Politisches Kabarett muss Veranstalter (auch TV) und Publikum gleichermaßen überzeugen. Das ist hart, aber so läufts halt. Mit der Terminologie der Münchner Lach- und Schießgesellschaft ließ sich das bis in die frühen 70er hinein ganz gut machen, aber heute ist der Zeitgeist und die Sprache anders. Außer Marktnischen, und genau da befindet sich das politische Kabarett. Der opportunistische Mainstream bevorzugt momentan scheinbar Sachen, die ihm nicht das Lachen verderben, worunter Schadenfreude offenbar mit ganz oben auf der Lachliste steht.
Politische Artikulation findet heute anders statt: subtil. Gut in dieser Disziplin sind Leute wie "Badesalz" oder Helge Schneider. Doch selbst Sitcoms scheinen ein Abladeplatz zu sein, King of Queens steckt voller Gesellschaftskritik, die Macher Michael Weithorn und David Litt haben da den Bogen ganz gut raus. Das TV hat für dieses Thema auch keine guten Karten, die haben pauschal gesagt andere Probleme als ausgerechnet Sendeplätze für politisches Kabarett zu finden.
Doch wie bei der Musik scheint seit einiger Zeit Live on Stage eine attraktive Alternative zu sein. Also in der Parallelwelt. Nichts wie hin ...
Politische Artikulation findet heute anders statt: subtil. Gut in dieser Disziplin sind Leute wie "Badesalz" oder Helge Schneider. Doch selbst Sitcoms scheinen ein Abladeplatz zu sein, King of Queens steckt voller Gesellschaftskritik, die Macher Michael Weithorn und David Litt haben da den Bogen ganz gut raus. Das TV hat für dieses Thema auch keine guten Karten, die haben pauschal gesagt andere Probleme als ausgerechnet Sendeplätze für politisches Kabarett zu finden.
Doch wie bei der Musik scheint seit einiger Zeit Live on Stage eine attraktive Alternative zu sein. Also in der Parallelwelt. Nichts wie hin ...