Artaxerxes
Erleuchteter
- Registriert
- 18. Juni 2004
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Hallo fumarat,
ich hoffe es ist nun verständlicher, allerdings möchte ich dann gerne eine Begründung dafür, warum sich Religon und Politk im Islam nicht trennen lassen.
Der Hinweis auf die Church4Mecca bezog sich übrigens darauf, das offizielle christliche Gotteshäuser in SA nicht genehmigt werden. Der Grund dafür ist bisher auch nicht diskutiert worden. Fürchtet man Konkurrenz durch die Christen?
Zunächst einmal war es die Meinung eines Einzelnen, der jedoch zusammen in einer Gruppe die Attentate von Bali geplant und durchgeführt hat. Und wieder - dies war nur die Antwort auf Deinen Beitrag! Ich unterstelle keine Kollektivschuld bin jedoch - nach wie vor - der Meinung, diese Terroristen werden indoktriniert und hierzu wird die Religion mißbraucht.
Sorry, wieder nur die Antwort auf deine Aussage! In die Geschichte des Islam habe ich mich eingelesen und daher auch Hintergrundwissen. Der von mir genannte 2. Kalif (Omar 634 - 644) der innerhalb seiner Regierungszeit fast den gesamten nahen Osten erobert hat, war übrigens nicht vorrangig an der Ausbreitung des Islams interessiert. Aber als gelernter Kaufmann hat er alle "Ungläubigen" besteuert. Moslems brauchten keine Steuern zu zahlen. Daher hat der Islam - zu dieser Zeit - natürlich starken Zulauf erhalten.
Sorry, wieder nur die Antwort auf Deine Ansage. Über die Freizügigkeit - hinsichtlich der Religion in Europa kann man sich nicht streiten wenn man im Vergleich dazu die Restriktionen in Nahost sieht.
Nun dies im Doppelpack!
Der Islam lehrt "ursprünglich" die friedliche Koexistenz - Islam bedeutet ja auch Friede! Diese Lehre ist im Grundsatz vergleichbar mit der christlichen Urkirche.
Genauso wie die christliche Religion mißbraucht wurde, ist auch der Islam instrumentalisiert worden. Und dies geschah durch die Politik sowie die ultrarechten Hardliner im Bereich des islamischen Lehrapparates.
Demgemäß ist es nur logisch, dass eine Trennung zwischen Politik und Religion diese Instrumentalisierung weitestgehend beseitigt, wie bei den christlichen Kirchen zu sehen.
Wir sind - zweifelsohne - beide Europäer und sollten hier in Europa unsere Lektion gelernt haben. Deshalb differenziere ich auch zwischen den gewaltbereiten Gruppen (das können Neonazis, die Antifa oder auch Islamisten sein) und den Gemäßigten, die sich in der Mehrheit befinden.
Und ich kann es nicht zulassen, dass einzelne, fehlgeleitete Extremisten die breite Masse terrorisieren. Nur darum geht es. Wenn Du die gleiche Differenzierung vornimmst, stimmen wir ja schon überein.
Gruß Artaxerxes 8)
Religion und Politik lassen sich im Islam nicht trennen. Das ist aber nicht ein Problem des Islams, sondern dein Problem mit dem Islam.Gerne bin ich bereit, meine Meinung zu revidieren - allerdings nur wenn die Belege hierfür substantiiert sind.
ich hoffe es ist nun verständlicher, allerdings möchte ich dann gerne eine Begründung dafür, warum sich Religon und Politk im Islam nicht trennen lassen.
Der Hinweis auf die Church4Mecca bezog sich übrigens darauf, das offizielle christliche Gotteshäuser in SA nicht genehmigt werden. Der Grund dafür ist bisher auch nicht diskutiert worden. Fürchtet man Konkurrenz durch die Christen?
-Ist dieser Mann für die Muslime repräsentativ? Schau lieber mal was G.W. Bush so alles sagt.
-In welcher Sprache hat er es denn gesagt? Wer hat übersetzt? Hast du das Zitat auch noch 1:1 in Erinnerung. Müssen wir hier über das diskutieren, was der Freund, deren Omas Tochter,..., irgendwo mal gesagt hat? Wo kommen wir da überhaupt hin, wenn wir so argumentieren?
Mein Ziel ist nich die Vernichtung der Ungläubigen, ok?
Zunächst einmal war es die Meinung eines Einzelnen, der jedoch zusammen in einer Gruppe die Attentate von Bali geplant und durchgeführt hat. Und wieder - dies war nur die Antwort auf Deinen Beitrag! Ich unterstelle keine Kollektivschuld bin jedoch - nach wie vor - der Meinung, diese Terroristen werden indoktriniert und hierzu wird die Religion mißbraucht.
Ne, nicht wirklich oder? Frag vielleicht mal deinen Geschichtslehrer oder ein Buch. So viel Zeit hab ich nicht.
Sorry, wieder nur die Antwort auf deine Aussage! In die Geschichte des Islam habe ich mich eingelesen und daher auch Hintergrundwissen. Der von mir genannte 2. Kalif (Omar 634 - 644) der innerhalb seiner Regierungszeit fast den gesamten nahen Osten erobert hat, war übrigens nicht vorrangig an der Ausbreitung des Islams interessiert. Aber als gelernter Kaufmann hat er alle "Ungläubigen" besteuert. Moslems brauchten keine Steuern zu zahlen. Daher hat der Islam - zu dieser Zeit - natürlich starken Zulauf erhalten.
Über die freie Glaubensausübung in Europa kann man streiten. Muslimischen Schülerinnen in Frankreich wurde letzlich das Koptuch verboten, um nur mal ein Beispiel zu nennen.Die Franzosen kämen aber nicht auf die Idee, mit einer Geiselnahme zu antworten bzw. mit der Erschießung von Geiseln zu drohen, sollte es z. B. in SA verboten werden, ein Kruzifix zu tragen. Und auf Gotteslästerung steht hierzulande auch nicht die Todesstrafe, sonst wäre die halbe WV-Gemeinde schon exekutiert worden.
Sorry, wieder nur die Antwort auf Deine Ansage. Über die Freizügigkeit - hinsichtlich der Religion in Europa kann man sich nicht streiten wenn man im Vergleich dazu die Restriktionen in Nahost sieht.
Welche "betreffenden" Koranschulen? Und welcher Islam soll gelehrt werden? DEIN (Wunschvorstellungs-)Islam. Du kennst dich sicher aus. Was ist der ursprüngliche Islam?
Du hast offenbar nicht verstanden was ich damit gemeint hab, deshalb nochmal für dich: Ich bin Europäer, du bist Europäer. Warum nagelst du mich an Staaten fest mit denen ich genausowenig zu tun hab wie du?
Nun dies im Doppelpack!
Der Islam lehrt "ursprünglich" die friedliche Koexistenz - Islam bedeutet ja auch Friede! Diese Lehre ist im Grundsatz vergleichbar mit der christlichen Urkirche.
Genauso wie die christliche Religion mißbraucht wurde, ist auch der Islam instrumentalisiert worden. Und dies geschah durch die Politik sowie die ultrarechten Hardliner im Bereich des islamischen Lehrapparates.
Demgemäß ist es nur logisch, dass eine Trennung zwischen Politik und Religion diese Instrumentalisierung weitestgehend beseitigt, wie bei den christlichen Kirchen zu sehen.
Wir sind - zweifelsohne - beide Europäer und sollten hier in Europa unsere Lektion gelernt haben. Deshalb differenziere ich auch zwischen den gewaltbereiten Gruppen (das können Neonazis, die Antifa oder auch Islamisten sein) und den Gemäßigten, die sich in der Mehrheit befinden.
Und ich kann es nicht zulassen, dass einzelne, fehlgeleitete Extremisten die breite Masse terrorisieren. Nur darum geht es. Wenn Du die gleiche Differenzierung vornimmst, stimmen wir ja schon überein.
Gruß Artaxerxes 8)