antimagnet schrieb:es ist ein kreuz...
In der Tat, denn ich befinde mich jetzt auch im Zustand gedanklicher Konfusion.
Naja, "there's no good wind that blows no minds".
antimagnet schrieb:es ist ein kreuz...
antimagnet schrieb:interesse, studium, beruf?
Tarvoc schrieb:Nun, wenn etwas nicht beweis- oder widerlegbar ist, dann kann man auch keine Aussage darüber machen (-> Kant). Ihr macht die Erfahrung des Astralreisens. Ihr nehmt es als tatsächliche "Reise" wahr. Genausogut könnte es aber auch ein Trancezustand des Gehirns sein. Beides kann weder empirisch widerlegt, noch bewiesen werden. Das bedeutet, man kann nicht mit Sicherheit (noch nicht einmal mit Wahrscheinlichkeit) aussagen, welche von beiden Theorien die Richtige ist. Du könntest jetzt argumentieren, die Reise erschiene derart real, dass sie real sein muss. Ist aber kein Argument. LSD-Halluzinationen erscheinen auch vollkommen real. Dennoch spielen sie sich nur im Gehirn ab.
Choronzon schrieb:PS: Was meinst du denn mit "OBE experementieren"?Ist wohl dabei geblieben,oder
SnoopDre schrieb:Also muss es auch Dinge geben die man beweisen kann und Dinge für die es keine Beweise gibt!
BesenWesen schrieb:nach meinen recherchen gibt es nur einen fall, nachdem es sozudagen "bewiesen" ist, dass der geist den körper verlassen hat. dabei handelt es sich allerdings nicht um eine OBE in dem sinne, wie ich es hier von euch lese, sondern um eine hirnoperation, bei der die patientin sozusagen klinisch tot war. Es konnten keine gehirnströme mehr gemessen werden, aber trotzdem konnte die patientin (Pamela Reynolds soll sie heissen) nach der operation sehr detailliert die chirurgischen instrumente und auch deren aufbewahrungsbehältnisse beschreiben, obwohl sie diese vorher lt. den ärzten nicht gesehen haben kann.
BesenWesen schrieb:bevor ich mir hier gleich einen einfange - ich weiss nicht, ob man nahtoderfahrungen mit bewusst herbeigeführten OBE´s vergleichen kann, sehe aber so offensichtlich keinen grund es nicht zu tun. der einzige (aber nicht unerhebliche) unterschied wäre dass bei besagter patientin keine hirnströme mehr gemessen werden konnten, während die gehirnströme bei bewusst herbeigeführten OBE´s wohl im thetabereich zw. ca. 7Hz und 4Hz liegen müssten.
Um sein seltsames Talent näher zu untersuchen, gründete Monroe das Monroe Institute of Applied Sciences. In seinem ersten Labor gab es eine Forschungsabteilung mit einem Instrumentenraum, drei Isolationszellen und einem Besprechungszimmer. Jede Zelle enthielt ein heizbares Wasserbett und Vorrichtungen zur Kontrolle der Luftversorgung, der Akustik und Temperatur. Bei den Versuchspersonen konnten die Gehirnwellen, der Puls, der Muskeltonus und die galvanische Hautreaktion gemessen werden.
Als ausgebildeter Ingenieur mit großer Rundfunkerfahrung kam Monroe auf die Idee, Tonfrequenzen als Hilfsmittel zur Herbeiführung von außerkörperlichen Erfahrungen zu benützen. 1975 erhielt sein Institut ein Patent für ein Verfahren mit der Bezeichnung Frequency Following Response (Frequenz-Folge-Reaktion), das auf der faszinierenden Entdeckung basierte, daß bestimmte dem Ohr zugeführte Tonfrequenzen ähnliche Gehirnwellenmuster hervorrufen. Dadurch wurde es ermöglicht, Tonfrequenzen als Mittel zur Herstellung und Aufrechterhaltung von Zuständen einzusetzen, die für Projektionen besonders günstig sind. In einem dieser Zustände - genannt Focus 10 - deuten alle physiologischen Signale des Körpers auf Schlaf hin, doch das EEG zeigt die Gehirnwellenmuster des Wachzustands an.
Manchmal reicht der Focus 10-Zustand aus, um eine Projek-tion herbeizuführen. Bei einem der ersten Experimente setzte ein Psychiater in Kansas Monroes Tonsignal bei vier Versuchspersonen ein, ohne ihnen irgendeinen Hinweis auf die zu erwartenden Resultate zu geben. Eine der Versuchspersonen stieg sofort aus dem Experiment aus. Sie sagte, sie sei gegen die Decke des Zimmers geprallt und habe ihren physischen Körper unten liegen sehen.Nach der
Frequency Following Response machte Monroe eine weitere Entdeckung, die noch faszinierender war. Es handelte sich um einen Prozeß, den er Hemi-Sync nannte.
(quelle:Astralprojektion, James H.Brennan)
lol schrieb:Warum und nach welcher OBE-erfahrung bist du dir so überaus sicher, dass es einen Astralkörper in der wirklichkeit gibt..glaubst du auch daran, dass du in einer OBE dich in der real existierenden Welt bewegen kannst?
lol schrieb:W..glaubst du auch daran, dass du in einer OBE dich in der real existierenden Welt bewegen kannst?
lol schrieb:Soweit ich weiis gibts ja 3 verschiedene Schauplätze laut Monroe..welchen betrittst du am häufigsten? Kann es sein, dass ich in Schauplatz 3 gelandet bin? Also ein Abbild unserer Wirklichkeit, die es aber nicht gibt ?
lol schrieb:Übrigens krieg ich in letzterzeit gar keine OBE hin.. nicht mal mehr die Schwingungen. Muss ich mehr dran glauben, damits funktioniert?
lol schrieb:Mein nächstes experiment wartet schon. Ich werde versuchen meinen Kater,der in meinem Betts schläft, mit meinem Astralkörper aufzuwecken.
Stuart Blue Harary ist einer der Projektoren, die mit der Wissenschaft zusammengearbeitet haben, um herauszufinden, was um alles in der Welt eigentlich geschieht, wenn sie ihre Fähigkeit anwenden. Die Experimente wurden in diesem Fall an der Duke University in North Carolina durchgeführt, wo Dr. J. B. Rhine bekanntlich seine ersten PSI-Kartentests angestellt hat.
Hararys Experimente waren wesentlich komplizierter. Man überwachte seinen Puls, seinen Blutdruck, seine galvanische Hautreaktion, seine Atemfrequenz, seine Augenbewegungen und seine Gehirnwellen. Ein etwa eine halbe Meile entfernter Zielraum wurde mit Thermistoren, fotografischen Vergrößerungsgeräten und verschiedenen Apparaten zur Messung des elektrischen Leitvermögens und der magnetischen Permeabilität vollgestopft. Als Harary projizierte, wurden sein Puls und seine Atmung schneller, und der Blutdruck sank. Ebenso verringerte sich die galvanische Hautreaktion. Man beobachtete einige schnelle Augenbewegungen; doch er schlief nicht, denn das EEG zeigte einen regelmäßigen Alpha-Rhythmus, verbunden mit entspannter Wachheit.
Die Wissenschaftler, welche die verschiedenen Instrumente im Ziellabor beobachteten, berichteten später, Harary habe keins davon beeinflußt - bis auf eines. Zwischen den Geräten befand sich eine eingesperrte Katze mit dem passenden Namen Spirit. Harary war angewiesen worden, sie durch Streicheln zu beruhigen, falls es ihm gelang, das Labor zu besuchen. Spirit miaute während einer Kontrollzeit siebenunddreißigMal, doch kein einziges Mal während der zwei Minuten langen Perioden, in denen Harary meldete, daß er sie streichelte, während er sich außerhalb seines Körpers befand.
Dies ist ein faszinierendes Beispiel für die Wahl des richtigen Spürgeräts, denn es herrscht seit undenklichen Zeiten der Glaube, daß Katzen imstande seien, »Geister« zu sehen. Ich habe selbst einige besessen, die das ständig taten.
(quelle:Astralprojektion, James H.Brennan)
antimagnet schrieb:37mal in zwei minuten???
Die Wissenschaftler, welche die verschiedenen Instrumente im Ziellabor beobachteten, berichteten später, Harary habe keins davon beeinflußt - bis auf eines. Zwischen den Geräten befand sich eine eingesperrte Katze mit dem passenden Namen Spirit. Harary war angewiesen worden, sie durch Streicheln zu beruhigen, falls es ihm gelang, das Labor zu besuchen. Spirit miaute während einer Kontrollzeit siebenunddreißigMal, doch kein einziges Mal während der zwei Minuten langen Perioden, in denen Harary meldete, daß er sie streichelte, während er sich außerhalb seines Körpers befand.