Political Correctness

antimagnet

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political correctness ist scheiße, deswegen ist political incorrectness gut.

so einfach ist`s, sillylilly. :wink:
 

Elbee

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antimagnet schrieb:
was ist denn political correctness?

antimagnet schrieb:
political correctness ist scheiße, deswegen ist political incorrectness gut.

Aha. Man weiß es nicht, findet´s aber scheiße.

antimagnet schrieb:
oh, jetzt werden ja motive genannt. neid, wohl in diesem fall. neid auf jemandem, mit dem man im leben nicht tauschen wollen würde. gehört neid eigentlich nicht zu den niederen motiven?


Neid selbst ist kein Motiv, stattdessen gibt es Motive für Neid. Neid ist ein feindseliges Gefühl, das mit Hass und Bosheit in Verbindung steht. Auch Missgunst gegen einen anderen wegen eines Wertes, dessen Besitz einem selbst nicht gegeben ist. Neid kann sich auch gegen soziale Gruppen richten, das Motiv für Neid ist oft ein allgemeiner Benachteiligungsverdacht. Neid kann aber natürlich das Motiv für Handlungen darstellen.

Political Correctness am Beispiel des Begriffs „Neger“:

Der Ursprung liegt im Lateinischen und darauf basierend in der französischen Sprache (négre) und wurde in der deutschen Sprache im 18. Jahrhundert von dort übernommen und meinte zunächst wertfrei die Angehörigen des negriden Rassekreises (Negride). Als Schimpfwort wurde es erst Ende des 19. Jahrhunderts im amerikanischen Sprachgebrauch „Nigger“ bekannt und zunehmend als diskriminierend empfunden. Die in diesem Kontext daraufhin einwirkende Political Correctness ersetzte den Begriff im Laufe der Zeit durch „Schwarze“, „Schwarzafrikaner“, „Afrikaner“, „Afroamerikaner“ und ähnliche Synonyme. Gemeint ist stets das gleiche, wobei die Verwendung der Synonyme herausstellen soll, auf keinen Fall diskriminieren zu wollen. Eine Diskriminierung ist dennoch möglich, beispielsweise durch entsprechende Adjektivierungen oder im Zusammenhang der Rede bzw. eines Textes oder auch Dialoges. Es kommt also auf den Einzelfall an.

Zu Missverständnissen im Dialog kommt es, wenn jemand „Neger“ wertfrei sagt und ein Zuhörer in diesem Begriff eine Diskriminierung sieht. Normalerweise verständigen sich die Beteiligten des Dialoges über eine Einschätzung bei aufkommenden Unklarheiten. Dabei spielen viele Dinge eine Rolle, etwa die Mimik, der Kulturkreis der Betreffenden, die Tagesform usw.

Meistens kommt es in Gruppen dann zu Effekten der Political Correctness. Je nach Position der beiden Dialogbeteiligten innerhalb der Gruppe können zur Durchsetzung des eigenen Standpunktes ohne Rücksicht auf den des anderen auch Mittel eingesetzt werden, falls die beiden Beteiligten sich nicht respektieren. Ein Moderator in einem Forum beispielsweise könnte aufgrund seiner Machtposition in autoritärer Weise die Verwendung des Begriffes „Neger“ als grundsätzlich diskriminierend einstufen und bei Verstößen gegen seine Regel gegebenenfalls mit Sanktionen drohen. Es könnte auch der Versuch unternommen werden, den unterlegenen Forumteilnehmer lächerlich zu machen, woraufhin der sich zwangsläufig unverstanden und willkürlich behandelt fühlen wird, was zu einer Trotzposition führt. Eine Verständigung zwischen beiden Beteiligten hat nicht stattgefunden, sondern ein Positionskampf.

Dabei geht es in diesem konkreten Fall um Hassobjekte, denn falls „Neger“ in diskriminierender Weise verwendet wird, was immer nur im Zusammenhang herauszufinden ist, dann wird ein ganz anderer Prozess in Gang gesetzt. Während im Rahmen der Political Correctness in unserem Kulturkreis als zugelassene Hassobjekte Drogendealer, fanatische Fundamentalisten, Geizhälse, Mörder, Neo-Nazis oder ihre Töchter missbrauchenden Väter gelten, fallen zum Beispiel „Neger“ unter die nicht zugelassenen. Zugrunde gelegt wird dabei die angebliche Tatsache, dass es normal sei, gewisse Leute abzulehnen, was eigentlich nicht mehr als eine Glaubensfrage darstellt. Wenn dagegen die Political Correctness der eigenen Gruppe und ihrer Glaubensvorstellungen in Frage gestellt wird oder gar abgelehnt, dann wird das als nicht OK empfunden.
 

agentP

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Aber ich bilde mir das ja nur ein, es gibt kein Integrationsproblem mit anderen Ethnien, noch ähnliches
Ja offenbar bildest du dir das ein und auch der Artikel beweist nichts Gegenteiliges. Das einzige was daraus hervorgeht, ist, daß wir ein Problem damit haben Menschen zu integrieren, die mit der organisierten Kriminalität in Verbindung stehen. Wieviel Prozent aller Ausländer unter diese Gruppe fallen geht nicht aus dem Artikel hervor und insofern lässt sich auch keine Aussage darüber treffen ob dieses Problem etwas mit der allgemeinen Integrationsfähigkeit von Ausländern zu hat.
Umso interessanter ist allerdings der zweite Artikel der eine recht hohe Zahl von Einbürgerungen nennt, was durchaus auch für einen recht hohen Willen zur Integration spricht.
 

sillyLilly

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Zugrunde gelegt wird dabei die angebliche Tatsache, dass es normal sei, gewisse Leute abzulehnen, was eigentlich nicht mehr als eine Glaubensfrage darstellt. Wenn dagegen die Political Correctness der eigenen Gruppe und ihrer Glaubensvorstellungen in Frage gestellt wird oder gar abgelehnt, dann wird das als nicht OK empfunden.
Es ist ein Unterschied, ob man sich in der Gruppe der genannten Hassobjekte befindet (die von dir genannten Drogendealer, fanatische Fundamentalisten, Geizhälse, Mörder, Neo-Nazis oder ihre Töchter missbrauchenden Väter ) weil man durch sein Verhalten dazu Anlaß gibt....
Oder ob man zufälligerweise einfach schwarz geboren wurde.
Zugrunde gelegt wird dabei die angebliche Tatsache, dass es normal sei, gewisse Leute abzulehnen, was eigentlich nicht mehr als eine Glaubensfrage darstellt.
Zugrunde gelegt wurde bei deinen Beispielen das assoziale Verhalten ... was sie zu Hassobjekten macht .... wenn das für dich eine Glaubenfrage ist ... verstehe ich das nicht.
Im Gegensatz dazu ... jemanden mit einem Ausdruck zu diskriminieren, der den Beigeschmack von "Sklave" trägt .... nur weil er eine andere Hautfarbe hat .... :gruebel:

Das ist für mich keine Glaubensfrage.

Namaste
Lilly
 

OTO

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Streitet niemand ab das es in diesem Land ein Integrationsproblem gibt.
 

Elbee

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sillyLilly schrieb:
Zugrunde gelegt wird dabei die angebliche Tatsache, dass es normal sei, gewisse Leute abzulehnen, was eigentlich nicht mehr als eine Glaubensfrage darstellt. Wenn dagegen die Political Correctness der eigenen Gruppe und ihrer Glaubensvorstellungen in Frage gestellt wird oder gar abgelehnt, dann wird das als nicht OK empfunden.
Es ist ein Unterschied, ob man sich in der Gruppe der genannten Hassobjekte befindet (die von dir genannten Drogendealer, fanatische Fundamentalisten, Geizhälse, Mörder, Neo-Nazis oder ihre Töchter missbrauchenden Väter ) weil man durch sein Verhalten dazu Anlaß gibt....
Oder ob man zufälligerweise einfach schwarz geboren wurde.

Ja, das stimmt, da gibt es Unterschiede. Zunächst habe ich nur aus den Top Ten der Hassobjekte gelistet, weil es so einfacher nachzuvollziehen ist. Einen seine Tochter missbrauchenden Vater dürften wohl fast 100% als Hassobjekt legitimieren, ein Schwarzer rangiert ziemlich unten in der Tabelle, vielleicht sind das noch 10% je nach Region und sozialem Umfeld. Es ist übrigens nicht relevant, ob ein Verhalten die Einstufung als Hassobjekt definiert, dafür können auch andere Parameter herhalten. Schwarze Katzen können das sein, rothaarige Kinder in einem Umfeld mit vorwiegend anderen Haarfarben, Besitzer von Luxuskarossen oder auch Homosexuelle. Das ist ein vielfältiges Gebiet und kennt kaum Grenzen.



Zugrunde gelegt wird dabei die angebliche Tatsache, dass es normal sei, gewisse Leute abzulehnen, was eigentlich nicht mehr als eine Glaubensfrage darstellt.
Zugrunde gelegt wurde bei deinen Beispielen das assoziale Verhalten ... was sie zu Hassobjekten macht .... wenn das für dich eine Glaubenfrage ist ... verstehe ich das nicht.
Im Gegensatz dazu ... jemanden mit einem Ausdruck zu diskriminieren, der den Beigeschmack von "Sklave" trägt .... nur weil er eine andere Hautfarbe hat .... :gruebel:

Das ist für mich keine Glaubensfrage.

Das Verhalten ist nur eins der Parameter, die offenbar zur Legitimierung als Hassobjekt taugen, es gibt mehrere, siehe oben.

Jetzt zur Glaubensfrage: Man glaubt, ein Recht darauf zu haben, jemanden als Hassobjekt anzusehen. Davor steht die Idee, überhaupt hassen zu wollen. Jetzt muss man nur sich noch einen Grund liefern, den Hass auch auszuformulieren, was manche verbal und andere handgreiflich tun. Worauf beruht eigentlich Hass? Es hat mit der Wahrnehmung zu tun und mit Aggressionen. Unsere Wahrnehmung besteht bekanntlich teilweise aus einer Art Projektion auf mein Gegenüber, er kann wie ein Spiegel wirken und so mein Erleben beeinflussen. Bin ich männlich und über 50 mit wenig Haaren auf dem Kopf, mein Gegenüber hat aber viel davon, dann werde ich wie in einem Spiegel mit meiner mangelnden Haarpracht konfrontiert. Wenn ich das als Makel ansehe, dann reagiere ich mit negativen Gefühlen. Hass ist eine sehr intensive Ausprägung dieser negativen Gefühle, was in Aggression ausarten kann. Habe ich kein Ventil dafür, dann werde ich schnell dazu neigen, mir ein kompensierendes Objekt dafür zu suchen, bei dem ich das abladen kann. Vieles passiert unbewusst, und Hassobjekte sind sehr gut als Zielscheibe geeignet.

Erschwerend kommt dazu, dass Begriffe auch mit Assoziationen behaftet sind. Du assoziierst Schwarze mit Sklaverei, ich dagegen mit Funk Music. Während Du die Schwarzen mit negativ belasteter Vergangenheit siehst, sehe ich sie positiv als powervolle Musiker, denen ein Weißer auf dem speziellen Gebiet nicht viel zu bieten hat. Bei mir hat also in dem Fall der Weiße eine Schwäche.

Bei meiner Optik übrigens weiß ich mich in Schwarzen Getthos in LA genauso schlecht aufgehoben wie in Rostock, da muss ich mich den Hassobjekt-Bildern von denen stellen, obwohl auch ich für meine Herkunft nichts kann. Ein deutsches Nummernschild alleine kann für Briten bereits ein Hassobjekt darstellen, da steckt noch nicht mal ein Mensch drin.
 

OTO

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Zum Thema Hassobjekte fällt mir da irgendwie der Name Sebnitz ein.
 

lowtide

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OTO schrieb:
Streitet niemand ab das es in diesem Land ein Integrationsproblem gibt.

Ein Integrationsproblem kann meiner Meinung nach nur entstehen wenn beide Seiten nicht gewillt sind aufeinander zuzugehen.

@OTO was machst du denn damit sich dein Ausländischer Nachbar hier bei uns integriert fühlt? Nimm ihn doch mal in nen Biergarten oder so mit 8O das würde sicher helfen....

Noch ne kleine Frage, wer von den Integrationsproblem Vertretern war schon häufig auf Reisen und Gast in anderen Ländern?

Nun ja ihr werdet jetzt sagen was hat denn dat mit der sache zu tun? Ich persönlich habe die erfahrung gemacht das Menschen die viel gereist sind andere Kulturen usw. kennengelernt haben relaxter mit dem Thema umgehen können als menschen die ausser Ihrer eigenen Stadt noch nciht viel gesehen haben.
 

sillyLilly

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Erschwerend kommt dazu, dass Begriffe auch mit Assoziationen behaftet sind. Du assoziierst Schwarze mit Sklaverei, ich dagegen mit Funk Music. Während Du die Schwarzen mit negativ belasteter Vergangenheit siehst,
Ich habe bei Schwarzen nicht die von dir genannten Assoziationen.

Namaste
Lilly
 

antimagnet

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@elbee:

...lange überlegt, wie ichs freundlicher gestalte, aber in der kürze liegt die würze und es bringts schon auf den punkt:

du kennst doch den unterschied zwischen neger und nazi?
 

Elbee

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antimagnet schrieb:
@elbee:

...lange überlegt, wie ichs freundlicher gestalte, aber in der kürze liegt die würze und es bringts schon auf den punkt:

du kennst doch den unterschied zwischen neger und nazi?

Dass Du lange überlegst, dass nehme ich Dir nicht ab. Und was soll die unsinnige Frage?
 

Elbee

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sillyLilly schrieb:
Erschwerend kommt dazu, dass Begriffe auch mit Assoziationen behaftet sind. Du assoziierst Schwarze mit Sklaverei, ich dagegen mit Funk Music. Während Du die Schwarzen mit negativ belasteter Vergangenheit siehst,
Ich habe bei Schwarzen nicht die von dir genannten Assoziationen.

Namaste
Lilly

? Ich habe Dich doch direkt zitiert, steht in Deinem eigenen Posting.
 

OTO

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lowtide schrieb:
OTO schrieb:
Streitet niemand ab das es in diesem Land ein Integrationsproblem gibt.

Ein Integrationsproblem kann meiner Meinung nach nur entstehen wenn beide Seiten nicht gewillt sind aufeinander zuzugehen.

Das ist vollkommen korekt.

lowtide schrieb:
@OTO was machst du denn damit sich dein Ausländischer Nachbar hier bei uns integriert fühlt? Nimm ihn doch mal in nen Biergarten oder so mit 8O das würde sicher helfen....

Ich könnte jetzt natürlich erzählen das ich mal in einem Türkischen Viertel gewohnt habe ohne Probleme. Das viele Arbeitskollegen aus anderen Ländern kommen und ich mit ihnen kein Problem habe, mich soger mit manchen besser verstehe als mit manch Deutschen. Das es in der Schule viele Menschen gab die nicht deutschen Ursprungs wahren und es auch nie Probleme gab.

Obs mir einer Glaubt ist etwas anderes. Viele werden sich wohl jemanden vorstellen der Glatze, Bomberjacke und Springerstiefal anhat.

lowtide schrieb:
Noch ne kleine Frage, wer von den Integrationsproblem Vertretern war schon häufig auf Reisen und Gast in anderen Ländern?


Ich bin gewiss niemand der nur seinen kleinen Radius zieht. War auch schon oft im Ausland. Habe mich dort auch immer gut verstanden mit den Menschen. Und wenn ich wiederkomme möchte ich immer noch die dortigen Menschen treffen mit ihrer Mentalität, ihrem Brauchtum uns sonstigen Eigenheiten. Genauso wie sie es warscheinlich wollen wenn sie nach Deutschland kommen und Gast in meinem Hause sind. Aber wir sind auf dem besten weg das in ein paar jahren alles gleich ist. Ob in Ost oder West, Nord und Süd. Keine Exotischen Länder mehr, keine anderen Kulturen, keine Menschen mit anderer Mentalität.

Wobei ich sagen muss Europa habe ich nie verlassen.
 

sillyLilly

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Ich habe Dich doch direkt zitiert, steht in Deinem eigenen Posting.

Nein. du hast mich zwar zitiert, aber ich habe nicht geschrieben, dass ich mit Schwarzen negative Assoziationen habe. Ich weiß nicht wie du darauf kommst.

Namaste
Lilly
 

Elbee

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sillyLilly schrieb:
Ich habe Dich doch direkt zitiert, steht in Deinem eigenen Posting.

Nein. du hast mich zwar zitiert, aber ich habe nicht geschrieben, dass ich mit Schwarzen negative Assoziationen habe. Ich weiß nicht wie du darauf kommst.

sillyLilly schrieb:
jemanden mit einem Ausdruck zu diskriminieren, der den Beigeschmack von "Sklave" trägt .... nur weil er eine andere Hautfarbe hat ....
 

antimagnet

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Elbee schrieb:
antimagnet schrieb:
@elbee:

...lange überlegt, wie ichs freundlicher gestalte, aber in der kürze liegt die würze und es bringts schon auf den punkt:

du kennst doch den unterschied zwischen neger und nazi?

Dass Du lange überlegst, dass nehme ich Dir nicht ab. Und was soll die unsinnige Frage?

na, elbee, das kannst du mir schon glauben. ich meinte, dass du es so dargestellt hast, als sei der parameter, der einen dazu bringt, nazis zu hassen, gleichwertig sei zu dem parameter, der einen dazu bringt, neger zu hassen. "nazi" und "neger" können hier als metapher für kinderschänder und rothaarige etc. stehen. ich seh da halt schon nen unterschied und möchte diese beiden parameter nicht als gleich erachten... nicht mehr so unsinnig?
 
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