Rente, Rente, Rente

_Dark_

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Ich weiß nicht wer von euch gerade den beitrag auf zdf über die rentner gesehen hat.
spätestens jetzt denke ich mir, dass alle diese halbaffen, die sich politiker schimpfen, und ich mache da keinen unterschied zwischen regierung und opposition, alle miteinander auf den mond geschossen gehören.

wenn menschen, die ihr leben lang z.b. als verkäufer oder ähnliches gearbeitet haben und immer in die kasse eingezahlt haben und jetzt ihr leben in einen altenheim fristen, wobei sie von ihrem "taschengeld" praxisgebühr und taxi zum arzt zahlen müssen, dann denke ich mir schon was mit unserer führungsschicht sowohl ind wirtschaft als auch in politik endlich aufwachen müssen und die ihr vom volk gegebene verantwortung übernehmen.

diese haarsträubende arroganz, die sich nicht nur bei rentnern oder der miserablen bildungspolitik äußert, ist ein schlag ins gesicht für alle leute die in unserem land leben und arbeiten. jeder der nicht zur vermeintlichen elite oder ähnlichem gehört, wird abgeschossen.

versteht mich nicht falsch, ich bin absoluter realist und weiß, dass reformen notwendig sind, allerdings waren sie das schon vor 20 jahren.
dank kohl haben wir nun einen bankrotten staat den schröder und konsorten noch weiter in die miese reiten.
da hilft nur noch eines:
demos, wahlboykott und zur not revolution

(ich weiß, das letzte ist unrealistisch)
 

Woppadaq

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halmeijon schrieb:
versteht mich nicht falsch, ich bin absoluter realist und weiß, dass reformen notwendig sind, allerdings waren sie das schon vor 20 jahren.

Ja, nur wurden sie damals nicht angegangen - weil man nämlich genau wußte, daß sich alle darüber so aufregen würden, wie sie es heute tun.

Welche Regierung macht bitteschön Wahlkampf mit "Wählt uns, wir werden dann eure Gelder kürzen" ?

dank kohl haben wir nun einen bankrotten staat den schröder und konsorten noch weiter in die miese reiten.

Erstens sind wir noch nicht bankrott, und zweitens versuchen Schröder und Konsorten das genaue Gegenteil von "weiter in die Miesen reiten".

Wer wollte denn unbedingt den milliardenschweren Transrapid bauen ?? Und wer hat dann beschlossen, es dann doch sein zu lassen, weils zu teuer wird ?

Argentinien ist bankrott. Im Klartext heißt das: keine Sozialhilfe, alle Ämter geschlossen, überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit, kaum Auswege. Menschen hungern, obwohl das Land agrarmäßig Exportland ist.

Denkt ihr, unser System krisenfest zu machen ist ein Zuckerschlecken ? Denkt ihr, es geht ohne Abstriche ?
Denkt ihr, es wäre besser, die Politiker würden euch das Blaue vom Himmel versprechen, das Geld hinterherwerfen, mit den Folgen, daß unser Staat im Jahr 2010 pleite wäre, womit die dann gewählte Regierung klar kommen müßte ?
 

Der_Fugger

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Einen wunderschönen Tag wünsche ich,

also ich weiss nicht ob ein Wahlboykott der richtige weg ist. Findest Du nicht auch, dass es bereits teilweise eine zu schwache Wahlbeteiligung gibt?

Zum Beispiel in

Bayern, die Landtagswahlen 2003.
Dort gab es eine Wahlbeteiligung von nur 57,1%.

Das ist fast nur die HÄLFTE!

... und ich denke die Tendenz geht weiter nach unten!!

Also ob dass der richtige Weg ist wage ich zu bezweifeln. Wie willst Du sonst eine Veränderung herbeiführen, wenn nicht durch Wahlen??
Klar kann man Demos oder sonstige Protestaktionen organisieren, die können sogar, wenn richtig organisiert viel Aufsehen erregen! Siehe die Studenten in Berlin, die nackt durch die Fußgängerzonen gerannt sind und sich sinnbildlich "prostituieren" wollten und was weiss ich nicht alles. Aber der Punkt ist, die meisten Leute haben das doch schon nach kurzer Zeit wieder vergessen! Ich bin davon überzeugt, dass der effizienteste Weg eine Veränderung herbeizuführen der ist, sich für eine Partei zu entscheiden und diese zu unterstützten! Und wenn auch nur mit Wählerstimmen! Man muß sich halt die Mühe machen, die zu einem am besten passende Partei anhand der Parteiprogramme auszuwählen! Denn ich denke auch, dass "Protestwählen" genauso schwachsinnig ist, wie nicht zu wählen!

Wenn Du bereit bist etwas mehr zu tun, kannst Du Dich ja auch einer Partei anschliessen und selbst, aktiv in der Politik mitarbeiten!

So weit erstmal!

Gehabet Euch wohl!
 
W

Weinberg, Oliver

Guest
Hallo Fugger :wink: ,Der

Du hast ja so recht. Es scheint egal, was für tolle
Aktionen für oder gegen etwas an den Start gebracht
werden können: Die Leute vergessen es noch vor
den Nachrichten wieder..und ist das Wunder, bei
der Informationsüberflutung?

Entschuldigt, liebe Leute, IHR seid davon natürlich
ausgenommen...
 

Raucher

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Tja Politiker sind auch nur Menschen(und sehr gute Schauspieler)
Aber ich ich finde es Unangemessen das unsere Genaration das ganze Abkriegt!
Besser die Rente Privatiesieren.
Ausserdem sollten Politiker für ihre Fehlverhalten Haftbar gemacht werden.
 

Der_Fugger

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Einen wunderschönen Tag wünsche ich,

also zu dem Thema Politiker möchte ich noch einen Spruch von einem meiner Professoren hinzufügen! Der Sinngemäß lautet:

Ein guter Politiker würde nie an die Macht kommen, da seine Vorschläge der Bevölkerung viel zu kompliziert sind, zu starke Veränderungen mit sich bringen oder extreme und vor allem langfristige Reformprozesse darstellen. Man würde Ihn nicht wählen! Die Politiker die bei uns an der Macht sind versprechen, daß alles besser wird und haben eigentlich zum größte Teil wenig Ahnung und betreiben hauptsächlich flickschusterei! Hier mal ein Reförmchen, da mal ein Reförmchen! Aber nichts was wirklich eine Veränderung herbeiführt. Nur kurz vor den Wahlen oder wenn die Stimmung am Tiefstpunkt ist, wird dann mal eine bisschen das Steuersystem aufgepeppt!

Aktuelles Beispiel: Die vergangen "Steuerreform"! HaHa, es sind viele Beispiele bekannt bei denen bei den meisten Arbeitnehmern das bisschen was in der Lohntüte mehr drin ist , sofort wieder drauf geht! Praxisgebühr, Medikamentenzuzahlung usw.! Man zahlt, wenn dumm läuft sogar noch drauf! Also ich weiß nicht! So kann es auf jeden Fall nicht weitergehn!

Also da bin ich echt der Meinung, dann lieber einmal richtig und durch! Eine richtige Reform, die den Namen auch verdient! Das ganze Ding kann dann auch mal ruhig über mehrer Jahre Dauern und dann müssen halt mal alle auf die Zähne beissen! Wenn es danach wieder aufwärts geht, kann ich mir vorstellen, dass man viel Menschen dafür begeistern kann! So einen Staatshaushalt bessert man auch nicht in zwei Wochen wieder auf! Aber wichtig ist, denke ich, dass alle an einem Strang ziehen! Das "WIRGEFÜHL" muss bei so einer Aktion auf jedenfall extrem vorhanden sein, sonst ist die ganze Geschichte zum scheitern verurteilt! Alle müssen gleichermaßen "beteiligt" werden! Jeder muß seinen Teil dazu beitragen! Ich bin fest davon überzeugt, dass es dann auch wieder Bergauf gehen würde!

In diesem Sinne,

gehabet Euch wohl!
 

unbekannter

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hier gibt es ein zitat das gut zu diesem thema passt:
Stanislaw Jerzy Lec:
Autoverkäufer verkaufen Autos, Versicherungsvertreter Versicherungen. Und Volksvertreter?
 

trashy

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unbekannter schrieb:
hier gibt es ein zitat das gut zu diesem thema passt:
Stanislaw Jerzy Lec:
Autoverkäufer verkaufen Autos, Versicherungsvertreter Versicherungen. Und Volksvertreter?

Und ein Zitronenfalter? :roll:
 

_Dark_

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das mit der partei habe ich versucht, ich war nämlich mitglied in der jungen union, aber nach dem mist mit der bildung und dem münchener transrapid und diversen innerunionalen querelen die von den karriereristen angezettlet wurden, hab ich da auch meinen hut genommen.
und vor 20 jahren hätte man den mist schon kommen sehen müssen, hätte dann aber auch angemessen und richtig reagieren können.
 

OTO

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Nur die Besten sterben Jung, mein motto zum Thema rente. So wird mein Geld nicht verpulfert und muss mich aufregen das ich später nichts mehr habe. Lieber gebe ich es jetzt aus.

Die haben damals halt gedacht, schaut unser "Wirtschaftswunder" an, es wird ewig so weitergehen und diejenigen die ermanthaben, man müsse was für die nächten generationen machen wurden als Spinner und Pessimisten verschriehen.
 

blaXXer

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versteht mich nicht falsch, ich bin absoluter realist und weiß, dass reformen notwendig sind, allerdings waren sie das schon vor 20 jahren.
dank kohl haben wir nun einen bankrotten staat den schröder und konsorten noch weiter in die miese reiten.
da hilft nur noch eines:
demos, wahlboykott und zur not revolution

amen, bruder, amen!
 

Booth

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Das "Alterproblem" ist ja bei weitem kein reines Rentenproblem.

Je älter man wird, desto wahrscheinlicher ist es, daß man erhebliche körperliche Probleme bekommt, die einen daran hindern, die Wohnung regelmäßig zu verlassen, oder auch nur eine eigene Wohnung zu unterhalten.

Je älter man wird, desto wahrscheinlicher ist es, daß man erhebliche geistige Probleme bekommt, sodaß man dem "schnellen" Alltag nicht mehr so gut gewachsen ist, wie junge Leute.

Je älter man wird, desto wahrscheinlicher ist es, daß man mit vielen modernen Entwicklungen nicht mehr klar kommt.

Daraus folgt, daß es wahrscheinlicher wird, je älter man ist, daß man erhebliche Probleme bei der Alltagsbewältigung hat.

Dies wird durch die immer älter werdenden Menschen noch forciert werden. Die entstehenden Probleme werden zur Zeit eigentlich vor allem versucht durch Ghettoisierung (Altenheime) zu "lösen" bzw abzuschieben.

Die Rentenzahlungen sind sicherlich ein nicht unwichtiger Bestandteil, und und wie man als alter Mensch sein Leben leben kann. Aber ein "sinnvolles" Altwerden ist meiner Meinung nach eine von zwei entscheidenden gesellschaftlichen Fragen (die andere ist die immer weiter vorantreibende Bildung).
Die Industrienationen müssen Ideen und Wege finden, wie ein Leben im hohen Alter sinnvoll und zufrieden geführt werden kann, trotz der Abstriche die zu machen sind. Geld spielt da natürlich auch eine Rolle. Aber viel wichtiger ist, wie man mit Menschen umgehen will, die körperlich und geistig so (dauerhaft!) von der Rolle sind, daß sie alleine nicht mehr klar kommen. Reine Verwahranstalten, wie die jetzigen Altenheime, sind sicherlich nicht das geeignete Mittel. Man braucht ja nur herumzufragen, wer gerne in ein Altenheim gehen würde, wenn er 80/85 wird - ich kenne NIEMANDEN.
Ich glaube nicht, daß diese gesellschaftlich hochwichtige Frage nur eine Geldfrage ist.
Hinzu kommt, ob man es für die nächsten Jahrzehnte einfach hinnehmen will, daß Deutschland die 6. schlechteste Kinderrate unter allen Nationen hat (nur 1,3 Kinder/ Mutter). Diese Frage ist eng mit der Alterspolitik verflochten - da bei höheren Kinderzahlen vermutlich weniger Probleme in der Rentenkasse bestehen.

Zur konkreten Rentenpolitik. Ich glaube ebenfalls, daß eine Grundrente spätestens in 20 bis 30 Jahren eingeführt werden muss. Für unsere Generation (die heute 20-40 jährigen) kann das enorme Probleme bedeuten, da wir eigentlich noch für die jetzige Rentengeneration einzahlen müssen, aber selber nicht mehr ansatzweise soviel rausbekommen werden... ich warte nur auf die Politiker, die irgendwann den Mut haben werden, dies auszusprechen.

Ist jedenfalls ein sehr komplexes Thema.

gruß
Booth
 

semball

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blaXXer schrieb:
versteht mich nicht falsch, ich bin absoluter realist und weiß, dass reformen notwendig sind, allerdings waren sie das schon vor 20 jahren.
dank kohl haben wir nun einen bankrotten staat den schröder und konsorten noch weiter in die miese reiten.
da hilft nur noch eines:
demos, wahlboykott und zur not revolution

amen, bruder, amen!
Eine Revolution von allen Leuten mit dieser Einstellung?
Fände ich gut,...












die Bundeswehr könnte sie dann gewaltsam niederschlagen!
Mal ernsthaft: Wem´s in unserem Staat nach Revolution dürstet, der hat von einer pluralistischen Demokratie nichts kapiert.

gruss semball
 

samhain

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ein sehr interessanter artikel, der aufzeigt, wie sehr auch bei diesem thema von seiten der politik mit halbwahrheiten bzw. unterschlagungen gearbeitet wird, um es der bevölkerung als ultimative wahrheit zu verkaufen:

Gerd Bosbach

Demografische Entwicklung – kein Anlass zur Dramatik

In der heutigen gesellschaftspolitischen Diskussion spielt der zukünftig zu erwartende demografische Wandel eine sehr große Rolle. Vor allem in den Bereichen Gesundheit und Rente wird vor den Folgen einer „Überalterung“ in Deutschland gewarnt. Anhand der im Juni 2003 veröffentlichten Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes für die
Jahre bis 2050 weist der Autor nach, dass bei ganzheitlicher Betrachtung der Daten kein Anlass zur Dramatik besteht. Ausführungen über den Wert von Langfristprognosen runden die Kritik am herrschenden „Demografie-Pessismus“ ab.
In der politisch–ökonomischen Diskussion der letzten Monate spielte die koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes, veröffentlicht im Juni 2003, eine sehr große Rolle. Fast einem Naturgesetz gleich dient die zu erwartende demografische
Entwicklung als Hauptargumentation für Veränderungen im Rentensystem, aber auch für Einschnitte im Gesundheitswesen.

Franz Müntefering (SPD), Sommer 2003:
„Wir Sozialdemokraten haben in der Vergangenheit die drohende Überalterung unserer Gesellschaft
verschlafen. Jetzt sind wir aufgewacht. Unsere Antwort heißt: Agenda 2010! Die Demografie macht den Umbau unserer Sozialsysteme zwingend notwendig.“

Gerhard Schröder, Sommer 2003:
„Und wir müssen anerkennen und aussprechen, dass die Altersentwicklung unserer Gesellschaft, wenn wir jetzt nichts ändern, schon zu unseren Lebzeiten dazu führen würde, dass
unsere vorbildlichen Systeme der Gesundheitsversorgung und Alterssicherung nicht mehr bezahlbar wären.“

Während über die Konsequenzen hart diskutiert und gestritten wird, gelten die Berechnungen der Statistiker selbst als unumstritten und gleich einem Naturgesetz wird angenommen, dass alles genau so in 47 Jahren eintritt.
Dass diese Prognosegläubigkeit unberechtigt ist und auch von den Fachleuten des Statistischen Bundesamtes gar nicht so gesehen wird, belegt dieser Aufsatz. Und selbst, wenn die Vorhersagen so eintreffen würden, haben sie bei weitem nicht die Dramatik, die uns in den
letzten Monaten vorgeführt wurde. Auch dies belegt dieser Aufsatz, meist mit Fakten und Sichtweisen, die von den Fachleuten des Amtes in ihrer gut 50 seitigen Presseveröffentlichung dargestellt wurden.

Der Autor war von 1988 bis 1991 als wissenschaftlicher Mitarbeiter des Statistischen Bundesamtes
überwiegend in der Bonner Beratungsstelle des Amtes tätig und hat dort das Wirtschafts- und Finanzministerium und die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages in Fragen der amtlichen Statistik beraten. Aufgrund einer Anfrage des Ex-Bundeskanzlers
Helmut Schmidt hat er sich 1990 intensiv mit der Materie Bevölkerungs-prognosen beschäftigt.

http://www.memo.uni-bremen.de/docs/m0404.pdf

besonders über "die letzte ketzerischen Frage" die in diesem aufsatz gestellt wird, sollte man mal ruhig etwas länger nachdenken:

Soll mit dem „Hammer“ Demografie von einem ganz anderen Schauplatz gesellschaftlicher Auseinandersetzungen abgelenkt werden? Will man die Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer von der Teilhabe am Produktivitätsfortschritt langfristig abkoppeln? Dann wären die Arbeitnehmer tatsächlich nicht so leicht in der Lage, die Versorgung der Jungen und Älteren zu übernehmen.
Das hätte allerdings weniger mit den „unausweichlichen“ Folgen des Alterungsprozesses zu tun, sondern wäre eine bewußte, politische Entscheidung in Fragen der Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums!
 
W

Weinberg, Oliver

Guest
:wink:
In dem kleinen Büchlein 'Der Immortalist' von Heathcote Williams
wird ein 278 jähriger in einem Interview befragt, was denn so
toll an der Unsterblichkeit sein soll.
Darauf er: "Nun, sie macht die A
uszahlung der Rente etwas
interessanter..."

Alex Comfort (Autor von 'Joy of Sex') äußerte mal den
Gedanken, dass wenn die Wissenschaftler diese Welt
ihre Kapazitäten dafür einsetzten täten, den Alterungs-
prozeß zu stoppen, dies wahrscheinlich innerhalb einer
Generation erfolgen könnte...(das war allerdings vor gut
30 Jahren und immerhin gibt es schon Anti Aging Lotion,
äh, hüstel...sieht so aus, als hätten sich zuwenig Wissen-
schaftler an der Sache beteiligen wollen...wird ja auch über
den Geldfluß entschieden, gelle?)

Aber wie wohl sich dagegen gestemmt wird:
DIE LANGLEBIGKEIT KOMMT!
..und damit wird auch das Thema Rente eine ganz neue
Dimension erfahren.

Vielleicht sind wir schon die erste Generation, die älter
als ..äh 200 Jahre (?)wird....
 
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