desjardins
Meister
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Rafi schrieb:Wer blind sein möchte, der kann blind sein, so lange er möchte.
Das könnte ich auch zu dir sagen.
Für mich sind das eben keine Beweise.
Rafi schrieb:Wer blind sein möchte, der kann blind sein, so lange er möchte.
Rafi schrieb:Na gut, schau dir Mal folgende Fotos an, darauf findest du z.B. Scheinwerfer und andere Konstruktionen:
http://www.efodon.de/html/archiv/weltraum/apollo/ap2002-1.htm
Alles klar - oder hast du die nächsten Ausreden schon bereit?
Doch was spiegelt sich in seinem Helmvisier neben Conrad? Eine ganze Scheinwerferreihe!
L_isis schrieb:.... Ich finde es eben doch komisch, wie den die beiden Kosmonauten heute immer noch leben können - nach über 35 Jahren! - ohne wirkliche Nebenwirkungen jemals gehabt zu haben! Den die GIs die die ersten Atombombenexplosionen miterlebt haben - in der Wüste mit Sonnenbrillen - starben fast alle innerhalb von 10 Jahren an Krebs. Und hierbei muss erwähnt werden das diese Strahlung nichmal ein zehntel dessen war, die auf dem Mond herrscht. Sogar heute noch erkranken Kosmonauten an Krebs. Ich denke nicht das die Anzüge vor 35 Jahren eine bessere Isolation hatten als in der heutigen modernen Zeit.
Hinter einer 3mm dicken Aluminiumhülle kann die Dosisleistung im Zentrum des inneren van Allen-Gürtels bis zu 200 mSv pro Stunde betragen. Im Zentrum des äußeren van Allen-Gürtels beträgt die Dosis dagegen bei gleichen Bedingungen nur bis zu 50 mSv pro Stunde. Die Dosisleistung außerhalb des Strahlungsgürtels beträgt dann ca. 1-1,5 mSv pro Tag.
Zum Vergleich dazu:
- Die jährliche Dosis aus natürlichen Strahlenquellen beträgt auf Meereshöhe in Deutschland durchschnittlich 2,1 mSv.
- In einer Höhe von 10.000 m beträgt die durchschnittliche Strahlenbelastung durch die kosmische Strahlung pro Jahr ca. 44 mSv, also 0,005 mSv pro Stunde.
- In einer Höhe von 12.000 m liegt sie bei etwa 52 mSv pro Jahr, also 0,006 mSv pro Stunde.
- Die tägliche effektive Dosisleistung in einer Höhe zwischen 300 und 520 km beträgt in etwa 0,1 - 0,7 mSv.
Diese Werte hängen natürlich von dem beflogenen Breitengrad und auch von der Sonnenaktivität ab. Am Äquator ist die Strahlenbelastung am geringsten und steigt mit zunehmender geografischer Breite bis ca. zum 60. Breitengrad an, ab dem sie dann etwa konstant bleibt. Der Unterschied der Strahlenbelastung ist dabei am Äquator etwa 2-3 mal geringer als ab dem 60. Breitengrad.
Bei sehr starken Sonnenaktivitäten kann die Strahlenbelastung sehr stark ansteigen. Im Jahr 1957 wurden in ca. 12 km Höhe für einige Stunden Dosisleistungen bis zu 10 mSv pro Stunde und im Jahr 1989 immer noch bis zu 100 µSv pro Stunde dokumentiert. Das kommt allerdings recht selten vor.
Welche tatsächliche Strahlen-Belastung Astronauten also letztlich während einer Mission abbekommen, kann man also genauestens berechnen. Wichtig ist dabei natürlich die Zeit, welche sie in den verschiedenen Strahlungsbereichen verbringen. Wenn man bedenkt, dass die Apollokapsel eine Geschwindigkeit von 39.000 km/h auf ihrer Reise zum Mond hatte, kann man leicht errechnen das sie sich weit unter einer Stunde in den stärkeren Strahlungsbereichen des van Allen-Gürtels aufhielt.
Code:Mission/Flugart Flugzeit in h Dosis in mSv Apollo 7 (Erdumkreisung) 260 3,6 Saljut 6/IV (Erdumkreisung) 4.200 55 Apollo 8 (1. Mondumkreisung) 147 5,7 Apollo 11 (1. Mondlandung) 195 6,1 Apollo 12 (2. Mondlandung) 244 7,6 Apollo 13 (misslungene Mondlandung) 143 4,4 Apollo 14 (3. Mondlandung) 216 7,2 Apollo 15 (4.Mondlandung) 295 8,5 Apollo 16 (5. Mondlandung) 266 7,6 Apollo 17 (6. und letzte Mondlandung) 302 9,2
Die NASA läßt übrigens maximal eine jährliche Höchstdosis von rund 200 mSv, was dem Zwanzigfachen der deutschen Strahlenschutzverordnung entspricht, für Ihre Astronauten zu. Es wird auch darauf geachtet, dass die Lebensaltersdosis der Astronauten ca. 400 mSv möglichst nicht überschreitet. Das entspräche in etwa der der deutschen Strahlenschutzverordnung.
Lazarus schrieb:Ich hab mal was rausgekramt was in der Redaktion für einen entsprechenden Artikel zusammengetragen wurde:
Faktum:
Doch keiner der Astronauten zeigte bis heute auch nur den Anschein von Strahlungsschäden.
Gegendarstellung:
Schlecht recherchiert! So litten z. B. 48 von 295 untersuchten Astronauten 2001 an einer Linsentrübung (Katarakt) in Folge der hochenergetischen Teilchenstrahlung im Weltall.
L_isis schrieb:Hier ein kleiner Ausschnitt aus mondlandung.pcdll.de:
Faktum:
Doch keiner der Astronauten zeigte bis heute auch nur den Anschein von Strahlungsschäden.
Gegendarstellung:
Schlecht recherchiert! So litten z. B. 48 von 295 untersuchten Astronauten 2001 an einer Linsentrübung (Katarakt) in Folge der hochenergetischen Teilchenstrahlung im Weltall.
Man kann nicht einfach Tschernobyl mit dem Mondflug vergleichen, solange keine genauen Dosiswerte herangezogen werden können.Ich denke nicht das die Strahlung wiederum auf dem Mond geringer gewesen war als in dem 150km entferten Gebiet vor Tschernobyl.
Also ich meine zu hören, dass Aldrin von dem Reporter als Feigling und Lügner bezeichnet wird.L_isis schrieb:Hier ist noch ein Video bei dem Aldrin einem Reporter einen linken Hacken verpasst weil dieser ihn aufforderte auf die Bibel zu schwören.
spriessling schrieb:Warum fliegt wohl nie jemand zum Mond? Jahrelang gammeln die da im Erdorbit rum, doch seit der angeblichen Mondlandung war nie mehr jemand dort. Warum?