologe wissen sollte. Schon gar nicht liegen sie direkt daneben.
Das ist auf jeden Fall ein gutes Argument, dafür, dass es keine Kiemenöffnungen sind. Augen werden´s aber auch kaum sein, denn Augen auf der Körperunterseite machen wenig Sinn, es sein denn das Wesen schwamm aufrecht wie ein Seepferdchen.


Auch ist der Schwanz mit den "Flossen" mehr als fragwürdig. Er errinnert mehr an einen Rochen als an einen "normalen" Fisch.
Ich wüsste jetzt zwar nicht, warum Rochen keine "normalen" Fische sein sollen, wie Welse oder Flundern, aber gut, auch hier geben ich dir recht. Vor allem die Hautlappen an der Seite und die fehlende "Trennung" zwischen Kopf und Körper sprechen weniger für einen Stör. Da die Azovsee sowohl Süsswasser- als auch Salzwasserteile hat, könnte das durchaus auch irgendein Mittelmeerrochen sein.

Hat ein Stör außerdem einen Brustkorb?
Ist das ein Brustkorb?

Wahrscheinlich liegt das Teil tiefgekühlt in einem Labor, die Fischer sind tot.
Tja, ein paar Zeilen sachliche und was mich betrifft auch überzeugende Argumente und dann kommt leider die pure und haltlose Spekulation.
:roll:
 

TheFreeman

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Ich muss jetzt mal ein paar ernste Fragen dazu stellen...


Wenn diese Fischer wirklich so fernab am Arsch von Sibirien leben...wieso haben die denn dann Handys mit Kamera hm?

Und wie soll ein Tier oder wasauchimmer der gezeigten Größe auf 100 Kilo Körpergewicht kommen? Schwere Knochen oder was?

Und wenn man am Ende Sibiriens lebt und einen Alien aus dem Wasser zieht...wieso isst man ihn dann auf anstatt ihn in ein Becken zu werden oder einzufrieren hm?

Wäre eine Rasse, die zwischen den Sternen reist, nicht zu mehr fähig als etwas Gequietsche?


Ich glaube, die saufen in der Region eindeutig viel zu viel Wodka, so siehts aus! Ergo: Billiger FAKE!


Gruß,
Freeman
 

agentP

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Wenn diese Fischer wirklich so fernab am Arsch von Sibirien leben...wieso haben die denn dann Handys mit Kamera hm?
Das Asowsche Meer liegt nicht in Sibirien, sondern zwischen der Ukraine und Russland, also genau am anderen Ende von Rußland als Sibirien. :roll:
 

TheFreeman

Großmeister
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Verzeihung, ich ging davon aus, Eskapismus meine das selbe Volk. ;)


Aber gerade wenn man über die Medien Anschluss an die Welt hat isst man einen solchen Fund doch nicht einfach auf...
 
G

Guest

Guest
hmmm..... schein mir ein Stör-Fall zu sein.

Irgenwie schon ähnlich, vielleicht eine Unterart oder Strahlen Mutation von einem Atomtest?

Hie ein paar Stör-Bilder zur referenz:

frei_stoer17.jpg


frei_stoer16.jpg


frei_stoer12.jpg


frei_stoer03.jpg
 

Ein_Liberaler

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Ich hab den Namen des Volkes vergessen aber sie wohnen irgendwo in Sibirien total abgeschieden. Angeblich hat diser Stamm schon oft tiefgefrohrene Mammuts ausgebuddelt und gegessen, was noch davon übrig war....

Solschenizyn zitiert im Vorwort von "Archipel Gulag" eine humorige Zeitungsmeldung, wonach Geologen in Sibirien tiefgefrorene voreiszeitliche Weichtiere gefunden hätten, die leider für die Wissenshaft verlorengeganen wären, weil sie sie gegessen hätten. Er erklärt, das seien Häflinge gewesen, und natürlich hätten sie die Viecher gegessen. Sie würden noch ganz andere Sachen gegessen haben. Ich vermute mal, daß die Story von den gegessenen Mammuten auch eher auf Häftlinge als auf sibirische Stämme zurückgeht.
 

erik

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Nichtsdestotrotz sind die Bilder die auf Fishbase und anderswo genutzt werden um den Rochen zu charakterisieren, so, daß das Tier höchstens 40-50 Zentimeter lang sein dürfte.

Das Tier im Film ist aber sicher über einen Meter (man sieht ja bei der Hälfte die Beine des Kameramannes...)
Ich würde sogar mal auf mehr als 1,20 tippen...
 

agentP

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Wer sagt denn so was? Die grösste Rochenart hat eine Spannweite von bis zu 7m und ich denke dazwischen gibt es denke noch ein paar Stufen.
Allein von den Rhinobatidae wie sie auf dem Bild von Sascha zu sehen sind gibt es laut fishbase 45 Arten.
 

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