Perpetuum mobile

Gammel

Großmeister
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Perpedo

Das Problem tritt genau dann auf, wenn eines der Styroporwürfel von unten in den Wassertank reinkommt, z.b. wenn er erst zur Hälfe im Wasser ist.

Auf dieses Styroporwürfel wirkt dann kein Auftrieb, weil dieser die Differenz zwischen dem Druck auf die Oberseite und die Unterseite des
Würfels ist. (Und auf der Unterseite wirkt nur der Luftdruck.) Im Gegenteil wirkt nur der Druck von oben auf den Würfel. Oder anders ausgedrückt: Die ganze Wassersäule drückt den Würfel nach unten.

Genau diese Kraft verhindert, das die Maschiene funktioniert.....
 

MadCow

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äh danke für die antwort, aber trotzdem wärs nicht nötig gewesen meinen jahrealten thread rauszukramen ^^
 

Raucher

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Dieses Thema Denke ich mal wird die Menscheit für die nächsten Jahrhunderte wenn nicht sogar Tausende von Jahren Beschäftigen.

Was mich eigentlich Interessiert ist,ob einige diese Konstuktionen sich ohne einfluss der Schwerkraft genauso verhalten würden.
Sprich der Versuchsaufbau findet im Weltraum statt.
Oder hat die Schwerkraft nur eine geringe Auswirkung für diese Gebilden???
 

lacrime_mundi

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Perpetuum mobile...

Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Was haltet ihr zum Beispiel von folgender Maschine:

Grundkörper ist ein Torus, der auf einer beweglichen Achse gelagert ist, die einen Dynamo antreibt.
Dieser Torus hat oben eine Öffnung mit Sperrvorrichtung, die beim Start gelöst wird. Dadurch werden Permanentmagnete in Kugelform in Bewegung gesetzt. Diese Kugeln sind so plaziert, das gleiche Pole einander gegenüberstehen, sodass es zu einer abstoßenden Kraftwirkung kommt.

Die Funktion erkäre ich mir wie folgt: Wenn sich die Kugeln in Bewegung setzen(durch die Abstoßung), erfahren Sie eine zusätzliche Beschleuingung durch das Durchlaufen eine abwärtsgerichteten Kreisbahn. Weiterhin ist ja das ganze Kugelpaket unterwegs und erhält diese Beschleuingung. Ferner wirkt ständig die abstoßende Kraft.
Ich halter es daher für möglich, dass die Summe der Kräfte(Kreisbahnbeschleunigung + abstoßende Kräfte der Permanentmagneten)
ausreichen, um die aufwärts gerichtete Kreisbahn des Torus zu schaffen, somit über den Nullpunkt zu kommen und einen nicht endenden Kreislauf zu bilden. Durch die jeweilige Gewichtsverlagerung würde der Torus auf der beweglichen Achse gedreht, somit auch der damit verbundene Dynamo und es würde Strom erzeugt werden.

Hab´s leider noch nicht ausprobiert aber ich könnte mir vorstellen, dass es funktioniert.

lacrime_mundi
 

Laurin

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wie hinderst du die kugeln daran, sich in ihrer polung entgegengesetzt einander zuzuwenden??

es sind kugeln, egals wie sie gelagert sind, können sie sich mal eben um die eigene achse drehen, falls die kräfte, die wirken sie nicht räumlich trennen können, oder? obwohl ich deiner beschreibung auch nicht ganz folgen konnte

skizze?????????

Laurin
 

HamsterofDeath

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natürlich gibt es konstruktionen, die sich ständig weiterbewegen...
unser sonnensystem z.b.
die erde dreht und dreht sich um die sonne, und hört nie damit auf....
 

MadCow

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HamsterofDeath schrieb:
natürlich gibt es konstruktionen, die sich ständig weiterbewegen...
unser sonnensystem z.b.
die erde dreht und dreht sich um die sonne, und hört nie damit auf....

das ist kein pepetum mobile
den es wird aus der bewegung sogut wie keine arbeit verrichtet

wenn du aus dieser bewegung energie (=arbeit) abzweigen würdest dann stopt die bewegung irgendwann mal
 

_Dark_

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da hätte ich eh mal ne dumme frage:
was ist denn im all??

ist das luftleerer raum, also vakuum??
oder vakuum und in exterm geringer dichte gase??
und was sind dann zum beispiel diese nebel??
 

MadCow

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im all herscht kein vollkommenes vakuum
aber es ist sehr dicht dran, vielleicht so 1.000-1.000.000 atome pro kubikmeter (die zahl ist reine raterei :) )

in nebeln wird die dichte wohl etwas höher sein
 

lacrime_mundi

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@Laurin

Selbstverständlich befinden sich die Kugeln in einem engen Raum, sodass eine gewisse Führung gewährleistet ist. Ich weiß nicht ob eine Drehung möglich ist, da die Wirkung der Felder eine nach vorne gerichtete Kraft bewirken. Da, wie ich weiter oben sagte, eine gewisse Führung gewährleistet ist, glaube ich nicht, dass die Kugeln sich verdrehen würden.
Dazu müsste eine dezentrale Kraftwirkung vorliegen.

Wenn du zum Beispiel auf dem Tisch zwei gleich gepolte Magnete einander näherst, wird der zweite Magnet in die Bewegungsrichtung des ersten Magneten ausweichen und zwar exakt, sofern die Annäherung zentral erfolgt. Nähere ich mich dem Magneten seitlich versetzt, kommt es zur Drehung.
Beweise habe ich für das Ganze(noch) nicht. Wenn ich die hätte, würde ich das wohl eher beim Patentamt anmelden. Natürlich ist das alles nur eine Hypothese...
 

DietmarSziel

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Interessante Ideen, aber einen guten Typ:
Das Patentamt nimmt Patente zum Thema "Perpetuum Mobile" schon seit Mitte 18tes Jahrhundert nicht mehr an. (Muß zugeben, die Jahreszahl müßte ich googeln, aber das könnt Ihr auch selbst, bin ich jetzt zu faul dafür........)
DER SCHWARZE FÜRST :twisted: :evil: :twisted: :p :p :p
 

Trasher

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lacrime_mundi schrieb:
Wenn du zum Beispiel auf dem Tisch zwei gleich gepolte Magnete einander näherst, wird der zweite Magnet in die Bewegungsrichtung des ersten Magneten ausweichen und zwar exakt, sofern die Annäherung zentral erfolgt.
Was Du da versuchst ist eine sehr labile Angelegenheit, vergleichbar mit dem Versuch, eine Kugel auf einer Metallspitze auszubalancieren.
Sobald einer der Magnete auch nur die geringste Materialinhomogenität aufweist, tendiert der lose Magnet dazu, sich zu drehen.

Deshalb schafft man es bisher auch nur, einen Magneten durch die Abstoßungskraft schweben zu lassen, wenn dessen Lage durch eine schnelle Kreiselbewegung stabilisiert wird.

Interessant dazu: http://users.aol.com/gykophys/levitron/levitron.htm
 

LillithVelkor

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Ein sogenanntes Perpetuum Mobilee ist Physikalisch, Materiell nicht möglich!!!!!!!!!! UNMÖGLICH
Nichts ist ewig, !!!
Wegen des Verlustes, ihr Versteht! Das wassser würde irgendwann verdampft sein, jedes andere Materieal nutzt sich ab. Luftdruck, entweicht.
Magnetismus: - Metall - Rost - Verfall.
Schall/Licht - bricht sich.
Wärme - Verlust.

Es gibt nicht ein Element auf der Welt, was die Kriterien eines Perpetuum Mobilee erfüllt :wink:

METHAPHYSIK: Antimaterielles "Pepetuum Mobilee" = Teufelskreis :twisted:

Eine geistige Bindung, die die Personen fordert, sie nach vorne treibt.
Die schlange die ihren eigenen Schwanz verschlingt :idea:
 

lacrime_mundi

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Guter Einwand, Trasher! Es bleibt zu prüfen, ob dieser Gefahr durch geeignete Maßnahmen begegnet werden kann. Dazu sind wohl mehrere Experimente notwendig, da man keine Daten wie Feldstärke, Radius der Kreisbahn, Reibungswerte etc. hat.
Mal sehen, vielleicht habe ich in den Osterferien ein bißchen Zeit dafür.

lacrime_mundi
 

patbateu

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wenn es unbedingt eine rkeisbewegung sein soll , hab ich ein tipp für euch , schaut euch mal unter dem Thema :

Besslers Rad

sein Rad ist in einem abgeschlossenem Raum ca. 28 Tage weitergelaufen , als man den Raum wieder geöffnet hat , lief sein Rad noch immer.
Bessler wurde immerzu verspottet , das war auch wahrscheinlich der grund wieso er von seinem Tod sein Rad deprimiert zerschlagen hat .
 

Scipio

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Nachdem was ich unter Bessler fand bei google lebte er ganz gut und betrog bei dem Raum wohl etwas. Eine Dienstmagd hat es wohl aus dem Nachbarraum betrieben...also ein verkanntes Genie war er wohl eher nicht ;)
 

Ehemaliger_User

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Ihr kennt doch diesen trinkenden Vogel ( http://www.uni-muenster.de/Physik/DP/lit/FreihandSpielzeug/Storch.pdf ). Das Ding fasziniert mich ungemein. In unserem Physikraum läuft es schon seit Wochen. Soweit ich mich entsinnen kann, ist dieser Mechanismus der, der einem Perpetuum Mobile heute am nächsten kommt.
Was wäre denn, wenn man die Technik noch etwas perfektionieren würde, also die Aerodynamik anpassen, um den Luftwiderstand zu minimieren, die Reibung an den beweglichen Stellen verringern etc., und über das Wasserglas (nicht über den Vogel selbst) eine Art Glasdach bauen würde, damit das Wasser langsamer verdunstet? Dann liefe der Vogel noch länger.
Und wenn man eine große Version desselben bauen und sie an ein Meer stellen würde? Nicht auszudenken!

Faszinierend.


Jetzt wird Trasher wohl ankommen und meine Begeisterung durch Logik zerstören...
 

Trasher

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:) Interessanter Apparat...

Allein ein Perpetuum Mobile ist es nicht, denn das Tierchen braucht eine Umgebungsluft mit einer ständigen relativen Luftfeuchte kleiner 100% und einen kontinuierlichen Zustrom an Energie, damit die Verdunstung vonstatten gehen kann.

Damit der Storch ewig weiter nippt muss man also immer mal wieder
  • Wasser zugeben
  • Wärme zugeben
  • Wasserdampf abführen
Die letzten beiden Punkte erledigt ein offenes System meist selbständig und der erste Punkt kann unauffällig nach der Physikstunde erledigt werden. ;)

Interessant ist auch dieser Apparat. Vom Prinzip her ein "inverser Loopingstorch". Invers, weil der Boden erhitzt wird, anstatt das Oberteil abzukühlen und "Looping", weil das Gerät komplett rotiert.

Das Prinzip erinnert übrigens ein wenig an den Stirlingmotor.

Trasher.
 

Ehemaliger_User

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Ich sagte ja auch fast, du Spaßbremse. Und im Meer braucht man auch kein Wasser nachzufüllen. Stell dir vor: Einige Dutzend der Dinger in Übergröße am Mittelmeer, und Griechenland braucht keine weitere Stromquelle. :wink: Außerdem sähe es lustig aus.



































:roll:
 

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