Hm, na ja, ich beteilige mich als Fast - schon - Aussteiger eigentlich nicht mehr großartig an solchen Dingen, da es wenig sinnbringend erscheint.
Das System der oberen Titelträger hat bereits die Kontrolle und wird nicht tatenlos dabei zusehen, wie sich ein eher gerechtes Unterfangen etablieren möchte.
Wenn man sich ansieht, wie etwa die Grünen in den letzten 15 Jahren von dem Druck des systems *glattgehobelt* und mehr oder weniger konformiert wurden, kann man sich denken, was mit einem noch gerechteren, noch freieren oder sozialeren Entwurf innerhalb kurzer Zeit passieren würde.
Ob lächerlich oder nicht, hätte ich mal vorgeschlagen:
Politiker = ehrenamtliche Beschäftigung im Dienste des Volkes ( Dafür sollen se einen Nebenjob machen, zum Beispiel Part - Time - Krankenpfleger oder so was zur permanenten Realitätsfortbildung
Einstellungsbedingung mindestens 1 sozial schwaches Jahr
Regelmäßige psychologische Gutachten zwecks Feststellung des Weltentfremdungsgrades und eventueller Therapienotwendigkeit
Abschaffung der Privillegien für Politiker bzw. Superverdiener bzw. Gleichberechtigung der Normalbürger mit selbigen Privillegien.
Eigentlich relativ zur Leistbarkeit angemessene Behandlung Aller
Grundsätzliches : Ein Antindiskriminationsgesetz wie das in Canada, oder einen Grundsatz, nachdem alle Menschen gleich sind, was dann aber auch umgesetzt wird, und nicht nur BlaBla in irgend nem Gesetzbuch bleibt.
Volksabstimmung für die das Volk = alle Bürger betreffenden Fragen und Entscheidungen = die Stimme dem Volke, denn aus ihm setzt sich der Staat schließlich zusammen.
Eine unabhängige und unparteiische Prüfungskommission von ( ich weiß, kaum möglich ) unbestechlichen Leuten, oder eine Art Rat der Erfahrenen, Rat der Weisen für jede Instanz, die Fragen zu klären hat, bei denen die Wahrscheinlichkeit von Stimmenkäuflichkeit hoch ist.
Hat ja schon Einer vorgeschlagen, also bei der Polizei wär das ne Antikorruptionseinheit und bei den Richtern vielleicht eine Prüfungskommission zur Vermeidung von Rechtsbeugung ect.
Ausmisten der Bürokratie -- sind Gesetze wirklich nötig, nach Welchen man verklagt werden kann, wenn man in der Innenstadt von Berlin eine Rinderherde über bestimmte Parkplätze treibt ??
Anpassen des Bürokratie - Apparates an menschlich verständliche und für Jeden nachvollziehbare Ausdrucksformen -- keine 200 Klauseln pro Paragraph und Extra -Ausnahmen ect.
Verbot von Werbe - Schwindelei a'la Telekom -- von wegen DSL ist fast überall verfügbar ect, Mogelpackungen, Drückerbanden,uvm.
Statt Wehrpflicht besser eine vernünftige Berufsarmee aus wirklich Motivierten und wirklich Interessierten und das soziale Jahr, wenns unbedingt Pflicht sein muss.
Pflichtfach an der Schule wie *Sozialkompetenz / Sozialumgang* und Religion mit *Ethik* ersetzen
Allgemeine Ächtung der Begriffe, die Raffgier,Machtsucht,Gewaltherrschaft,Unterdrückung,Ausnützung ect mit einschließen.
Entweder Legalisierung von bisher verbotenen Naturrauschmitteln oder Verbot auch für Alkohol, Zucker, Limitierung vom Fettgehalt in verarbeiteten Nahrungsmitteln auf ein vernünftiges Maß ( Wer soll die Gesundheitskosten für die zukünftige Fettleibigkeitsschwemme plus Folgebeschwerden denn noch aufbringen ? )
Nur mal Sachen, über die man so reden könnte, keine finalen Ansichten
Wo das immer mehr schwindende große Geld herkommen soll, weiß ich auch nicht -- man müsste den Gesamthaushalt wohl mal gewaltig einer Umschichtung unterziehen -- sodass nicht immer eigentlich unnötige Gigaprojekte anlaufen, die nachher zu Schrott verkommen, und stattdessen Krankenhäuser zumachen oder Bildungsstätten zugemacht werden, oder am Sozialfaden herumgeschnippelt würde.
Der Staat pumpt so viel Geld in Ideen rein, die dem Volk im Endeffekt herzlich wenig bringen, aber wie soll man den Verantwortlichen sowas klar machen, wenn für deren Verhältnisse 50 oder 200 Euro im Monat weniger auf dem kleinen Konto Pipifax sind?