Partei gegen Islamisierung?

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Mitmensch schrieb:
Zu dem Thema ganz allgemein (wer überwacht wen usw....) empfehle ich mal das Buch "Krieg im Dunkeln" oder "Verschlußsache BND" , beides von Udo Ulfkotte.

Der Ulfkotte, der auch eine Anti-Islampartei für die Wähler rechts von der CDU gründen will? Nein danke.

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vonderOder

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Z schrieb:
Mitmensch schrieb:
Zu dem Thema ganz allgemein (wer überwacht wen usw....) empfehle ich mal das Buch "Krieg im Dunkeln" oder "Verschlußsache BND" , beides von Udo Ulfkotte.
Der Ulfkotte, der auch eine Anti-Islampartei für die Wähler rechts von der CDU gründen will? Nein danke.
wäre deshalb oder auch aus diesem Grunde der Inhalt seiner Bücher unrichtig; selbst wenn richtig was da geschrieben steht? oder ist es nur Falsch oder auch nur nicht beachtenswert weil Dir seine Meinung in diesem oder aus einem anderen Grunde nicht passt?

so sollte an die Dinge aber auch nicht heran gegangen werden.
 

Winston_Smith

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Im übrigen wird es keine "Anti-Islam-Partei" sondern eine Partei für Christlich-jüdische-Europäische-Werte. Sie richtet sich zwar auch gegen eine evtl. islamisierung (nicht zu verwechseln mit "der Islam") aber nicht hauptsächlich.

Außerdem richtet sich die Partei nicht nur an die Wähler rechts der CDU. (Klingt fast nach einem Vorwurf. Als wäre die CDU so weit rechts, dass daneben nur Rechtsradikale sind...) Gerade das Thema Tierschutz (Stichwort: Schächtung) ist wohl eher eine Domäne der Grünen.

Aber das ist eh alles OT.

ws
 
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vonderOder schrieb:
wäre deshalb oder auch aus diesem Grunde der Inhalt seiner Bücher unrichtig; selbst wenn richtig was da geschrieben steht? oder ist es nur Falsch oder auch nur nicht beachtenswert weil Dir seine Meinung in diesem oder aus einem anderen Grunde nicht passt?

so sollte an die Dinge aber auch nicht heran gegangen werden.

Mir ganz egal, wie richtig es ist, was in seinen Büchern steht. Ebensowenig würde ich mir ein Buch zu Gemüte führen, das Bush über Revolver geschrieben hat. Allein um eine Person nicht zu unterstützen, die mir durchweg unsympathisch ist und eine Weltanschauung hat, die komplett gegenteilig zu meiner ist.

Winston_Smith schrieb:
Im übrigen wird es keine "Anti-Islam-Partei" sondern eine Partei für Christlich-jüdische-Europäische-Werte. Sie richtet sich zwar auch gegen eine evtl. islamisierung (nicht zu verwechseln mit "der Islam") aber nicht hauptsächlich.

Entschuldigung, dann eben Anti-Islamisierungspartei.

Außerdem richtet sich die Partei nicht nur an die Wähler rechts der CDU. (Klingt fast nach einem Vorwurf. Als wäre die CDU so weit rechts, dass daneben nur Rechtsradikale sind...) Gerade das Thema Tierschutz (Stichwort: Schächtung) ist wohl eher eine Domäne der Grünen.

Du hast Recht, jetzt ich finde die Partei doch gut.

Z
 

Winston_Smith

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Du hast Recht, jetzt ich finde die Partei doch gut.

Mußt Du doch gar nicht.

Du kannst sogar gegen die Ziele der (möglichen, noch nicht gegründeten) Partei sein.

Du kannst sogar falsche/unwahre Gründe für die Abneigung haben.

Aber glaubhaft macht Dich das nicht.

ws
 
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Den Zusammenhang dieser Aussagen solltest du nochmal erläutern.

Z
 

Winston_Smith

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Gerne. :D

Für mich sieht es so aus, als würdest Du diese Partei (die es nicht mal gibt) ablehnen, weil sie 1.Anti-Islamisch und 2.irgendwie Rechtsradikal ist.

Beide Punkte treffen aber nicht zu.

Insofern beruht Deine Ablehnung auf falschen Tatsachen.

Natürlich kann jeder eine Partei ablehnen oder nicht. Ich persönlich finde aber besser, wenn man sich vorher mit den Inhalten der Partei auseinandersetzt und dann entscheidet.

ws
 

Eskapismus

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Ein weiteres Beispiel für die tägliche "bespitzelung" von befreundeten Ländern. Dem schweizer Militär ist es aufgrund Datenschutzes verboten zu Übungszwecken schweizer Zivilfunk abzuhören. Somit kann sie nur den eigenen Militärfunk abhören oder halt eben Radiowellen abfangen, die von aussen auf schweizer Territorium dringen, da ist es egal ob Zivil- oder Militärfunk.
 
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Und du solltest nicht Dinge in meinen Text interpretieren, die so nicht drinstehen Winston.

Ich habe 1. Nie behauptet, dass diese Partei rechtsradikal ist (das hast du mir so in den Mund gelegt) und 2. ist sie bzw. soll sie sehr wohl Anti-Islamisch sein.

Ich beziehe mich hier auf einen Spiegelartikel den ich vor einer Weile gelesen habe.

/edit: Nämlich den hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,472151,00.html

Z
 

Winston_Smith

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1. Nie behauptet, dass diese Partei rechtsradikal ist (das hast du mir so in den Mund gelegt)

Ne, nicht in den Mund gelegt, sondern so verstanden. Wenn "Rechts der CDU" für Dich nicht Rechtsradikal ist, umso besser. Dann entschudlige ich mich natürlich bei Dir.

2. ist sie bzw. soll sie sehr wohl Anti-Islamisch sein.
Ich beziehe mich hier auf einen Spiegelartikel den ich vor einer Weile gelesen habe.

Also. Erstmal ist der Spiegel ja nicht wirklich als "konservativ-freundlich" anzusehen.

Abgesehen davon schreibt der Spiegel in der Überschrift etwas anderes, als im Text:
anti-islamische Partei

"Partei gegen die Islamisierung Deutschlands"

Natürlich klingt "anti-islamisch" dramatischer und ist auch ein feines Schlagwort. Aber dem wirklichen Inhalt entspricht es nicht. Von einem Journalisten erwarte ich schon, dass er die Unterschiede erkennt. Auch von einem Spiegel-Journalisten.

ws
 
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Winston_Smith schrieb:
Natürlich klingt "anti-islamisch" dramatischer und ist auch ein feines Schlagwort. Aber dem wirklichen Inhalt entspricht es nicht. Von einem Journalisten erwarte ich schon, dass er die Unterschiede erkennt. Auch von einem Spiegel-Journalisten.

Dann erklär mir mal den Unterschied. Wieso ist diese Partei für dich noch nicht als Anti-Islamisch anzusehen? Ein Ziel der Partei ist es, den Islam in Europa zurückzudrängen. Für mich ist das sehr wohl Anti-Islamisch.

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Winston_Smith

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Dann erklär mir mal den Unterschied. Wieso ist diese Partei für dich noch nicht als Anti-Islamisch anzusehen? Ein Ziel der Partei ist es, den Islam in Europa zurückzudrängen. Für mich ist das sehr wohl Anti-Islamisch.

Es geht darum, eine Islamierung zurückzudrängen. Sonderrechte, die unseren christlich-jüdischen-europäischen Werten widersprechen.

- Tierquälerei (Schächtung)
- Ungleichbehandlung zwischen Mann und Frau (Kopftuchzwang, Koranbegründete Schläge etc)
- Gewalt gegen Comiczeichner und Filmemacher
usw.

Man kann sich sicher drüber streiten, ob überhaupt die Gefahr einer Islamisierung besteht. Ulfkotte sieht das so. Ist ja auch sein gutes Recht.

Er richtet sich aber nicht gegen den Islam ansich. Wenn Muslime Ihren Glauben so praktizieren, dass er mit unseren Grundwerten/Rechten im Einklang steht, gibt es wahrlich keinen Grund, "gegen den Islam" zu sein.

Friedman hat in der letzten "Hart aber fair"-Sendung davon gesprochen, dass 20% der Muslime in D den Koran über das Grundgesetz stellen. Wenn die Zahlen stimmen, gibt es da ein Problem.

ws

Edit: Kann man diese Diskussion nicht irgendwie abtrennen? extrem OT, aber interessant.
 

bstaron

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Eines verstehe ich sowieso nicht bei der Ulfkotte Kritik: Das mit dem Schächten. Warum es da so eine Aufregung gibt - Juden durften das seit Jahre machen. Muslimen wurde das nicht genehmigt - gegen dieses Sonderrecht hat ein muslimischer Metzger geklagt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schächten

Was aber natürlich gehen würde, wäre der Versuch es total zu verbieten, bzw eine Betäubung vorzuschreiben.

Aber die Diskussion ist müßig: Es gibt in Deutschland nun mal keine echte Trennung von Staat und Kirche. Das zeigt doch schon die "Kirchensteuer" und das einziehen durch den Staat derselben.
 

the_midget

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Winston_Smith schrieb:
Es geht darum, eine Islamierung zurückzudrängen. Sonderrechte, die unseren christlich-jüdischen-europäischen Werten widersprechen.

- Tierquälerei (Schächtung)
- Ungleichbehandlung zwischen Mann und Frau (Kopftuchzwang, Koranbegründete Schläge etc)
- Gewalt gegen Comiczeichner und Filmemacher
usw.

Ein in Deutschland lebender Moslem würde jetzt allerdings (vielleicht mit Ausnahme des Schächtens) sagen, dass das Dinge sind, die gar nichts mit dem Islam zu tun haben.

Gegen einen Kopftuchzwang zu sein muss ja auch nicht heissen, dass man dagegen sein muss, dass Kopftücher überhaupt getragen werden.

Und Gewalt gegen egal wen gehört natürlich strafrechtlich verfolgt, egal aus welchen Gründen.

Wenn jemand allerdings ankündigt eine Partei gründen zu wollen, um einer Islamisierung entgegenzuwirken, wird derjenige wahrscheinlich doch einkalkulieren, dass er da ein Publikum findet, dass in eine bestimmte Richtung denkt, und zwar wenig differenziert. Und dieser Art von Klientel, dann eine Bestätigung zu geben, indem man eine entsprechende Partei gründet finde ich doch recht bedenklich.

Meiner Ansicht nach ist es viel klüger das Strafrecht auf konkrete Vorgänge direkt anzuwenden anstatt gegen eine unklar definierte Gefährdung vorgehen zu wollen. Die politische Diskussion über den Islam findet ja auch sehr lebhaft ohne eine solche Partei statt.

WinstonSmith schrieb:
Friedman hat in der letzten "Hart aber fair"-Sendung davon gesprochen, dass 20% der Muslime in D den Koran über das Grundgesetz stellen. Wenn die Zahlen stimmen, gibt es da ein Problem.

Da empfehle ich einen Blick in den Faktencheck
auf der Hart aber Fair Seite zu werfen.

Die Hart-aber-Fair-Experten äußern sich da jedenfalls folgendermaßen zu:
Wenn ich einen gläubigen Katholiken frage, ob er das Grundgesetz oder die Bibel für wichtiger hält, würde mich überraschen, wenn er die Bibel nicht für wichtiger halten würde - ohne dass ich unterstellen würde, dass er damit das Grundgesetz in Frage stellt.

oder

Das kann nur geschätzt oder geraten werden. Ich würde diese Zahl deutlich niedriger annehmen.

Was mir an der ganzen Entwicklung auffällt, ist mein Eindruck, dass die Religion insgesamt politisch und gesellschaftlich mehr Bedeutung gewinnt.

Und ich empfinde es mittlerweile tatsächlich so, dass die christliche Religion bisher recht gelassen gegenüber Kritik von aussen reagiert und mir persönlich Kritik an der christlichen Kirche weitaus leichter über die Lippen kommt als Kritik am Islam.

Mir stösst es zum Beispiel oft auf, wenn in öffentlichen Diskussionen behauptet wird unser heutiges Wertesystem habe ja seine Wurzeln in der christlichen Religion, wo doch aus meiner Sicht der entscheidende Schritt eher in der Kritik derselben und der Säkularisierung der Gesellschaft zu finden ist. Entscheidende gesellschaftliche Errungenschaften wie Emanzipation, Demokratisierung und Menschenrechte sind jedenfalls nicht unmittelbar aus der Bibel begründbar.

Insofern sehe ich in der gesamten Debatte über den Islam eher die Gefahr einer Überbetonung religiöser Aspekte insgesamt im gesellschaftlichen Leben. Wenn man einer Religion zu viel Raum gibt, fordern die anderen natürlich genau so viel Gewicht. Ich denke zum Beispiel, dass die Reaktion auf Popetown weniger empfindlich gewesen wäre, hätte es nicht vorher die Diskussion über die Mohammed Karikaturen gegeben.

Deshalb habe ich mittlerweile durchaus ein zwiespältiges Verhältnis zu der Diskussion über den Islam - Einerseits möchte ich nicht, dass Religion an sich eine zu grosse Bedeutung im öffentlichen Leben zu kommt - andererseits entspricht es auch nicht unseren Wertvorstellungen andere an der Ausübung ihres Glaubens hindern zu wollen. Die Notwendigkeit einer solchen Balance zu akzeptieren und diese dann auch angemessen umzusetzen - das ist etwas was der Islam vielleicht noch lernen muss, dafür braucht er aber auch erstmal eine entsprechende Stellung in der Gesellschaft.


gruß

midget
 
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Mal ein paar Programmpunkte der Partei in der Übersicht:

Pax Europa schrieb:
Die neue Partei verfolgt ein weites Themenspektrum. Sie tritt dafür ein, die Erhöhung der Mehrwertsteuer sofort rückgängig zu machen und die Renten deutscher Beitragszahler in jedem Jahr zu erhöhen.

Wir wollen zudem den Bundestag umgehend auf weniger als 400 Personen verkleinert sehen. Wir sind gegen Privilegien für Abgeordnete, fordern etwa deren Einbindung in die gesetzliche Rentenversicherung und werden für den "schlanken Staat" eintreten.

Die neu zu gründende Partei ist für den SOFORTIGEN Abbruch aller Aufnahmegespräche der EU mit der Türkei und lehnt die Aufnahme der Türkei als EU-Mitglied ab !

Auch tritt die neue Partei ein für mehr Demokratie. Dort wo Anwohner mehrheitlich gegen den Bau einer neuen Moschee sind, muss der Bürgerwille respektiert werden.

Die Partei fordert von sofort an ein zunächst auf zehn Jahre befirstetes Zuzugsverbot der Einwanderung von radikalen Muslimen. Innerhalb dieser Zeit sollen die Auswirkungen der muslimischen Einwanderung von Wahhabiten oder Salafisten auf unsere Gesellschaft wissenschaftlich untersucht werden.

Wir treten ein für die sofortige Abschiebung aller Personen (etwa Türken), die die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen, zugleich aber ihre ursprüngliche Staatsbürgerschaft behalten und damit gegen die bestehenden deutschen Gesetze verstoßen haben. Wer die bestehenden Gesetze übertritt, muß auch die Konsequenzen zu tragen bereit sein.

Die Vermittlung von Werten zählt mit zu den wichtigsten Anliegen der neuen Partei. Sie wird gegründet im Bewusstsein und in Achtung unserer griechisch-römischen europäischen Wurzeln, in Anerkennung des Humanismus und der Tradition der Aufklärung, die bislang keine andere Weltkultur hervorgebracht hat. Auch die Idee der Aufklärung erachten wir als im echten Sinne europäisch, ist sie doch ein Korrektiv gegen blinde Glaubensbereitschaft.

Die neue Partei wird auch Schwerpunkte in der Familienpolitik setzen, will die heimische Landwirtschaft stärken, tritt ein für die Stärkung des Tier- und Umweltschutzes und ist strikt gegen den Abbau von Stellen bei Polizei und Sicherheitsbehörden. Im Interesse aller Bürger fordern wir, Intensivtäter ebenso wie Kinderschänder dauerhaft wegzusperren.

Quelle: http://muslim-unrecht.de/2.html

Im Allgemeinen scheint es noch kein einheitliches Konzept zu geben, außer, dass man den Islamismus aus Europa zurückdrängen will und auf "abendländische Werte" baut. Dazu dann noch ein paar Punkte, die sich in jedem Parteiprogramm gut machen: Mehrwertsteuererhöhung soll rückgängig gemacht werden, Schwerpunkte in der Familienpolitik, Stärkung des Umweltschutzes, sowie Wegsperrung aller Kinderschänder und Triebtäter - Wahnsinn! Es scheint, als würde sich eine Partei aller Ängste Befürchtungen der Bevölkerung annehmen. Nur leider steht nirgends, wie man das umsetzen will.

Was sind eigentlich "abendländische Werte"? Man schreibt, dazu gehöre der Humanismus und die Aufklärung. Und damit auch die Vernunft. Für mich klingt das einfach nur unglaubwürdig, wenn ich mir die restlichen Parteipunkte dazu durchlese. Das "Parteiprogramm" ist sehr schwammig und bisher nur allgemein gehalten, in vielen Zügen auch einfach populistisch. Man hofft wohl unter den allgemein verbreiteten Ängsten vor dem "bösen Islamisten", vor Triebtätern und vor dem Werteverlust und Verfall der Gesellschaft, viele Wähler gewinnen zu können. Ein gutes Konzept, mit dem man auch einige Stimmen gewinnnen wird. Mehr aber nicht. Deshalb kann ich die Partei nicht ernst nehmen. Und Ulfkotte ist für mich ein Trittbrettfahrer.

Z
 

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