Ode an Spongebob

Amigakrieger

Lehrling
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Er kann schnell die Burger braten,
er fischt Quallen aller Arten,
in Windeseile er Kunden bedient,
und sich schon manch´ Orden verdient,

er lebt tief drunten am Grund vom Meer,
doch erbiete ich ihm die höchste Ehr´!
Auch arbeitet er immer fleißig,
macht acht Burger in der Sekunden dreißig,

doch fürchtet er den Holländer, der fliegende,
über Neptun ihm gebürt Triumph,der siegende,
im Kochduell er den Meeresgott schlug,
und den Sieg nach Bikini Bottom trug,

seine Treue gilt auf ewig der Krabbe,der krossen,
wo die Kunden haben Kiemen und Flossen,
wenn hungrig´ Mäuler zufrieden gestellt,
der Chef des heiligen Tempels zählt sein Geld,

seine Burger gleichen Balsam für die Seele,
er schenkt aus Getränke, die befeuchten die Kehle,
seine Krabbenburger so zart und fein,
das sie im Paradies nicht könnten besser sein,

sterben würd´ ich für einen Bissen,
solch göttlich´ Geschmack ich nimmer möcht missen,
Plankton schon oft heilig´ Relikt stehlen wollt´,
doch der Krabbe, der krossen das Glück stets hold!

des Helden Abbild ziert Krüge, Bücher und selbst Schnuersenkel,
und in baldigen Zeiten ich künde meim´ Enkel,
von solch tapferen, ehrenvoll und tadellos´ Held,
und lege zu Füssen dieses Schwamms die Welt!
 

pilatus

Meister
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:lol:

yo - brainstorm-dichting rulez...loool.
hat dich das "heldenteil" drauf gebracht, gell?!

qualitativ aber stark verbesserungswürdig *g*
 

Spook

Meister
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zum einen jap ich bin Spongebob -Fan
aber das Gedicht ist trotzdem nicht unbedingt mein Fall
eher Ode auf den Krabbenburger als auf den weltoffenen ,naiven und liebenswürdigen Spongebob

wo hast du die Schnürsenkel gesehen ( falls das nicht künstlerische Freiheit darstellen sollte )
 

Amigakrieger

Lehrling
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Hab die mal bei Ebay gesehn.

b0_1.jpg
 

Ehemaliger_User

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Amigakrieger schrieb:
in Windeseile er Kunden bedient,
[...]
im Kochduell er den Meeresgott schlug,
und den Sieg nach Bikini Bottom trug,
[...]
wo die Kunden haben Kiemen und Flossen,
[...]
er schenkt aus Getränke, die befeuchten die Kehle,
[..]
solch göttlich´ Geschmack ich nimmer möcht missen,
Plankton schon oft heilig´ Relikt stehlen wollt´,
doch der Krabbe, der krossen das Glück stets hold!
[...]
und in baldigen Zeiten ich künde meim´ Enkel,

Könnte mir mal jemand erklären, warum in Gedichten immer wieder gern die Grammatik verdreht wird?
 

Kendrior

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Das nennt man literarische Freiheit. Oder grammatikalische Vergewaltigung. In seltenen Fällen auch Versmaß. Auf jeden Fall gilt die Faustregel: Solang es sich reimt und gut anhört, kann man schreiben was man will. Was siebenundneunzig Prozent aller Gedichte erklärt.
 
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